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Kraftstoffverbrauch

Themenstarteram 27. März 2007 um 14:33

Hallo Leute

Wie sieht es bei euch in der Firma mit der verbrauchskontrolle aus.Wie viel verbrauchen eure LKW´S.

bekommt ihr Bonus beim spritsparen oder habt nehmt ihr an semienaren teil? wie spart man am besten

Hoffe auf interessante antworten

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26 Antworten
am 27. März 2007 um 16:42

also mein lkw.... 2541 actros genehmigt sich also im durchschnitt ca 31 - 33 liter kommt auf den einsatz an....

 

kein bonus nichts

Brennstoffverbrauch

 

Wir haben alles von 3.9 mls/gal bis 6.5 mls/gal. Durchschnitt uber 9 monate. Wir fahren alle selber, und wissen daher das der Brennstoffverbrauch stark schwanken kann, i.e. PTO, Uberbreite / hohe, Flachland, Rocky's, Schwertransport. Jeder Fahrer weiss den Durchschnittsverbrauch bei verschiedenen Einsatzen.

Nein, wir haben keine "wer verbraucht am wenigsten" liste, weil es unfair ist.

Rudiger.

 

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

also mein lkw.... 2541 actros genehmigt sich also im durchschnitt ca 31 - 33 liter kommt auf den einsatz an....

 

kein bonus nichts

Re: Brennstoffverbrauch

 

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Wir haben alles von 3.9 mls/gal bis 6.5 mls/gal. Durchschnitt uber 9 monate. Wir fahren alle selber, und wissen daher das der Brennstoffverbrauch stark schwanken kann, i.e. PTO, Uberbreite / hohe, Flachland, Rocky's, Schwertransport. Jeder Fahrer weiss den Durchschnittsverbrauch bei verschiedenen Einsatzen.

Nein, wir haben keine "wer verbraucht am wenigsten" liste, weil es unfair ist.

Rudiger.

 

Gibt es bei euch auch Fahrzeuge die als richtige "Sprit-Fresser" verschrien sind oder schaut man bei euch da eher weniger drauf,wie man vieleicht vermuten würde?

Verbrauchslisten lohnen sich nur bei wirklich vergleichbarem Einsatz...Ich war mal in einer Spedition, da hingen Listen über Verbrauch und Leerkilometer jedes Fahrzeuges aus. Wobei letzteres eigentlich mehrheitlich am Disponenten liegt...die mit den meisten Leerkilometern hatten den besten Verbrauch ;)

 

Sprit sparen kann man schon in einem gewissen Rahmen:

1. immer mit dem höchst möglichen Gang fahren, zeitig hochschalten...nicht erst bei 2000

2. möglichst wenig beschleunigen und wieder abbremsen (am besten gleichmäßig rollen)

3. 80 statt 89 auf der Bahn sollte so 1-2 Liter bringen.

4. mit möglichst wenig Gewicht fahren, ab besten leer ;)

Nein, ist natürlich Quatsch. Aber die ersten drei Punkte bringen was.

 

mfg Jan

(der wegen der vielen Verbrauchsmessungen überhaupt nicht mehr zum arbeiten kommt)

Da ich den aktuellen King's Report verliegen habe und das Thema darin behandelt wird, habe ich ein paar Tipps, die ich daraus zitieren kann. Leider ist die Ausgabe noch nicht online.

Zitat:

Einige Tipps ...

... zum Dieselsparen

- Hohe Drehzahlen vermeiden und dort einsetzen, wo es unbedingt erforderlich ist.

- Den Motor "ziehen lassen", indem das hohe Drehmoment ausgenutzt wird. Beim Beschleunigen bereits bei 1.300 Umdrehungen hochschalten, ab dem 4. Gang groß jeden Gang einzeln durchschalten und keinen mehr überspringen.

- Anfahren grundsätzlich im ersten Gang groß. Bei 900 Touren sofort hochschalten.

- Das Drehzahlniveau so weit absenken wie möglich. Bei einer Ortsdurchfahrt mit 50 km/h den Lkw im zwölften Gang mit 900 Touren ziehen lassen.

- Das Rollvermögen des Zuges ausnutzen - ein 40-Tonner rollt aus 80 km/h noch bis zu vier Kilometer weit. Vor roten Ampeln oder Abbiegevorgängen frühzeitig den Fuß vom Gas nehmen.

- Bei Bergfahren uner Volllast die Drehzahl unter 1.500 Umdrehungen halten.

- Immer auf den korrekten Luftdruck der Reifen achten.

- Beim Abbiegen und Wenden immer den ganzen verfügbaren Raum ausnutzen, um Rollwiderstand und Reifenabrieb zu minimieren.

" ... Schließlich wußte kaum einer der Teilnehmer, dass ein Auflieger nach einem engen Wendemanöver bis zu 20 Kilometer brauchen kann, bis alle Achsen wieder gerade laufen. Auch das erhöht den Verbrauch. ..."

aus King's Report Nr. 1 April 2007, S. 16/17: Profis lernen fahren

Für Fahrzeuge anderer Hersteller müssen die Angaben zu Umdrehungen etc nicht stimmen.

am 27. März 2007 um 19:53

Zitat:

Beim Abbiegen und Wenden immer den ganzen verfügbaren Raum ausnutzen, um Rollwiderstand und Reifenabrieb zu minimieren.

*scherzmodus an*

welchen verfügbaren raum? aud baustellen und neubaugebieten gibt es keinen "raum"

*scherzmodus aus*

im ernst,die tips sind gut!

Re: Re: Brennstoffverbrauch

 

Bobby's Truck hat von Anfangan 4,6 MLS/GAL gebraucht, der Durchschnitt sollte 5,5 mls/gal sein.Der Truck hatte auch keine Kraft im Berg.

Wir haben uns das mehrere Monate angesehen und sind dann zu Cat gegangen und haben den Truck auf dem Chassie Dyno gestellt und festgestellt das der gute nicht die angegebene leistung hatte (nur 475HP anstatt 550 furs einfahren und nach 50.000mls 625HP), durch einen Fehler in der Software. Nachdem die neue Software aufgespielt wurde verbesserte sich der Verbrauch aud 5,5 mls/gal.

Wir haben zwei Zuge die jeden Tag das gleiche Fahren (Bobby und Andy), mit 2 Std. unterschied. Am monatsende haben beide Trucks die gleiche Transportleistung gebracht und die gleiche menge lDiesel verbraucht.

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von S-XT

Gibt es bei euch auch Fahrzeuge die als richtige "Sprit-Fresser" verschrien sind oder schaut man bei euch da eher weniger drauf,wie man vieleicht vermuten würde?

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

" ... Schließlich wußte kaum einer der Teilnehmer, dass ein Auflieger nach einem engen Wendemanöver bis zu 20 Kilometer brauchen kann, bis alle Achsen wieder gerade laufen. Auch das erhöht den Verbrauch. ..."

Ich auch nicht!Lässt man da beim Wenden so viel Millimeter Gummi auf der Gasse,so das alle Reifen unterschiedliches Profil danach haben oder verzieht sich da was?Kann das gerade nicht so ganz nachvollziehen!

@S-XT

Ich hab' den Rüdiger gebeten, auch darauf zu antworten. Der kann das vermutlich besser als ich.

Die Achse verändert ihre Position durch das Lenkmanöver. Danach stellt sie sich aus eigener Energie durch die Vorwärtsfahrt wieder in den Geradeauslauf, also in eine ausgewogene Position für die Vorwärtsfahrt. Wäre die Lenkung/Achse zu leichtgängig würde das negativ auf das Fahrverhalten und den Reifenverschleiß wirken.

Um die Achse wieder in den Geradeauslauf zu bringen, werden bis zu 20 km benötigt, da das einpendeln genaus schwergängig geht, wie das auspendeln.

Achsagregat

 

Starres Agregat

Stell dir for du hast ein Radiegummi und ziehst dieses gummi uber eine Sperrholzplatte. Am anfang streckt es sich, dann verlierst du Gummi.

Mit einer Lenkbaren Achse am Trailer, letzte Achse. Diese Achsen sind Nachlaufachsen, und spuren sich ein wenn du wieder geradeaus fahrst. wenn diese Achsen nicht regelmassig geschmiert und gewartet werden hast du sogar mehr verschleiss auf deinen Reifen als wenn du mit einem Starren Agregat fahrst. Wenn ich mich richtig erinnere kostet eine Lenkachse auf der Autobahn 1,5% mehr an Diesel im vergleich zu einer starren Achse

 

Rudiger

Richtig wissenschaftlich kann dir das Trailerman erklaren. Der gute macht regelmassig vergleich Test an Aufliegern.

Moin.

Achsaggregat nach scharfen Kurve "verbogen" und stellt sich nach 20 km zurück? Wer hat das mit welcher Ausrüstung gemessen und an welchen Achsaggregaten? Ich könnte mir vorstellen, dass die "3-D"- Lager in den Achsböcken etwas weicher werden mit der Zeit. 3-D- Lager verwendet man bei Achsen mit sogenannten Integral- oder Kastenlenker, z.B. SAF Intradisc oder Daimler DCA. Andere wie SAF Intraax oder BPW und Scmitz haben die alten Federlenker und dazu recht starre Buchsen. Da dürften die Torsionskräfte in die Feder gehen.

Wie das jetzt nach einem Dreher 20 km krumm bleiben soll, verstehe ich allerdings nicht.

Zum Thema Nachlaufachse. Ich habe vor vier Jahren mal 5 % Spritersparnis herausgefahren. War mit einem FH 500 und I-shift und Trip-Manager als Messanlage. Der alte Turbocompound hatte bei 800 /min bereits 340 PS und zog auch das gesperrte Aggregat ohne Zurückschalten um jeden deutschen Kreisverkehr. Das dürfte mit schwächeren Maschinen anders aussehen. Auf der Autobahn hatte ich zwischen mitlenkender Achse und gesperrter Achse keinen Unterschied. Aber: das kann in der Praxis ganz anders aussehen, BPW hat mal stark Reklame für die Nachlauflenkung gemacht, inklusive Berechnung der Reifenkosten. Aber von krumm gefahren Aggregaten haben die Herrschaften nichts erzählt.

gruß f

am 28. März 2007 um 15:00

kann sein das ide sich bisl verbiegt bzw neispreizt... (weis nich ob ihr schon mal die schwarzmüller auflieger getestet habt??? die entlasten die achsen wenn man scharf um die kurve fährt... ....

und wenn man wieder gerade ausfährt sind die sofort wieder gerade.... sonst würde der auflieger ja (anhänger oder KP) nen meter neben der spur laufen wär ja quatsch

 

gruß matze

am 28. März 2007 um 17:11

Unsere V6 brauchen um die 32-34 liter und die großen V8 brauchen um die 37 bis 40 liter. Sind alles Daimler Actros und Bonus bekommen wir nicht. Auch kein Training.

Themenstarteram 30. März 2007 um 19:20

34 Liter beim V6 sind aber schon heftig. Was für einen einsatzt fahrt ihr denn.?? Naja als Spritsparer sind die Actrosen ja auch wirklich nicht bekannt

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