Kostensparen durch V8? -eher nicht

Ich denke nicht dass durch die V8 Kosten gespart werden.

Wenn ich in f1total les, dass Mercedes mit V10 bei den Tests fahren, weil die V8 reihenweise hochgegangen sind, bis schlussendlich keiner mehr da war, na dann gut Nacht...

55 Antworten

Eine offenes Motorenreglement würde zu einer unvorstellbaren Kostenexposion führen.

Keiner weiss was das optimale Konzept ist und jeder musste alles ausprobieren.

Und ständig müsste man mehere Motorkonzepte parallel entwickeln da Niemand weiss welches nun dam besten ist da die Technik ja ständig weiterentwickelt. Heute ist das Konzept X im Vorteil und in 3 Monaten das Konzept Y.

So was ist weder bezahlbar noch überblickbar. Auch hätte die FIA nur wenige Möglichkeiten die Leistung auf einem sicheren Mass zu halten.

So was kann unmöglich eine Zukunft haben. Höchstens vielleicht für die 3 grössten Teams, für die anderen ist es der Tod.

Dass die DTM relativ günstige Motoren habe ist mal dass die soviel ich weiss ein Saison halten muss. Und ein Airrestrictor ist auch ein ganz starker einschnitt in die Entwicklung. Die Motoren unterscheiden sich "relativ" wenig voneinander.
Die DTM hat eine ganz starke Einschränkung in der Motorenentwicklung. So was ist nicht vergleichbar.

<Die F1 ist aber die Königsklasse. Und ein ein kastrierter miniV6 ist halt eines Königs nicht würdig...

Den Satz kann ich überhaupt nicht verstehen. Was daran ist kastriert? Irgendwie muss ja die Leistung beschnitten werden.
Und ob in der F1 ein Motor und 4Zylinder mit 750 PS hat oder 12 Zylinder mit 750 PS hat nichts mit "würdig" zu tun.
Oder waren die 4Zylinder-Tubos F1-unwürdig ?

So was interessiert kein Zuschauer wieviel Zylinder ein Motor hat. Der Zuschauer will Motorsport sehen, Zweikämpfe und nicht wieviel Zylinder der Motor hat. Das wissen ja nicht mal alle.

Und was ist "mini" an einem 3L V6 ist ja Hubraummässig grösser als ein 2.4L V8 und hätte sogar noch viel mehr Drehmoment.

Zitat:

Eine offenes Motorenreglement würde zu einer unvorstellbaren Kostenexposion führen.

Ich meine natürlich nicht komplett offen, sondern etwa so wie es aktuell ist belassen.

Zitat:

Oder waren die 4Zylinder-Tubos F1-unwürdig ?

Nein, waren sie nicht. Jedenfalls zu ihrer Zeit nicht. Mittlerweile hatten wir aber 3.5 Liter 12 Zylinder.

Zitat:

So was interessiert kein Zuschauer wieviel Zylinder ein Motor hat

Nicht? Mich jedenfalls schon. Das gehört für mich genau so zum F1 Mythos wie das Rennen an sich. (kann da aber nur für mich sprechen.).

Zitat:

Und was ist "mini" an einem 3L V6 ist ja Hubraummässig grösser als ein 2.4L V8 und hätte sogar noch viel mehr Drehmoment.

Ja, grösser wäre er. Meine mit mini aber eher die krassen Beschränkgungen welche du vorschlägst. Jeder 2. Mondeo fährt Heute mit nem 3L V6 rum. Wo bleibt obiger Mythos?

Mehr Drehmoment würdest du mit der BenzinmengenproZeitbeschränktung auch nicht haben.

Die F1 definiert sich bei Drehzahlen von 20'000 1/min, welche wir bei den V8ern bald haben werden eh nicht über Drehmoment.

Zitat:

Und ob in der F1 ein Motor und 4Zylinder mit 750 PS hat oder 12 Zylinder mit 750 PS hat nichts mit "würdig" zu tun.

Irgendwie halt schon. Wo bleibt den da der Mythos 😉, wenn F1 Autos mit Motoren von WRC's bestückt sind?? 😉

Sorry aber da du von 3.5L und 12 Zylinder redest gehe ich ebefalls davon aus dass dich das als Zuschauer auch nicht interessiert.

Den 3.5L 12 Z sind schon lange verboten.
Dieses Jahr waren max. 3.0 L 10 Zylinder erlaubt.

So bist du das beste Beispiel dafür dass es völlig egal ist welche Motorentechnik in zukunft notwendig ist.

Ganz sicher hat ein 3L V6 auch mit Benzinmenge /Sek ein höheres Drehmoment. Alleine schon weil dann sehr ohne Drezahlen nicht sehr viel Sinn machen würden. Und bei niedrigen drehzahlen hat der dann mehr als genug Benzin/Sek.

Was hat ein V6 in deinem Mondeo mit einem F1 zu tun?

Soviel wie ein Deltasegler mit einem Space Shuttle.
Also das ist gar kein Argument

Was hat die Zylinderzahl mit Technik zu tun?

So ziemlich wenig da man genau soviel Technik in einen 1 Zylinder stecken kann.

<Die F1 definiert sich bei Drehzahlen von 20'000 1/min, welche wir bei den V8ern bald haben werden eh nicht über Drehmoment.

Neee nur mit diesem kostspieligen Reglement.
Solche hohen kostspieleigen Drehzahlen sind nicht nötig und hat nichts mit Motorpsort zu tun. Ein Zuschauer will das sehen nur nicht ein gekreische höhren das an den Zahnarzt erinnert.

Die Turbos drehten auch nicht 19 0000 1/min.

Hohe Drehzahlen machen den Motorsport nur teuer und nicht besser.

Die F1 ist einen Show und schon lange nicht mehr die Spielwisse von technokratischen Ingenieuren.

Zitat:

Sorry aber da du von 3.5L und 12 Zylinder redest gehe ich ebefalls davon aus dass dich das als Zuschauer auch nicht interessiert.

Ich schrieb ausdrücklich HATTEN, aber mit keinem Wort dass ich damit letzte Saison meine. Keine Ahnung wie du dazu kommst so etwas hinein zu interpretieren.

Zitat:

Ganz sicher hat ein 3L V6 auch mit Benzinmenge /Sek ein höheres Drehmoment. Alleine schon weil dann sehr ohne Drezahlen nicht sehr viel Sinn machen würden. Und bei niedrigen drehzahlen hat der dann mehr als genug Benzin/Sek.

Dann begrenze doch einfach 1/min max. Je nachdem wo die zulässige Bezinmenge pro Zeiteinheit liegt wird sehr wohl das Drehmoment beschnitten.

Zitat:

Was hat ein V6 in deinem Mondeo mit einem F1 zu tun?

Gegenfrage: Was soll den ein F1 Auto von einem x-beliebigen Mittelklasse Auto unterscheiden.

Ich sprach von einem Mythos, von Leidenschaft, welche ich als wichtig erachte. Du kannst dem Zustimmen oder nicht, aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los dass du gar nicht versuchst mich zu verstehen...Motorsport ist mehr als simples Rundendrehen...

Zitat:

Hohe Drehzahlen machen den Motorsport nur teuer und nicht besser.

Nein, aber exclusiver. Und Motorsport ist nun mal nichts anderes als show.

Zitat:

Die Turbos drehten auch nicht 19 0000 1/min.

Glaubst Du wirklich allen Ernstes dass rein durch die Umstellung von Saugern auf Turbomotoren eine Kosteneinsparung möglich wäre? Dann verstehst du aber herzlich wenig von Motorenbau.

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Zitat:

Original geschrieben von Ventilmax


Hohe Drehzahlen machen den Motorsport nur teuer und nicht besser.

Diese Aussage kann man so nicht stehen lassen. Das kommt ganz auf das Profil der Rennstrecke, des Rennfahrers und des Motors drauf an. Je nach dem ist man mal mit einem Motor der hochrehen kann besser bedient, andermal, der eher unten ein bulliges Drehmoment hat ala Diesel.

Da aber im Rennsport generell gilt: "Schalten kostet Zeit", ist jeder Rennfahrer froh, wenn hohe Drehzahlen mit seinem Motor möglich sind, (natürlich sofern die Leistung dort dabei auch nicht einsackt). In fast jeder höheren Motorsportklasse drehen die Motoren im allgemeinen hoch (gemessen an dem, was wir aus der Serie kennen). Es gibt natürlich auch Ausnahmen (z.B. NASCAR), aber dort sind die Profile (oben angesprochen) insbesondere bei den Rennstrecken ganz anderst.

<Ich schrieb ausdrücklich HATTEN, aber mit keinem Wort dass ich damit letzte Saison meine. Keine Ahnung wie du dazu kommst so etwas hinein zu interpretieren.

Sorry mein Fehler bin leider auch nur ein Mensch !!!!

Da aber die Autounion früher 16 Zylindermotoren gebaut hat und heute nur noch V10 -> V8 hat demnach hat ja die F1 total an Atraktivität verloren was nicht stimmt aber du uns weissmachen willst

<Dann begrenze doch einfach 1/min max. Je nachdem wo die zulässige Bezinmenge pro Zeiteinheit liegt wird sehr wohl das Drehmoment beschnitten.

Vielleicht solltest du mal ein paar lektionen Physik besuchen.
Denn das ist nur sehr sehr beschränkt richtig.
Das maximale Dremoment ist immer unterhalb der maximalen Leistung und bei niedrigen Drezhahlen hätte der Motor mehr als genug Treibstoff das er weniger Zündungen macht, also somit auch kein Drehmomentverlust.

<Gegenfrage: Was soll den ein F1 Auto von einem x-beliebigen Mittelklasse Auto unterscheiden.

Wenn du das selber nicht weisst würde ich sagen dass ich dich in die Kategorie Zuschauerlaie tun kann. Somit ist klar
dass es für den Zuschauer total unwichtig ist.

Ob hohe Drehzahlen möglich sind oder ob man die ständig nutzt ist ein grosser Unterschied das kann dir jeder Motorenkonstrukteur bestägien.

Und Motoren mit sehr hohe Drehzahlen sind "immer" teuerer als solche mit "zivile" Drehzahlen.
Es ist ein riesiger Unterschied ob ich nurn 19 - 20000 1/min drehen oder "nur" 15000 1/min.

Auch hat Niemand gesagt dass ein F1 Drehzahlen eines Serienautos haben soll, aber nicht horende 19000 1/min !
Sowas macht den Motorsport nicht besser.

Zitat:

Original geschrieben von Ventilmax


Ob hohe Drehzahlen möglich sind oder ob man die ständig nutzt ist ein grosser Unterschied das kann dir jeder Motorenkonstrukteur bestägien.

Und Motoren mit sehr hohe Drehzahlen sind "immer" teuerer als solche mit "zivile" Drehzahlen.
Es ist ein riesiger Unterschied ob ich nurn 19 - 20000 1/min drehen oder "nur" 15000 1/min.

Auch hat Niemand gesagt dass ein F1 Drehzahlen eines Serienautos haben soll, aber nicht horende 19000 1/min !
Sowas macht den Motorsport nicht besser.

Dann schaue doch mal, wie oft die hohen Drehzahlen benutzt werden oder gar wie häufig die Piloten auf schnellen Runden oder beim Überholen die hohen Drehzahlen nutzen, nur um Boden durch späteres Schalten gutzumachen! Und manchmal gibt es Situationen, in der der Pilot zwar gerne schalten würde, aber es einfach nicht kann, weil seine volle Konzentration auf was anderes gerichtet ist. Da ist es besser man kann noch ein paar U/min drehen statt vom Gas gehen zu müssen oder im Begrenzer zu landen. Auch wenn die Situation nur einmal im Rennen auftreten würde und sie 2 Hundertstel kosten würde, wenn der Pilot aufgrund dieser 2 Hundertstel gewinnt, hat es sich schon aus rennfahrerischer Sicht gelohnt.

Das hohe Drehzahlen nicht teurer sind, habe ich garnicht gemeint. Und die F1 und andere Motorsportarten werden in 99% der Fälle nicht von Motorkonstrukteuren und schon garnicht von Finanzexperten gefahren, sondern Rennfahrern. Und das ist wohl der entscheidende Punkt.

Und aus Sicht eines Rennfahrers machen mögliche hohe Drehzahlen den Motorsport definitiv besser. Es ist dabei belanglos, ob die Motoren nun 6500, 15 000 oder 22 000 U/min drehen können, der Pilot versucht immer in dem Bereich zu fahren, wo der Motor die meiste Power hat oder eben durch oben beschriebene Situationen Boden gut machen kann.
Und es ist nunmal so, dass die Hersteller bei begrenztem Hubraum ihre Power im wesentlichen durch höhere Drehzahlen herausholen.

Und Stichpunkt 'Königsklasse': Die F1 ist für Formel-Piloten sicher auch deshalb die größte Herausforderung, weil sie die stärksten Motoren haben. Wenn da weiter reduziert wird, mag das zwar Kosten senken, aber andere Rennserien werden aufgrund von mehr Hubraum, mehr Drehzahl, sprich mehr Power attraktiver. Warum wohl sind andere Formel-Klassen (obwohl dort meist mehr Action geboten wird) dann nicht die "Königsklasse"?

Sorry ich klink mich hier aus.

Soviel Schwachsinn und Laiengefasel habe ich noch nie gehört.

Genau wegen solchen Spezialisten wird die F1 verrecken.
Arme F1.

"Und aus Sicht eines Rennfahrers machen mögliche hohe Drehzahlen den Motorsport definitiv besser" -> Kopfschüttel Kopfschüttel. Für soviel Schwachsinn sollte Gefängnishaft
einführen werden.

Ich glaube dass hier viele nicht mal Auto fahren sondern vielleicht Mofa oder Velo. Vermutlich auch schon überfordert zu verstehen wie die Fahrradschaltung funktioniert.

Die meisten begreifen nicht mal die Grundfunktion eines Velosolex wissen aber sonst alles besser.

Zitat:

Original geschrieben von Ventilmax


Sorry ich klink mich hier aus.

Soviel Schwachsinn und Laiengefasel habe ich noch nie gehört.

Genau wegen solchen Spezialisten wird die F1 verrecken.
Arme F1.

"Und aus Sicht eines Rennfahrers machen mögliche hohe Drehzahlen den Motorsport definitiv besser" -> Kopfschüttel Kopfschüttel. Für soviel Schwachsinn sollte Gefängnishaft
einführen werden.

Ich glaube dass hier viele nicht mal Auto fahren sondern vielleicht Mofa oder Velo. Vermutlich auch schon überfordert wie
die Fahrradschaltung funktioniert.

Die meisten begreifen nicht mal die Grundfunktion eines Velosolex wissen aber sonst alles besser.

Kein Grund gleich ausfällig zu werden, nur weil man die Argumentation aus rennfahrerischer Sicht nicht nachvollziehen kann. Gut, die Sache mit den Profilen und dem Überholen mögen nicht so einfach für die Zuschauer nachvollziehbar sein, aber dennoch.

Nochmal im Klartext. Mehr Power (resultierend in diesem Falle durch Drehzahl) sind für Piloten eine höhere Herausforderung, definitiv. Und wenn ich höher drehen kann (ein breiteres Drehzahlband habe) und dadurch schneller bin wie mein Konkurrent, ist das nunmal besser. (Wiegesagt, ich beziehe mich hier auf die Sicht der Rennfahrer, nicht der Finanzabteilung).

Weiterhin haben privat gefahrene Fahrzeuge und Fahrräder nix mit so einer Diskussion zu tun, zumal eh nur vermutet werden kann, wer wann was fährt oder gefahren ist. Schade, dass in letzter Zeit immer wieder beleidigt oder User schlecht gemacht werden. Schade für die F1, dass sie solche Fans hat.

Zitat:

Vielleicht solltest du mal ein paar lektionen Physik besuchen.

Wenn du meinst....

Tatsache ist dass wenn die erlaubte Benzinmenge bei der Drehzahl des theoretischen maximalen Drehmoments (ohne Beschränkung) nicht ausreicht um ein stöchiometrisches Gemisch zu bilden dann magert die Mischung zwangsläufig ab. Folge: Drehmomentverlust und Thermikprobleme.

Deshalb schrieb ich klar "je nach dem wo die Grenze liegt"

Aber was erkkläre ich eigetnlich noch. Auf Argumente wirst du eh nur ausfallend und beleidigend. Handfeste Gegenargumente hab ich allerdings von dir auch noch keine gelesen.

Tip: Wenn jemand eine persönlich Meinung von sich gibt und diese auch als solche kennzeichnet so darf man diese durchaus auch leben lassen.

Hoffentlich hällst Du deinen Vorsatz durch und bleibst wirklich weg... 🙄 Dem allgemeinen Frieden zuliebe werde ich mich jedenfalls aus Diskussionen mit Dir raushalten.

morgen, um mal ein bisschen aufzumupfen:

Gerade eine solche "krasse" und strikte Reglementierung bedeutet für die Teams eine Kostenexplosion. "Da wird dann nicht mehr in mm sondern in nanometer gerechnet". jedes einzelne teil wird dann zu 150% optimiert! und das geht dann so richtig ins geld.

was geld sparen würde, wäre eine freie wahl der zyl.anzahl, wodurch jedes team das wählen kann, womit es am meisten erfahrung hat oder womit es sich am meisten chancen ausrechnet. sowie diese drehzahllimitierung. das drehzahllimit provoziert die teams dann eher in richtung füllungsgrade zu experimentieren, was dann auch viel interessanter für technologien und entwicklungen im bezug zur serienherstellung ist!!! punkt.

AMS hat die Regeländerungen für 2008/09 rausgegeben:
Zitat:
"Ab 2008:
- Neue Technologien, die einem Team einen klaren Vorteil verschaffen, und voraussichtlich von der Konkurrenz kopiert werden, sind ab der darauf folgenden Saison verboten.
...
- Die Motoren tragen einen Drehzahlbegrenzer, der bei 19.000/min abriegelt, um die Haltbarkeit zu erhöhen.
...
- Nur Materialien, die die FIA ausdrücklich für zulässig erklärt, dürfen verwendet werden. Die aufwändige Grundlagenforschung und Produktion teurer Teile soll so verhindert werden.
- 5,75 Prozent des Benzins müssen aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden.
...
- Jeder Motor muss drei Rennen überstehen, jedes Getriebe vier Rennen. Wer vorzeitig ein defektes Aggregat austauschen muss, wird mit Handicap-Gewichten bestraft.
...
Ab 2009:
- Die Rückgewinnung von Energie (Hybridsysteme) wird zugelassen, da sie ohne großen finanziellen Aufwand von allen Teams zu installieren sind.
...
- Eventuell wird das Drehzahllimit von 19.000 auf 20.000/min angehoben, falls sich die Motoren 2008 als standfest erweisen."

Hier wird auch die interessante Drehzahllimitierung festgelegt. Finde ich super! Wie bei mir oben schon erwähnt, bringt das nämlich wirklich was. Die Rückgewinnung von Energie durch Hybridtechn. ist auch sehr interessant, weil man hier Erkenntnisse auch an die Serienfertigung weiter geben kann. "5,75 % d. Benzins sollen aus nachwachsenden Rohstoffen kommen" ist dafür nur ein Nebeneffekt.

Soviel dazu...

Gruß Julian

Tönt alle gut, nur denke ich immer noch dass egal welche Beschränkungen auch immer eingeführt werden die Teams immer das maximale zur Verfügung Budget auch einsetzen werden.

Das Problem kommt doch einfach daher dass die Hersteller mit ihren exorbitanten Budgets eingestiegen sind und die Kostenspirale erst anzuheizen begannen.

Mittlerweile sind wir dabei soweit, dass es schwierig ist, Abstriche zu machen ohne den Status der "Königsklasse" zu gefährden.

Die für mich perfekte, allerdings nur theroetische Möglichkeit wäre schlicht das Jahresbudgets eines F1 Teams zu begrenzen. Damit meine ich das Gesamtbudget, nicht nur die Motoren. Ist wohl aber ausserhalb der Theorie nicht möglich.

Praktisch ist es wie gesagt sehr schwer, effektiv Kosten zu senken, so dass Privatteams wirklich profitieren könnten und ohne den Mythos F1 zu untergraben.

Mittelfristig wird es wohl doch auf eine Hersteller Rennserie und eine F1 aus Privatteams/kleine Hersteller, wie wir sie von früher gewohnt sind herauslaufen.

Kosten sparen kann man vielleicht in nem Clio Cup.
Aber die ,,Königsklasse'' F1 wird immer Unsummen verschlingen.
Vielleicht sollten sie bei den Fahrergehältern bissel kürzen.
Wäre auch schon ein Weg zum Sparen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil


Kosten sparen kann man vielleicht in nem Clio Cup.
Aber die ,,Königsklasse'' F1 wird immer Unsummen verschlingen.

So wie es seid einigen Jahren läuft sicherlich.

Ist eigentlich bekannt, wieviel sich z.B. Toyo die F1 pro Jahr alles in allem kosten lässt?

Die (eventuelle) Kosteneinsparung war sicher nur ein Nebeneffekt, Hauptgrund wird die Senkung der Motorleistung sein, da man dabei war aus 3 Litern 1000 PS zu holen.
Jetzt sind es erstmal 740 und bis sie wieder 900 PS haben wirds dauern.....
Was ich gut fände wäre die Förderung effektiver Motortechnik, also leichte, sparsame Antriebe .....

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