Kosten Werksabholung / Werksabholung deluxe
Ich habe jetzt schon 3 unterschiedliche Preise für die Werksabholung und einen sehr hohen Preis für die deluxe Abholung bekommen. Was habt ihr dafür bezahlt?
Für die Standard glaube ich das 360,-€ der Normalpreis ist, aber bei der deluxe-Variante bin ich etwas ratlos.
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Meine ursprüngliche Frage zu den Kosten der Werksabholung ist irgendwie verloren gegangen :-).
Ich finde es etwas schade, dass die Kosten der Werksabholung teilweise auf so massives Unverständnis stoßen. Wenn ich eine Waschmaschine bei MediaMarkt abhole, übergibt mir diese ein Lagermitarbeiter, der da ist, egal ob ich liefern lasse oder abhole. Erklärungen/Einweisungen gibts im Abholfall definitiv nicht.
Die Autostadt wurde für den Zweck der "Erlebnisabholung" geschaffen. Ca. 800 MA (ich lasse mich gerne korrigieren wenn jemand die genau Anzahl weiß) sind dort tätig. Daneben gibt es auch noch Betriebskosten etc., die irgendjemand bezahlen muss. Ich als Kunde kann mir aussuchen, ob ich Geld für die Abholung bezahle oder mir das Auto lieber liefern lasse, was sogar mehr kostet und meiner Meinung nach deutlich weniger bietet was das Thema Erlebnis & Emotion betrifft. Glücklicherweise kann das jeder für sich entscheiden. Aber die geiz ist geil Mentalität, die hier teilweise vorherrscht, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man alles so günstig wie möglich haben möchte, sollte man sich vielleicht auch lieber für einen günstigeren Dacia entscheiden, statt für einen vergleichsweise teuren Volkswagen. Das sind übrigens meistens dieselben Leute, die wegen der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins günstigere Osteuropäische Ausland, als erstes meckern.
Und zuletzt vielleicht noch ein wichtiger Hinweis, das Leben ist keine Wirtschaftlichkeitsrechnung. Heisst nicht das ich mein Geld an VW oder den Händler verschenken muss. Aber an irgendeiner Stelle muss es halt auch mal gut sein.
96 Antworten
Zitat:
@MichaelN schrieb am 25. April 2017 um 14:26:26 Uhr:
??? Wenn ich online einen Artikel kaufe, zahle ich (in der Regel) auch Versandkosten.
Da hast du recht, aber ich kaufe mir den Golf nicht online, sondern beim Händler vor Ort.
Wenn ich mir beim Sport 2000 im Ort ein Fahrrad kaufe, bezahle ich auch keine Versandkosten.
Zitat:
@Bertel B. schrieb am 21. April 2017 um 12:37:20 Uhr:
Das ist ohne Frage richtig !! Vor allem wenn sich jemand zun jetzigen Zeitpunkt einen VW kauft.Nur, die Überführung ist noch teurer
Gerade jetzt muss man nen VW kaufen. So preiswert hat man noch nie einen Golf Sportsvan bekommen wie im Moment oder nen Golf VII Ende letzten Jahres.
Wieviele Händler bieten bei Bestellers paar Euro versandkostenfrei. Meine Fresse beim Auto hört scheinbar das logische Denken auf. Ist letztendlich ein Haufen Blech der gehypt wird durch die Konsumenten
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Je nach Preis des Golf sind die 360,-- Euro 1 bis 2 % des Kaufpreises. Man muss alles relativ sehen.
Da es zur Zeit je nach Modell bei Golf 20 bis 25 % Nachlass gibt (z.B. bei Inzahlungnahme Altfahrzeug) würde ich die Entscheidung über einen Autokauf nicht von der Höhe der "Überführungskosten" abhängig machen.
Kann ich nur den Kopf schütteln. Diese prozentual Reichenweise Recktfertig dann auch 100 Euro für eine 2 Euro USB Buchse.
Zitat:
@MichaelN schrieb am 25. April 2017 um 14:26:26 Uhr:
Wenn ich online einen Artikel kaufe, zahle ich (in der Regel) auch Versandkosten.
Versandkosten zahlt man für den Versand, nicht für die Selbstabholung. Wenn du dir eine neue Waschmaschine gekauft hast und diese direkt im Werk abholst, würdest du dann zusätzlich zum Kaufpreis noch einen weiteren Geldbetrag bezahlen?
Immer noch nicht kapiert, dass die Waschmaschine auch irgendwie zum Händler gekommen ist? Und wer hat das bezahlt? DU! Das steckt nämlich schon im Verkaufspreis drin. Macht euch doch nichts vor.
Ich habe vor allem kapiert, dass ich als Selbstabholer einen Endpreis genannt bekomme. Dass ich für die Abholung einer Ware noch Geld bezahlen muss, gibt es einzig und allein bei Autos. Die Theorie, wonach diese Kosten andernfalls trotzdem irgendwie eingepreist werden, mag ja sogar stimmen. Warum macht man das aber nicht im Sinne einer transparenten Preispolitik?
Ich gehe doch auch nicht in den Aldi, kaufe für 50 Euro ein und zahle dann an der Kasse 51 Euro, weil die Kassiererin noch 1 Euro Aushändigungsgebühr von mir möchte. Und wenn ich im Media Markt einen Fernseher für 500 Euro kaufe, dann zahle ich an der Kasse 500 Euro und nicht 505 Euro. Hast du es immer noch nicht kapiert, dass Überführungskosten nur ein billiger Trick sind, um Kosten möglichst gut zu verschleiern?
Zitat:
@Florian333 schrieb am 27. April 2017 um 01:21:01 Uhr:
Ich habe vor allem kapiert, dass ich als Selbstabholer einen Endpreis genannt bekomme. Dass ich für die Abholung einer Ware noch Geld bezahlen muss, gibt es einzig und allein bei Autos. Die Theorie, wonach diese Kosten andernfalls trotzdem irgendwie eingepreist werden, mag ja sogar stimmen. Warum macht man das aber nicht im Sinne einer transparenten Preispolitik?
Nein, Du scheinst es nicht kapiert zu haben!
Gerade beim Autokauf ist es transparent, da es extra ausgewiesen und bezahlt wird. Da liegt es in deiner Entscheidung das möchte ich so und kaufe dann auch da oder nein, das möchte ich nicht so und kaufst dann da wo es günstiger ist.
Bei deinen genannten Beispielen ist es intransparent, da hast Du gar keine Chance zu erkennen wer dich übers Ohr haut und wer nicht.😉
Es wird zu einem Zeitpunkt "extra ausgewiesen", zu dem das Fahrzeug schon bestellt ist und ein (End-)Preis schon genannt wurde. In einem Prospekt, einer Online-Preisliste oder dem Konfigurator wird immer der Preis ohne Überführungskosten genannt.
Kennst du irgendein anderes Produkt, bei dem das so gemacht wird? Das gibt es doch nur bei Autos. Und komischerweise wird dieser kleine Trick von vielen nicht nur akzeptiert, sondern auch noch vehement verteidigt. Man kauft ein Auto für 40.000 Euro und muss dann noch Geld dafür bezahlen, dass man das Fahrzeug selbst abholen muss.
Ich selbst bin übrigens gar nicht betroffen, weil für mich die Abholung in der Autostadt kostenlos ist (Sonderzielgruppe). Das System an sich ist aber unsinnig.
Zitat:
@Florian333 schrieb am 27. April 2017 um 07:04:45 Uhr:
Es wird zu einem Zeitpunkt "extra ausgewiesen", zu dem das Fahrzeug schon bestellt ist und ein (End-)Preis schon genannt wurde. In einem Prospekt, einer Online-Preisliste oder dem Konfigurator wird immer der Preis ohne Überführungskosten genannt.
Sorry, da muss ich jetzt aber schlucken......
Ich wusste von den Überführungskosten/Abholkosten BEVOR ich den Vertrag unterschrieben habe!
Zum einen werden die Kosten VOR Vertragsabschluss genannt (hab ich noch nie anders erlebt) zum anderen kann man sich vorher informieren.
Sorry, aber bei deiner Denkweise kommt man nicht mit.....😰
Glaubst du etwa, dass ich das nicht wusste? Ich habe schon zahlreiche Neufahrzeuge gekauft und da weiß man natürlich, dass normalerweise Überführungskosten gezahlt werden müssen. Darum ging es aber überhaupt nicht.