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Kosten - Neue Batterie

BMW i3 I01
Themenstarteram 24. Februar 2019 um 21:02

Hallo,

würde mir gerne ein E-Auto zulegen. War gerade bei VW und habe mal nach den Kosten einer neuen Batterie gefragt. Antwort war um die 4.000€, Wechsel je nach Fahrstil so ab 5-7 Jahre. Da bin ich wieder gegangen.

Wie schauts bei BMW aus? Hat jemand mal gefragt was die Batterie so kostet und wann diese erneuert werden muss? Ich frage auch deshalb weil bei BMW Gebrauchten oftmals steht ohne Batterie.

Beste Antwort im Thema

Die 94 Ah Zellen halten laut Spezifikation 4600 zyklen, dann bleiben noch 80 %.

Pro zyklus 150-200 km, da kann man mal nachrechnen wie weit das zu fahren ist.

Und dann lässt das i3 BMS noch oben und unten Luft im SOC...

Alles was vorher mal Ärger machen könnte sind einzelne Zellen die defekt sind. 96 in Reihe, wenn eine schwächelt zieht es die Kapa im ganzen Strang runter. Tauschen und gut ist’s wieder.

Einzig die kalendarische Alterung kann ein Thema werden- nach 20 Jahren oder so:-)

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Kann man die einzelnen Zellen tauschen?

Nein. Nur komplett Zellmodulen.

I3 hat 8 Zellmodule.

530e hat 6.

Also beim 530e alle 6 auf einmal? Was für eine bescheuerte Ressourcenverschwendung

Nein, du kannst jedes Modul einzeln wechseln:

https://www.leebmann24.de/.../?...

12500 kg / Modul? Wenn es nicht so witzig wäre, wäre es zum Weinen, was da heute alles im www rumgeistert.

Zitat:

@halifax schrieb am 29. März 2019 um 06:43:42 Uhr:

Nein, du kannst jedes Modul einzeln wechseln:

https://www.leebmann24.de/.../?...

Und was mich da leider beschäftigt, seitdem ich den Preis für einen Modulwechsel in einem anderen Thread hier im Forum gelesen habe...

https://www.motor-talk.de/.../...-nicht-mehr-geladen-t6561518.html?...

Wenn der Fall eintritt, nach Ablauf der Garantie, gleich alle Module auf einmal wechseln (ich bin jetzt beim 330e von 5 Modulen ausgegangen), oder warten bis ein Modul nach dem anderen den Geist aufgibt?

Der genannte Preis im anderen Thread wurde mir "Auge mal Pie" übrigens von meiner Werkstatt bei einem Gespräch bestätigt.

Und ich gehe immer noch davon aus, dass es einen Grund hat, warum BMW die 5 bis 8 Jahre Batteriegarantie zus. mit (nur) 100 Tkm einschränkt. Ich vermute, dass es mit den Ladezyklen zu tun hat. Wer viel fährt, lädt öfters.

Zitat:

@MADMAN101 schrieb am 29. März 2019 um 01:45:51 Uhr:

Also beim 530e alle 6 auf einmal? Was für eine bescheuerte Ressourcenverschwendung

Nein. Du kannst einzelne Zellmodule wechseln, aber nicht die einzelne Zellen.

Die 6 Zellmodulen enthält 96 Zellen.

 

Wenn beim Kapazitättest die mindestgrenze erreicht, wird alle Zellmodule erneuert.

 

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 29. März 2019 um 09:35:15 Uhr:

12500 kg / Modul? Wenn es nicht so witzig wäre, wäre es zum Weinen, was da heute alles im www rumgeistert.

Demnach würde die ISA-Schraube 17 Kg wiegen.... :rolleyes:

am 29. März 2019 um 11:43

...

am 29. März 2019 um 11:44

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 29. März 2019 um 09:35:15 Uhr:

12500 kg / Modul? Wenn es nicht so witzig wäre, wäre es zum Weinen, was da heute alles im www rumgeistert.

Guten Tag,

 

Euch ist klar, dass sich Punkte als Komma durchgehen, wenn es die Datenbank nicht anders kennt?

 

Liebe Grüße

DeP

Zitat:

...

Und ich gehe immer noch davon aus, dass es einen Grund hat, warum BMW die 5 bis 8 Jahre Batteriegarantie zus. mit (nur) 100 Tkm einschränkt. Ich vermute, dass es mit den Ladezyklen zu tun hat. Wer viel fährt, lädt öfters.

Warum wird eigentlich vom BEV oder PHEV an der Stelle so viel mehr verlangt also vom Normal Diesel oder Benziner? Die Motoren halten doch auch 200k, 300k etc. Warum gibt es da keine Garantie? Hat BMW da auch einen Grund?

Defekte /Schlechte Zellen werden in den 8 Jahren oder 100tkm sicher Ihre Wirkung zeigen und auffallen bzw. zum Garantiefall werden. Alles andere ist normale Alterung (kalendarisch oder Zyklisch), die hab ich schon beschrieben.

Oft laden ist übrigens nicht gleich mehr Zyklen. Ich kann 10 mal 10% laden oder 1 mal 100%, beides ist 1 Zyklus. Ersteres verlängert sogar die Lebensdauer.

Aber das ist doch nicht vergleichbar!

Bei einem "vernünftig" bzw. normal konstruierten Motor gibt's sicher auch mechanischen Verschleiß, je nach Qualität der Teile. Da kann ich aber im gewissen Maße selbst gegensteuern (vernünftige Fahrweise, Ölwechsel usw.). Und genügend Motoren haben ja in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass höhere Kilometerleistungen und Lebenserwartungen möglich sind.

Wie schaut's dagegen bei den Akkus aus? Da finden einfach chemische Prozesse statt, die man nicht, oder nur schwer beeinflussen kann!

Siehe HIER...

Bisher gibt's diesbez. überwiegend nur Aussagen und Datenblätter der Batterie- und Automobilhersteller. Was sollen die auch sagen, wenn sie ihr Zeug verkaufen wollen?

Die Batterien bauen zwangläufig ab. Und im welchen Maße wird sich tatsächlich erst raus stellen. Alleine wenn man bedenkt, dass es den i3 erst seit 2013 gibt. Das sind gerade mal 6 Jahre! Und bisher war der Markt der E-Mobilität relativ überschaubar!

Natürlich kann man einfach blauäugig dem Hype "Elektromobilität" nachlaufen und sämtliche evtl. negativen Aspekte ausblenden (Ladeinfrastruktur, Batterien usw.), evtl. auch aus Angst bzw. geschürt von der Diesel-Hysterie.

Aber bitte dann soweit fair sein und auch kritische Fragen und Anmerkungen akzeptieren!

Ich jedenfalls komme immer mehr ins Zweifeln mit meinem 330e. Vor allem, wenn ich an den Wiederverkauf denke (mit 100 Tkm ohne Batteriegarantie). Ein Händler muss für gebrauchte Fahrzeuge die gesetzliche Gewährleistung geben, vermutlich auch auf die Batterien. Wie wird sich das auf den Ankauf wohl auswirken???

Warum soll man die Garantie für verschiedene Komponenten eines Fahrzeuges nicht vergleichen?

Jede Komponente altert mit Zeit und Laufleistung, daher sinkt der Wert des Fahrzeugs und seiner Komponenten.

Und, steht jetzt da ein schlechtes Omen in dem Artikel drin?

Ich hab ihn nur überflogen. Aufgefallen ist mir lediglich der Tesla Roadster. Der hat einfache Notebookzellen verbaut, und sogar die hatten noch 80-85% Kapazität nach 160kkm.

Mit den Zellen die BMW verbaut oder auch Tesla heute ist das gar nicht vergleichbar.

Ich würde nicht sagen "erst" seit 6 Jahren gibt es den i3. Wenn es da Probleme mit der Akkuhaltbarkeit gäbe würde das in Foren wie diesem (oder goingelectric) rauf und runter diskutiert, weil viele Akkus schon 6 Jahre alt sind, und 100- 200 tkm drauf haben.

Man findet aber nur die Anleitung zum Neuinitialisiern der alten i3 60Ah und die Berichte dass der Akku danach wieder die Kapazität des Neuzustandes hat.

Und wenn dann der Akku nach 20 Jahren und 300kkm wirklich bei 80% ist - so what? Der fährt dann auch noch genauso recht und schlecht und ist genauso wenig wert wie das 20 Jahre alte konventionell betriebene Fahrzeug. Und wenn dann noch was teures kaputt geht ist bei beiden der wirtschaftliche Tod erreicht.

Ich hab mein letztes Fahrzeug auch mit 100tkm verkauft. Auch mit entsprechenden Wertverlust, ohne Garantie, etc. Bei meinem e-Auto erwarte ich nix anderes, warum auch?

Immer dasselbe. Den heutigen Stand in die Zukunft projezieren und „Panik!“ rufen.

Was ein i3 Zellblock in 10 Jahren kostet und von wem man den kauft, steht in den Sternen.

Aber ziemlich sicher wird er preiswerter als heute sein.

am 30. März 2019 um 13:52

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 30. März 2019 um 14:24:25 Uhr:

...Aber ziemlich sicher wird er preiswerter als heute sein.

Wenn Du den Gebrauchtwert für die Second-Life Akkufarm abziehst bestimmt, natürlich nur Inflationsbereinigt.

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