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Kosten - Neue Batterie

BMW i3 I01

Hallo,

würde mir gerne ein E-Auto zulegen. War gerade bei VW und habe mal nach den Kosten einer neuen Batterie gefragt. Antwort war um die 4.000€, Wechsel je nach Fahrstil so ab 5-7 Jahre. Da bin ich wieder gegangen.

Wie schauts bei BMW aus? Hat jemand mal gefragt was die Batterie so kostet und wann diese erneuert werden muss? Ich frage auch deshalb weil bei BMW Gebrauchten oftmals steht ohne Batterie.

Beste Antwort im Thema

Die 94 Ah Zellen halten laut Spezifikation 4600 zyklen, dann bleiben noch 80 %.
Pro zyklus 150-200 km, da kann man mal nachrechnen wie weit das zu fahren ist.
Und dann lässt das i3 BMS noch oben und unten Luft im SOC...

Alles was vorher mal Ärger machen könnte sind einzelne Zellen die defekt sind. 96 in Reihe, wenn eine schwächelt zieht es die Kapa im ganzen Strang runter. Tauschen und gut ist’s wieder.

Einzig die kalendarische Alterung kann ein Thema werden- nach 20 Jahren oder so:-)

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Hallo
Mich würde auch interesieren was eine baterie kostet und wechseln kostet, 530e 2018 plug in hybrid batarie 9,2kw brauhe info danke vorraus

ich habe diesen interessanten Bericht HIER im Forum gelesen, frage mich aber:
Wie beeinflusst die Rekuperation die Haltbarkeit der Akkus?

Der i3 rekuperiert ja permanent sehr intensiv, was ja einem zigmaligen nachladen entspricht. Sicher werden hier Ladespitzen durch einen Kodensator oder ähnliches abgemildert. Dennoch muss ich ja von ausgehen, dass ich eine extrem hohe Teillade-Frequenz erzeuge, die sicher einen starken Einfluss auf ein Akkuleben hat.

Sollte ich Recht haben, hätte ein Fahrzeug mit einer einstellbarer Rekuperation eine deutlich höhere Akku-Lebenserwartung.

Zitat:

@Mogli_A4 schrieb am 19. Februar 2020 um 14:34:06 Uhr:


...
Wie beeinflusst die Rekuperation die Haltbarkeit der Akkus?

So gut wie gar nicht

Zitat:

Der i3 rekuperiert ja permanent sehr intensiv, was ja einem zigmaligen nachladen entspricht. Sicher werden hier Ladespitzen durch einen Kodensator oder ähnliches abgemildert. Dennoch muss ich ja von ausgehen, dass ich eine extrem hohe Teillade-Frequenz erzeuge, die sicher einen starken Einfluss auf ein Akkuleben hat.

Einen Kondensator hat es nicht. Der Ladestrom wird beim Rekuperieren selbst begrenzt, wird mehr Bremsleistung benötigt, als der Akku gerade verträgt, werden die mechanischen Bremsen mit hinzu genommen.

Was die Mini (Teilladung passt schon nicht mehr als Begriff) angeht:
So ein Akku hat 30 oder mehr kWh Kapazität. Durch Rekuperation von 100 auf 0 gewinnst du wenn es hoch kommt 200 Wh (oder 0,2 kWh). Die stören den Akku nicht wirklich. Je flacher der LAdehub ist, desto weniger belastet er das Zyklenkonto.
ein Vollzyklus ist ein Vollzyklus. 2 mal 50% entsprechen aber keinem Vollzyklus, sondern deutlich weniger. 2 mal 25% entsprechen nicht 1 mal 50%, sondern wieder erheblich weniger, usw. Diese "Ladehübe" um 0,x% beim Rekuperieren interessieren den Akku nicht, die gehen im Grundrauschen unter.

Zitat:

Sollte ich Recht haben, hätte ein Fahrzeug mit einer einstellbarer Rekuperation eine deutlich höhere Akku-Lebenserwartung.

Eher nicht, weil:

Die Rekuperation hält den Akku eher länger im Wohlfühlbereich.
Ohne Rekuperation vergrößern sich die notwendigen Ladehübe, was dann negativ auf das Zyklenkonto durchschlägt.

Danke vielmals für die ausführliche und gut verständliche Erklärung.

Früher als beim Handy die LiPos eingeführt wurden hat man immer gesagt, auch Teilladungen würden von den Ladenzyklen abgezogen.
Ich weiß, daß es inzwischen ruhig um dieses These wurde. Und, daß ein Akku sich um die 30 bis 80% am wohlsten fühlt.

Grundsätzlich gefällt mir die Fortbewegung mit dem E-Fahrzeug, und ich überlege evtl. eines anzuschaffen. Deswegen war dieser Gedanke, die Rekuperation könnte die Lebensdauer drastisch reduzieren, irgendwie immer ein Ungewisser. Danke für´s abhaken!

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Gibt es hier im Forum schon jemanden, der mit einem der Plug-In-Hybride hohe Kilometerleistungen, davon viele im E Betrieb gefahren ist?
Theoretisch müssten diese ja deutlich früher alternk weil die kleinen Batterien zum einen deutlich mehr Zyklen zusammenbekommen, und zum anderen ja die Belastung im Vergleich zur Kapazität beim Rekuperieren und Beschleunigungen deutlich höher ist.
Oder wird dies durch besondere Zellchemie und größere Puffer am oberen und unteren Ende ausgeglichen?

Das wirtschaftliche Risiko sehe ich beim beim Plug-In-Hybriden aber als geringer an, weil ein reines E-Auo mit z.b. 60% Restkapazität wird für viele nur noch mit starken Einschränkungen nutzbar sein, beim Hybriden werden aber wahrscheinlich die wenigesten wegen 10km weniger Akkureichweite die Batterie für viel Geld tauschen nach der Garantiezeit.

Zitat:

@fuerni81 schrieb am 20. Februar 2020 um 21:38:02 Uhr:


...Das wirtschaftliche Risiko sehe ich beim beim Plug-In-Hybriden aber als geringer an, weil ein reines E-Auo mit z.b. 60% Restkapazität wird für viele nur noch mit starken Einschränkungen nutzbar sein, beim Hybriden werden aber wahrscheinlich die wenigesten wegen 10km weniger Akkureichweite die Batterie für viel Geld tauschen nach der Garantiezeit.

Die Batterien sind aber bein PHEV (in der Menge) nicht so Teuer, hängt irgendwann am Strom- vs. Sprit-preis.

Bei der Carbonkarosse des i3 sollte sich ein Retrofit aber sicherlich lohnen.

Zitat:

@fuerni81 schrieb am 20. Februar 2020 um 21:38:02 Uhr:


Gibt es hier im Forum schon jemanden, der mit einem der Plug-In-Hybride hohe Kilometerleistungen, davon viele im E Betrieb gefahren ist?
Theoretisch müssten diese ja deutlich früher alternk weil die kleinen Batterien zum einen deutlich mehr Zyklen zusammenbekommen, und zum anderen ja die Belastung im Vergleich zur Kapazität beim Rekuperieren und Beschleunigungen deutlich höher ist.
...

Ich habe gerade meinen ersten 530e nach 33 Monaten und 72.000KM (ca. 80% elektrisch gefahren)abgegeben. Akku wurde im Schnitt zweimal am Tag geladen, entspricht also ca. 1800 Zyklen.

Eine Abnahme der Akkukapazität konnte ich nicht feststellen.

Musste schon mal jemand die Batterie oder ein Teil davon auf Garantie austauschen lassen?

Bei mir ist es momentan so.

Bild 1, 30.06.19, ca. 23TKm, 18.3KW
Bild 2, 28.03.20, ca. 29TKm, 16.5KW

Hat deutlich abgenommen, mal sehen wie es weiter geht.
Da bin ich ja bei etwa 75% der Bruttoladeleitung

Bild #209806360
Bild #209806361

Hmm, Interessant.

Das ist doch ein Fall für die Garantie?
Achte drauf des die Werksatt nicht nur eine Reinitialisierung macht, das hält nicht lange vor.

Noch nicht, ich glaube erst unter 70% wird die Batterie ersetzt.

Zitat:

@Bubi81 schrieb am 28. März 2020 um 20:34:12 Uhr:


Musste schon mal jemand die Batterie oder ein Teil davon auf Garantie austauschen lassen?

Bei mir ist es momentan so.

Bild 1, 30.06.19, ca. 23TKm, 18.3KW
Bild 2, 28.03.20, ca. 29TKm, 16.5KW

Hat deutlich abgenommen, mal sehen wie es weiter geht.
Da bin ich ja bei etwa 75% der Bruttoladeleitung

Hi! Wie kommt man zu der Ansicht??
Grüße Tom

Ich bin kein Elektro oder i3 experte aber der 60 AH hat 22Kw brutto davon 75% sind halt 16,5 kw.

Ich denke er wird es so gerechnet haben.

Wenn du da mehr weist hau raus ;-)

Ich glaube er meinte wie ich zu dieserm Menuepunkt gekommen bin.
Im YouTube „BMWi3 Batterie Kapazität auslesen“ eingeben. Da gibt es einige Videos.

Zitat:

@Bruclee2 schrieb am 19. Februar 2020 um 13:21:44 Uhr:


Hallo
Mich würde auch interesieren was eine baterie kostet und wechseln kostet, 530e 2018 plug in hybrid batarie 9,2kw brauhe info danke vorraus

6 Module hat der, 1 Modul liegt aktuell bei um 900 EUR brutto plus Versand.
Also für einen kompletten Zellentausch 5400 EUR plus Einbau.

https://www.hubauer-shop.de/.../

Wenn nur weniger Module defekt sind: weniger. Kosten für Diagnose und Umbau: keine Ahnung, aber etliche Stunden werden das sein. Und es muss sich erstmal jemand finden, der die nötige Ausbildung dafür hat.

Zitat:

Bild 1, 30.06.19, ca. 23TKm, 18.3 kWh
Bild 2, 28.03.20, ca. 29TKm, 16.5 kWh
Hat deutlich abgenommen, mal sehen wie es weter geht.
Da bin ich ja bei etwa 75% der Bruttoladeleitung

Brutto zählt nicht. Nettokapazität zählt.
Neu 2014: 21,60 brutto, 18,8 kWh netto

18,3kWh waren: 97%. Nach 5 Jahren, 23 TKM.
Aktuell bist du also bei 16,5/18,8 = 87,7%

Deine Akkugarantie zieht, wenn da stünde: 0,7*18,8 = 13,16 kWh. Und das bei einer Außentemperatur von um 20°C. Nicht bei 0-10°C wie jetzt.

EZ 2014. Also begrenzt auf 8 Jahre, 100.000 km.
Dann ist irgendwnn 2022 eh Schluss mit der Batteriegarantie. In 2 Jahren. Ich denke, deine Batterie wird kein Garantiefall werden.

Hast du so lange Standzeiten dabei, oder warum fährt der so wenig? In 6 Jahren nur 29 TKM? Wenn da Tiefentladungen dabei sind, zieht deine Akkugarantie auch nicht. Du hast Pflichten zur Batteriepflege.

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