Kosten für den Einbau des Stabilisators vorn?

Audi TT 8N

nach dem auch mein TT die oft diskutieren Klopfgeräusche hatte lies ich den Stabilisator vorn bei einer Freien Werkstatt austauschen.
(Kosten: (Einbau: 82,5€ + Stabi: 62,20€ + Gummilager, Schelle, Schrauben: 38,8€ + MwSt: 35€ = 218,34€)

Ist dieser Preis ok...ich habe nämlich das Gefühl, dass es deutlich zu teuer ist.
Außerdem hat sich leider an dem Klopfgeräusch nicht soviel geändert (es ist jetzt leiser aber immer noch vorhandem...🙁)

19 Antworten

Auch dieser Ring ist aus Kunststoff. Der Ring und die Hülse sind ein Teil. Ist auf dem Foto nicht ganz einfach zu erkennen durch das Blitzlicht, aber auf der rechten Seite ist die eine Hälfte der schwarzen Hülse ja noch drauf und die ist mit dem Ring in einem Stück gegossen. Hab das erst vor ein paar Wochen alles abgeschlagen und neu gemacht...

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Zitat:

Original geschrieben von EVOGTiTDi


komisch das ist 🙂
ausser den ringen, die aus metall sind, sind mir beim tt-stabi keine kunststoffteilchen aufgefallen. ich steig da aber trotzdem nicht durch, warum die da eine kunststoffhülse verpressen...

Warum eine Kunststoffhülse und keine Edelstahlhülse aufgepresst wird, nicht mit dem Fahrzeugverkauf wird das meiste Geld verdient, sondern mit dem Ersatzteilhandel und der TÜV regt sich nur beim Endverbraucher auf, nicht aber bei den Herstellern.

Wozu der Anschlag da ist, weil ja die Koppelstangen im Gegensatz zu anderen Bauweisen wo der Stabi direkt am Querlenker befestigt ist, ein seitliches Ausbrechen des Stabis nicht verhindern können, der wenn er den auf eine Seite gerutscht ist nicht mehr richtig funktioniert und evtl sogar ins Federbein rutschen kann und die Lenkung blockieren kann und das Fahrverhalten negativ beeinflussen kann. Deswegen schaut der TÜV gerne auf die Stabis. Also falls die Hülse noch im guten Zustand ist, ist Unterbodenwachs z.B. in der Sprühdose das Beste gegen das Verrosten. Generell sollte alles Metallene am Unterboden das nur Lackiert ist mit Wachs behandelt werden, Achsteile, Antriebswellen, Halter, Rohre, Stabis, Schrauben etc. so halten die Teile auch mehrere Winter ohne zu verrosten durch.

Zitat:

Original geschrieben von Neonight



Wozu der Anschlag da ist, weil ja die Koppelstangen im Gegensatz zu anderen Bauweisen wo der Stabi direkt am Querlenker befestigt ist, ein seitliches Ausbrechen des Stabis nicht verhindern können,

Genauso ist es. Beim Golf 1 z.B. ist der Stabi an den Aussenseiten direkt mit dem Querlenker verbunden und es existieren keine Koppelstangen. Da sind dann auch die Ringe nicht nötig.

Zitat:

Original geschrieben von Schmatzek1


Auch dieser Ring ist aus Kunststoff. Der Ring und die Hülse sind ein Teil. Ist auf dem Foto nicht ganz einfach zu erkennen durch das Blitzlicht, aber auf der rechten Seite ist die eine Hälfte der schwarzen Hülse ja noch drauf und die ist mit dem Ring in einem Stück gegossen. Hab das erst vor ein paar Wochen alles abgeschlagen und neu gemacht...

Dann kannst Du vielleicht Licht ins Dunkel bringen 😉

Nachfrage beim 🙂 ergab, dass die aufgepresste Hülse defekt ist. Nach dessen Auskunft gibt es hierfür keine Teile, so dass ein neuer Stabi verbaut werden müsse.

Sowohl Deine Aussage, als auch TT-eifels entsprechende Seite lassen mich nun grübeln.
Du schreibst, dass Du alles abgeschlagen und neu gemacht hast. Was denn genau?
Wer TT-eifels Seite genau liest, stellt fest, dass hier nach der Entfernung der alten Hülse keine neue Hülse, sondern nur kleinere Stabilisatorgummis verbaut werden.
Wie aber kann dann (ohne die nun fehlenden Hülsen) ein seitliches Ausbrechen der Stabis verhindert werden 😕

Gruß
Harry

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Ja genau, ich habe es gemacht wie auf der Seite von TTEifel beschrieben und die kleineren Gummis verbaut.

Bei mir war auf der einen Seite nur die Hülse geplatzt und nicht der Ring. Dort habe ich dann die aufgeplatzte Hülse von dem Dicken Ring getrennt und nur Diese abgemacht. Der Ring selber war ja noch i.o. 

Auf der anderen Seite war leider beides geplatzt, sodass ich mir dann auch was einfallen lassen musste um das verschieben zu verhindern. Ich hatte erst überlegt mir einen Metallring zu fertigen und den mit 1-2 Schweißpunkten am Stabi zu befestigen, aber das war mir dann doch zu kriminell am Federstahl des Stabis nen Schweißpunkt zu setzten....ich hab dann einfach an der Stelle ne Schlauchschelle rum gemacht und ordentlich angeknallt. Das Schneckengehäuse der Schelle hat ja ungefähr die Abmessung des Rings und verhindert das verschieben genauso.
Hält alles bis jetzt wunderbar und die Geräusche sind wech. Materialaufwand unter 10 Euro! 

Mußt mal schauen wie es bei dir ist. Meist ist der Ring selber noch intakt und es braucht eben nur die Hülse davon abgetrennt werden...

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