Kosten Ersatzwagen bei Aktion 93P9

Audi e-tron GT (FW)

Donnerstag bekomme ich auch das im Titel genannte Update. Der Wagen muss ja wohl da bleiben. Wie war das bei Euch? Habt Ihr den Leihwagen bezahlen dürfen/müssen? Wie seht Ihr das? Ich habe einen Wagen für nicht unbedingt kleines Geld gekauft und damit auch das Recht der Nutzung desselben erworben. Aufgrund nicht von mir zu verantwortender Umstände soll ich den Wagen nun eine gewisse Zeit nicht nutzen dürfen und soll dann für einen Ersatz bezahlen. 😕

17 Antworten

Du kannst den Wagen auch ohne Update nutzen.

Von meinem Händler werde ich ins Büro gefahren und abgeholt.

Das ist ja wohl etwas anderes, als ein Fahrzeug zur Verfügung zu haben.
Bei einem Werkstattaufenthalt ist mir bislang immer ein Ersatzfahrzeug angeboten worden (sowohl Audi, als auch VW).

Hallo, bei mir ist dies kein Thema, es gibt immer ein Ersatzfahrzeug ohne Bezahlung.

Naja... finde ich ein bisschen kleinlich von dir...

Du fährst in dieser Zeit ja ein paar Km auf ein anderes Auto und nicht deines.

Wenn du ja für "nicht unbedingt kleines Geld" einen Wagen erworben hast, vermagst du sicher auch das Ersatzfahrzeug für den Tag ??

Ähnliche Themen

Was ist die Aktion 93P9?

Ich weiß ja nicht, wo der Händler ist und ob es immer ein Ersatzwagen sein muss. Man kann da ja in sich gehen und überlegen ob es Alternativen gibt, manche davon sind auch für Händler einfacher umzusetzen. Wobei ich bei einer längeren Maßnahme auch einen Ersatz e-tron bekam.
Beim normalen Service hatte ich mir das Rad geben lassen, hätte auch eine Busfahrkarte bekommen.
Man muss ja nicht immer unbedingt oben ins Regal greifen.

Genau. Es kommt immer auf die individuelle Situation an. Auf dem Land, wo du 15-20km Anfahrt zum Händler hast und nur alle zwei bis drei Stunden ein Bus fährt, wäre ich weder mit Fahrrad noch mit Busfahrkarte zufrieden.

Aber ich hatte es auch schon, dass ein Mitarbeiter des Autohauses mit dem Ersatzwagen bei mir vorbei kam, wir die Fahrzeuge getauscht haben und das gleiche Spiel wiederholt haben, als der Mitarbeiter mir meinen e-tron wieder nach Hause gebracht hat.

Und wenn es kleine, nicht lange dauernde Sachen sind, da mache ich in der Zeit etwas anderes vor Ort und brauche dann weder Ersatzfahrzeug noch Fahrrad oder Busfahrkarte.

Damit hatte ich bisher nie ein Problem - wenn ich beim Autokauf mein Preisziel erreicht habe, dann gibt es meinerseits noch die Zusatzbedingung, dass ich bei jedem Service und jeder Reparatur einen kostenlosen Ersatzwagen bereitgestellt bekomme. Diese Bedingung hat mir noch kein Verkäufer abgeschlagen.

Die Autos (Seat) meiner Frau werden sogar bei uns zuhause abgeholt und ein Ersatzwagen dafür dagelassen - sie bringt den Ersatzwagen dann in die Werkstatt zurück und fährt mit ihrem wieder weiter. So habe ich das beim Kauf des ersten Autos für sie vereinbart und weil es bisher immer ging, kann es mir der Händler auch bei jedem Neuwagen nicht mehr ausschlagen.

Diese Zusatzvereinbarung macht mir die Sache immer leicht, denn

    die Übergabe in der Werkstatt ist damit planbar und rasch erledigt
  • die Reparaturen dauern nicht unnötig lang, denn er will sein Auto wieder zurück
  • falls die Reparatur mal länger dauern sollte, egal wir sind mobil

Genauso mache ich das auch.
Der Wagen meiner Frau (VW) und meiner werden abgeholt, wir bekommen dann für den jeweiligen Wagen einen Ersatz bei
Reparatur, Reifenwechsel etc.

Da brauchst Du nichts verhandeln und schon gar nicht mit Bus oder gar Rad fahren (falls das ernst gemeint war). Bei einer Servicemassnahme wird der Ersatzwagen natürlich von Audi übernommen, steht auch so in den TSPs.

Dabei ist es auch egal, ob Du den Wagen für nicht kleines Geld gekauft oder nur geleast hast

Das update dauert <1h, da bezahlt Audi keinen Mietwagen, man kann darauf warten

Da gibt es so einen Film von Loriot, "Papa ante portas": "Mein Name ist Lose, ich möchte hier einkaufen" - "nein, in diesem Ton kommen wir nicht zusammen"... das "Attitute of Entitlement" perlt ja nur so aus den Zeilen der Beiträge, was man alles so fordert und verhandelt und bekommt..

Den oben Beitragenden sei mal empfohlen, selbst eine Werkstatt zu führen, mit Verpflichtungen zu bestimmer Ausstattung, Werkzeugen & Service-Software, Schulungen, etc., und Abrechnungen mit dem Fahrzeughersteller - da wär ich mal gern Zusschauer, wie da nur reihenweise die Leihfahrzeuge und Bring-und Holservice für jede kleine Sache überlassen werden. Klar. Muss man das haben? Geht es vielleicht auch ohne?

Die Werkstatt kann nichts für die Kapriolen vom Fahrzeug, können längst nicht alles an den Hersteller belasten, und freuen sich sehr, wenn sie durch ihre Kunden entlastet werden, z.B. durch Übernahme eines Weges (Vorbeibringen statt Abholen lassen) oder Warten, oder Verlegung der Servicemaßnahme auf Zeiten, wo man keinen Ersatzwagen braucht: da wird man gern gesehener Kunde, und es geht vieles eleganter und "mal eben", und mit Freude auf beiden Seiten. Ich bin lieber ein geschätzter Kunde als einer, dem ein Donnerhall vorauseilt..

@A6_A8: sehe ich ähnlich und ich habe auch kein Problem damit, einfach auf meine Kosten einen Leihwagen entsprechend lang voraus für solche Dienstleistungen (auch Reifenwechsel etc.) zu bestellen. Gehe damit allfälligen Diskussionen von vorne herein aus dem Weg, und es kostet ja auch nicht die Welt.

Zitat:

@A6_A8 schrieb am 13. November 2022 um 19:22:12 Uhr:


Die Werkstatt kann nichts für die Kapriolen vom Fahrzeug, können längst nicht alles an den Hersteller belasten...

Ich bin ja grundsätzlich bei Dir, wenn es um den gemeinsamen Umgang miteinander geht. Da gilt sicher, wie es in den Wald hineinhallt so kommt es auch wieder zurück.

Aber mit obiger Aussage kann ich nicht mitgehen. Der Kunde kann für die Kapriolen der Fahrzeuge sicher noch viel weniger und es als Händler dann auf dem Rücken des Kunden abzulegen ist sicher nicht die Lösung. Es ist ja vielmehr so, dass der Händler bezogen auf den Kunden den Hersteller repräsentiert, denn der Kunde kauft das Fahrzeug ja nicht direkt beim Hersteller. Und ich finde schon, dass ein Vertragshändler auch die Verantwortung für die Probleme an den Fahrzeugen übernehmen muss und auch den Prämiumanspruch, den Audi mitverkauft dem Kunden anbieten muss. Dass die Hersteller die Vertragshändler oft im Regen stehen lassen muss ganz sicher nicht der Kunde lösen. Wer 100.000 Euro für ein Fahrzeug ausgibt, der kauft nicht nur das Fahrzeug (denn keines der Fahzeuge ist in der Herstellung nicht mal ansatzweise so teuer) sondern auch eine Dienstleistung "Prämium" und die muss wohl oder übel vom Vertragshändler kommen. Wenn dass dann vom Hersteller nicht vergütet wird ist das ein Gesprächsthema von Händlern und Herstellern und nicht von Händler und Kunde.

Deine Antwort
Ähnliche Themen