Kompaktwagen Benziner bis 23000€

Hallo liebes Forum,

da mein Lupo von 2004 so langsam durch ist und meine Freundin fürs tägliche pendeln ebenso ein neues Auto braucht fange ich einfach mal an:

Wir suchen am liebsten einen Kompaktwagen als Benziner der max. 3-5 Jahre alt und max. um 20000-50000km gelaufen ist. Wir würden das Auto finanzieren, irgendwas zwischen 18.000€ und 23.000€. Das Fahrverhalten ist der tägliche Weg über die Bundesstraße ca. 50km, ansonsten ein paar mal im Jahr Langstrecke, sodass wir auf 17000-20000km jährlich kommen. Gerne etwas um 130-150PS, alleine deswegen, weil ich das Gefühl habe, ein 1.0L Motor lebt nicht sehr lange (korrigiert mich da gerne). Gerne sparsam.

Das Auto sollte etwas Komfort besitzen, also PDC, Klimaautomatik, halbwegs gescheite Musikanlage, Infotainment usw. Das sollte aber jedes halbwegs moderne Auto mitbringen. Wichtig ist ebenfalls, dass ich 190cm groß bin und mir etwas mehr Freiheit als im Lupo wünsche (meine Knie werden es mir danken). Meine Freundin würde sich (leider) über ein Automatikgetriebe freuen. Das wäre dann schon meine erste Frage, weil ich immer über DQ200 Getriebe und die Probleme lese. Gibt es in Kompaktwagenbereich Automatikgetriebe, die nicht prädestiniert sind fehleranfällig zu sein?

Was bislang für mich interessant war:
- Hyundai i30 1.5
- Seat Leon 1.5
- Opel Atra K
- Mazda 2
- Kia Ceed

Am Ende sollte Preis/Leistung stimmen, falls Automatik schwierig zu realisieren ist, würden da auch einige Abstriche machen. Mir ist auch klar, dass dieses Auto keine 20 Jahres Anschaffung ist, wir planen das Auto so 5-6 Jahre zu fahren. Ansonsten bin ich für alles offen und danke euch schon Mal 😉

40 Antworten

Beim Corolla nur Abstand nehmen vom 1.2l Turbo-Benziner. Das ist ein reiner Benziner ohne Hybrid und da gab es wohl relativ häufig Probleme mit Verkokungen. Also nicht gerade die zuverlässigste Maschine.

Corolla Hybrid ist halt immer mit Automatik (wolltest du ja gern) und gilt als ausgesprochen problemlos. Dazu bei entsprechendem Einsatzprofil sehr sparsam.

Der alte 1.8er mit 98PS soll wohl tatsächlich etwas schwächlich daherkommen, daher lieber den 2.0er ins Auge fassen.

Hier mal ein Ceed als Alternative:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Wenn man mit 100PS und Handschaltung klarkommt, ein nagelneues Auto mit entsprechender Garantie zu einem akzeptablen Preis.

Beim Astra K Vorfacelift bekommst du das meiste Auto für dein Geld.Ich habe den 1,6T,der hat 300 Nm Drehmoment und 200 Ps.Die sind auch wirklich da.Dieser Motor ist das beste Pferd im Opel Stall.Manche behaupten Stein und Bein,das sie diesen Motor mit 7 Litern fahren,aber dann mußt du dich selber geißeln.Der Motor macht richtig Spaß,das geht ruckzuck und du bist über 200 Kmh.Bei mir steht eine 8,4 L im BC und selbst das finde ich vollkommen OK.Meine Ultimate Ausstattung bedeutet einmal alles.Die Kiste parkt selber ein,kann auf der AB den Abstand selber halten,macht mir nach ca.1 min warme Luft und heizt Lenkrad und Sitze vorn und hinten.Der hat die Leder AGR Stühle drin,die ich im Sommer auch belüften kann.Das Matrix LED gibt es bei anderen Herstellern nicht für Geld und gute Worte und ist was richtig feines.Du fährst praktisch immer mit Fernlicht,das Auto regelt automatisch alles weg.Keyless,Rückfahrkamera und Navi sind selbstverständlich auch dabei.Als Kirsche auf der Sahnetorte war noch eine Standheizung verbaut.Das Auto habe ich im Juni 2022 für 20t Euro gekauft.Der war 3 Jahre alt und hatte 39t Km auf der Uhr.Jetzt sind es 63t Km und nichts klappert,poltert oder ist ohne Funktion.Bei so einer vollgestopften Gans ist gerne mal der kleine Fehlerteufel in den vielen Kabel unterwegs,aber bis jetzt nichts.Ich bin warlich kein Opel Fan,denn es ist mein erster Opel bei 33 Jahren FS Besitz.Opel hat mit dem Astra K einfach ein richtig gutes Auto auf die Räder gestellt.Auch die Steuerkette,die bei vielen Ärger macht,ist im Astra Benziner stabil.Die ist beim Benziner auch deutlich breiter,als beim Diesel.Wir hatten erst diese Woche die Diskusion im Astra K Forum,warum die Steuerkettenschäden nur beim Diesel auftreten.Ein User hat sich die Mühe gemacht und mit Bildern gezeigt,das beim Benziner eben keine Fahradketten drin sind,während im Astra J Benziner und Astra K Diesel schon.Also da brauchst du auch keine Sorgen haben,das da mal was gewechselt werden muß.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 19. November 2023 um 15:18:20 Uhr:


Beim Corolla nur Abstand nehmen vom 1.2l Turbo-Benziner. Das ist ein reiner Benziner ohne Hybrid und da gab es wohl relativ häufig Probleme mit Verkokungen. Also nicht gerade die zuverlässigste Maschine.

Corolla Hybrid ist halt immer mit Automatik (wolltest du ja gern) und gilt als ausgesprochen problemlos. Dazu bei entsprechendem Einsatzprofil sehr sparsam.

Der alte 1.8er mit 98PS soll wohl tatsächlich etwas schwächlich daherkommen, daher lieber den 2.0er ins Auge fassen.

Hier mal ein Ceed als Alternative:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Wenn man mit 100PS und Handschaltung klarkommt, ein nagelneues Auto mit entsprechender Garantie zu einem akzeptablen Preis.

Habe ich auch gerade realisiert, gut, wenn die funktionieren immer gerne. Den würde ich dann nur als Hybrid nehmen wollen. Und irgendwas ab Baujahr 2020.

Okay mir war nicht klar wie günstig der Kia ist, schaue gleich mal wo hier Händler zu finden sind. Werde die sonst alle mal abklappern.

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 19. November 2023 um 15:26:03 Uhr:


Beim Astra K Vorfacelift bekommst du das meiste Auto für dein Geld.Ich habe den 1,6T,der hat 300 Nm Drehmoment und 200 Ps.Die sind auch wirklich da.Dieser Motor ist das beste Pferd im Opel Stall.Manche behaupten Stein und Bein,das sie diesen Motor mit 7 Litern fahren,aber dann mußt du dich selber geißeln.Der Motor macht richtig Spaß,das geht ruckzuck und du bist über 200 Kmh.Bei mir steht eine 8,4 L im BC und selbst das finde ich vollkommen OK.Meine Ultimate Ausstattung bedeutet einmal alles.Die Kiste parkt selber ein,kann auf der AB den Abstand selber halten,macht mir nach ca.1 min warme Luft und heizt Lenkrad und Sitze vorn und hinten.Der hat die Leder AGR Stühle drin,die ich im Sommer auch belüften kann.Das Matrix LED gibt es bei anderen Herstellern nicht für Geld und gute Worte und ist was richtig feines.Du fährst praktisch immer mit Fernlicht,das Auto regelt automatisch alles weg.Keyless,Rückfahrkamera und Navi sind selbstverständlich auch dabei.Als Kirsche auf der Sahnetorte war noch eine Standheizung verbaut.Das Auto habe ich im Juni 2022 für 20t Euro gekauft.Der war 3 Jahre alt und hatte 39t Km auf der Uhr.Jetzt sind es 63t Km und nichts klappert,poltert oder ist ohne Funktion.Bei so einer vollgestopften Gans ist gerne mal der kleine Fehlerteufel in den vielen Kabel unterwegs,aber bis jetzt nichts.Ich bin warlich kein Opel Fan,denn es ist mein erster Opel bei 33 Jahren FS Besitz.Opel hat mit dem Astra K einfach ein richtig gutes Auto auf die Räder gestellt.Auch die Steuerkette,die bei vielen Ärger macht,ist im Astra Benziner stabil.Die ist beim Benziner auch deutlich breiter,als beim Diesel.Wir hatten erst diese Woche die Diskusion im Astra K Forum,warum die Steuerkettenschäden nur beim Diesel auftreten.Ein User hat sich die Mühe gemacht und mit Bildern gezeigt,das beim Benziner eben keine Fahradketten drin sind,während im Astra J Benziner und Astra K Diesel schon.Also da brauchst du auch keine Sorgen haben,das da mal was gewechselt werden muß.

Hast du den privat gekauft? Opel bietet solche Fahrzeuge bestimmt noch gebraucht an oder?

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Zitat:

@EvilActivity schrieb am 19. November 2023 um 15:36:47 Uhr:


. . . .
Hast du den privat gekauft? Opel bietet solche Fahrzeuge bestimmt noch gebraucht an oder?

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Bitte nicht immer Fullquote zitieren !

@EvilActivity Die neuen Kia sind natürlich alles Lagerwagen, die so beim Händler stehen. Ggf. lohnt es sich da, nicht beim Kia-Händler vor Ort zu kaufen, sondern weiter weg, wenn es passt.

Also wenn du ein dir zusagendes Fahrzeug zu einem guten Preis findest und der steht 300km entfernt, dann nimmst einen tag Urlaub und holst den da weg. Das lohnt sich dann immer noch, auch wenn es etwas mehr Aufwand ist.

@olli27721 Oh war mir nicht bewusst, danke.

@EvilActivity Einfach das Zeichen @ und ohne Leerzeichen den Usernamen dahinter.
Wird sonst arg unübersichtlich, vor allem am Handy in der App (die ich fast ausschließlich nutze).

Ein Vollhybrid wie der von Toyota hat einen kleinen Nachteil: bei starker Lastanforderung (Vollgas, Beschleunigen an Steigungen) wird der Verbrenner auf hohe Drehzahl gebracht. Das hat auf den Verbrauch und die Haltbarkeit keinerlei Auswirkungen (der Motor läuft immer im idealen Wirkungsbereich), klingt aber nicht schön. Ist aber meist nur kurzfristig.

Deswegen unbedingt eine ausführliche Probefahrt bei Interesse, weil es nicht jedermanns Sache ist.

Hier ist eine Erklärung, wie der Antrieb funktioniert: http://www.priuswiki.de/index.php?title=PSD

Wie es bei Honda aussieht, weiß ich nicht (mit dem "Motorjaulen" bei stärkerer Last), bin ich noch nicht gefahren. Honda geht da einen etwas anderen Weg (der Verbrenner fungiert meist nur als Generator).

@Thomasbaerteddy Vielen Dank für die Erklärung. Wir sind jetzt den 2.0 probegefahren und ich muss sagen, dass mir die Fahrweise sehr gut gefällt. Aber auch vielleicht daran geschuldet, dass ich nur uralt Autos gefahren bin in letzter Zeit. Ich empfand die Automatik als sehr angenehm, innerhalb des Autos war die Geräuschkulisse ebenfalls nicht zu laut (natürlich klingt es etwas gequält bei Vollgas, aber das störte mich nicht).

Sprich wir würden Corolla kaufen und müssen uns für zwei Fahrzeuge entscheiden. Beide sind Corolla von 2019 mit knapp 45k Kilometern und schöner Vollaustattung bei Toyotahändlern. Ein Fahrzeug hatte allerdings einen Karosserieschaden vom Vorbesitzer. Da mussten Stoßstangen und Seitenteile getauscht werden, also ein Schaden von 10k Euro. Alles wurde bei Toyota selbst gemacht und das Auto sieht wirklich völlig neuwertig aus. Auf der Richtbank gab es keine Probleme, es scheint also ein reiner Schaden von außen gewesen zu sein (aber wer kann das garantieren). Wäre bei uns in der Nähe und knapp 2k Euro günstiger (Garantie bleibt erhalten).

Es gibt keine pauschale Antwort, aber könnte man dieses Unfallauto ohne Bedenken kaufen? Der Lack sah wirklich gut aus, die Spaltmaße, soweit ich das als Laie gesehen habe, waren in Ordnung. Nichts wirkte verzogen (fast wie neu). Das wird sich auf den Wiederverkaufswert auswirken. Wirkt es sich auch darauf aus, dass wir das Auto vielleicht nach 4 Jahren zum Händler zurückbringen (nach Finanzierung) und weniger Geld bekommen? Wie handhaben Händler so etwas?

Am Ende mußt du entscheiden, was dir wichtiger ist: Das Gefühl ein unfallfreies Auto zu haben oder das Gefühl, 2000 EUR gespart zu haben.

Wenn der Schaden fachgerecht bei Toyota repariert wurde, spricht grundsätzlich nichts gegen den Kauf aus meiner Sicht. Es muß sich halt finanziell auch entsprechend lohnen.

Bei so einem Schaden wird es sicher ein Gutachten und auf jeden Fall Rechnungen geben. Lass dir die doch zeigen, dann weißt du genau, was da kaputt war und gemacht wurde. Vielleicht gibt es da auch Fotos.

Natürlich wird der Händler dir später weniger dafür geben, aber das amcht ja nichts, du bezahlst ja jetzt auch wneiger.

Stimme Fehlzündung da zu. Du sparst jetzt, später wird der Wagen aber weniger wert sein, als ein vergleichbarer der unfallfrei ist.

Ich würde die Ersparnis wählen.
Bedenke du kaufst jetzt und in 2 Wochen haste den Schaden selbstverschuldet, dann haste garkeine Wertminderung. Eher noch die SB der Vollkasko.

Mit dem Alter wird die Eigenschaft unfallfrei uninteressanter und wird weniger eingepreist. Rein wirtschaftlich machst du ein sehr gutes Geschäft, den Unfaller zu kaufen.

Eben, wirtschaftlich ist es auf jeden Fall sinnvoll.

Man muss halt mal gucken, was genau gemacht wurde, aber 10t EUR in der Markenwerkstatt sind heuzutage schnell erreicht, wenn da ein paar Teile ausgetauscht werden. Klingt ja irgendwie nach Streifschaden, wenn es die Seite erwischt hat, aber am Fahrwerk nichts passiert ist.

Schlußendlich ist ein Autokauf aber auch eine emotionale Sache. Wenn man soviel Geld in die Hand nimmt und ein ungutes Gefühl hat, weil es ein Unfallwagen ist, bringt das nichts. Dann ist es sinnvoller, 2000 EUR draufzulegen und ein gutes Gefühl zu haben. Aber das ist eben rein emotional. Wirtschaftlich ist der Unfaller der bessere Kauf.

Nach 4 Jahren wird man den auch wieder los. Dann ist das Auto 8 Jahre alt, das ist dann schon der Bereich, wo die Leute kaufen, die einfach einen zuverlässigen Wagen brauchen, um mobil zu sein, aber kein Vermögen ausgeben wollen. Da interessiert dann der Gesamtzustand eher als ein reparierter Unfallschaden von vor x Jahren.

Genau so schauts aus. Für 2 Mille muss der Großteil schon ne Weile schuften. Ich würde mir die sparen und mit der Partner/in lieber ein schönes Wochende mit Weihnachtsmarktbesuch verbringen, den Wagen einweihen und hätte noch ne Menge Taler übrig.

Es gab mal die Faustformel 10% des Schadens gibt es als Wertminderung von der gegnerischen Versicherung. Wenn hier 10.000 Schaden vorlagen, die wirklich schnell zusammen kommen, dann ist es echt ein mega Schnapper. Kannst an der Unfallseite ja noch mal alles mit Hohlraumschutz fluten (lassen).

Ich würde kein Auto kaufen wenn es einen Vorschaden in dieser Höhe hatte. Dann lieber 2000 Euro mehr für ein unfallfreies Fahrzeug zahlen statt sich jahrelang darüber zu ärgern einen Unfallwagen zu besitzen.

Wenn da ein Streifschaden war, wo von vorne bis hinten das Auto beschädigt wurde und die Teile ausgetauscht wurden, sind 10t EUR schnell erreicht. Bei so einem neuen Auto wird auch ausgetauscht, da geht keiner mit Ausbeulhammer und Spachtelmasse bei.

Ärgern tut sich nur der, der ein Problem damit hat, einen Unfallwagen zu kaufen. Aber der soll es ja auch nicht kaufen. Wer damit kein Problem hat, ärgert sich nicht, der freut sich über die Ersparnis.

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