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Kompaktwagen Benziner bis 23000€

Themenstarteram 18. November 2023 um 11:59

Hallo liebes Forum,

da mein Lupo von 2004 so langsam durch ist und meine Freundin fürs tägliche pendeln ebenso ein neues Auto braucht fange ich einfach mal an:

Wir suchen am liebsten einen Kompaktwagen als Benziner der max. 3-5 Jahre alt und max. um 20000-50000km gelaufen ist. Wir würden das Auto finanzieren, irgendwas zwischen 18.000€ und 23.000€. Das Fahrverhalten ist der tägliche Weg über die Bundesstraße ca. 50km, ansonsten ein paar mal im Jahr Langstrecke, sodass wir auf 17000-20000km jährlich kommen. Gerne etwas um 130-150PS, alleine deswegen, weil ich das Gefühl habe, ein 1.0L Motor lebt nicht sehr lange (korrigiert mich da gerne). Gerne sparsam.

Das Auto sollte etwas Komfort besitzen, also PDC, Klimaautomatik, halbwegs gescheite Musikanlage, Infotainment usw. Das sollte aber jedes halbwegs moderne Auto mitbringen. Wichtig ist ebenfalls, dass ich 190cm groß bin und mir etwas mehr Freiheit als im Lupo wünsche (meine Knie werden es mir danken). Meine Freundin würde sich (leider) über ein Automatikgetriebe freuen. Das wäre dann schon meine erste Frage, weil ich immer über DQ200 Getriebe und die Probleme lese. Gibt es in Kompaktwagenbereich Automatikgetriebe, die nicht prädestiniert sind fehleranfällig zu sein?

Was bislang für mich interessant war:

- Hyundai i30 1.5

- Seat Leon 1.5

- Opel Atra K

- Mazda 2

- Kia Ceed

Am Ende sollte Preis/Leistung stimmen, falls Automatik schwierig zu realisieren ist, würden da auch einige Abstriche machen. Mir ist auch klar, dass dieses Auto keine 20 Jahres Anschaffung ist, wir planen das Auto so 5-6 Jahre zu fahren. Ansonsten bin ich für alles offen und danke euch schon Mal ;)

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40 Antworten

Entscheiden muss der TE. Ich persönlich würde kein Auto kaufen bei dem schon ein Unfallschaden in Höhe der Hälfte der Kaufpreises bestand.

Eben, so ist es.

Deshalb ist das auch eine eher emotionale Sache. Je nachdem, womit man sich wohler fühlt.

Wirtschaftlich ist es halt einfach zu beantworten.

Ein Auto kann auch im Besitz einen solchen Schaden erleiden.

Verkauft man dann gleich? Nein.

Mich erfreuen 2.000 Euro halt mehr, als das mich das Wissen belasten würde, das ein Gebrauchsgegenstand einen fachgerecht reaparierten Schaden hatte. Wir reden von einem 08/15 Auto, es ist kein Oldtimer.

Gerade weil ca. 20.000 Euro viel Geld sind, würde ich dafür kein Unfallfahrzeug kaufen. Insbesondere nicht bei einem Brot und Butter Auto wo es genügend andere Angebote gibt.

Aber wie schon geschrieben: entscheiden muss der TE

Nur mal so: mit meinem Auto hatte ich vor ein paar Wochen einen Wildunfall - ein Reh wollte bei Tempo 100 unmittelbar vor mir über die Straße. Es kam zwar von rechts, war aber nicht beleuchtet und ich war auf der Vorfahrtsstraße... :D

 

Ich habe das Reh mit der rechten Seite vom Stoßfänger erwischt. Das Tier flog in einem hohen Bogen weg, mir hat's den Stoßdämpfer völlig demoliert (der Kotflügel scheint auch was abbekommen zu haben). Airbags wurden nicht ausgelöst; geschätzter Schaden rund 7 k Euro (neuer Stoßfänger, Nebelscheinwerfer, lackieren etc.).

 

Warum soll dann jetzt mein Auto schlechter sein? Die Technik hat nichts abbekommen (bis auf den rechten Nebelscheinwerfer), das Fahrwerk nicht, die Karosserie ist nicht verzogen, der Längsträger zeigte sich völlig unbeeindruckt.

 

Die Werkstatt meines Vertrauens (freie, wo mit Herzblut gearbeitet wird und der Beruf Berufung ist) hat den Stoßfänger provisorisch wieder befestigt; das Auto fährt sich wie zuvor.

 

Wenn der TE das Auto jetzt sagen wir mal 10 Jahre lang fährt - da ist der Wertverlust beim Wiederverkauf doch eh pillepalle. Gibt doch dann eh nicht mehr viel für das Auto, auch wenn's ein Toyota ist.

Argumente für und wider sind alle ausgetauscht.

Vielleicht informiert uns der TE wie er sich entschieden hat

Nachdem an meinem Auto mal ein Schaden von 8000€ fachgerecht in Stand gesetzt wurde (ups mann hat mein auto beim rückwärts fahren übersehen), hatte ich ab da Feuchtigkeit im Auto weil die Dichtungen nicht mehr hundert Prozent gepasst haben. Im Winter gab's dann gefrorene Scheiben.

Das kann man jetzt beim Kauf nicht prüfen.

Aufgrund solcher Probleme würde ich keinen Unfallwagen kaufen, bei dem die Schäden über Dellen und nachlackieren hinaus gehen.

Hier mal mein Schaden. Wie gesagt, alles funzt noch. Feuchtbiotop habe ich auch keines.

Aber der Stoßfänger wird halt kein Schnäppchen sein (Ersatzteile lassen sich ALLE Hersteller subjektiv mit Gold aufwiegen)...

IMG_20231120_205620_1.jpg

@EvilActivity

Hier mal mein Schaden: EUR 11656,22 incl. MwSt.

Ich würde an Deiner Stellen den Wagen kaufen, der den "unerheblichen Blechschaden" hatte und dafür 2000 EUR sparen. Allerdings rate ich Dir innigst, den Schaden und die Ersparnis beim Verkauf später nicht zu vergessen.

Img-20230602-wa0002
Img-20230602-wa0003

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 10. Dezember 2023 um 17:35:42 Uhr:

Hier mal mein Schaden. Wie gesagt, alles funzt noch. Feuchtbiotop habe ich auch keines.

Aber der Stoßfänger wird halt kein Schnäppchen sein (Ersatzteile lassen sich ALLE Hersteller subjektiv mit Gold aufwiegen)...

Ähnlichen Schaden hatte ich Anfang des Jahres an meinem Auris...das waren allerdings weniger als 3000€ (Reparatur bei Toyota). Was ist da bitte so teuer bei dir?

Können wir hier bitte mal die Schadensdiskussion zurückfahren ?

Klärt Eure Rep.-Kosten per PN.

BTT bitte !!

 


VG Olli
MT-Moderation

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