Kommt der 997 GT2 ?

Porsche

Hallo!

Da das mit dem letzten Thema nicht viel zutun hat, stelle ich erneuet hier noch mal die Frage, kommt ein GT2 auf der Basis des 997 überhaupt raus bzw. wird es überhaupt noch mal einen geben?
Was hat Porsche bisher dazu gesagt?

Ich würde gern eure Meinung dazu wissen.

Gruß

Zündappfahrer

150 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bernd911


Der Grund, warum der GT2 kein Verkaufserfolg ist, ist für mich 1. der Preis, 2. der Preis, 3. der Wertverlust.

 

denke das hauptproblem des autos ist der preis nur insofern

weil er richtig fett kostet ohne limitiert zu sein.

darüber hinaus ist es kein 100% racer wg dem turbo konzept und ein grossartiger GT ist er erst recht nicht. irgendwie hängt das auto vom konzept zwischen mehreren stühlen ähnlich wie es bspw. beim CLS von benz der fall ist.

hätten die das modell limitiert wäre der preis bestimmt für mehr leute als bislang in ordnung aber "stangenware" hat vor allem die sehr gut betuchten sammler nie gejuckt.

s2gt

am ring ist öfters ein engländer mit einem silbernen gt2 der einen wirklich tollen strich fährt. ein kollege war bei ihm passagier und berichtete von knapp über 285 km/h auf der döttinger höhe - insofern wären mit DIESEM auto evt. 300 möglich wenn die döttinger höhe durchgängig befahrbar wäre was im touriverkehr ja nicht der fall ist.

@Dig DSK.....dann geht`s 🙂

Zitat:

Original geschrieben von S2GT


Ja, denn 2:

Du sitzt in `nem turbo und eierst den mühsam auf gequetschte 306,5 und schaust machtlos zu, wie auf der linken Spur ein Gallardo mit 315 oder gar eine € 85000-Vette mit 320 an Dir vorbeizieht.

Da schmilzt der Respekt vor dem turbo. Und am HHR kannste Dein ego eh gleich zum Mantel an die Garderobe hängen: Corvette 1:11,5, Gallardo 1:11,8, turbo 1:14,1!

Was ist das denn für ein beknackter Grund? Bei der höchsten von mir gefahrenen Geschwindigkeit (ein kurzer Blick auf die Analoguhren vor mir zeigte irgendwas um die 290 an) hatte ich nichtmal ansatzweise den Gedanken auf die rechte Spur zu wechseln.

Und wenn du den Respekt vor dem Turbo verlierst weil eine C6 Z06 für den halben Preis schneller ist ... tja who cares? Der Turbofahrer den das abnervt der tut mir wirklich leid...

Sorry aber das ganze ist mir zu theoretisch...Übrigens mit 15km/h mehr kann von "vorbeiziehen" nicht so wirklich die rede sein oder?

Ich habe verstanden, daß Du gefragt hast. Und jetzt verstehe ich, daß Dir die Antwort nicht gefällt 😁

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Nein... ich halte die Antwort für ... sagen wir es so. Das herumreiten auf einer theoretisch irgendwo möglichen Situation (auf einem Highway in Mittelaustralien?) ist kein wirklicher Grund einen theoretisch "fahrbareren" GT 2 einem Turbo vorzuziehen wenn man dafür das GT2 Konzept verwässern möchte. Und das war soweit ich mich erinnere der Ausgang dieser Situation in der wir jetzt sind.

Moin,

@S2GT ... ich persönlich muss sagen ... das ich zwar gerne schnell fahre ... auch schonmal 270-280 (War ein Alpina BMW). Ich dabei auf öffentlichen Strassen jedoch bereits ab ca. 200 km/h ein mulmiges Gefühl bekomme. Zwar denke Ich, das ich ein ordentlicher Fahrer mit ausreichender Routine und Erfahrung bin, jedoch schützt dich das bei 200, 250 oder gar 300 km/h (oder jenseits davon) nicht vor blöden Fehlern deiner Mitmenschen. Das man auf einer öffentlichen Strasse solche Geschwindigkeiten nicht fährt, selbst wenn das Auto diese theoretisch fahren kann halte ich persönlich für nachvollziehbar. Auch die Schilderung das das Fahren so hoher Geschwindigkeiten körperlich anstrengend ist, kann ich nur unterschreiben. Es ist ggf. Stress pur, denn fahre Ich normal, muss ich ggf. für 5 Autos vor mir mitdenken. Bei einem Tempo oberhalb von 200 km/h dagegen bereits für 20 Autos und auch noch das Auto, was da noch am Horizont vor mir gerade eben auftaucht. Der Grund ist eben, das man bei so hohen Geschwindigkeiten in kurzer Zeit soviel Strecke zurücklegt, das selbst eine ziemlich leere Strasse auf einmal sehr voll erscheint.

Also Ich persönlich kann mir das sparen. Ganz gleich mit welchem Auto, ich fahre auf der BAB selten schneller als 160, obwohl ich regelmäßig Autos besitze oder zum fahren habe, die locker deutlich schneller laufen. Jedoch stellt für mich das Fahren bei so hohem Tempo keinerlei Genuss dar. Deshalb bin Ich früher doch für sowas lieber auf Rennstrecken ausgewichen, wo ich zumindest gute Hoffnungen haben konnte, das die überwiegende Anzahl Anwesender wissen was sie tun.

Das Problem stellt also mitunter nicht der Fahrer des schnellen Autos dar, sondern die Unerfahrenheit anderer Verkehrsteilnehmer mit schnellen Fahrzeugen dar. Und hier reicht unter Umständen schon ein Alfa 75 mit 185 PS oder ein Mercedes 300E mit 180 PS aus (laufen beide ca. 220 km/h), um andere Verkehrsteilnehmer zu überfordern.

Bsp.: Beim letzten WM Finale in Japan ... bin ich von Osnabrück nach Dortmund gefahren. Die BAB war nahezu leer (mir sind auf diesen 130 km etwa 20 Autos begegnet), also habe Ich meinen Sternenkreuzer laufen lassen. Am Horizont taucht ein LKW auf ... ich gehe rüber auf die Linke Spur (Ich fahre BAB immer mit Licht, damit man mich besser sieht). Etwa 500-1000m bevor ich ankomme, bemerke ich einen Astra hinter dem LKW. Und was macht dieser, kurz bevor ich da bin ?! Er zieht raus, ohne zu blinken oder sonstwas. Viel mehr als eine Vollbremsung zu machen blieb mir da nicht übrig ... und als ich das gleiche Tempo wie der Astra (ca. 100 km/h) drauf hatte, waren zwischen mir und dem Astra vielleicht noch 1 oder 2 Meter ... Auf so ein Fehlverhalten hat man aber leider GAR KEINEN Einfluss. Und das verleidet mir dann doch den Spass am schnellen Fahren mit potentiellen DAUs am Steuer, die noch mit mir zusammen daher fahren 😉

MFG Kester

Alles RICHTIG 🙂 Für mich als Motorradfahrer bedeutet diese Seite höchste und akute Lebensgefahr. Eine Situation, mit der ich seit vielen Jahren ständig umgehe 🙂

Frankfurt CAVOK, strahlendblauer Himmel, Frühlingsanfang. Für die Motorradfahrer heißt das, daß nun wieder gestorben wird. Meist mit Fremdverschulden.

Mit der Vespa war ich schon weg, und jetzt geht`s mit dem Motorrad los, Stück Stadt, Stück Landstraße (Feldberg), Stück BAB 😉

Zitat:

Original geschrieben von S2GT


... Frankfurt CAVOK, strahlendblauer Himmel, Frühlingsanfang. Für die Motorradfahrer heißt das, daß nun wieder gestorben wird. Meist mit Fremdverschulden.

Ich hoffe doch schwer, werter S2GT, dass sich Deine Aussage bezgl. des Fremdverschuldens auf eine bestimmte Region irgendwo in Deutschland bezieht .... denn meist ist es ja andersrum .... die Jungs sehen im Fernseher, meist Sonntags, wie lustig es ist, sich neben die Maschine zu hängen ... und vergessen dabei, dass sie anlässlich der darauffolgenden Tiefflug-Ausfahrt nicht ganz so alleine die Strasse befahren und vielleicht auch nicht mit gaaar so viel Talent gesegnet sind, wie sie es sich vielleicht insgeheim wünschen täten ....

Vorschlag: Befahre ab Frühlingsbeginn des öftern mal die linke Thunerseeseite im schönen Berner Oberland ... Du wirst extrem schnell merken, was ich meine .... da kann mit Fremdverschulden höchstens noch der Fernsehsender gemeint sein, welcher fahrlässigerweise die MotoGP Rennen ausstrahlt ... 😉

Gruss Alfan

Wieso? Ist doch Fremdverschulden wenn sich junge Familien mit Ihrem Touran todesmutig vor die Cowboys von Heute auf Ihren Hayabussas schmeissen... was blockieren die auch die auf 100 km/h beschränkte Landstrasse 😁

@phob & alfan

eure aussagen lassen stark vermuten das ihr nicht auf einem 2rad unterwegs seid und nur das seht was ihr anscheinend sehen wollt und was besonders plakativ ins auge fällt - nämlich bestimmte streckenabschnitte die von einer gewissen gruppe biker als rennstrecke missbraucht werden.

denke sg2 spricht da von verkehrsteilnehmern in autos die einen anschauen und irgendwie trotzdem nicht sehen (wollen) um dann plötzlich rauszuziehen und einem brutal die vorfahrt zu nehmen...

oder gedankenverlorene tröpfe, die in der stadt einfach ohne zu gucken ihre türen aufreissen nachdem sie ihre schüssel geparkt haben...

so sachen geschehen (zumindest mir) im sommer wöchentlich. ein grund das ich mit dem 2rad kaum noch in die stadt fahre und wenn immer in abwartender und möglichst vorausschauender haltung wg deppen in autos wie oben beschrieben.

ein blick in die szene lässt erkennen das der heutige biker immer älter wird und zumeist jenseits der 40 ist und damit auch zumeist auch das raubaukengehabe abgestreift hat. desweiteren ist eine hayabusa auch nicht das motorrad was am meisten auf motorradtreffs anzutreffen ist.

btw. der motorradfahrer ist schon lange nicht mehr organspender nr. 1 - diesen platz haben jetzt die trendigen und coolen inlinescater inne die lässig und zumeist in völlig ungeeigneten poser klamotten fussgänger auf den gehwegen terrorisieren...

Moin,

Es ist in der Tat so ... und das sagen amtliche Analysen aus ...

90% aller im Strassenverkehr getöteten Motorradfahrer sterben in der Tat durch Fremdverschulden. Meistens ist der Grund, das Autofahrer die Geschwindigkeit von Motorradfahrern nicht richtig einschätzen können und selbst falsch reagieren.

Das schließt aber nicht den einen potentiell bescheuerten Motorradfahrer aus, den es alleine schon aus statistischen Gründen geben muss.

MFG Kester

Natürlich gibt es auch die von dir beschriebenen Zustände und ich möchte hierbei auch anmerken, das mein Beitrag nicht ganz toternst gemeint war.

Jedoch sind die Leute die dich auf dem 2rad in der Stadt übersehen auch die gleichen Leute die einen LKW in der Stadt übersehen. Und natürlich gibt es auch unter den mit 4 Rädern fahrenden Leuten welche die eine gerade oder kurvige Landstrasse gerne mal mit einem Simulator verwechseln. Ich erinner mich auch daran, das ich vor ...7 - 8 Jahren auf meinem Nach-Hause-Weg auf einer Landstrasse gerne mal mit einem Geschwindigkeitsüberschuss von ca. 100 km/h von einer Brabus E-Klasse überholt wurde. Der Geisteszustand des Fahrers dürfte analog eines von dir beschriebenen Motoradfahrers gewesen sein.

Es ging aber um Fremdverschulden bei Motorradfahrern und wenn ich mich auf eine Maschine setze, die keine Knautschzone hat und auch sonst äh Fahrfehler oder Unfälle schneller mit dem Tod bestraft als ein Auto ist es meiner persönlichen Ansicht nach etwas falsch von Fremdverschulden zu sprechen. In dem Moment, in dem ich mit dem 2rad auf die Bahn gehe setze ich mich - und das sollte mir bekannt sein - einer höheren Gefahr für Leib und Leben aus als mit einem Auto. Insofern dürfte ich an meinem Tod eine Mitschuld haben wodurch Fremdverschulden theoretisch ausgeschlossen werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von Dig555


@phob & alfan

eure aussagen lassen stark vermuten das ihr nicht auf einem 2rad unterwegs seid ...

Jetzt nicht mehr, da hast Du Recht ... allerdings war ich Zeit meines Lebens on road Enduro/off road Cross-Fahrer, von Strassenmaschinen war ich nie angetan.

Wenn ich mich jedoch zurückerinnere an meine "jungen Jahre" (dort liegt der Hund in aller Regel auch begraben) muss ich sagen, dass es purer Zufall ist, dass ich heute noch aufrecht gehen kann. Und dabei waren selten Autofahrer Schuld an meinen diversen Kapriolen. Und da ich mich als gutdurchschnittlichen Mitteleuropäer anschaue gehe ich mal davon aus, dass die meisten Jungspunde ähnlich dämlich rumfahren, solange wenigstens, bis ihnen diverse schmerzhafte Erfahrungen zu grösserer Weitsicht verholfen haben.

Leider sehen sich die Mopedfahrer allzuoft und zu gerne in der Opferrolle, nur so einfach ist's eben dann doch nicht. Wir wissen's doch alle: Je simpler die Fortbewegungsart, desto geringer die Achtung der StVO. Die Fussgänger sind die schlimmsten, dicht gefolgt von den Inlineskatern und den Fahrradfahrern. Dann kommen knapp dahinter die Mofa- und gleich darauf die Motorradfahrer. Eine ganze Ecke später die Autofahrer und zum Schluss die wirklich dicken Brummis (obwohl die Kurve da auch schon mal wieder nach unten zeigt)😉. Unlöbliche Ausnahme bilden die 3.5t "Ducato"-Fahrer, welche sich je länger je mehr zwischen die Fahrradfahrer und die Mofafahrer einreihen. Dies hat jedoch mehr mit ihrem Bestimmungszweck (Eilkurier) denn mit was anderem zu tun.

Was will ich damit sagen? Wie oft siehst Du einen Harley-Fahrer Handzeichen geben, sollte denn seine Fat Boy nicht mit Blinkern ausgerüstet sein? Eben ...

Wie oft wirst Du vor einer unübersichtlichen Kurve noch von einem Moped überholt (das reicht ja locker ...) Die permanente Selbstüberschätzung all dieser Valentions grenzt schon fast ans Perverse ... (Ausnahmen natürlich immer ausgenommen)

Auf dem Bike ist man halt freier, nicht so eingeengt, völlig losgelöst von etwelchen Zwängen ...

Ne, werter Dig555, ich sehe nicht was ich sehen will, sondern eben was ich eigentlich nicht sehen will ... soviel zu diesem OT-Thema!

Eine der Quellen meines Wissens: Der Motorrad-Club im Nachbarort. 25 Mitglieder aus allen soziodemographischen Schichten, Bikes von 750ccm an aufwärts. Kenn die allermeisten davon persönlich. Banker, Bauern, Schreiner, Metzger, Juristen .... alles dabei .... bei keinem würd' ich raufsteigen, es ist, wie wenn die Jungs mit dem Helm quasi eine Maske aufsetzen, unter welcher sie niemand erkennen kann und unter welcher sie niemandem Rechenschaft schuldig sind. Ueber Unfälle von aktuellen und leider ehemaligen Clubmitgliedern und der geklärten Schuldfrage werde ich jetzt nicht zu referieren beginnen.

Gruss Alfan

Und wenn's denn tatsächlich die Ausnahme sein sollte, dass der Motorradfahrer fährt, als gäb's kein Morgen mehr, dann möcht ich mal wissen, wieso ich mich dauernd mit Ausnahmen rumschlagen muss.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

90% aller im Strassenverkehr getöteten Motorradfahrer sterben in der Tat durch Fremdverschulden. Meistens ist der Grund, das Autofahrer die Geschwindigkeit von Motorradfahrern nicht richtig einschätzen können und selbst falsch reagieren.

Danke, Kester, für diese Angabe. Sie trifft den Nagel doch prächtig auf den Kopf.

Ich beispielsweise gehöre auch zu denen, die die Geschwindigkeit von Motorradfahrern oft falsch einschätzen. Ich habe mich bis heute noch nicht daran gewöhnt, dass mir auf der Landstrasse ein Moped mit ca. 180 Sachen entgegenkommen kann, so dass ich schon des öftern einen geplanten Ueberholversuch unvermittelt abbrechen musste, um nicht "Schuld" am Frontalcrash mit einem "korrekt entgegenkommenden Motorrad" zu tragen ....

Ich weiss, sehr zynisch, aber halt ErFAHRung ... war dazu lange genug in einer Moped-Clique, und kenn' die Schweizerpässe und die inoffiziellen Rennstrecken in unserem kleinen, begrenzten Ländle zur Genüge ... mit meiner Strassen-Enduro war ich selbstredend immer der Letzte ... und so verdammt schlecht bin ich damals gar nicht gefahren 😉

Falls die Verhältnisse in Deutschland ganz andere sind .... SORRY!

Servus

Zitat:

Original geschrieben von Alfan


Ich beispielsweise gehöre auch zu denen, die die Geschwindigkeit von Motorradfahrern oft falsch einschätzen. Ich habe mich bis heute noch nicht daran gewöhnt, dass mir auf der Landstrasse ein Moped mit ca. 180 Sachen entgegenkommen kann,

Fahre jetzt zwar nur A1 aber das oben genannte Problem kenne ich sehr gut. Seit den ca.6 Monaten seit ich des FS habe wollten mich schon 6 Autofahrer "über den Haufen fahren".

Zitat:

Das herumreiten auf einer theoretisch irgendwo möglichen Situation...

Dazu kann ich nur sagen, dass wir uns von der Theorie, was das Fahren mit dem GT2 auf der Starße und der Rennstecke lösen müssten. Da das meist auf Papier steht kann man es mit der Praxis sowieso nicht vergleichen. Es gibt eher Anhalspunkte zu den Fahrleistungen usw..

Gruß

Zündappfahrer

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