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komfortabel autositze in sportlichen autos
recht interessanter artikel: http://www.manager-magazin.de/life/gesundheit/0,2828,403537,00.html
ueber wie man sitzen soll und was es beim kauf zu beachten gilt. abgesehen davon, dass leder falten schlægt... :D
lieb gruss
oli
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16 Antworten
Der Text ist ja ok, aber wenn ich mir das richtig/falsch-Bild mit der netten Dame ansehe (http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,bild-595861-403537,00.html), frage ich mich, wie sie denn in der angeblich "richtigen" Sitzstelleung überhaupt noch am Lenkrad drehen können will. Wenn man da nicht zuoberst zugreift, drückt man beim Lenkrad drehen sofort die Ellenbogen in die Sitzlehne.
Grüsse
Christoph
ja, habe ebenfalls gedacht, dass sie sehr, sehr nah am lenkrad sitzt. aber im sicherheitstraining wurde mir beigebracht, dass man stets und ausschliesslich von oben lenken soll und zwar immer mit dem kurvenæusseren arm. nur damit gewæhrleistet man eine maximale beweglichkeit des armes und eine schnellstmøgliche reaktion in gefahrensituationen. tatsæchlich ist mir erst danach sehr oft bewusst geworden, dass ich beim waltraud-fahren die hænde im schoß liegen hatte und mit einem daumen steuerte - was natuerlich bei weitem nicht die "kluegste" methode ist, ein auto zu steuern.
lieb gruss
oli
Wenn ich an das Bild einer XK8 Fahrerin denke, die bestimmt keine 10cm zwischen Brustkorb und Lenkrad hatte, frage ich mich doch, wie bei so einer Sitzposition der Airbag noch etwas positives bewirken soll? Das platzten doch höchstens die silikonimplantate :rolleyes:
Gruss Kusi, der auch nicht ganz korrekt sitzt, aber doch als ok vom Experten bezeichnet wurde
ARGH, wenn ich so was lese :)
Also erstens sind beide Haltungen auf den Fotos falsch... bzw. auf dem Richtig-Foto ist schlicht und ergreifend das Lenkrad falsch eingestellt.
Auf meinen Fahrsicherheitstrainings wurden mir unterschiedliche Handhaltungen empfohlen. Beim mit Abstand kompetentesten Trainer (unter anderem auch Polizei/Bodyguard/Chauffeur-Ausbilder, auch sonst mit sehr viel Fachwissen gesegnet) wurde mir erklärt, dass die Hände leicht ungefähr auf 4 und 8 Uhr liegen sollten. Und zwar ganz einfach, weil ein Lenken von oben (also bsp. 11 und 1-Uhr-Stellung) im Fall eines unerwarteten Ausweichmaneuvers automatisch zum Verreißen führen würde. Und diese Aussage deckt sich auch mit meinen Erfahrungen - ich kann mit der 4+8-Uhr-Haltung am präzisesten Lenken und vor allem reagieren.
Hoffe, etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
Gruß
Ralle
Zitat:
Original geschrieben von rallediebuerste
ARGH, wenn ich so was lese :) ... ungefähr auf 4 und 8 Uhr liegen sollten. ...
Und mein Fahrlehrer, Sicherheitsinstruktor und was weiss ich, was der noch alles kann/macht, hat die viertel vor Drei Haltung empfohlen :-)
Nano Nano!
Torsten - der XC-Fan (und lenkt auch nicht immer richtig, aber trotzdem seit über 10 Jahren unfallfrei ;-) Aber selbst mein Kotflügelschaden am Granada damals, war eigentlich kein richtiger Unfall. Toi, Toi, Toi ;-)
jedenfalls sollte man nicht so weit vom lenkrad wegsitzen, dass man mit beiden hænden ausser stande ist, die zwølf-uhr-haltung einzunehmen...! :D (stimmt sogar)
lieb gruss
oli
Zitat:
Original geschrieben von XC-Fan
... hat die viertel vor Drei Haltung empfohlen
Meiner sagte viertel nach 9, Was Deine Aussage ja unterstreicht :D
Gruss Kusi, der sich grad jüngere Mitmenschen vorstellt, die jetzt auf Ihren Digitalen Wecker starren ;) :D
PS: 12 Uhr Haltung sollte das Handgelenk auf dem Lenkrad liegen, dabei der Rücken in einigermassen aufrechten Sitzposition sein und die Knie leicht angewinkelt beim durchtreten der Kupplung/Bremse.
noch ein anderer Punkt zu dem Artikel:
Zitat:
ADAC-Experte Paulus rät daher vor allem Vielfahrern, nicht am Sitz zu sparen. Statt eines unergonomischen Seriensitzes sollten sie ihrem Rücken zuliebe einen optionalen Sportsitz einbauen lassen, der über eine Lendenwirbelsäulenstütze und umfangreiche Einstellmöglichkeiten verfügt.
ich finde gerade als "Vielfahrer" hab ich nach 10 h (mit Unterbrechungen) fahrt, mit Sportsitzen, "leichte Schmerzen" in den Beinen, Rücken etc. weil die meist eigentlich viel zu eng sind (zumindest bei meinem ex A3). Finde da "Komfortsitze" wie z.b. im S40 viel bequemer (die auch ohne "Sportsitz" ne Lendenwirbelstütze haben und elektrisch verstellbar sind).
Gruß Zonkdsl
P.S. Thx für die "Handhaltungstipps". Recht interessant. Hab mir vorher irgendwie nie so grossartig Gedanken darüber gemacht.
Zitat:
Hab mir vorher irgendwie nie so grossartig Gedanken darüber gemacht.
stimmt, hatte ich auch nicht! aber wære das nicht eine klassische aufgabe fuer den fahrlehrer? ;) oder finden 18jæhrige tips zur handhaltung eh nur læcherlich und der fahrlehrer wuerde eine notorische verweigerungshaltung provozieren? ;)
lieb gruss
oli
Zitat:
stimmt, hatte ich auch nicht! aber wære das nicht eine klassische aufgabe fuer den fahrlehrer?
naja in der Fahrschule soll mann/frau ja erstmal die Grundzüge des Fahrens (und Bremsens :) ) kennenlernen.
Sowas iss da doch schon eher was für ein "Fahrsicherheitstraining".
Hab dazu gerade Post von Volvo bekommen. Einmal als Beilage des "Liv" (Namensänderung des Volvomagazins) und einmal seperat (wieso auch immer, 1x hätte eigentlich gereicht). Werd mich voraussichtlich mal dazu anmelden nach den ganzen interessanten Tipps hier.
Gruß Zonkdsl
..den die Göteburg-Tour von Volvo zwar reizen würde aber der 2.Tag mit "Museums-Besuch" iss dann doch eher was für über 60 jährige. Ein Tag mit 6-8 h's Volvos testen wäre da irgendwie spassiger.
na ja, ich wuensche mir von der fahrschule ein wesentlich breiter gefæchertes aufgabengebiet, aber das artet schnell aus in eine grundsatzdiskussion: warum ist ein fahrsicherheitstraining nihct in die fahrschule integriert? das wuerde bestimmt sinn machen, auch volkswirtschaftlich. ausserdem ist die korrekte bedienung des lenkrades imho recht zentral! :) die meinen sicher das volvo-museum, oder?
lieb gruss
oli, geht auch mit 23½ :D gerne, nur leider nicht mehr so oft, in's museum
Also ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining 6 Monate nach der bestandenen Führerscheinprüfung wäre schon ne feine Sache - schließlich bringt's einiges und macht auch noch Spaß.
ABER:
1) braucht man dafür ein eigenes Auto (sonst wird's halt teuer) und
2) wäre das wieder ein dämliches Gesetz mehr, das wir nicht bräuchten, wenn die Leute einfach von sich aus einsehen würden, dass die Teilnahme an einem FST Sinn macht.
Zitat:
warum ist ein fahrsicherheitstraining nihct in die fahrschule integriert? das wuerde bestimmt sinn machen, auch volkswirtschaftlich
naja 6-Monate bis 1 Jahr danach schon. Erstmal sollte der/diejenige ein wenig "Fahrpraxis" sammeln. Immerhin bauen solche "Trainings" ja darauf auf.
Und wie schon "ralle" schrieb iss so ein Führerschein nicht ganz billig (und die günstigen Polen Führerscheine wollen die D-Land Politiker ja auch verbieten. Scheinbar iss EU wirklich nur was für Politiker.). Noch ein anschließendes Sicherheitstraining (die von Volvo liegen so um die 300 euro) dürfte bei einigen dann wirklich das Budget sprengen.
Zu den Museen: Ja ging hier um das Volvo-Museum. Bin zwar schon ein wenig älter als 23 hab aber nicht wirklich interesse daran nen gesamten Vormittag im Museum zu verbringen.
Und hätte man sich den zweiten Tag gespart, dann hätte man die Übernachtung im "Elite Park Avenue Hotel" sparen können die bestimmt auch ganz schön mit dazuschlägt (obwohl 680 euro für zwei Tage mit Fähre etc. eigentlich recht günstig ist.)
Gruß Zonkdsl
wære das denn so schlimm? weniger autofahrer, mehr øpnv, weniger umweltbelastung... :) also die €300 wuerden einer preissteigerung von 30% entsprechen - dabei ist aber noch nicht eingerechnet, dass der preis fuer fahrsicherheitstrainings dramatisch sinken wird, wenn erstmal die nachfrage entsprechend steigt. mit ausgeliehenem oder eigenen auto sollte sowas durchaus auch fuer €100 drin sein!
lieb gruss
oli