Kombi-Instrument Test: wie macht man das?

Volvo V40 1 (V/644/645)

Wie testet man das Kombiinstrument? Ich habe das Problem , dass die Tankanzeige erst nach etwa 20 Minuten (!) den richtigen Füllstand zeigt. Das nervt schon sehr wenn man nur Kurzstrecke fährt :-(

Beste Antwort im Thema

Also erst mal so zum überprüfen des Tankgebers :
Ganz voll : Wert ca. 0 Ohm
ganz leer : ca. 138 Ohm,
30 lca. 50 Ohm, die Abhängigkeit ist fast linear.

Den Wert der am Kombiinstrument ankommt liegt an Klemme B9/ B17 an, ebenso am Stecker zur Benzinpumpe am Tank, Kabelfarbe gelb und gelb-Schwarz, Im Kombinistrument gibt es ein IC was mehrere Sensorwerte verarbeitet.
Also erst mal Stecker auf Kontaktwiderstände prüfen, erst Widerstandsmessung am Tank, dann wieder zusammenstecken, und dann Stecker am Kombiinstrument prüfen, ob da der ziemlich gleiche Wert ankommt.

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Da haben wir's wieder. Immer dieser neumodische Kram. In meinem guten alten Trabant gab's ein Fallbenzinsystem. Nix Pumpe, nix Tankuhr. Mit dem Meßstab den Tankinhalt ermittelt. Das war noch solide, haltbare Technik. 😁

Beste Grüße vom Sven

Zitat:

@mo_s_kNo schrieb am 8. März 2017 um 22:52:03 Uhr:


Da haben wir's wieder. Immer dieser neumodische Kram. In meinem guten alten Trabant gab's ein Fallbenzinsystem. Nix Pumpe, nix Tankuhr. Mit dem Meßstab den Tankinhalt ermittelt. Das war noch solide, haltbare Technik. 😁

Beste Grüße vom Sven

So wurde das beim Käfer auch noch bis 1966 gemacht, Stab rein und gut ist.

Heutzutage müsste der Stab biegsam wie Knetmasse sein 😁

Achja der Trabbi hatte nen Vergaser und der saugt den Sprit an und somit brauchte es keine Benzinpumpe und Spritanzeige. Das war bei fast allen Vergasermotoren der ertsen Jahre so das die keine Tankanzeige hatten oder sie hatten nen Schwimmer der das im Cockpit anzeigte.

Vergasermotoren haben nie eine Benzinförderanlager weil es wie schon gesagt angesaugt wird.

Wenn man das Problem noch nie hatte.

Welchen Kondensator meint er denn nun? Ist doch einfach. Lies die Kapazität ab, geh zu Conrad, kauf den neuen, löhte ihn ein, und gut ist.

Also so habe ich das früher gemacht. Man muss natürlich einen Lötkolben besitzen.

@Drillschnaffe: einfach den Thread gut lesen und auch den Film anschauen , in dem die Wirkung eines Tankgebers erklärt wird.

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@Drillschnaffe wenn du fährst dann schwabbt dein Benzin im Tank hin und her und das siehst du an der Nadel deiner Tankanzeige weil die wackelt wärend der Fahrt wie blöde 😁

Tut sie nicht ? Das liegt dann an den Kondensator der in der Tankanzeige sitzt und die Schwingungen glättet, so das nicht jede Bewegung im Tank auf die Anzeige übertragen wird.

@orlando318 wenn der Kondensator der in der Spritanzeige eingebaut ist kaputt wäre dann würde er sicher jede Bewegung anzeigen und nicht umgekehrt.
Mach doch erstmal den Stecker an der Spritpumpe Sauber und dann kannst du weiter experimentieren.

Wenn man den Kondensator lokalisiert hat, ist das Problem wie weiter oben beschrieben gelöst. Also so würde ich das machen.

Wir hatten gerade so einen genialen Link zu den Schaltplänen. Den Kondensator wird man dort auf jeden Fall finden. Ich habe mir die Seiten ausgedruckt, weil mich das interessiert.

Was habe ich überlesen?

Ja, ich mache erstmal den Stecker sauber. Ich berichte dann.

Hallo warfi,
in deinem gestrigen Beitrag sind einige Fehler. Ein Vergaser saugt keinen Sprit an, die Benzinpumpe kann nur
entfallen, wenn der Tank höher sitzt als der Vergaser. Die Käfer hatten seit 1959 eine mechanische Benzinuhr.
Gruß Harald

Zitat:

@cherryblossom01 schrieb am 9. März 2017 um 12:55:03 Uhr:


Hallo warfi,
in deinem gestrigen Beitrag sind einige Fehler. Ein Vergaser saugt keinen Sprit an, die Benzinpumpe kann nur
entfallen, wenn der Tank höher sitzt als der Vergaser. Die Käfer hatten seit 1959 eine mechanische Benzinuhr.
Gruß Harald

Der Sprit wird in die Schwimmkammer gesaugt. Würde das nur nach dem Fallprinzip funktionieren könnte man weder mit einer Kettensäge noch mit einer Motorheckenschere arbeiten können weil der Tank sich beim arbeiten sehr oft unten befindet.
Genauso wäre es beim Bergabfahren z.b. mit einem Käfer dann wäre der Tank unten und der Sprit könnte nicht mehr fallen.
Das alles funktioniert mit Unterdruck und nicht dadurch das der Sprit vom höher gelegenen Tank reinläuft.

Also zumindest im Trabant war es so wie hier beschrieben: Klick!

Aber eigentlich auch nicht sooo wichtig.

Beste Grüße vom Sven

Zitat:

@mo_s_kNo schrieb am 9. März 2017 um 13:48:55 Uhr:


Also zumindest im Trabant war es so wie hier beschrieben: Klick!

Aber eigentlich auch nicht sooo wichtig.

Beste Grüße vom Sven

Ja darum hat man beim Trabbi ja auch ein Problem wenn man z,b, in eine Tiefgarage wollte oder raus und man zuwenig Sprit im Tank hat, wenn man dann nicht schnell genug auf Reserve umgestellt hat so das der Sprit aus den tiefer gelegenen Loch strömt, dann geht der Motor aus und das ist blöd wenn dann beim hochfahren jemand hinter einem ist 😁

Wenn Tank fast leer und steile Rampe vorwärts hoch hätte das durchaus so passieren können. Mögliche Lösung: rückwärts fahren! 😁

Ich hatte das Problem zum Glück nie. 🙂

Beste Grüße vom Sven

Also erst mal so zum überprüfen des Tankgebers :
Ganz voll : Wert ca. 0 Ohm
ganz leer : ca. 138 Ohm,
30 lca. 50 Ohm, die Abhängigkeit ist fast linear.

Den Wert der am Kombiinstrument ankommt liegt an Klemme B9/ B17 an, ebenso am Stecker zur Benzinpumpe am Tank, Kabelfarbe gelb und gelb-Schwarz, Im Kombinistrument gibt es ein IC was mehrere Sensorwerte verarbeitet.
Also erst mal Stecker auf Kontaktwiderstände prüfen, erst Widerstandsmessung am Tank, dann wieder zusammenstecken, und dann Stecker am Kombiinstrument prüfen, ob da der ziemlich gleiche Wert ankommt.

Hallo,
Muß mich doch noch
mal melden. Es gab keinen Käfer ohne Benzinpumpe ( ich habe bei VW gelernt ).
Der Vergleich mit der Kettensäge stimmt nicht da diese einen Membran-Vergaser haben, und keinen
Schwimmer. Bei dem Tankgeber wird es wahrscheinlich eine Steckverbindung sein, weil er ja nach gewisser Zeit funktioniert.
Gruß Harald

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