KÖLN Benzin statt Diesel in der Zapfsäule
HeY!!
Ich hab am 15.5.2012 bei einer Tankstelle in Köln getankt. Ich habe definitiv Diesel getankt - auf der Quittung stand auch DIESEL abgerechnet. Nach ca 80 km ging mein Wagen einfach aus, ich musste ihn auf den Seitenstreifen rollen und den ADAC holen. Dabei kam raus, dass ich Benzin im Tank hatte. Also Abschleppen, Abpumpen, Schläuche tauschen = 1.400 € an Kosten.
Wer hat in diesem Zeitraum auch getankt bzw. wem ist ähnliches passiert??
Meldet Euch bitte!!!
Beste Antwort im Thema
Hab jetzt alles durchgelesen.
Für mich sieht das ziemlich deutlich so aus, als ob das dein Sohn war der einfach mal deinen Wagen fahren wollte... damit es nicht auffällt das weniger Kraftstoff drin ist...natürlich nachtanken... und hoppla...das ist ja ein Diesel und kein Benziner.
Das ist die einzig logische Erklärung...ansonsten hätte die Tanke wohl schon riesengroß in der Zeitung gestanden weil sie Benzin als Diesel verkaufen.
115 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Ein E39 Dienstwagen mit 330.0000km? Welche Leasingbude macht denn sowas? Die 6 Jahre Maximalabschreibungsdauer sind ja auch schon bisschen um. 😁
Nicht jeder Dienstwagen ist ein Leasingfahrzeug...😉
Von der Technischen Seite kommt das nicht hin. Der Motor lauft wie ein Sack muscheln mit 30% Diesel und 66% Benzin. In Finnland haben wir in unser Trucks bis zu 40% Benzin in den Diesl gekippt, und das war das ausserste was gemacht werden konnte. 20% sind Sicher bei Pumpe Duse.
Ich Fahre einen Pete mit einem 600HP Cat Motor. Mein Vorfilter ist ein Raycor 1000 der Fein Filter ist Cat. Jeder Filter ist 10cm im Duchmesser und uber 30cm lang. Fassungsvermogen ist 4 liter beim ankippen. Wie gross sind die Dieselfilter im 5er Diesel? Zusammen etwa 1 liter???
Was Verbraucht der 5er? 7-8 liter Nach spatestens 15km hat der Motor die Filter und Leitungen Leergesaugt mit dem Diesel. Danach kommt das "Gemisch".
Warum die Dieselleitungen tauschen? Wir waschen die Teile mit Benzin aus. Schadet nicht, das da mal Benzin durchlauft.
Der "Gute" ist zweimal uber den Tish gezogen worden, Werkstatt und der Benutzer des Fahrzeuges.
Im Ort Nachgetankt mit Benzin, zur Garage gefahren, aus dem Urlaub gekommen, bis zum Ortsausgang, dann waren die Filter leer mit Diesel, und das "Gemisch" kam zur Pumpe.
Rudiger
Ich kann mich dem nur anschließen. Die Tatsache, daß der Wagen nach der dreiwöchigen Pause nur noch ein paar km gefahren ist, läßt die Vermutung nahe legen, daß die Falschbetankung nicht im 80 km entfernten Köln, sondern erst kurz bevor der Wagen in die Garage gestellt wurde passiert ist.
Man kommt definitiv keine 80 km mit derart viel Benzin auf Diesel.
Haben das mal bei einem Dienst Transit TDCI 2004 gehabt, wurde von der Jugendbetreuerin gefahren. Hat 30 Liter Super auf 40 Liter Diesel getankt. Die bog noch auf die Straße ab und 800 Meter weiter verreckte die Pumpe. Alles voller Metallspäne. Als sie dann noch einen Briefkasten abräumte, war es dann Essig mit Dienstautos fahren.
Die ist keine 80 km gefahren. Deshalb stütze ich ebenso die These, dass nachgetankt wurde, ohne dass Ihr davon erfahren habt.
cheerio
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Wenn im Kessel an der Tankselle wirklich Benzin anstatt Diesel gewesen sein soll, hätte es doch im Umkreis dieser Tankstelle reihenweise liegen gebliebene Fahzeuge geben müssen. So etwas spricht sich doch herum, zumal auch der ADAC verstärkt in Anspruch genommen worden wäre und davon gewusst haben müsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der ADAC dies verschweigen würde - warum auch. Alles sehr dubios!! Es wäre nicht das erste Mal, dass der Nachwuchs unbemerkt das Auto der Eltern für eine Spritztour benutzt hat, zumal dieser gerade im vorliegenden Fall Zeit genug für dieses Vergnügen hatte.
Meine Antwort wäre nur eine Wiederholung des bereits geschriebenen, kann ich euch und mir ersparen 😉
Nach meinem Kenntnisstand wäre ich mit einem DIESEL und Benzin im Tank nicht weit gekommen und es hätte den Motor zerlegt.
Mir ist das auch mal bei einem Firmenwagen passiert, dass ich anstelle DIESEL Benzin getankt habe. Fragt mich nicht, welche Drogen ich da geschnupft hatte ... 😎 Jedenfalls wurde der Wagen in die nächste Werkstatt geschleppt, Tank leer gepumpt und mit DIESEL aufgefüllt. Das bisschen Benzin in den Leitungen war nicht weiter dramatisch, also keine Reinigung nötig.
Fazit: Mir kommt das auch komisch vor, noch 80km gefahren zu sein. Der Motor hätte unterwegs längst schlapp gemacht.
Das nächte Fragezeichen ist: ANSCHLIESSEND in Urlaub gefahren ... Ergo: Keine Möglichkeit zu prüfen, ob nicht doch jemand das Fahrzeug benutzt hat. ICH würde da auch nicht dran denken, wenn noch kein Schaden aufgetreten ist.
Wahrschens nicht mehr nachvollziehbar, weil zu spät, wäre die Frage: Wie hoch war der Anteil an Benzin im DIESEL?? DARAN hätte man erkennen können, im Vergleich mit der Quittung, ist heimlich nachgetankt worden?
Alles andere halte ich persönlich auch für Zeitverschwendung. Denn, nach so langer Zeit einer Tanke noch nachzuweisen, das sie die Tanks falsch befüllt hatte, ist doch unmöglich. Zumal mit Sicherheit die Presse groß darüber berichtet hätte, weil noch mehr Autofahrer davon betroffen waren.
Vielleicht nimmst du wirklich mal deinen Nachwuchs ins Visier, bevor du die Schuld bei anderen suchst. Wie weit ist z.B. die nächste Tankstelle von euch entfernt? Denn, Kid's sind von natur aus bequem und fahren die nächste Tanke zum nachfüllen an. Vielleicht nicht unbedingt MIT dem Auto. Es soll ja auch Kanister geben ... 😉 und das nachfüllen wäre ja während eurer Abwesenheit niemandem aufgefallen.
DAS würde ja auch erklären, wie es bereits geschrieben wurde, dass du nur bis zum Ortsrand gekommen bist. Ergo, such' mal im näheren Umfeld nach dem Täter ... 😎
Nicht zu glauben, dass ihr die einzigsten "Opfer" geworden seit!
Dieselzapfsäule aber mit Benzin gefüllter Erdtank......theoretisch machbar...!
Was ist denn mit der Videoüberwachung an der Tanke? Da könnte man sofort sehen, wer was getankt hatte.....😉
... übrigens, habsch gerade in einem anderen Thema gefunden, gibt es sogenannte FEHLBETANKUNGSSCHUTZ ... zum nachrüsten: GUCKST du ...
Einige Autohersteller haben sowas offenbar schon von Hause aus eingebaut ... Da kann eine Fehlbetankung nicht mehr passieren. Es sei denn, man nimmt am Kanister den falschen "Schnorchel" und "überlistet" damit das System. Derjenige muß dann allerdings im Delirium sein ...
Zitat:
Original geschrieben von BMW-Bunny84
Wir KÖNEN nicht die einzigen sein, denen das passiert ist. Und während wir weg waren hat und konnte auch keiner den Wagen bewegen. Mal ne Anzeige in die Zeitung zu setzen, ist gar keine schlechte Idee. Wir haben, als wir die Ursache kannten, auch bei ADAC angerufen, die haben uns zwar Tipps gegeben, was wir tun könnten, aber von anderen Fällen war denen so nichts bekannt. Ich könnte da höchstens mal direkt in der Geschäftsstelle anrufen, die Service-Hotline is ja auch nur ein Callcenter.
Wenn es dort eine Fehlbefüllung seitens des Tankwagens gegeben hätte so wärst du keine 80 km gefahren, dann wäre dein Pkw spätestens 500m nach der Tankstelle mit einem Motorschaden zum stehen gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn es dort eine Fehlbefüllung seitens des Tankwagens gegeben hätte so wärst du keine 80 km gefahren, dann wäre dein Pkw spätestens 500m nach der Tankstelle mit einem Motorschaden zum stehen gekommen.
Dies kann ich nicht bestätigen... Unser Fahrer hat auch im Spanien-Urlaub ca 30 Liter Super in die Diesel A-Klasse geschüttet. Damit sind wir dann auch noch locker eine 3/4 Std. - Std. gefahren. Das Auto ist dann nur nicht mehr angesprungen nach einer kurzen Pause. Ist es vll davon abhänging wie dann das Gemisch im Tank ist. Sprich Diesel zu Benzin?!?!
Glaube nämlich kaum das wir solange fahren konnten, nur weil wir auf der Autobahn gewesen sind..
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn es dort eine Fehlbefüllung seitens des Tankwagens gegeben hätte so wärst du keine 80 km gefahren, dann wäre dein Pkw spätestens 500m nach der Tankstelle mit einem Motorschaden zum stehen gekommen.
Auch dort gibt es ja ein Mischungsverhältnis, Tankwagen zu Erdtank. Also wäre das ja auch schon ein "Gemisch" was aus dem Tankrüssel kommt. Somit wird der "Falschanteil" immer geringer.
Zitat:
Original geschrieben von jarompe
Ist es vll davon abhänging wie dann das Gemisch im Tank ist. Sprich Diesel zu Benzin?!?!
Sicherlich spielt auch das Mischungsverhältnis eine Rolle - der Schmierfilm in den Komponenten reißt ja nicht sofort ab, sobald Benzin vorhanden ist, sondern mit zunehmendem Anteil schneller/dauerhafter.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Nicht jeder Dienstwagen ist ein Leasingfahrzeug...😉Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Ein E39 Dienstwagen mit 330.0000km? Welche Leasingbude macht denn sowas? Die 6 Jahre Maximalabschreibungsdauer sind ja auch schon bisschen um. 😁
Das ist mir bewußt, darum schrieb ich das ja auch mit der Abschreibung.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Das ist mir bewußt, darum schrieb ich das ja auch mit der Abschreibung.
Und nach max. 6 Jahren muss dann ja auch zwangsweise ein neues Auto gekauft werden, oder wie?
Soll vorkommen das man sein Auto einfach behalten mag, und durch andere Investitonen genügend andere Abschreibungsmöglichkeiten vorhanden sind 😉
Um nicht völlig OT zu bleiben...
Selbst wenn es mit nem Verhältnis 2/3 möglich wäre die 80km zu fahren, wenn da von anderer Seite (Presse, ADAC, what ever) nichts bekannt ist würde ich die Tankstelle als Ursache ausschließen. Das hätte doch nen großen Wirbel gegeben.
Bin kein Tanklastfahrer, aber ist es bei der Betankung der Erdtanks überhaupt möglich falsch einzufüllen?
Klar, aber welches Unternehmen macht sowas mit nem normalen PKW? Ich frage mich auch, ob jede Säule ihren eigenen Bodentank hat, oder nicht alle Säulen aus einem großen Bodentank ihren Diesel beziehen und wenn dieser wirklich mangelhaft bzw. gemixt wäre, dann hätte das Wellen geschlagen.