Kneten - bitte seid ehrlich
Ich bin immer etwas skeptisch bezüglich der Knete. Ich hab mal meinen schwarzen - wohlgemerkt absolut kratzer- und hologrammfrei - an einer Stelle geknetet. Laut Anleitung mit dem Meguiars Quick Detailer als Schmiermittel. So wie hier schon oft beschrieben.
Allerdings war anschließend die Stelle leicht stumpf - gegen Sonneneinstrahlung voller Microkratzer (Swirls).
Ich konnte es zwar spielend leicht auspolieren, dennoch würde mich eure ehrliche Meinung diesbezüglich interessieren.
Seitdem hab ich das mit dem Kneten gelassen.
Beste Antwort im Thema
Es gibt Menschen die haben eine Hand für etwas, dann gibt es diejenigen die können soviel ausprobieren wie sie wollen, bekommen es trotzdem nicht hin. (hier helfen auch nicht die Schweizer)
Bei der Knete muß ich mit Gefühl arbeiten, wenn ich das nicht habe, lass die Hände davon.
Ich habe gestern bei einem Astra J vorne die Chromleiste mit Knete gereinigt, da waren sehr hartnäckige Kleberreste drauf, diese habe ich ohne große Mühe wegbekommen ohne das man auf der Leiste kleinste Kratzer gesehen hat. Habe Knete blau und Autoshampoogemisch benutzt, sonst nichts.
Das ist meine ehrliche Antwort, das ist nicht nur mit der Knete so, das gilt auch für Politur, Versiegelung, Wachs und so weiter, wer das Händchen nicht hat, der wird es nicht lernen. Ohne Gefühl und Leidenschaft kann man das ganze vergessen.
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von marderpresie
hey das war das alte hausrezept, so wurdes das WOHL früher wohl immer gemacht 😉ich hab das bei meinem jetz noch nicht ausprobiert, aber mit sone strumpfhose haut man doch kein kratzer rein oder was??
auch die komischen harten schwämme, die es immer und überall für insekten gibt, taugen nichts??
...tja...
Früher...war alles anders...auch die Lackierung eines Autos.
Bei den empfindlichen, wasserbasierenden Lacken würde ich niemals mit einem Insektenschwamm zu Werke gehen.
Gruß,
Micha