Knallgas- oder Wasserstoff Detonations Motor

Kolben- und Wankelmotoren können mit Verbrennungsgeschwindigkeiten von 0.5 bis 3 m/s sehr gut arbeiten. Wird jedoch Knallgas in den Brennraum gefüllt und gezündet, dann detoniert das Knallgas mit rund 2700 m/s. Die Detonation ist tausendfach schneller als die gewohnte Verbrennung. Deshalb können Kolben- und auch Wankelmotoren kaum als effektive und langlebige Verwertungsmaschinen für Knallgas eingesetzt werden. In vielen Fällen entsteht im Kolbenboden ein Loch durch die hohe Detonationsgeschwindigkeit. Der Kolben mit Pleul und Kurbelwelle hat sich noch gar nicht in Bewegung gesetzt wenn das Knallgas bereits verbraucht ist. So geht es nur sehr schwierig und nur mit unzureichender Energieausbeute.
Ich habe ein Rollendes Knallgas Detonations Motorenprinzip entwickelt. Dieses möchte ich gerne auf diesem Forum vorstellen und anschließend diskutieren. Da eine internationale Patentierung der Idee für mich als Privatperson unerschwinglich ist, werde ich sie veröffentlichen in der Hoffnung, daß somit interessierte Investoren und Hersteller aufmerksam werden. Mir ist klar, daß dadurch für mich selber nichts herauskommt, aber für die Zukunft unserer Kinder bin ich gerne bereit Opfer zu bringen. Die Herstellung und der Betrieb von Knallgas Motoren in großen Zahlen muß die Verbrennungsmotoren und auch batteriebetriebene Elektromotoren ersetzen oder es gibt einen immer weiter anwachsenden Umweltschaden, der nicht mehr reparierbar ist.

120 Antworten

Zitat:

@slv rider schrieb am 15. Juli 2021 um 14:01:57 Uhr:



Zitat:

Strombetrieb: 17 kWh/ 100 km = 5,10 €/ 100 km


wenn wir es schaffen die 1 wegzulassen und das dann als deutschen gesamtflottenverbrauch hinbekommen wird das vielleicht was mit der zukunft.😉
aber das ist ein anderes thema... (noch)

Welche 1? Die von den 10Cent oder den 100 km?

Die 17 kWh / 100 km sind schon niedrig angesetzt. Das geht nur auf dem flachen Land und mit konstanter Schleichfahrt. Exorbitante Hochgeschwindigkeitsfahrten mit 130 km/h müssen dann entfallen.

Die Physik lässt sich nur schwer überlisten. Üblicherweise liegt der Fahrwiderstand bei 80-100km/h bei 8-10kW und da hat man da noch nicht hinbeschleunigt. Luft- und Rollwiderstand lässt sich nur noch wenig optimieren, Einsparungen von 50% sind unrealistisch. Es sei denn wir saugen die Atmosphäre ab, dann wäre immerhin die gefahrene Geschwindigkeit nahezu irrelevant.

6,25 kw/h auf 100km. Oder hab ich mich verrechnet?
https://www.aptera.us/

Zitat:

@Steph666 schrieb am 16. Juli 2021 um 06:39:24 Uhr:


Es sei denn wir saugen die Atmosphäre ab,

Endlich mal ein realistischer Ansatz. 😁

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 16. Juli 2021 um 08:30:27 Uhr:



Zitat:

@Steph666 schrieb am 16. Juli 2021 um 06:39:24 Uhr:


Es sei denn wir saugen die Atmosphäre ab,

Endlich mal ein realistischer Ansatz. 😁

Korrekt, gibt's ja alles schon:

https://pbs.twimg.com/media/Cyc-PrsWQAAtRkI.jpg

Gruß Metalhead

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Brooks ist schon nen Typ

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 15. Juli 2021 um 22:01:22 Uhr:



Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 13. Juni 2021 um 20:05:21 Uhr:


An Deiner Stelle würde ich Deine bahnbrechenden Erkenntnisse zuallererst den Herstellern vorstellen, die bereits Wasserstoff-Verbrennungsmotoren herstellen.

Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, damit zuerst beim Patentamt vorstellig zu werden, um die eigenen Rechte zu sichern.

Das wollte der TE eigentlich nicht.
Ist jetzt aber auch zu spät, denn mit diesem Thread gilt das Wissen als veröffentlicht.
Wer eine Idee hat, sollte damit erst zum Patentamt, und dann erst veröffentlichen.

Kennt noch jemand die Radiowerbung von Bosch Hausgeräte aus den 90ern, wo ein Typ immer euphorisch zum Patentamt rennt und nur ein müdes 'gibt es schon' erntet? 😁

Nö, ist an mir vorbei gegenangen

Ich kenne es noch!

Aber da ich hier dauernd zitiert werde: Meine Aufforderung an den TE, seine bahnbrechenden Erkenntnisse den Herstellern vorzustellen, bezog sich darauf, dass seiner Meinung nach die Wasserstoffverbrennung einen Hubkolbenmotor unweigerlich zerstören würde, die Hersteller aber trotzdem die Dinger in (Klein-)Serie produzieren. Mit den Erkenntnissen des TE wüssten sie endlich, dass das eigentlich unmöglich ist. 😁

Hatte mit einer Patentanmeldung gar nichts zu tun.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 16. Juli 2021 um 08:30:27 Uhr:



Zitat:

@Steph666 schrieb am 16. Juli 2021 um 06:39:24 Uhr:


Es sei denn wir saugen die Atmosphäre ab,

Endlich mal ein realistischer Ansatz. 😁

Nennt sich "Hyperloop". Nicht mehr patentierbar 😉

Na toll, du nimmst einem auch jede Illusion. 🙁

Sieh es positiv, der Warp Antrieb ist nicht mehr patentierbar weils den bereits "gibt": https://patents.google.com/patent/WO2001057881A1/en ... Eine einfache Kombination aus Warp Antrieb und Hyperloop ist übrigens in der EU auch nicht patentierbar. Da "trivial" und nur eine Kombination zweier bestehender Technologien.

Zitat:

@slv rider schrieb am 16. Juli 2021 um 07:37:35 Uhr:


6,25 kw/h auf 100km. Oder hab ich mich verrechnet?
https://www.aptera.us/

Interessant. Kannte ich noch nicht. Aber auch da sind 6,25 schon optimistisch und nicht vergleichbar mit einem "normalen" Fahrzeug. So ohne Passagiere und Zuladung lässt sich schon Energie sparen, aber ob sowas ein Massenprodukt wird?

46000 Dollar für den Eimer mit maximaler Reichweite ist auch ein Wort.

Zitat:

@Steph666 schrieb am 16. Juli 2021 um 06:39:24 Uhr:


Die 17 kWh / 100 km sind schon niedrig angesetzt.

Ich habe dafür tatsächlich meinen persönlichen Durchschnittsverbrauch mit den Benzinern auf ein vergleichbares Elektrofahrzeug einfach mit Faktor 3 umgerechnet. In der Realität könnte es also dann sogar durchaus passieren, dass der elektrische Verbrauch in meinem Profil noch niedriger ausfällt.

https://www.spritmonitor.de/.../1582-Model_3.html?... ... 19 kWh beim Model 3 und ich rechne jetzt nicht die Standardverteilung aus bzw. schaue mir die Verteilungsfunktion an. Irgendwas zwischen 15 und 25 ist vollkommen normal.

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