Klötze runter nach 14K KM!

VW Golf 4 (1J)

Dürfen hintere Bremsen nach nur 14.000km so aussehen? Scheiben, Beläge wurde da neu gemacht.

http://www.cars-and-friends.de/golf/images/schr7.jpg

61 Antworten

ABS/EDS/ASR/ESP Mark 60
1C0907379G
ESP FRONT MK60
Codierung 19970
Betriebsnummer 01271

Ist es das was du brauchtest?

0 Fehler übrigens bei der letzten Inspektion nach Tieferlegung.

Es wird an was anderem liegen. da muß/kann nichts nachgestellt werden.

MFG GUNNAR

Zitat:

Original geschrieben von MrMoretti


das er zu 80% hinten bremse!!!

Prozent? Auf meinem Prüfbericht vom ADAC steht was von kN, Pedalkraft sowie Unterschied links/rechts.

Hier handelt es sich zwar noch um das System Mark20, aber im Golf IV gab es NUR EBV (elektronische Bremskraftverteilung) sobald das Fahrzeug ABS hat.

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Kann das solche Symptome hervorrufen? Woher bekommt das EBV seine Daten? Vom ABS?

Die Regelung der Bremskraft auf Vorder- bzw. Hinterachse erfolgt vom ABS-Steuergerät .
Es gibt im Golf IV definitiv
KEINEN MECHANISCHEN BREMSKRAFTREGLER,
sofern das Fahrzeug ABS hat.
Alle weiterreichenden Ausstattungen des Bremssystems mit EDS, ASR, ESP,... sind IMMER Funktionen des ABS-Steuergerätes bzw. ASR eine Funktion von ABS und Motormanagement.

Also kann das schonmal net die Ursache sein, da hamse mir Müll erzählt, weiss das ABS denn wie teif mein Wagen ist und zeiht daraus Rückschlüsse über den Beladungszustand?

Nein, das ist nur bei einigen mechanischen Bremskraftreglern der Fall, die über eine Art Gewinde den Beladungszustand erkennen. Bei einer Tieferlegung muss dieses System dann neu eingestellt werden.

Also morgen die nächste Runde verhandeln.

Das mit dem Beladungszustand ist eigentlich nicht ganz so wichtig, es geht eigentlich darum, das ein Kraftfahrzeug beim Bremsen entsprechend der Massenträgheit weiter will,
durch das Abbremsen wird dadurch die Vorderachse mehr belastet als die Hinterachse.
dadurch kann die Hinterachse früher blockieren.
bei früheren Fahrzeugen gab es dafür den BKR (Bremskraftregler) an der Hinterachse.
das Problem dabei war einfach, dass das Ding am Fahrzeugboden befestigt war und über eine Feder und einen Hebel mit der Hinterachse verbunden war.
Dadurch verstellte sich die Einstellung des BKR, wenn das Fahrzeug tiefergelegt wurde, da der Hinterachkörper eine andere Lage zum Fahrzeugboden bekam, und dadurch der BKR über die Feder und den Hebel verstellt wurde, was zum Überbremsen der Hinterachse führte.

Da beim Golf IV die Bremskraftverteilung von der EBV gesteuert wird, welche im ABS-Steuergerät integriert ist, entfällt der BKR.
Wird nun die Hinterachse beim Bremsen entlastet, und ein Rad würde zu stark abgebremst, so dass das ABS regelnd eingreift, wird an diesem Rad über das ABS-Steuergerät die Bremskraft reduziert.
==> Das Rad blockiert nicht.

Somit ist ein BKR nicht erforderlich.

Das bedeutet weiterhin, dass das System dynamisch arbeitet,
will heißen, es gibt so gesehen keinen festen Druckwert für einen Bremszylinder.
Die Bremskraft an jedem Rad wird IMMER in Abhängigkeit der Haftungszustandes geregelt!

Wird die Bremse NICHT betätigt, liegt auch KEIN Bremsdruck am Radbremszylinder an !
Dadurch gehen die Bremskolben und Bremsbeläge normalerweise soweit von der Bremsscheibe zurück, dass das Rad frei dreht und die Beläge das"Lüftspiel" haben!
Wenn Bremsbeläge so verschleißen, liegen sie definitiv an der Bremsscheibe an!

Gründe dafür können sein:
-Beläge "trocken" eingesetzt, dadurch gleiten diese nicht auf den Anlagestellen und verkanten bzw.gleiten nicht weit genug von der Bremsscheibe zurück.
-Beläge am Bremsträger festgerostet. Bremse wurde beim Belagwechsel nicht richtig gereinigt / Beläge "trocken" eingesetzt.
-Bremssattel defekt, Gleitbolzen des Faustsattels sitzt fest / festgerostst!
-Steuerventile im ABS - Block (Hydraulikagregat) nicht i.O.
diese werden jedoch von der Eigendiagnose überwacht, dann sollte ein Fehlerspeichereintrag erfolgen und die Warnlampe für ABS / Bremssystem angehen.

Der Sattel fällt ja auch raus weil sie beidseitig gleich abgefahrenn sind, das habe ich dem Meister heute auch gesagt als er mir mit Sattel kam.

Frei waren die Räder auch immer, wenn das eine größere Zeit so gewesen wäre, wären die Scheiben jeden Freitag beim Waschen so heiss gewesen das es mit Sicheheit gezischt hätte sobald ich da mit dem Hochdruckstrahl in die Bremsanlage gekommen wär, da ich meine Felgen auch immer intensiv vorreinige wär mir die Hitze auch aufgefallen die festsitzende Bremsen verursachen, oder seh ich da was falsch?

Das die Bremsen nicht vernünftig installiert wurden habe ich ihm heute auch an den Kopf geworfen da sie ständig quitschen, er meint das liegt nicht daran das sie nicht gängig gemacht wurden oder daran das sie trocken installiert wurden, er meint das sein die Klötze und man müssen die Ecken abbrechen um das abzustellen.

Das kommt halt drauf an, wie stark / fest die Beläge anliegen.
Wenn der Belag richtig fest an die Scheibe drückt : JA.

Aber wenn der / die Beläge immer nur leicht schleifen : nein.

Leichtes schleifen erzeugt i.A. auch das Quitschen der Bremse.

Wenn die Bremse richtig festsitzt merkt man das meißt daran, das die Fuhre nicht mehr so richtig vorwärts will !

Wie gesagt morgen nochmal beim TÜV aufn Stand um nachzuvollziehen was er da gemessen haben will und dann wird er nochmal zur Rede gestellt.

Danke Jungs wenn das Erfolg haben sollte dann schulde ich euch nen Drink 😉

Also wenn die Räder immer frei waren und nie richtig heiß wie du sagtest, kann es ja fast nur ein Produktionsfehler sein... ist halt immer schwer zu sagen.

Ich wäre für eine Wirbelstrombremse. Da braucht man nie irgendwelche Beläge wechseln und es quietscht auch nicht 😁

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


....Leichtes schleifen erzeugt i.A. auch das Quitschen der Bremse.....

Aber das würde dann doch durch permanentes Quitschen auffallen und nicht nur zum Zeitpunkt des Bremsens?!?

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