Klimakompressor Audi 100 C3 2,3E
Servus liebe Community,
habe bei meinem Audi den Klimakompressor tauschen lassen, da der originale einen Lagerschaden hatte.
Nun stehen wir aber vor dem Problem dass sich zu der Baureihe bis 1990 absolut keine Unterlagen mehr auftreiben lassen, da (lt. Auskunft von Audi) bei der EDV Umstellung 1991 viele der alten Unterlagen verloren gegangen sind.
Daher können wir beim besten Willen nicht herausfinden wie hoch die Füllmenge des Öls und des Klimagases sein muss. Bei der Klima selbst handelt es sich noch um eine alte R12 Anlage.
Hat von euch zufällig wer Unterlagen dazu oder kann mir in irgendeiner anderen Form weiterhelfen?
Der jetzt eingebaute Kompressor ist ein DASIS 850390N.
Vielen Dank im Voraus!
-Julian
Beste Antwort im Thema
du drehst doch mal völlig am rad. 😁
geh weg.
edit: langsam hab ich das gefühl, dass du glaubst mein kommentar war in irgendeiner weise als antwort auf deine frage gemeint. sei beruhigt, für deine fragen verschwende ich keine energie mehr. 😁 das war zu 100% direkt an den TE gerichtet.
11 Antworten
Hier
http://kuehlerfachhandel.de/.../Fullmengentabelle.pdf
und hier
http://www.compressortech.co.uk/downloads/Klitech_Wall_chart_04.pdf
steht was von 1050g - 1150g. Bezieht sich aber auf R12, das darf ja nicht mehr eingefüllt werden, beim Umrüsten auf R134a ist einiges zu beachten, u.A. die Füllmenge.
https://www.kuehler.de/assets/umruestung_r12_134a.pdf
Servus,
VIELEN DANK!!! Genau das wonach ich gesucht habe 🙂
PS: Für das R12-Verboten "Problem" hab ich schon eine Lösung.
LG
Zitat:
@audi100c3_93 schrieb am 24. Juli 2019 um 21:11:46 Uhr:
...PS: Für das R12-Verboten "Problem" hab ich schon eine Lösung. ....
Verrätst Du uns denn auch, wie diese Lösung aussieht?
manchmal findet man hinter vorgehaltener hand noch jemanden, der restbestände von R12 herumliegen hat. diesbezüglich empfehle ich allerdings den wikipedia-artikel zu fluorchlorkohlenwasserstoffen bzw. FCKW sowie die geschichte hinter des verbots. ich will hier sicher keinen moralapostel raushängen lassen, aber das zeug ist echt gift für die atmosphäre. 😁
tu uns einen gefallen und nimm eine weniger schädliche alternative. es gibt umrüstsets mit neuen anschlüssen und einem alternativen öl, womit fortan das aktuelle gas verwendet werden kann.
hat mich bei meinem S4 190€ gekostet inklusive frischer füllung, lief anschließend jahrelang problemlos, wahrscheinlich heute noch.
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Zitat:
@mga1 schrieb am 24. Juli 2019 um 23:21:49 Uhr:
... manchmal findet man hinter vorgehaltener hand noch jemanden, der restbestände von R12 herumliegen hat. ....
Wieder so ein Beitrag im bekannten Schema 🙄
Ungefragt mit einer nicht bewiesenen Vermutung antworten - dazu noch ein paar Halbwahrheiten.
Gib doch dem Kollegen erst mal die Gelegenheit selbst zu antworten!
Es gibt neben der Umrüstung auf R134a noch eine andere - absolut zulässige - Möglichkeit, die allerdings die wenigsten Kfz-Werkstätten mit ihren "Klimasservice-Stationen" kennen dürften. Da muss man schon zu einem Spezialisten für Kälteanlagen gehen. Es gibt "Servive-Kältemittel", die ohne teure Umrüstung und Ölwechsel als Ersatz für R12 eingesetzt werden können.
Die Umrüstung auf R134a ist alles andere als unproblematisch, da R12-Anlagen für das andere Öl langfristig gar nicht geeignet sind. Wer sein Fahrzeug langfristig als Old- oder Youngtimer behalten will, sollte auf diese Umrüstung verzichten.
Das wenigste FCKW, was zum Ozonloch geführt hat, kam oder kommt aus Kälteanlagen. Die Masse wurde und wird als Treibmittel, Reinigungs- und Lösemittel verwendet, z.B. auch zum Aufschäumen von Isolierungen.
Auch hier das bekannte Schema. Eine Branche an den Pranger stellen und "halbgare" Lösungen präsentieren. Beispiel: Kältemittel aus Haushaltskühlschränken muss entsorgt werden, der Rest wandert auf die Deponie, wo das FCKW-Treibmittel aus der Isolierung über Jahre in die Umwelt entweicht.
Man könnte jetzt auch noch die "Feinstaubbelastung" aufführen.
Da gibt es "neue" Filter für jede Karre und der ganze Dreck kommt von ganz anderen Stelle ...
Zitat:
@mga1 schrieb am 24. Juli 2019 um 23:21:49 Uhr:
manchmal findet man hinter vorgehaltener hand noch jemanden, der restbestände von R12 herumliegen hat. diesbezüglich empfehle ich allerdings den wikipedia-artikel zu fluorchlorkohlenwasserstoffen bzw. FCKW sowie die geschichte hinter des verbots. ich will hier sicher keinen moralapostel raushängen lassen, aber das zeug ist echt gift für die atmosphäre. 😁
Das wurde immer behauptet. Ich frage mich allerdings, wie ein Gas, das eine höhere Dichte als Luft hat (wesentlich höhere Dichte), überhaupt aufsteigen will.
Zitat:
@Peter.Pan schrieb am 25. Juli 2019 um 14:41:05 Uhr:
Das wenigste FCKW, was zum Ozonloch geführt hat, kam oder kommt aus Kälteanlagen. Die Masse wurde und wird als Treibmittel, Reinigungs- und Lösemittel verwendet, z.B. auch zum Aufschäumen von Isolierungen.
Auch hier das bekannte Schema. Eine Branche an den Pranger stellen und "halbgare" Lösungen präsentieren. Beispiel: Kältemittel aus Haushaltskühlschränken muss entsorgt werden, der Rest wandert auf die Deponie, wo das FCKW-Treibmittel aus der Isolierung über Jahre in die Umwelt entweicht.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als es für ein paar Mark Fuffzich Fanfaren mit Druckgasflasche gab. Auf der Flasche stand FCKW drauf, ich musste damals erst einmal suchen, was das sein sollte. Google gab es ja 1980 noch nicht.
Zitat:
@Peter.Pan schrieb am 25. Juli 2019 um 14:41:05 Uhr:
Zitat:
@mga1 schrieb am 24. Juli 2019 um 23:21:49 Uhr:
... manchmal findet man hinter vorgehaltener hand noch jemanden, der restbestände von R12 herumliegen hat. ....Wieder so ein Beitrag im bekannten Schema 🙄
Ungefragt mit einer nicht bewiesenen Vermutung antworten - dazu noch ein paar Halbwahrheiten.
wo genau liegt diesmal dein problem?
dass restbestände von R12 unter der hand angeboten werden ist fakt.
ob der TE eine solche möglichkeit nutzt, wird in keiner weise angedeutet.
dass R12 hochgradig klimaschädlich ist, ist keine halbwahrheit, sondern fakt.
dass es keine anderen umrüstmöglichkeiten gibt, wird nicht behauptet.
R12 wurde verboten, weil es FCKW enthält. dessen anteil am gesamtschaden ist dabei völlig irrelevenat.
hauptsache wieder rumstänkern. 😉
@xotzil: vieles ist deutlich schwerer als luft und steigt bei ausreichendem wind trotzdem auf... sand aus der sahara, frösche, flugzeuge, kühe,...
Zitat:
@mga1 schrieb am 25. Juli 2019 um 19:45:55 Uhr:
... wo genau liegt diesmal dein problem? ...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 😁
Du hast doch zitiert, wo mein "Problem" liegt.
Niemand hat Dich gefragt!
Meine Frage ging eindeutig an den TE und da gibt es auch nichts hineinzuinterpretieren!
Was möglich ist, musst Du mir nicht erklären. Es gibt auch ein Darknet, da kann man sogar Waffen kaufen.
😁
Deine "Empfehlung" an den TE ist völlig überflüssig, da Du gar nicht weißt, wie seine Alternative aussieht.
Eine Umrüstung auf R134a ist aus den genannten Gründen u.U. ebenfalls keine gute "Empfehlung".
Aber Hauptsache wieder einen Beitrag mehr auf dem Zähler. 😁
Noch Fragen?
du drehst doch mal völlig am rad. 😁
geh weg.
edit: langsam hab ich das gefühl, dass du glaubst mein kommentar war in irgendeiner weise als antwort auf deine frage gemeint. sei beruhigt, für deine fragen verschwende ich keine energie mehr. 😁 das war zu 100% direkt an den TE gerichtet.