Kleinwagen mit gutem Automatikgetriebe
Hallo,
ich suche ja nun seit einiger Zeit wieder nach einem Kleinwagen, weil mir mein W202 zu teuer im Unterhalt ist.
Da ich auch nicht viel Geld habe, suche ich einen Kleinwagen bis max. 2000 Euro, aber eher so im Bereich von 1000 bis 1500 Euro.
Da mein jetziger Wagen aber so zuverlässig läuft, will ich nicht mit einem anderen Wagen auf die Nase fallen und er muss wenigstens zuverlässig in Sachen Getriebe und Motor sein.
Da ich zudem auch ein Automatikgetriebe nicht mehr missen will, suche ich nun nach einem Kleinwagen mit Automatikgetriebe und einer PS Leistung bis höchstens 75 PS. Meinetwegen auch weitaus darunter.
Da habe ich nun als Beispiel einen gepflegten Corsa B für knapp 1000 Euro für gefunden, der 140 tkm gelaufen ist. Für 750 würde ich den kaufen.
Aber ich will wissen, welche Kleinwagenautomaten denn so am zuverlässigsten sind? Was könnt ihr aus Erfahrung sagen und mir empfehlen?
Beste Antwort im Thema
Ich fuhr mal einen 1993er Nissan Micra mit CVT Automatik. Als ich den Wagen 2012 weiterverkaufte lief die Automatik immer noch; wäre es bei meinem Passat TDI auch nur so gewesen.
In der gesuchten Preisklasse des TE halte ich allerdings JEDES Auto mit Automatikgetriebe für ein Lottospiel um es vorsichtig auszudrücken.
99 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Falsch.Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Beim Mazda 323 kann der Typ BG (1989-1994) eine tolle Alternative für 1.500 Euro oder weniger sein, zumal wir hier mittlerweile in die Situation kommen, dass rentnergepflegte Automatik-Modelle fast häufiger zu finden sind als "normale 323er": Die Automatikfahrzeuge wurden meist besser gepflegt und länger erhalten, sodass die Schalter irgendwann verschlissen wurden oder exportiert. Wer heute einen guten älteren Mazda 323 kaufen mag, der wird merken, dass es wohl mehr Automatikmodelle geben wird
Die Automatikversionen des Mazda 323 BG ist absolut nicht empfehlenswert. Zum einen liegt der reale Spritverbrauch sehr hoch (aktueller Spritmonitorschnitt 10,82 Liter), zum anderen gehen die Automatikgetriebe im Alter reihenweise über den Jordan.
Das mag stimmen, doch man kann nicht alles haben. Wer sich für 1.500 Euro einen noch manierlich dastehenden Automatikwagen wünscht, der hat nicht die freie Auswahl am Markt. Dann noch Ansprüche wie sparsamer Umgang mit Kraftstoffen und besondere Ausstattungen zu stellen, das kommt gleich Eulen nach Athen zu tragen.
Für 1.500 Euro muss man nehmen, was man am ehesten in guter Verfassung bekommt, und der Automatikgetriebeschaden kann überall anders auch passieren.
Zitat:
Falsch.
Die Automatikversionen des Mazda 323 BG ist absolut nicht empfehlenswert. Zum einen liegt der reale Spritverbrauch sehr hoch (aktueller Spritmonitorschnitt 10,82 Liter), zum anderen gehen die Automatikgetriebe im Alter reihenweise über den Jordan.
Worauf gründet diese Behauptung, die Automaten gingen "reihenweise" über den Jordan? Hast Du einen Link, kannst Du das untermauern? Definiere "im Alter"! Oder ist es wieder nur unbewiesene Behauptung? Lass sehen!
Seit Du in einem anderen Blog so kühn warst, den Sritverbrauch einer Viper mit V-10 Motor mit dem eines Fiat-Pandas zu vergleichen und allen ernstes behauptet hast "es sei psychisch anstrengend" eine Viper unter 10 l zu bekommen und dann auch noch einen oben drauf setzt, mit der "Erkenntnis", -da komme man mit einem Panda nicht mal mit Vollgas hin-, bezweifel ich die Sinnhaftigkeit Deiner Beiträge hier. (Blog des Kruegerl- "sind deutsche Autos noch konkurrenzfähig"😉
Zum Verbrauch: Spritmonitor ist nicht alles, wie an anderer Stelle auch beschrieben.
Was soll daran sooo überzogen sein, das eine viper kaum unter 10 Liter zu bekommen sein wird, und ein 33 Ps panda kaum über 10? Generell sag ich auch, alte Automaten und sehr wenig Kraft auf der Kubelwelle, keine prickelnde Mischung.
Das Problem bei den Mazda-Automaten aus der Zeit ist ein höherer Wartungsbedarf als laut Scheckheft gefordert. OK, es ist (inzwischen) bekannt, daß so selbst ein scheckheftgepflegtes Exemplar einen Wartungsstau aufweist, was die Gefahr mindert.
"Im Alter" heißt in dem Kontext ab ca. 80 tkm aufwärts, je nach Behandlung durch den/die Vorbesitzer. Mazda hatte damals einige Garantiefälle damit.
Der Mazda 323 BG hat nur drei bekannte Schwachstellen: Die Schalter für die elektrischen Fenster, das Automatikgetriebe und der Thermostat im Kühlkreislauf, der zwischen den beiden Kühlkreisläufen umschaltet. Altersbedingt kommt natürlich Rost dazu.
Auf Papiere kann ich übrigens nicht verlinken. Allerdings kann ich die drei Schwachstellen bei Bedarf weiter ausführen:
Die Fensterheberschalter müssen den Strom für die Fenster ungefiltert durchleiten. IdR läßt sich das Fenster bei Auftreten des Defektes noch schließen, aber nicht mehr öffnen. Das Ersatzteil kostet bei Mazda etwa 300 €, ein funktionierendes gebrauchtes teil ist schwer zu bekommen und geht bei ebay auch schon mal für einen dreistelligen Preis weg. Ich war mit meinem 323F auch davon betroffen, zum Glück hatte ich da noch Garantie.
Die Automatikgetriebe haben wenn das Auto z.B. 100.000 km auf dem Zähler hat und die Wartung immer nach Wartungsplan ausgeführt wurde etwa zwei Getriebeölwechsel weniger bekommen als eigentlich notwendig wären. Wenn man das Getriebeöl und die Fangbänder deutlich häufiger als vorgesehen wechselt, dann ist das Problem gebannt. Es wirkt sich meistens so aus, daß der Automat nicht mehr hochschaltet. Seltener ist ein Totalausfall.
Der Thermostat bleibt idR auf dem großen Kühlkreislauf hängen. Das wirkt sich so aus, daß das Kühlwasser nicht mehr richtig warm wird. Das passiert allerdings schleichend. Der Thermostat ist aber für kleines Geld (ca. 10 €) im freien Teilehandel zu bekommen und selbst ich bekomme den Austausch hin. Ich habe das bei meinem ehemaligen 323-Dreitürer gemacht.
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Das war meine Frage:
Zitat:
Worauf gründet diese Behauptung, die Automaten gingen "reihenweise" über den Jordan? Hast Du einen Link, kannst Du das untermauern?
Deine Antwort:
Zitat:
Das Problem bei den Mazda-Automaten aus der Zeit ist ein höherer Wartungsbedarf als laut Scheckheft gefordert. OK, es ist (inzwischen) bekannt, daß so selbst ein scheckheftgepflegtes Exemplar einen Wartungsstau aufweist, was die Gefahr mindert.
"Im Alter" heißt in dem Kontext ab ca. 80 tkm aufwärts, je nach Behandlung durch den/die Vorbesitzer. Mazda hatte damals einige Garantiefälle damit.
Meine Frage jetzt:
wieso wird aus "reihenweise" jetzt "einige Garantiefälle"?
Seit wann weisen scheckheftgepflegte Exemplare einen Wartungsstau auf, welcher die Gefahr mindert?
Scheckheftgepflegte Exemplare weisen i.d.R. keinen solchen auf, daher entfällt die von Dir angegebene Gefahr (welche es angeblich zu mindern gilt)
Will sagen: Nuts!
Zitat:
Das Problem bei den Mazda-Automaten aus der Zeit ist ein höherer Wartungsbedarf als laut Scheckheft gefordert.
Noch einmal:
woher nimmst Du diese Aussage?
Zitat:
Die Automatikgetriebe haben wenn das Auto z.B. 100.000 km auf dem Zähler hat und die Wartung immer nach Wartungsplan ausgeführt wurde zwei Getriebeölwechsel weniger bekommen als eigentlich notwendig wären. Wenn man das Getriebeöl und die Fangbänder deutlich häufiger als vorgesehen wechselt, dann ist das Problem gebannt. Es wirkt sich meistens so aus, daß der Automat nicht mehr hochschaltet. Seltener ist ein Totalausfall.
Du schreibst absoluten Nonsens! Definiere "Fangbänder", oder meintest Du Bremsbänder 😁 Auf 100.000 Km bezogen wären das mindestens 3 ATF-Wechsel, ebenfalls absoluter Unsinn!
"Es wirkt sich meistens so aus ... " ist ebenso kein Argument, wie Deine Aussage, die Dinger gingen reihenweise kaputt!
Zitat:
Auf Papiere kann ich übrigens nicht verlinken. Allerdings kann ich die drei Schwachstellen bei Bedarf weiter ausführen
Dachte ich mir. Weiter ausführen brauchst Du nichts, sollte es nicht das ATG betreffen!
Zitat:
Die Fensterheberschalter müssen den Strom für die Fenster ungefiltert durchleiten.
Besten Dank, genau deswegen!
Zitat:
Auch wenn italeri1947 steif und fest auf dem Gegenteil beharrt: Ein Auto ohne Wartungsstau hat keinen Wartungsstau.
Sei Dir sicher, das hat er auch nicht! Du solltest einfach etwas an Deiner Lebensführung ändern, anders lassen sich Deine grenzwertigen Kommentare nicht erklären!
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Original geschrieben von meehster
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Sei Dir sicher, das hat er auch nicht! Du solltest einfach etwas an Deiner Lebensführung ändern, anders lassen sich Deine grenzwertigen Kommentare nicht erklären!Zitat:
Auch wenn italeri1947 steif und fest auf dem Gegenteil beharrt: Ein Auto ohne Wartungsstau hat keinen Wartungsstau.
kommt doch mal runter. Wegen Schrottkisten Diskussion Mus man nicht persönlich werden.
Moin,
wusste ja nicht, dass über das Thema hier so heiß diskutiert wird.
Erstmal danke für die Antworten (insbesondere Galanticus der mich nicht vergessen hat😁)
Also, wegen der Frage, wieviel ich den Fahre: es sind so zwischen 120 und 150 km am Tag.
Ich werde aber demnächst erneut umziehen und dann werden es deutlich weniger.
Ich bin ja erst vor kurzem aus meiner Stadt weggezogen und es haben sich ungeahnte Finanzielle Probleme entwickelt.
Und ich muss nochmal betonen, dass der olle w202 immens viel verbraucht. Mehrere Hundert Euro gehen dabei drauf im Monat. Wahnsinn.
Als Benziner mit 122 PS ist das für mich kein ideales Langstreckenauto. Aber auch für kurzstrecke nicht geeignet. Eigentlich ein sinnloses Auto.
Naja, das mit der Automatik im Kleinwagen war erstmal nur so eine Idee, aus Neugier. Ich leg es da nicht explizit drauf an.
Da ich mir aufjedenfall einen kleineren Wagen zulegen muss, werde ich natürlich auch nach normalen mit manueller Schaltung suchen.
Ich dachte mir nur so, es wäre ja ganz nett, wenn ich einen kleinen mit Automatik finde, der gut daher kommt.
Zudem esse und rauche ich im Auto immer und lümmel mich rum, daher hätte ich gerne wieder einen Automaten.
Bei den Kleinwagen mit normalen Schaltgetriebe kenne ich mich aber ganz ok aus.
Es muss aber nicht das extremste sein, wie ein Cuore.
Auch Kadett und Golf 2 sind für mich indiskutabel. Die findet man doch gar nicht mehr und würde ich nicht haben wollen.
Nein, ich denke da in die Durchschnittsautos, die jeder fährt. Wie Corsa, Polo, Fiesta usw.
Aber so richtig schlauer bin ich noch nicht geworden. Wie es auschaut, sind sämtliche automatiken in Kleinwagen nicht so der Brüller, was?
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Deine Antwort:Zitat:
Worauf gründet diese Behauptung, die Automaten gingen "reihenweise" über den Jordan? Hast Du einen Link, kannst Du das untermauern?
Meine Frage jetzt:Zitat:
Das Problem bei den Mazda-Automaten aus der Zeit ist ein höherer Wartungsbedarf als laut Scheckheft gefordert. OK, es ist (inzwischen) bekannt, daß so selbst ein scheckheftgepflegtes Exemplar einen Wartungsstau aufweist, was die Gefahr mindert.
"Im Alter" heißt in dem Kontext ab ca. 80 tkm aufwärts, je nach Behandlung durch den/die Vorbesitzer. Mazda hatte damals einige Garantiefälle damit.
wieso wird aus "reihenweise" jetzt "einige Garantiefälle"?
Weil die meisten Defekte nicht mehr in die Garantiezeit fielen 🙄
Die war nämlich nach drei Jahren bzw. 100.000 km vorbei und die Defekte traten meist danach auf.
Beispiel damit auch Du es verstehst: Der Opel Kadett hat als bekannte Schwachstelle die (deutliuch preisgünstigere) Wasserpumpe, die genauso "reihenweise" über den Jordan geht. Wie würdest Du die Häufigkeit der Werksgarantiefälle mit der Wasserpumpe beschreiben?
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Seit wann weisen scheckheftgepflegte Exemplare einen Wartungsstau auf, welcher die Gefahr mindert?
Scheckheftgepflegte Exemplare weisen i.d.R. keinen solchen auf, daher entfällt die von Dir angegebene Gefahr (welche es angeblich zu mindern gilt)Will sagen: Nuts!
Die Gefahr ist gemindert, weil inzwischen bekannt ist, daß da scheckheftgeüflegte Autos einen Wartungsstau aufweisen und die zusätzliche Wartungsarbeit entsprechend manchmal getätogt wurde.
Was auch immer "Nuts!" heißt, hat das damit zu tun, daß Du nicht lesen und verstehen kannst? 🙄
Ich habe bei mobile.de gestern genau drei Mazda 323 BG mit Automatik gesehen. Zwei haben nur knapp über 100.000 km auf dem Zähler, bei dem dritten (163 tkm) kann davon ausgegangen werden, daß die zusätzliche Wartungsarbeit erledigt wurde. Sonst hätte das Getriebe sehr wahrscheinlich nicht so lange durchgehalten. Oder aber da steckt schon das zweite Getriebe drin. Das meine ich mit Gefahrenverminderung.
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Noch einmal:Zitat:
Das Problem bei den Mazda-Automaten aus der Zeit ist ein höherer Wartungsbedarf als laut Scheckheft gefordert.
woher nimmst Du diese Aussage?
Aus Mazda-Kreisen. Wie viel hattest Du bis jetzt mit Mazda 323 der BG-Baureihe zu tun?
Ich habe einen und hatte eine Zeit lang einen zweiten.
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Du schreibst absoluten Nonsens! Definiere "Fangbänder", oder meintest Du Bremsbänder 😁 Auf 100.000 Km bezogen wären das mindestens 3 ATF-Wechsel, ebenfalls absoluter Unsinn!Zitat:
Die Automatikgetriebe haben wenn das Auto z.B. 100.000 km auf dem Zähler hat und die Wartung immer nach Wartungsplan ausgeführt wurde zwei Getriebeölwechsel weniger bekommen als eigentlich notwendig wären. Wenn man das Getriebeöl und die Fangbänder deutlich häufiger als vorgesehen wechselt, dann ist das Problem gebannt. Es wirkt sich meistens so aus, daß der Automat nicht mehr hochschaltet. Seltener ist ein Totalausfall.
Bremsbänder ist richtig.
Der originale Wartungsplan sieht in 100.000 km exakt 0 (null) ATF-Wechsel vor. Spätestens alle 50.000 km sollte man aber. Das macht auf 100.000 km exakt zwei und nicht "mindestens 3"
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
"Es wirkt sich meistens so aus ... " ist ebenso kein Argument, wie Deine Aussage, die Dinger gingen reihenweise kaputt!
"Es wirkt sich meistens so aus" ist nur auf die Defekte bezogen.
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn Du sagst, wie ein Wasserpumpendefekt beim Kadett E sich auswirkt?
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Dachte ich mir. Weiter ausführen brauchst Du nichts, sollte es nicht das ATG betreffen!Zitat:
Auf Papiere kann ich übrigens nicht verlinken. Allerdings kann ich die drei Schwachstellen bei Bedarf weiter ausführen
Es gibt doch sicher bei Alt-Opels auch gewisse Besonderheiten, die nicht in öffentlich zugänglichen Internetlinks stehen, worauf aber dennoch zu achten ist.
Zitat:
Original geschrieben von bronx.1965
Besten Dank, genau deswegen!Zitat:
Die Fensterheberschalter müssen den Strom für die Fenster ungefiltert durchleiten.
Wie hättest Du die Schwachstelle bezeichnet, wenn die Schalter auf Dauer etwas unterdimensioniert für die vollen 17A sind und auf (eigentlich sinnvolle) Relais verzichtet wurde?
Zurück zum Thema:
@ CatalanoMafiusu:
Als Handschalter ist der Mazda 323 BG durchaus empfehlenswert. Zu achten ist da altersbedingt auf Rost (insbesondere am Heck und den Schwellern). In einigen Fällen kann es Wassereintritte im Bereich der Rückleuchten geben. Vereinzelt schließt auch die Zentralverriegelung nicht immer, da hilft eine gründliche Reinigung der Stellmotoren, wenn das Problem noch am Anfang steht. Ansonsten ist ein 323 BG gut für locker 300.000 oder mehr km. Auch ein Zahnriemenriß ist da kein Weltuntergang, da die Motoren durch die Bank Freiläufer sind.
Beim F sind die Klappscheinwerfer übrigens gut als Peilstäbe. Ähnlich wie beim Benz der Stern 😉
Empfehlenswerteste Motorisierung ist der 1,6er mit 62 kW/84 PS oder 65 kW/88 PS, da er sich mit Kaltlaufregler auf Euro2 bringen läßt. Aber: Besonders sparsam ist der 323 nicht. Mit guten 8 Litern muß man auch bei den Handschaltern rechnen. Und das ist relativ unabhängig davon, welcher Motor drin ist. Nur der GT (128) verbraucht im Serientrimm etwas mehr, da er serienmäßig eine recht kurze Getriebeübersetzung hat. Ich habe bei meinem 323F GT gegengesteuert, indem ich das Getriebe gegen eines mit langer Übersetzung getauscht habe. Der GT ist allerdings heute eher etwas für Liebhaber.
Ansonsten gibt es im Bereich der Klein- und Kompaktwagen mit Handschaltung verdammt viel Auswahl. Jedes hat seine eigenen Vorteile und Schwachstellen.
Wichtig ist vor allem darauf zu achten, daß das Auto regelmäßig gewartet wurde. Wenn die Wartungshistorie nicht bekannt ist und/oder das Auto ungepflegt ist, dann stehenlassen.
Zitat:
Wichtig ist vor allem darauf zu achten, daß das Auto regelmäßig gewartet wurde. Wenn die Wartungshistorie nicht bekannt ist und/oder das Auto ungepflegt ist, dann stehenlassen.
Das ist doch genau das, was ich erklärt habe - nur anders ausgedrückt.
Zitat:
Was auch immer "Nuts!" heißt, hat das damit zu tun, daß Du nicht lesen und verstehen kannst? 🙄
Ich weiß, was das bedeutet, und ich weiß, dass er lesen und verstehen kann. Was Opel angeht, aber auch umgängliche und sachliche Beratungen und Hilfestellungen, ist der, der von dir als einer, der "nicht lesen und verstehen kann" eine Top-Adresse und zudem ein Mann mit Herz. Ich weiß, wovon ich spreche.
Zitat:
Wie viel hattest Du bis jetzt mit Mazda 323 der BG-Baureihe zu tun?
Soviel ich weiß, war er einer der Ersten, die so einen damals als EG-Import hatten.
Zitat:
Beispiel damit auch Du es verstehst: Der Opel Kadett hat als bekannte Schwachstelle die (deutliuch preisgünstigere) Wasserpumpe, die genauso "reihenweise" über den Jordan geht. Wie würdest Du die Häufigkeit der Werksgarantiefälle mit der Wasserpumpe beschreiben?
Die Wasserpumpe ist ein bekanntes Problem des Kadett E - aber so preiswert, dass man die eigentlich beim Gebrauchtwagenkauf eines Kadett E gleich zu ersetzen hat. Es gab damals etliche Garantiefälle deswegen; einmal wurde einem solchen Kadett, der allein drei oder vier Wasserpumpen in der Garantiezeit fraß und darüberhinaus von Opel mehrfach eine neue Pumpe auf Kulanz bekam (der Artikel war etwa 1991, der Kadett war ein Stufenheck mit Waffelgrill, also etwa von 1987/1988) ein Bericht in der Reihe "Montagsautos" gewidmet.
Doch das führt ins Unendliche - da müsste man auch sämtliche anderen Schwachstellen aller möglichen Modelle beleuchten und deren Garantiefälle analysieren. Wenige werden's beim E-Kadett jedenfalls nicht gewesen sein, dennoch ist das Auto heute immer noch empfehlenswert!
Was verbraucht den dein Benz eigentlich? Früher baute Daimler die besten Automaten.Nur als Beispiel, ende der 80er gabs da schon 5 GangAutomaten. Hatten andere bis vor kurzem noch nicht. Technisch dem was du in Corsas findest, überlegen. Nicht das du was kaufst und dann die Kiste unwesentlich weniger schluckt. Hinzukommt beim Benz brauchst kein Kopf wegen zahnriemen zu machen. Euro 2 wird er auch schon haben?
Also, italeri, danke für dein Interesse.
Aber im Ernst, mit dem Kadett finde ich das merkwürdig. Also, ich sehe auf den heutigen Strassen so gut wie nie mehr einen Kadett. Und wenn doch, dann ist es ein Wunder.
Selbst bei den Autobörsen findet man so gut wie keine. Und schon damals fand ich Kadett nicht prickelnd.
Einen Kadett kann und will ich mir nicht vorstellen. Solche Modelle sind mir dann doch eine kleine Ecke zu alt.
Zitat:
Original geschrieben von CatalanoMafiusu
Also, italeri, danke für dein Interesse.Aber im Ernst, mit dem Kadett finde ich das merkwürdig. Also, ich sehe auf den heutigen Strassen so gut wie nie mehr einen Kadett. Und wenn doch, dann ist es ein Wunder.
Selbst bei den Autobörsen findet man so gut wie keine. Und schon damals fand ich Kadett nicht prickelnd.Einen Kadett kann und will ich mir nicht vorstellen. Solche Modelle sind mir dann doch eine kleine Ecke zu alt.
Der Kadett war lediglich ein Beispiel, das man in der 1.500-Euro-Klasse in gutem Zustand finden kann; ich habe alle Fahrzeuge empfohlen, die mir in dieser Klasse einfielen und die es auch mit Automatik in einem Zustand, der angenehmes und relativ problemloses Fahren garantieren kann, gibt.
Ich möchte dir den Kadett nicht aufschwatzen; wenn du ihn nicht möchtest, ist das kein Problem - er war nur ein Vorschlag.
okay.
Hat mich nur gewundert, weil ich dachte, dass diese Autos aus dem Strassenbild verschwunden sind
Zitat:
Original geschrieben von CatalanoMafiusu
okay.Hat mich nur gewundert, weil ich dachte, dass diese Autos aus dem Strassenbild verschwunden sind
Das ist sicherlich auch regional bedingt.