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Kleinwagen mit gutem Automatikgetriebe

Themenstarteram 1. Februar 2013 um 18:43

Hallo,

ich suche ja nun seit einiger Zeit wieder nach einem Kleinwagen, weil mir mein W202 zu teuer im Unterhalt ist.

Da ich auch nicht viel Geld habe, suche ich einen Kleinwagen bis max. 2000 Euro, aber eher so im Bereich von 1000 bis 1500 Euro.

Da mein jetziger Wagen aber so zuverlässig läuft, will ich nicht mit einem anderen Wagen auf die Nase fallen und er muss wenigstens zuverlässig in Sachen Getriebe und Motor sein.

Da ich zudem auch ein Automatikgetriebe nicht mehr missen will, suche ich nun nach einem Kleinwagen mit Automatikgetriebe und einer PS Leistung bis höchstens 75 PS. Meinetwegen auch weitaus darunter.

Da habe ich nun als Beispiel einen gepflegten Corsa B für knapp 1000 Euro für gefunden, der 140 tkm gelaufen ist. Für 750 würde ich den kaufen.

Aber ich will wissen, welche Kleinwagenautomaten denn so am zuverlässigsten sind? Was könnt ihr aus Erfahrung sagen und mir empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Ich fuhr mal einen 1993er Nissan Micra mit CVT Automatik. Als ich den Wagen 2012 weiterverkaufte lief die Automatik immer noch; wäre es bei meinem Passat TDI auch nur so gewesen.

In der gesuchten Preisklasse des TE halte ich allerdings JEDES Auto mit Automatikgetriebe für ein Lottospiel um es vorsichtig auszudrücken.

 

 

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am 6. Februar 2013 um 16:00

honda civic automatik/ford fiesta automatik.

oder ein c sportcoupe, der aber etwas teurer ist.

am 6. Februar 2013 um 16:12

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Zitat:

Original geschrieben von meehster

 

Die Wartung ist bei einem Benz oder einem Omega deutlich teurer als bei einem Corsa oder Cuore, der sonstige Unterhalt ebenfalls.

Warum? Bei Vierzylindern sind Anzahl Zündkerzen gleich und die Ölmenge nahezu identisch. Teile besorgt man sich im Zubehör, da ist die Preisdifferenz auch quasi zu vernachlässigen. Gut, Bremsen und Reifen mögen minimal teurer sein, aber die braucht man ja nun auch nicht so häufig.

HP Corsa Klasse 14

E-Klasse 16

Mal so schnell herausgefunden. Als deutlich teurer würde ich das nicht bezeichnen.

Kommt man bei Omega oder Benz auch mit 67 € Steuern pro Jahr aus?

in der Anschaffungspreisklasse werden die Spritkosten schnell zum größten Kostenfaktor. Schon da werden Corsa und Cuore deutlich unter dem Benz (den der TE wegen des hohen Spritverbrauchs aussortieren will) und Omega liegen.

Eklatanter ist es, wenn die Gleichung mit dem Cuore vollzogen wird: Drei statt vier Kerzen, ein 5-Liter-Ölkanister reicht für zwei Ölwechsel und den Nachfüllbedarf dazwischen, ... soll ich weitermachen?

Ich habe seit Juli 2011 einen solchen Cuore als Handschalter und schon da (Realverbrauch bei uns im Schnitt 5,62 l/100 km) machen die Spritkosten allen mehr aus als alle anderen Kosten zusammen. Und wenn ich "alle anderen Kosten" sage, dann zählt dazu auch die Anschaffung. Steuern, Versicherung (mit TK), Werkstatt usw. sowieso.

Zitat:

Kommt man bei Omega oder Benz auch mit 67 € Steuern pro Jahr aus?

Allenfalls, wenn man steuerbefreit ist, aber das ist ein anderes Thema und trifft hier wohl nicht zu.

Zitat:

in der Anschaffungspreisklasse werden die Spritkosten schnell zum größten Kostenfaktor. Schon da werden Corsa und Cuore deutlich unter dem Benz (den der TE wegen des hohen Spritverbrauchs aussortieren will) und Omega liegen.

Sparsame Autos nur deswegen als gut anzusehen, weil sie sparsam sind, ist - ich sage es immer wieder gern aufs Neue - eindimensional und unrealistisch. Es gehört nicht nur ein Benzinverbrauch dazu, sondern auch sonstige laufende Kosten wie Versicherung, Kfz-Steuer und Reparaturen sind noch zu beachten!

Dass der anscheinend so elende Spritfresser vom Schlag Mercedes 260E W124 von 1987 mit 240.000 Kilometern und weitestgehend scheckheftgepflegter Vorgeschichte von zwei alten Opas für 1500 Euro (beispielsweise) aber durch Reparaturarmut auch, wenn man es kaum glauben kann, unterm Strich weniger Kosten verursacht als ein billiger Kleiner, der nie gepflegt wurde und einen dicken Wartungsstau hat, der irgendwann ausbricht trifft, ist häufiger zu beobachten und durchaus nicht so abwegig. Der alte Benz war ein Beispiel, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine!

Ich habe das Thema so oft aufgeführt, dass ich eigentlich gar keine Lust mehr habe, darüber zu sprechen - denn Sparsamkeit allein zu sehen, ist eindimensional und unqualifiziert. Was nutzt der scheinbar sparsame Kleinwagen, wenn er dauernd auf dem Pannenstreifen oder auf der Hebebühne steht und im Unterhalt dadurch extrem teuer wird?

Ich glaube, dass der durchschnittliche Ersatzteilbedarf eines Omega B oder eines W124 niedriger sein wird, weil man sich da am Schrott bedienen kann und beim Cuore mangels solchen Alternativen der Einkauf zum Fachbetrieb führt, der bei Japanern ohnehin gern zulangt - japanische Autos sind dann in der Lage, sehr hohe Kosten zu produzieren, dass der Rahmen jener Klasse gesprengt wird. Zudem kann man am Omega oder Alt-Daimler mit dem gut sortierten Werkzeugkasten noch einiges selber machen, was beim Japaner vermutlich ausfällt.

Zitat:

Eklatanter ist es, wenn die Gleichung mit dem Cuore vollzogen wird: Drei statt vier Kerzen, ein 5-Liter-Ölkanister reicht für zwei Ölwechsel und den Nachfüllbedarf dazwischen, ... soll ich weitermachen?

Du kannst ruhig weitermachen - nur weiß ich immer ein Gegenargument!

Mein Gegenvorschlag hierzu erst einmal lautet wie folgt: Preiswertes, namenloses Baumarkt-Öl für 9.99 Euro kaufen, ist sowieso ein altes Auto und braucht kein teures Synthetiköl mehr, kann auch ein Zweitraffinat aus aufbereitetem Altöl sein, Ölfilter preiswert im Fachhandel holen, bei einem Kumpel selbst Öl wechseln oder vom Kumpel machen lassen.

Dieses Argument für den Cuore ist nur was für Erbsenzähler - und die wären vermutlich bei einer Busfahrkarte besser bedient (wenn ihnen die nicht auch zu viel kostet!). Zündkerzen kosten vielleicht 4-5 Euro das Stück - wenn man die Wahl eines Autos von dem Gegenwert einiger Tafeln Schokolade abhängig macht, dann sollte man sich ernsthaft den Umstieg auf eine ÖPNV-Karte oder ein Fahrrad überlegen.

Mit dem hierbei gesparten Geld kann man nichts Nennenswertes anfangen - und die fünf Tafeln Schokolade sind auch irgendwann aufgegessen. Ich säße im Unfall außerdem doch viel lieber im airbag-freien 1987er 260E als im jungen Cuore, der beides hat.

Ja, es mögen beim Omega oder Benz dann eben 132€ Steuer im Jahr bei Euro2 (-Nachrüstung) sein.

Wenn ich natürlich die kleinste Dreikantfeile zum Vergleich heranziehe, wird der Unterschied spürbarer als bei Motorisierungen, die es auch mit Automatik gibt bzw. die dann halbwegs Sinn machen. Und der TE will Automatik.

Ich wollte darstellen, dass die Aussage "deutlich teurer" vielleicht ein wenig pauschal und übertrieben ist, nicht mehr, nicht weniger.

Wenn man sich darüber streitet ob ein Auto 50 oder 100 Euro in den Steuern im Jahr kostet, sollte man lieber mal darüber nachdenken sich eine Jahreskarte für die BAHN zu kaufen. Diese Posten sind gegenüber Reperaturkosten und Spritverbrauch meiner Meinung nach zu Vernachlässigen.

am 6. Februar 2013 um 17:21

Wie ich schon mal sagte: In den unteren Anschaffungspreisklassen machen die Spriitosten gern mal die Hälfte oder mehr der Gesamtkosten aus. Deswegen ist es keineswegs eindimensional und unqualifiziert, diesen größten Kostentreiber als wichtig anzusehen. Ganz im Gegenteil ist es mehr als unqualifiziert, diesen Faktor herunterzuspielen.

Wenn ich da meinen alten Cuore wieder als Beispiel heranziehe: Das Auto hat bisher alles inklusive 16 Cent pro km gekostet. Bei manch einem Mittelklasseauto reicht das gerade mal für den Spritkonsum.

Und daß man mit einer Busfahrkarte besser bedient ist, kommt auf die einzelnen Umstände an. Wenn man nicht arbeitet oder nur zu Standardzeiten in der selben Großstadt in der man wohnt, dann mag das vielleicht hinkommen. Sonst eher nicht.

Zitat:

Deswegen ist es keineswegs eindimensional und unqualifiziert, diesen größten Kostentreiber als wichtig anzusehen. Ganz im Gegenteil ist es mehr als unqualifiziert, diesen Faktor herunterzuspielen.

Ich habe meinen Standpunkt mehrfach erläutert. Mir ist es mittlerweile, mit Verlaub, schlicht zu dümmlich, diesen andauernd wiederkäuen zu müssen. Nur das eine sehen zu wollen zum Vorteil eigener Produkte, ist Verfälschung. Speziell ältere, günstige Autos im Low-Budget-Bereich bringen oft einen Wartungsstau mit; werden die Autos kleiner, wird die Wahrscheinlichkeit von Schrott zu Höchstpreisen überproportional immer größer - da nur nach dem Verbrauch zu gehen, ist eindimensional. Auch scheinbar elende Spritfresser können durch Reparaturarmut günstig im Unterhalt sein - und das war jetzt das definitiv letzte Mal, dass ich das ausführe. Verzeihung, dass ich so hart wurde, aber das musste raus.

Ich halte mich seit über 40 Jahren - ich bin sicher nicht unqualifiziert. Was ich von mir gebe, das ist überlegtes Fachwissen zum Nutzen der Fragenden. Ich bemühe mich um Antworten, die ehrlich sind und brauchbar für den, der sie haben wollte.

Wenn ich wollte, könnte ich auch jedem zu einem Renault raten, also zu der Marke, die mir am meisten bedeutet, aber ich mache das nicht, weil es auch andere Hersteller schaffen, vorzügliche Fahrzeuge herzustellen!

Zitat:

Ich säße im Unfall außerdem doch viel lieber im airbag-freien 1987er 260E als im jungen Cuore, der beides hat.

Punkt 1, JA!

Zitat:

Dieses Argument für den Cuore ist nur was für Erbsenzähler - und die wären vermutlich bei einer Busfahrkarte besser bedient (wenn ihnen die nicht auch zu viel kostet!). Zündkerzen kosten vielleicht 4-5 Euro das Stück - wenn man die Wahl eines Autos von dem Gegenwert einiger Tafeln Schokolade abhängig macht, dann sollte man sich ernsthaft den Umstieg auf eine ÖPNV-Karte oder ein Fahrrad überlegen.

Punkt 2, ebenfalls JA!

Zitat:

Ganz im Gegenteil ist es mehr als unqualifiziert, diesen Faktor herunterzuspielen.

Wie bereits erwähnt sind alle Faktoren in Summe, also auch die von Italeri genannten, ausschlaggebend.

Zitat:

Wenn ich natürlich die kleinste Dreikantfeile zum Vergleich heranziehe, wird der Unterschied spürbarer als bei Motorisierungen, die es auch mit Automatik gibt bzw. die dann halbwegs Sinn machen. Und der TE will Automatik.

Offenbar sehe nicht nur ich das so:D

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

Zitat:

Ich säße im Unfall außerdem doch viel lieber im airbag-freien 1987er 260E als im jungen Cuore, der beides hat.

Punkt 1, JA!

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

Zitat:

Dieses Argument für den Cuore ist nur was für Erbsenzähler - und die wären vermutlich bei einer Busfahrkarte besser bedient (wenn ihnen die nicht auch zu viel kostet!). Zündkerzen kosten vielleicht 4-5 Euro das Stück - wenn man die Wahl eines Autos von dem Gegenwert einiger Tafeln Schokolade abhängig macht, dann sollte man sich ernsthaft den Umstieg auf eine ÖPNV-Karte oder ein Fahrrad überlegen.

Punkt 2, ebenfalls JA!

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

Zitat:

Ganz im Gegenteil ist es mehr als unqualifiziert, diesen Faktor herunterzuspielen.

Wie bereits erwähnt sind alle Faktoren in Summe, also auch die von Italeri genannten, ausschlaggebend.

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

Zitat:

Wenn ich natürlich die kleinste Dreikantfeile zum Vergleich heranziehe, wird der Unterschied spürbarer als bei Motorisierungen, die es auch mit Automatik gibt bzw. die dann halbwegs Sinn machen. Und der TE will Automatik.

Offenbar sehe nicht nur ich das so:D

Klasse-Beitrag; der spricht mir aus der Seele!

am 6. Februar 2013 um 18:18

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Zitat:

Deswegen ist es keineswegs eindimensional und unqualifiziert, diesen größten Kostentreiber als wichtig anzusehen. Ganz im Gegenteil ist es mehr als unqualifiziert, diesen Faktor herunterzuspielen.

Ich habe meinen Standpunkt mehrfach erläutert. Mir ist es mittlerweile, mit Verlaub, schlicht zu dümmlich, diesen andauernd wiederkäuen zu müssen. Nur das eine sehen zu wollen zum Vorteil eigener Produkte, ist Verfälschung.

Natürlich muß man die Gesamtheitz sehen. Aber Du blendest über die Hälfte als relativ unwichtig aus. Und ja, das ist wirklich dümmlich.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Speziell ältere, günstige Autos im Low-Budget-Bereich bringen oft einen Wartungsstau mit;

Deswegen ja die klare Empfehlung, sich eines ohne oder mit nur geringem Wartungsstau zu suchen.

Die gibt es in jeder Klasse und bei jedem Typ.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

werden die Autos kleiner, wird die Wahrscheinlichkeit von Schrott zu Höchstpreisen überproportional immer größer - da nur nach dem Verbrauch zu gehen, ist eindimensional.

Wegen dieser theoretischen Wahrscheinlichkeit lieber einen Mercedes mit elendig langem Wartungsstau zu empfehlen als einen Corsa ohne, ist mehr als eindimensional. Es ist schlicht infantil. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, daß der TE seinen C-Klasse-Benz wegen der hohen Spritkosten gegen etwas sparsameres einzutauschen.

Wenn der TE jetzt einen Kleinwagen in gutem Zustand findet, ist es wahrscheinlich, daß die Gesamtkosten des Kleineren geringer sind als die Spritkosten des Benz allein.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Auch scheinbar elende Spritfresser können durch Reparaturarmut günstig im Unterhalt sein - und das war jetzt das definitiv letzte Mal, dass ich das ausführe. Verzeihung, dass ich so hart wurde, aber das musste raus.

Und wenn Du irgendwann mal ins Berufsleben einsteigst, dann wirst auch Du merken, daß bei in der Anschaffung teureren Autos idR der Wertverlust der größte Kostentreiber ist, bei in der Anschaffung günstigen dagegen der Spritverbrauch. Die Werkstattkosten sind in beiden Fällen in der Relation eher lächerlich.

Bei jungen Fahrern haut die Versicherung noch ordentlich rein. Wenn man bessere SF-Klassen hat, dann ist auch das relativ günstig.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Ich halte mich seit über 40 Jahren - ich bin sicher nicht unqualifiziert.

In Deinem Bereich wohl nicht. Aber Dein Bereich scheint nichts mit Autos der unteren Budgetklassen zu tun gehabt zu haben.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

as ich von mir gebe, das ist überlegtes Fachwissen zum Nutzen der Fragenden. Ich bemühe mich um Antworten, die ehrlich sind und brauchbar für den, der sie haben wollte.

Genau das versuche ich hier.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Wenn ich wollte, könnte ich auch jedem zu einem Renault raten, also zu der Marke, die mir am meisten bedeutet, aber ich mache das nicht, weil es auch andere Hersteller schaffen, vorzügliche Fahrzeuge herzustellen!

Selbstverständlich gilt nach wie vor auch, daß jedes Auto besser bzw. schlechter ist als jedes andere. Oder anders gesagt hat jedes Auto gegenüber jedem anderen Vor- und Nachteile. Jedes Auto hat seine speziellen Schwachstellen und wenn man auf die achtet, ist man relativ sicher.

Zitat:

Und wenn Du irgendwann mal ins Berufsleben einsteigst, dann wirst auch Du merken, daß bei in der Anschaffung teureren Autos idR der Wertverlust der größte Kostentreiber ist, bei in der Anschaffung günstigen dagegen der Spritverbrauch. Die Werkstattkosten sind in beiden Fällen in der Relation eher lächerlich.

Öhm - ja, ich glaube, Du verwechselst hier etwas!

Zitat:

In Deinem Bereich wohl nicht. Aber Dein Bereich scheint nichts mit Autos der unteren Budgetklassen zu tun gehabt zu haben.

Nach 40 Jahren als Autohändler wird er wahrscheinlich einiges mehr wissen, als manch anderer, oder?

Deine erste, obenstehende Bemerkung ist also höchst unqualifiziert!

Zitat:

Natürlich muß man die Gesamtheitz sehen. Aber Du blendest über die Hälfte als relativ unwichtig aus. Und ja, das ist wirklich dümmlich.

Zitat:

Es ist schlicht infantil.

Und spätestens hier werden Deine Kommentare dümmlich und Du unsachlich.

Eine Debatte mit Dir ist somit sinnlos.

Einen alten Benz MIT Wartungsstau hat er hier auch nicht empfohlen. Wenn Du auf Deinen Daihatzu stehst und damit glücklich bist und sparst, dann ist doch alles fein!

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

 

Nach 40 Jahren als Autohändler wird er wahrscheinlich einiges mehr wissen, als manch anderer, oder?

Deine erste, obenstehende Bemerkung ist also höchst unqualifiziert!

Dann könnte er aber auch wissen, dass ein Corsa B kein schlechtes Auto ist. Und wegen persönlicher Abneigung einen Omega zu empfehlen den der Ersteller nicht braucht ist auch nicht klug ;)

Edit: Satzbau :P

Oh meehster, das war grad ein ganz böses Fettnäppfchen. Aber so richtig!

Schau doch einfach mal in italeris Blog.....

Übrigens solltest du anderen nicht eindimensionales Denken vorwerfen, wenn sie die Spritkosten in der Gesamtbilanz nicht unbedingt an erste Stelle stellen, du aber die anderen Kosten genauso ausblendest.

Hat der TE eigentlich geschrieben, wie viel er fährt?

Und lass an deinem ach so sparsamen Cuore mal was kaputtgehen (soll auch vorkommen). Das sind dann Ersatzteilkosten, da kriegst du das Zeug für deutsche Volumenmodelle quasi zum Sonderschnäppchenpreis. Denn es gibt einfach viel mehr im Zubehör und die freien Werkstätten dürften mit den Modellen auch vertrauter sein, was der Arbeitszeit zugute kommt.

 

Generell sehe ich es aber so, dass man bei den Low-Budget-Kisten immer mit Überraschungen rechnen muss. Dann vllt. lieber den Benz mit höherem Unterhalt behalten, wenn es denn geht, als sich ein neues Auto mit unbekannter Historie und evtl. anstehenden Reparaturen zuzulegen.

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Generell sehe ich es aber so, dass man bei den Low-Budget-Kisten immer mit Überraschungen rechnen muss. Dann vllt. lieber den Benz mit höherem Unterhalt behalten, wenn es denn geht, als sich ein neues Auto mit unbekannter Historie und evtl. anstehenden Reparaturen zuzulegen.

Das ist der sinnvollste Satz bisher im ganzen Thema. Behalte den Benz, wegen 1-2 Liter Spritersparnis eine neue Baustelle auf den Hof stellen lohnt nicht, und schon gar nicht wenn man dann ein paar Klassen tiefer Langstrecken fahren muss!

am 6. Februar 2013 um 22:24

Zitat:

Original geschrieben von xHeftix

Zitat:

Original geschrieben von bronx.1965

Nach 40 Jahren als Autohändler wird er wahrscheinlich einiges mehr wissen, als manch anderer, oder?

Deine erste, obenstehende Bemerkung ist also höchst unqualifiziert!

Dann könnte er aber auch wissen, dass ein Corsa B kein schlechtes Auto ist. Und wegen persönlicher Abneigung einen Omega zu empfehlen den der Ersteller nicht braucht ist auch nicht klug ;)

Genau das meinte ich.

Ich habe mehr als eine Million km eigene Erfahrung mit Autos im Anschaffungspreisbereich bis 1600 € bzw. 3200 DM.

Bisher waren nur zwei Autos dabei, bei dem die Spritkosten nicht den mit Abstand größten Teil der Gesamtkosten ausmachten.

Der erste war im Jahre 1998 ein Mercedes 230TE, den ich für damals 2650 DM gekauft hatte, den ich aber einen Monat später wegen zu hohen Spritverbrauchs wieder abgestoßen habe. Das Auto war zuverlässig, aber die Spritkosten waren für mich auf Dauer nicht finanzierbar. Deswegen kam er weg. Gut, ich habe den Benz für 2500 DM wieder verkaufen können, somit waren die Spritkosten am Ende doch wieder das Teuerste ;) Daß das Auto haltbar war, habe ich noch Jahre später sehen können, als ich ihn immer wieder durch Bremen fahren sah. Wenn der Benz noch lebt, bekommt er vielleicht dieses Jahr das H-Kenzeichen. Das letzte Mal gesehen habe ich ihn 2007. Aber selbst das Auto, das ich danach hatte, ein Opel Kadett D, hatte seinen Kaufpreis und die Werkstattkosten über die niedrigeren Spritkosten - die trotzdem noch größter Posten waren - längst wieder reingefahren, als er vier Monate später von Crash-Kids kurzgeschlossen und zu Klump gefahren wurde.

Der zweite war ein Ford Escort, den wir für 1200 € kauften. Das war ein richtiger Griff ins Klo. Der Kasten ging weniger als 400 km später in die Presse, nachdem ich die Klage auf Rückabwicklung des Kaufvertrags gewonnen hatte und der Verkäufer wegen Zahlungsunfähigkeit nicht zahlte und den Schrotthaufen nicht abholte. Das Ding blockierte noch ein Jahr einen Parkplatz.

Alle anderen Low-Budget-Autos haben wie gesagt die Kraftstoffkosten als größten Kostenanteil mit über 50% Anteil an den Gesamtkosten, selbst beim Audi 200, wo wie ich damals sagte der Wurm drin war, war das so. Insgesamt wie gesagt über eine Million km mit Autos, die in der Anschaffung alle zusammen (ohne Berücksichtigung der Wiederverkäufe!) kumuliert weniger als 10 k€ gekostet haben, wo aber insgesamt Sprit in sechsstelliger Höhe durchlief.

Deswegen: Wenn der Benz zu viel säuft, dann am besten alles Kleinwagen in dem Preisbereich berücksichtigen, bei spritmonitor recherchieren, wie hoch die Kosten bei denen liegen und bei denen, die dann nch in Frage kommen, in den entsprechenden Unterforen gezielt nach den Schwachstellen fragen. Jedes Auto hat welche und wenn man die beachtet und auch immer darauf achtet, daß sich das Auto in einem anständigen (Wartungs-)Zustand , kann man eigentlich ziemlich beruhigt an die Sache herangehen.

Auch wenn italeri1947 steif und fest auf dem Gegenteil beharrt: Ein Auto ohne Wartungsstau hat keinen Wartungsstau.

Gut, die Frage, ob sich das überhaupt lohnt, hängt wieder davon ab, wie viel man fährt. Wenn Du, lieber CatalanoMafiusu Dich dazu noch einmal genauer äußern könntest, wäre der Sache viel geholfen.

P.S. @ BMWRider: Den Cuore habe ich explizit nicht empfohlen, weil er in dem Preisbereich in aller Regel mit einer stark verbrauchserhöhenden Dreistufenautomatik ausgerüstet ist. Da sind Verbräuche von 7 Litern schon nur mit einer recht spritsparenden Fahrweise zu schaffen. Nicht umsonst sind die Automatik-Cuores sehr sehr selten.

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