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Kleine Schallmauer durchbrochen

Themenstarteram 25. November 2010 um 15:17

Hallo 9k-Fahrer,

ich habe mit meienr Saabine nun die 250.000 km-Marke überschritten.

UND Sie läuft immer noch einwandfrei.

Die nächste Hürde wird nunmehr in Angriff genommen: 275.000 Km.

Mal sehen ob das klappt.

Wieviele haben denn schon mehr auf dem Tacho??????

Eigentlich dürften dies einige sein. Schreibt doch einfach mal

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von klausHd

Soweit klar und wie o.g. bereits bekannt.

Wie soll nun also die Kontaktkorrosion in DIESEM FALL vermieden werden....?

Genauso, wie bei anderen Schweißnähten auch.:)

Sauber machen, gut grundieren und lackieren, so daß kein Sauerstoff ans Blech kommen kann. Denn ohne Sauerstoff kann es nicht rosten.;)

Und solange keine Feuchtigkeit als Elektrolyt vorhanden ist, hält sich die Gefahr von Kontakt-Korrosion in Grenzen...meine Meinung.:)

Der grösste Fehler bei solchen Reparaturen ist, daß die Stellen nicht richtig sauber und rostfrei gemacht werden/können.

Und eine kleine Stelle ohne Lack oder einbißchen Flugrost reicht aus, damit es wieder zu gären beginnen kann.:mad:

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Zitat:

Original geschrieben von taucherhorsti

Wieviele haben denn schon mehr auf dem Tacho??????

Da kann ich bieten (siehe Sig. auch wenn nicht ganz aktuell....)

>620 tkm

390tkm

380 tkm

Mit meinen....

Bekannter auch mit 395 tkm

am 25. November 2010 um 20:13

Servus,

also ich reihe mich mal im Mittelfeld ein...

Meiner, MY96, 2.0lpt CSE 321.800

Babba´s, MY94 2.3i CSE 180.00 (vermutlich aber Tacho gedreht, also wahrscheinliche Laufleistung ca. 280.000)

Babba´s 900er BJ 93 2.0i knapp 300.000

 

 

Mein Beitrag:

96er 2.o LPT gehirscht (215 PS) bei 309 TKm, selbst gefahren leider erst ab 282 TKm. Der Kauf hat sich gelohnt!! Da wir beim Thema sind: Hat jemand Erfahrung mit Motorüberholungen, wenn ja in welchem Umfang, lohnt sich so etwas prophylaktisch? Habe keinerlei Probleme bis jetzt...

Momentan 305.000km, gekauft bei 100.000km im Jahr 1998, Modelljahr 1994.

Motor wurde noch nie geöffnet, Zylinderkopfdichtung ist noch original, Turbolader ebenfalls, Wasserpumpe ist noch die Erste.

Steuerkette erneuert bei 120.000km.

Getriebe überholt bei 160.000km. Dabei die Kupplung und Kupplungshydraulik erneuert.

Gummilager der Vorderachse und Stabi-Gummis hinten bei 200.000km erneuert. Riemen und Rollen erneuert.

Riemenspanner und Riemen und Rollen ebenfalls bei 290.000km.

Lüftermotor bei 290.000km erneuert.

ABS-Ventilblock bei 300.000km ausgetauscht...ein Ventil für Bremse HR saß fest.

Alle 10-12.000km das Öl gewechselt.

Auspuffanlage ab Kat bisher 3x erneuert.

Bremsscheiben vorn 2x erneuert.

Bremsen hinten vor kurzem komplett erneuert, mit Bremssättel, Scheiben/Klötze.

Windschutzscheibe wurde 4x erneuert.

Zündkassette wurde 2x erneuert.

In den 16 Jahren wurde der Wagen 3x abgeschleppt...wegen Zündkassetten und einmal wegen Riemenschaden.

200.000km gefahren und ausser Verschleissteile nicht viel repariert.:)

Ein absolut pflegeleichtes Auto.

 

 

Meine früheren 9ks habe ich immer bei 200-250tkm durch Neuere ersetzt.

Seit 1999 fährt der aktuelle 97er 2,0t -mangels Alternativen- nun mit ca. 310tkm.

Bei 240tkm wurden -vorsorglich- ZKD und Ketten erneuert.

Sonst gab es ausser einer DI-Box und einer Benzinpumpe nur Verschleissteile zu ersetzen.

Themenstarteram 30. November 2010 um 14:12

Danke erstmal für die Antworten. An Reparaturen habe ich bisher auch sehr wenig durchführen müssen.

Mal sehen:

Auspuffendtopf vor 2 Jahren - es war noch der Original aus 95 drauf.

Scheiben hinten die 2ten und vorne kommen die dritten im Frühjahr dran - immer mit Klötzen

Bremssattel hinten rechts erneuert vor 3 Jahren

Stabis hinten vor 4 Wochen

Antriebsscheibe mit Rollen und Riemen bei 210.000 km

Lenkgetriebe bei 220.000 km

Ölwechsel alle 10.000 km bzw. 12 Monate

Stellmotor der Klima für Warmluft vor 2 Jahren

und Klimagerät (Bedieneinheit letztes jahr).

Windschutzscheibe vor 4 jahren erneuert, da beim Kauf bereits eine Ersatzscheibe drin war und mieß verbaut worden ist. Daher Rost an der A-Säule - Dies wird nun nicht mehr mögllich sein, da ein Kollege eine V2A Rahmen eingesetzt hat.

Kette bisher noch nicht auch kein Spanner und dennoch läuft die Kette absolut ruhig - auch keien Zündkassette!!

Ich hoffe ich habe nichts vergessen.

Zum Großteil wurden die Arbeiten selbst und mit Hilfe der Werkstqatt erledigt, was die Kosten in Grenzen hielt.

Ich bin aber immer noch sehr zufrieden mit Saabienschen und hoffe daß sie noch lange hält.

Gruß

Zitat:

...

Windschutzscheibe vor 4 jahren erneuert, da beim Kauf bereits eine Ersatzscheibe drin war und mieß verbaut worden ist. Daher Rost an der A-Säule - Dies wird nun nicht mehr mögllich sein, da ein Kollege eine V2A Rahmen eingesetzt hat.

..

:confused::confused:

Wie das und v.a. wozu?

Irgendwo trifft V2a zwangsläufig auf Stahl und genau an dieser Naht rostet es zwangsläufig ganz besonders gut.

Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 7:23

Ne, ne, die Nahtpunkte wurden mit einem Mittel bearbeitet, so die Aussage, daß ein Rosten innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre nicht möglich ist. Aber bitte frage mich heute nich mehr nach dem namen diese´s Mittels, es soll spezeill für Nähte zwischen V2a und Stahlblech sein, umm Korrossion zu verhindern. Weiterhin wurde die beiden teile mit Karrosseriekleber überklebt. Das sollte also dicht sein.

Gruß

Ein Mittel, womit Korrosion an Fahrzeugen verhindert wird, nennt man Lack.:D:D:D

Aber vielleicht wurde die Schweißnaht auch verzinnt.:)

@klausHD

Bei den modernen Karosserien werden seit einigen Jahren unterschiedliche Stahl-Qualitäten verwendet und natürlich auch miteinander verbunden.:)

Einige Teile werden nur miteinander verschraubt oder verklebt!!!:o...die Chemie macht es möglich.:cool:

Aber es wird auch geschweißt und gelötet...mit Silizium-Draht und modernen Schutzgas-Geräten.

Sollte jede Werkstatt haben, die Karosseriearbeiten macht.

Beim SAAB 9-5 und 9³-Sport ist ohne diese Schweißtechnik eine grössere Unfallreparatur nicht mehr möglich, wenn es fachmännisch gemacht wird!

Fuscher "kleben" auch mit alten Schweißgeräten die Karosserie zusammen, die bei einem weiteren Unfall dann auseinanderreissen.:mad:

Themenstarteram 2. Dezember 2010 um 6:52

Nachdem es mich selbst jetzt wieder interessiert hat, habe ich mit dem Karrosseriebauer mal geplaudert. Er hat mit Flüssigzinn mit noch einer Chemikalie den Rahmen behandelt. Das Zeug wird fertig in einer Dose geliefert und ist auch fertig zum auftragen. Anschließen hat mit einem Schutzgasschweißgerät den Rahmen am Fahrzeug angeschweißt und zum Schluss oben drüber den Karrosserieklebstreifen gezogen. Das hat er hauptsächlich gemacht, damit die Schrauben vom Außenrahmen richtig dicht sind.

Gruß

Hmm, ich verstehe nicht wie das (seit jeher im Karosseriebau übliche) Verzinnen der Schweissnaht diese Problematik lösen soll,

lasse mich aber gerne darüber aufklären.

Ich denke, daß da was durcheinander geworfen wird.:)

Verzinnen und dann schweißen...geht gar nicht. Zinn kann nur gelötet werden.;)

Der Kollege Karosserie-Schmied wird einen Schweiß-Primer verwendet haben, um zwischen den unterschiedlichen Blechsorten einen Korrosionsschutz zu haben.

Das ist eine Art ZINK-Grundierung, die beim Schweißen nicht verbrennt, sondern sich um die Schweißstellen zieht.

Das funktioniert aber nur gut, wenn die Bleche absolut sauber und rostfrei sind.;)

Das Blech wird dabei an den Schweißstellen quasi feuerverzinkt.:cool:

Zumindest wird es so versprochen...:D

Ich persönlich halte von diesem Primer nicht besonders viel.:(...beim Schutzgasschweißen. Beim Punktschweißen mit der Schweißzange ist das Zeug unbedingt zu verwenden!:)

Mir ist eine Grundierung mit einem Zinkanteil wesentlich sympathischer, wobei es auch keine Zinkfarbe sein muß. Wichtig ist nur, daß die Grundierung überall deckt und der Untergrund peinlich sauber sein muß.

Die Problematik der galvanischen Korrosion, wobei ein unedles Metall und ein edeles Metall zusammengefügt ist und das unedle Metall sich langsam aber sicher auflöst, ist beim Verschweissen von VA und normalem Stahl sicherlich gegeben.:)

Wobei es bei diesem Stahl sicherlich ziemlich lange dauern wird, bis sich das bemerkbar macht.

Bei verlöteten Kupferrohren geht dies bedeutend schneller!

Und bei Flüssigkeitführenden Alu-Rohren geht es noch schneller!

Beispiele an SAAB-Fahrzeugen:

Kupfer-Kühler beim alten 99er...da löste sich das Lot in Wohlgefallen auf, die Rohre wurden undicht und mussten nachgelötet werden.

Aktuell: Alurohre an den Ölkühlern beim 9-5...verotten enorm schnell, weil die Verschraubung aus verzinktem Stahl ist.:eek:

Verzinnen von Schweißnähten ist übrigends kein Korrosionsschutz im eigentlichen Sinne!

In früheren Jahrzehnten wurde Zinn zum Auffüllen benutzt...wofür man heute Kunststoffspachtelmasse benutzt.;)

Die Technik des Verzinnens hat sich bei alten Karosserie-Spezies noch sehr lange gehalten, wird heute nicht mehr gemacht!!!

Zinn statt Spachtelmasse hat keinen technischen Vorteil, ist eher teuer weil arbeitsintensiv.

Ausserdem bringt das Lötfett als Flussmittel zusätzliche Probleme mit sich. Wo Fett ist, kann kein Lack halten...:mad:

Soweit klar und wie o.g. bereits bekannt.

Wie soll nun also die Kontaktkorrosion in DIESEM FALL vermieden werden....?

Zitat:

Original geschrieben von klausHd

Soweit klar und wie o.g. bereits bekannt.

Wie soll nun also die Kontaktkorrosion in DIESEM FALL vermieden werden....?

Genauso, wie bei anderen Schweißnähten auch.:)

Sauber machen, gut grundieren und lackieren, so daß kein Sauerstoff ans Blech kommen kann. Denn ohne Sauerstoff kann es nicht rosten.;)

Und solange keine Feuchtigkeit als Elektrolyt vorhanden ist, hält sich die Gefahr von Kontakt-Korrosion in Grenzen...meine Meinung.:)

Der grösste Fehler bei solchen Reparaturen ist, daß die Stellen nicht richtig sauber und rostfrei gemacht werden/können.

Und eine kleine Stelle ohne Lack oder einbißchen Flugrost reicht aus, damit es wieder zu gären beginnen kann.:mad:

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