Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Bittesehr. Übertrieben lang ist das Schwänzchen nicht. Gerade so, dasses passt.

Der Rattenschwanz hat auch so andere Gründe, wobei die dennoch alle Blöd gelöst sind.
ES gibt ja auch Leute, die bei Regen fahren. Und man möchte auch von hinten gesehen werden.
Wenn da noch ein schönes Schutzblech vorhanden ist, kann man die Rücklichter noch sehen. Sonst nicht.
Man nimmt sich sozusagen einen Schutz weg.
Muss am Ende jeder selbst wissen und für die Schönwetterfahrer ist es ja vollkommen wurscht ;-)

Zitat:

@wePsi schrieb am 9. September 2018 um 16:07:44 Uhr:


..... Übertrieben lang ist das Schwänzchen nicht. Gerade so, dasses passt.

find , der Satz hat was... 😁

Zitat:

@Forster007 schrieb am 9. September 2018 um 16:12:51 Uhr:


Der Rattenschwanz hat auch so andere Gründe, wobei die dennoch alle Blöd gelöst sind.
ES gibt ja auch Leute, die bei Regen fahren. Und man möchte auch von hinten gesehen werden.
Wenn da noch ein schönes Schutzblech vorhanden ist, kann man die Rücklichter noch sehen. Sonst nicht.
Man nimmt sich sozusagen einen Schutz weg.
Muss am Ende jeder selbst wissen und für die Schönwetterfahrer ist es ja vollkommen wurscht ;-)

Deswegen kauft man sich später ne hinterradverkleidung an 😛

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Wer sichtbare Rücklichter braucht ist einfach nur zu langsam 😁 😉

Zitat:

@Marodeur schrieb am 10. September 2018 um 15:25:59 Uhr:


Wer sichtbare Rücklichter braucht ist einfach nur zu langsam 😁 😉

Oder nicht Geisteskrank ;-)

Zitat:

@Blonsede schrieb am 9. September 2018 um 18:37:25 Uhr:



Zitat:

@wePsi schrieb am 9. September 2018 um 16:07:44 Uhr:


..... Übertrieben lang ist das Schwänzchen nicht. Gerade so, dasses passt.

find , der Satz hat was... 😁

Ich liefere immer gerne Interpretationsspielraum :P

Edit: Apropo Rücklicht, das ist absolut gut sichtbar und sieht auch noch scharf aus. Das mit dem Prisma von Barracuda. Sehr zu empfehlen. Eine Regenfahrt hat es schon hinter sich ohne vollzulaufen, hoffentlich bleibt das auch so 😁

Die Frage ist doch eher, ob auch bei Regen? Und wenn ja, wie konntest du es erkennen, dass es bei Stark regen oder viel Wasser auf der Straße noch Sichtbar war? Ich persönlich sehe meins nicht. Sitze zumindest davor ;-)

Kleiner Zwischenstand von meiner CBX550:
Die Vergaser sind mittlerweile gereinigt und überholt. Habe dann auch mal mit dem Endoskop durch die Auslasskanäle die Ventile angesehen. Neben einer ansehnlichen Verkokung aller Auslassventile sind die Ventile des 1. Zylinders auch ölig feucht. Da dürfte wohl die Ventilschaftdichtung hin sein.
Nun ja, dann kommt halt noch der Zylinderkopf ab und ich werde die Ventlie reinigen und neu einschleifen. Sind ja nur 16 Stück 🙄

Und natürlich auch gleich die Schaftdichtungen wechseln, wenn der ganze Klumpatsch eh draussen ist. Nach gut 70'000km und 36 Jahren kann man das mal machen. (Seufz)

Aber ich will nicht jammern. Habe mir die CBX ja extra als Bastelobjekt gekauft.

Sodele,
heute mal den Zylinderkopf abgenommen. War eine etwas grössere Aktion. Eigentlich wäre es relativ einfach gewesen, würde nicht ein saudumm installierter Hupenhalter die Sache unnötig verkomplizieren. Der ist so blöd im Weg, dass man den Kopf nicht herausbekommt. Also muss man den kompletten Motor lösen, vorne etwas anheben und dann kann man den Kopf seitlich herausnehmen.
Na ja ...
Jetzt ist er draussen und auf den Bildern kann man gut sehen, dass die einzelnen Brennraumköpfe ziemlich verrusst sind. Nach gut 70.000km ist das aber nicht weiter verwunderlich. Allerdings ist ein Auslassventil des ersten Zylindern nass. Das verweist auf eine defekte Ventilschaftdichtung. Und um die zu wechseln, muss halt der ganz Kopf runter.

Aber so kann ich wenigstens alles mal reinigen, neu einschleifen und einstellen. Schadet bestimmt nicht.

Auch war der Motorblock vorne zwischen 2. und 3. Zalinder im Bereich der Kopfdichtung feucht. Die Dichtung hätte wohl kurz über lang auch den Geist aufgegeben.

Das ist aber große Bastelei.

Ich hab heute an der XJ die Griffe erneuert. Das war anstrengender als zunächst vermutet.

Ich hab mal meine Werkstoffbücher gequält und auch in die Verfahrensordner gekuckt, kam aber nicht weiter; kann mir einer sagen, ob man bereits eloxierte Bauteile nochmals in einer anderen Farbe eloxieren kann und wenn ja, was ist dafür nötig?
Fragen nach warum und wieso sind nicht zielführend, wenns nicht geht isses gut, wenn doch noch besser. Danke.

Kannn man machen.
Vorher wird das alte eloxal entfernt. Macht aber eigentlich jede Eloxierbude.

@ vulkanistor:
ich hab gertade deinen Beitrag vom 22.09 gelesen. Der Kopf geht ohne Motor lösen und anheben oder sonstige Klimmzüge raus. Jedenfalls, solange alles original ist. Den Leuten fällt ja allerhand ein. An einer von mir ausgeschlachteten CBX hatte ein Vorbesitzer den Rahmen im Bereich der Unterzüge "verstärkt". An einer anderen ging der Kopf nicht ohne weiteres raus, weil der Rahmen unfallbedingt eine veränderte geometrische Form hatte.

Was den feuchten Brennraum betrifft: ich kann mir nicht vorstellen, dass das von einer schadhaften Auslassventilschaftdichtung kommt. Intakte Ventilschaftdichtungen an den Einlassventilen sind wichtig, aber Auslass? Dort herrscht ja im Betrieb bekanntermassen eher Überdruck, also würde eher Abgas nach oben als Öl nach unten durchgelassen. Ich glaube eher, dass das Öl von unten kommt.
Dazu folgende Geschichte: Im Winter 2010/2011 musste ich den Motor meiner CBX550 als Folge euphoriebedingter Unaufmerksamkeit vollständig zerlegen, ich glaub du weisst Bescheid. KM-Stand war über 50K, ich hatte aus einem Schlachtgerät einen Zylinderblock mit Kolben, laut Tacho unter 30K gelaufen. Ich dachte, mit diesem, optisch guten Zylinder-Kolbensatz den Motor etwas "aufzufrischen". Dummerweise stieg der Ölverbrauch...und einige 1000km später hatte ich einen Auslassventilschaden auf Zyl. 2 oder 3, weiss nicht mehr genau. Und mordsmässig Kohle in dem betreffenden Brennraum. Alles sauber gemacht, Ventil und alle Schaftdichtungen dieses Zyl. ersetzt... und einige 100km später das gleiche. Dann habe ich die Ursache gesucht. Laufbahn und Kolben dieses Zyl. sahen optisch gut aus, aber das Laufspiel des Kolbens war wegen vermindertem Kolbendurchmesser weit ausserhalb der Toleranz (Schrumpfkolben nennt man sowas), und der Ölabstreifer war nicht richtig frei. In meinem Fundus gab es einen guten Kolben mit Ringen... seither habe ich Ölverbrauch nahezu Null.
Ich habe übrigens bei diesen 3 Aktionen die alte Kopfdichtung (zu Forschungszwecken) jedesmal erfolgreich wiederverwendet. Das Risiko, die Arbeit doppelt machen zu müssen, nehme ich insolchen Fällen in Kauf, Erfahrung gibt es oft nicht zum Nulltarif. Erstmalig habe ich das vor ca. 20 Jahren bei einer XT600 gemacht. Eine neue Kopfdichtung sollte 100 DM kosten, für einen Einzylinder. Wucher. Da hab ich mir das Teil angeschaut und gedacht: so eine mehrlagige Blechdichtung, dünn mit frischem Atmosit bestrichen, sollte an einem luftgekühlten Motor vielleicht wiederverwendbar sein. Die Arbeit war für einen Freund, der war mit dem Versuch einverstanden, Versuch war erfolgreich.
Gruß

Hallo Twinspark, danke für das Know-how! Ist gemerkt: ZKDichtung aus Blech an luftgekühlten Motoren ist idR wiederverwendbar.

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