Kirchhof: Firmenwagen

Volvo

Liebe Geschäftswagenfahrer,

unser voraussichtlich neuer Finanzonkel Kirchhof hat inzwischen auch seine Überlegungen zum Betriebsvermögen von Freiberuflern und Unternehmen dargelegt. Für unsere Elche würde das folgendes bedeuten.

Nicht mehr absetzbar sollen Aufwendungen sein, die teilweise auch privat genutzt werden können: Firmenwagen, Arbeitszimmer. Die Aufwendung für ein Geschäftsfahrzeug ist dann steuerlich abzugsfähig, wenn damit grundsätzlich nur Geschäftsfahrten durchgeführt werden. Das setzt den Besitz eines privaten Zweitwagens voraus oder eine große Überzeugungskraft des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt. Denn alle Privatfahrten müßten bei Anerkennung des einzigen Wagens als Firmenwagen mit dem ÖPNV durchgeführt werden.

Das Kirchhof-Programm dürfte somit eine Sonderkonjunktur zum Erwerb eines Zweitwagens auslösen .....😉

Die Gurke mit Cabrio-Überlegungen 😁

243 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70


Aber langsam muß dann auch was Sichtbares (Positives) geschehen.............

1.000 neue Lehrerstellen sind ja nur der Anfang, und wie ich finde, doch sehr schnell umgesetzt!!!

Gruß

Martin

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


1.000 neue Lehrerstellen sind ja nur der Anfang, und wie ich finde, doch sehr schnell umgesetzt!!!

Gruß

Martin

wo sollten die kommen ? in NRW?

bei uns hat zB die Lehrerversorgung an der Schule meines Sohnes sagenhafte 88% erreicht.

Die Direktorin hat den schulelternrat gebeten, in der Presse auf diesen Mißstand aufmerksam zu machen (daneben ist die Hausmeisterstelle erst mal unbesetzt usw.)

Niedersachsen muß sparen - kein Thema - aber die Regierung verkauft dies sehr ungeschickt, denn im obigen Fall sind Lehrer wie Eltern nur noch sauer.

die von der wirtschaft selbst erstellten lehrstellen-zahlen wurden in sachsen und brandenburg voll verfehlt. 4 bewerber ein platz.

versprochen - gebrochen. ihr bdi 😉

die gurke

Zitat:

Original geschrieben von hjp xc70


wo sollten die kommen ? in NRW?

(daneben ist die Hausmeisterstelle erst mal unbesetzt usw.)

Im Mai die Wahl gewonnen, zum Schulstart im August bereits umgesetzt, das nenne ich mal Nägel mit Köpfen 🙂

Hausmeisterstellen werden auch bei uns weniger, bzw. muss sich 1 Hausmeister um mehrere Objekte kümmern, aber das sollte auch kein Problem sein, da sie ja eh nichts mehr selber machen (dürfen)!

Gruß

Martin

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Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Im Mai die Wahl gewonnen, zum Schulstart im August bereits umgesetzt, das nenne ich mal Nägel mit Köpfen 🙂

Hausmeisterstellen werden auch bei uns weniger, bzw. muss sich 1 Hausmeister um mehrere Objekte kümmern, aber das sollte auch kein Problem sein, da sie ja eh nichts mehr selber machen (dürfen)!

Gruß

Martin

1. REspekt, diese Dynamik könnten wir gebrauchen.

2. Hausmeister - schön wärs !
Da der hausmeister fehlt, muß die schule im Monent von den Lehreren auf- und zugeschlossen werden.
Der angefragte hausmeister ein benachbarten Schule hat sich unter Berufung auf seinen Vertrag geweigert !!!!!!, die Aufgaben mit zu übernehmen (und die Schulaufsicht nimmt die augenscheinlich hin)

um wenigstens bißchen ontopic zu sein, von den genannten fährt keiner Volvo (eigentlich ist das auch in diesem Fall ein Glück)

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Im Mai die Wahl gewonnen, zum Schulstart im August bereits umgesetzt, das nenne ich mal Nägel mit Köpfen 🙂

Hausmeisterstellen werden auch bei uns weniger, bzw. muss sich 1 Hausmeister um mehrere Objekte kümmern, aber das sollte auch kein Problem sein, da sie ja eh nichts mehr selber machen (dürfen)!

Gruß

Martin

Ja, schön - und was ist nach der Ausbildung? Solange es keine Arbeitsplätze gibt, ist dies nur eine augenwischende Teillösung.

Die gesamtwirtschaftlichen Strukturen werden sich aber garantiert nicht ändern, wenn sich Angie als "Steuerberater" einen Absahner zulegt, der dem Durchschnittsverdiener noch mehr am Geldbeutel kratzt als Hans im Pech und damit noch weiter Kaufkraft einbremst, was zu noch mehr stagnierender Nachfrage und somit nachlassender Produktion und Arbeitsplatzabbau führt.

Erst wenn diese seit zwei Jahrzehnten bröckelnde Republik endlich nicht mehr nur oben herum schön saniert wird, sondern erstmal das Fundament wieder gefestigt wird, sprich Politik von unten nach oben gemacht wird, nützen auch Lehrstellen wieder wirklich was.

Gruß
Gerd

Zitat:

Original geschrieben von Back In Blue


Ja, schön - und was ist nach der Ausbildung? Solange es keine Arbeitsplätze gibt, ist dies nur eine augenwischende Teillösung.

Lehr

er

stellen, nicht Lehrstellen!!!

Gruß

Martin

Zitat:

Original geschrieben von Back In Blue


Die gesamtwirtschaftlichen Strukturen werden sich aber garantiert nicht ändern, wenn sich Angie als "Steuerberater" einen Absahner zulegt, der dem Durchschnittsverdiener noch mehr am Geldbeutel kratzt als Hans im Pech und damit noch weiter Kaufkraft einbremst, was zu noch mehr stagnierender Nachfrage und somit nachlassender Produktion und Arbeitsplatzabbau führt.

Lösung? So weitermachen, wie bisher?

Nur die konsequente Streichung aller Subventionen, bei gleichzeitiger Einkommens-, Gewerbe- und Kapitalsteuersenkung wird uns nach vorne bringen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist aber auch nötig, um endlich unseren Schuldenberg abzubauen!!!

Gruß

Martin

Zitat:

Original geschrieben von Spreewald-VOLVO


@ eric l.

Brandenburgs Motorrad-Polizeistaffel rüstete kürzlich komplett auf MZ um. War billiger als die Bayernmarke. 😉

 

in Frankfurt/M fährt auch das Ordungsamt MZ - die Motorräder waren leichter, wendiger und auch preiswerter als BMW 🙂

Ciao,
Eric

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Lösung? So weitermachen, wie bisher?

Nur die konsequente Streichung aller Subventionen, bei gleichzeitiger Einkommens-, Gewerbe- und Kapitalsteuersenkung wird uns nach vorne bringen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist aber auch nötig, um endlich unseren Schuldenberg abzubauen!!!

Gruß

Martin

Subventionen:

unterschreibe ich sofort, wird aber nicht passieren

(Diskussion hatten wir glaube ich schon - iregendwann dreht man sich im Kreis)

Mehrwertsteuer und Schuldenabbau.

Dies geht aus wie bei der Ökosteuer und der Rente. Die Steuern sind doch für alles, nur nicht zweckgerichtet verwendt worden.

Denken wir nur an den Soli, der müßte doch schon längst abgeschafft sein - der ist doch nur noch eine versteckte durchgängige Erhöhung des Steuersatzes.

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Lösung? So weitermachen, wie bisher?

Nur die konsequente Streichung aller Subventionen, bei gleichzeitiger Einkommens-, Gewerbe- und Kapitalsteuersenkung wird uns nach vorne bringen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist aber auch nötig, um endlich unseren Schuldenberg abzubauen!!!

Gruß

Martin

Muß dem martin voll zustimmen - ganz oder gar nicht !!

Politik von unten - wie soll die bitte aussehen ?

Dazu müßte es ja eine kritische Mindestmasse an mündigen Bürgern geben - die sehe ich aber gar nicht !

Dazu müßten erstmal knapp 5ß % der Wähler (rot, grün, Umverteilungspinner) erstmal das Prinzip Selbstverantwortung erkennen und akzeptieren .... ! 😮

Was wir brauchen ist eine starke nicht auf Meinugsumfragen schielende Regierung die ihr Ding auch durchzieht !

eMkay, pflichtet dem Bildchefchen bei - die Angie ist i.d.T. nicht unterschätzen - die Berufeung von Nichtpolitikern ist ja der erste Schritt zur (Teil-)entmachtung der Politischen Kaste ! Wohl an - möge es gelingen !!

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


eMkay, pflichtet dem Bildchefchen bei - die Angie ist i.d.T. nicht unterschätzen - die Berufeung von Nichtpolitikern ist ja der erste Schritt zur (Teil-)entmachtung der Politischen Kaste ! Wohl an - möge es gelingen !!

Ich glaube es gerne - die Zweifel bleiben.

Seiteneinsteiger hatte die SPD auch, siehe Werner Müller (damals parteilos) als Wirtschaftsminister.

Ich schlage den Elch als Kultusminister vor !

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]


Muß dem martin voll zustimmen - ganz oder gar nicht !!
Politik von unten - wie soll die bitte aussehen ?
Dazu müßte es ja eine kritische Mindestmasse an mündigen Bürgern geben - die sehe ich aber gar nicht !
......

Ich sehe sie auch nicht, weil es sie leider auch nicht gibt - insofern hast Du Recht.

Doch warum ist das wohl so? Selbst "kritische Mindestmassen" fielen in 16 Jahren Kohl-Regierung einem gesellschaftlichen Klima einer zunehmenden Bevormundung und schleichenden Entmündigung durch verdummende und verblödende Medien etc. anheim. Und in sieben Jahren Rot-Grün hat sich daran nichts, aber auch garnichts geändert - im Gegenteil, das Niveau ist allenthalben weiter gesunken, der Preis der Kanzlerkarosse dagegen mächtig gestiegen.

Natürlich kann's nicht so weiter gehen - und wenn es von Bundesland zu Bundesland in Ansätzen Hoffnungsschimmer gibt, ist es ja gut. Aber Angie wirds garantiert nicht richten. Die Überraschungen mit ihr werden keine politischen Kraftakte sein, sondern Dauerzoff mit Edmund, der mir seit seiner Offenheit aber zunehmend sympathisch wird. Der wäre eher einer, dem ich derzeit ein Herumreißen des Steuers zutraue.

Gruß
Gerd (und gewiss kein bajuwarischer Patriot)

Ich erinnere nur an die Spaßgesellschaft, die mit ständig neuen Freizeit-Sinnlosigkeiten Rendite erwirtschaften sollte. Die Folgen sehen wir nun...

Der Verblödungskoeffizient steigt leider proportional zur Umsatzrendite der Medienunternehmen. 😕

Die ratlose Gurke

Es geht aufwärts!

Die Nörgel-Gurke stellt fest, dass Cottbus erstmals seit der Wende eine günstigere Arbeitslosenrate als Gelsenkirchen, Bochum, Duisburg und Essen hat. Im August 16,5%. Kein Wunder, wenn hier nur noch Rentner wohnen 😉

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