KIA Stinger Verbrauch
Nachdem ich jetzt auch den kleinen Stinger (in weiß) mit dem 2.0 Motor ausgibig testen durfte (339km Trip) kann ich eine Aussage zum Verbrauch machen.
Der Verbrauch hat mich so erstaunt, dass ich Fotos gemacht habe, weil es sonst keiner glaubt.
Der Trip ging von Nähe Hannover nach Dortmund und zurück. Auf der Hinfahrt bin 130 - 140 gefahren. Die Verkehrslage hat nicht mehr zugelassen. Der Wagen war fast neu und hatte nur 200km auf der Uhr. Also NICHT eingefahren. Der Verbrauch auf der Hinfahrt lag bei 8,3 Liter.
Die Rückfahrt wurde von einem Stau je unterbrochen, danach ging es aber flotter Richtung @ Home. So 140 - 160, auch mal 170. Der Gesamtverbauch nach 339km war 8,6 Litern.
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Der große Bruder in Schwarz liegt jetzt so um 11 Litern. Dabei fahre ich halt was der Verkehr und Geschwindigkeitsbegrenzung hergibt auf der Autobahn. Auch 2-3x richtiges Beschleunigen.
Der Verbrauch ließe sich noch senken, aber es macht so spaß^^
Beste Antwort im Thema
Aus physikalischer Sicht kann sich beim Verbrauch nicht viel tun.
Um ein bestimmtes Gewicht mit einem bestimmten Fahrwiderstand (Luft, Reifen) auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen oder auch auf dieser zu halten wird eine bestimmte Leistung benötigt.
Diese Leistung muss der Motor aufbringen.
Das tut er durch Verbrennung einer bestimmten Kraftstoffmenge die vom Energiegehalt her genau dieser Leistung entspricht. Ob diese Kraftstoffmenge nun von einem großvolumigen Saugmotor oder von einem downgesizten Turbomotor verbrannt wird ist dabei ziemlich egal. Der Energiegehalt des Kraftstoffs hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert, deshalb bleibt auch der Kraftstoffverbrauch gleich.
Natürlich gibt es seit vielen Jahren das Bestreben, den Wirkungsgrad des Antriebsstranges zu verbessern, damit mehr Energie des Kraftstoffs zu den Antriebsrädern kommt (Minimierung der Reibung von Motor und Getriebe oder auch lokal begrenzte Verbrennung im Teillastbereich), doch das äußert sich im realen Fahrbetrieb im einstelligen Prozentbereich, also in Zehntel-Litern.
Meist ist die Verbesserung nur in Lastbereichen zu finden, die in Wirklichkeit kaum vorkommen. So haben downsizing-Turbomotoren zwar durch das geringere Volumen weniger Reibverluste, das ist allerdings nur bei geringer Last merklich (also da wo der Normverbrauch ermittelt wird). Bei hohem Leistungsbedarf benötigen diese Motoren durch die Turbolader sogar oft mehr Kraftstoff als ein größerer Motor.
Hinzu kommen geringere Haltbarkeit oder zusätzliche Kosten (man denke an die aus Gründen der Reibungsminimierung von Audi verbauten zu schmalen Ölabstreifringe, die Ölverbräuche von über 1l auf 1000km mit sich brachten).
Es ist ein Irrglaube, dass moderne Motoren grundsätzlich weniger Kraftstoff brauchen, als ältere Motoren. Ebenso sind kleine Turbomotoren nicht zwangsläufig sparsamer als große Saugmotoren.
Den größten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch haben Gewicht und Fahrwiderstand des Fahrzeugs sowie das Fahrprofil (Stadt, Autobahn), denn daraus resultiert die benötigte Leistung, was der zu verbrennenden Kraftstoffmenge entspricht.
446 Antworten
Siehe PN
Also Ami Motoren, aktuelle, sind echt anscheinend not bad. Ich war Ende Januar auf Dienstreise in Florida und etwas privat unterwegs. Habe mir nen Camaro Cabrio gegönnt. Das Teil hatte leider keinen V8, aber den neusten V6 3.6l 340ps Sauger (mit Zylinderabschaltung sogar) mit ordentlich Wums (5.1s bis 100) und 1500mi aufm Tacho - also krachneu.
Klar kann man den dahinten nicht ausfahren, nur so bis 70-80mph, aber ich hab schon gerne zackig beschleunigt, war unter anderem viel in Miami unterwegs, mit viel stop&go sowie Ampeln alle 100m ^^ und ratet mal den Verbrauch? Knapp 28mpg bei 1350km gesamt, also etwas über 8l, real max 9. Ich war schon recht überrascht. (Bei 1700kg Leergewicht übrigens)
Zitat:
@kingartus21 schrieb am 12. Februar 2019 um 19:08:24 Uhr:
Also ich ich fahre natürlich gerne schneller aber muss tatsächlich sagen ich will wirklich nicht alle 350km tanken für 90 euro
Wenn ich ansich eh nur lange wohin fahreIch baller halt zwischendurch auch aber nur würde ich mir auch nicht leisten wollen.
Und ja sparsam ist anders weil er halt keine Zylinderabschaltung hat wie alle anderen
Schon mal mit Zylinderabschaltung beschäftigt? Oder nur Halbwissen aus Prospekten vorhanden?
Ich gebe mal einen vor:
Zylinderabschaltung im neuen NEFZVerfahren spart bei Audis S-Modellen bei Tempo 130 gerade einmal 5%.
(Quelle Audi). Das wären dann bei einem Verbauch von ca. 10l gerade einmal 0.5l Ersparnis. Umso schneller man fährt, umso weniger bringt die Abschaltung. Ab 140 oder 150 ist die Ersparnis also kaum noch messbar im Alltag.
Also wo und wann bringt sie am meisten? Bei Tempo 80, konstant beträgt der größte Wirkungsgrad 12%.
Das ist dann wie und wo im Alltag vorhanden? Kolonne auf der Bundesstraße.
Dazu kann ich sagen (s. Bild unten), kann ich meinen Sitnger bei ca. 7,5l fahren. Das Bild war im Sommer mit Klimaanlage gemacht worden. Also wäre ohne Klima wahrscheinlich ein real, nicht theoretischer Verbrauch von unter 7l möglich gewesen.
Da sind wir wieder bei Mythos und Marketing.
Warum wird jetzt auf einmal so getan, als ob eine Zylinderabschaltung das Ei des Kolumbus ist? Die wurde bereits in den 80 und 90gern von MB in der S-Klasse und bei BMW in der 7er und 8er Reihe verbaut. Auch die Amis haben das in dem Hemi Motoren gerne benutzt. Klar bei den Tempobeschränkungen von 55Milen macht das Sinn (s. Tempo 80, Wirkungsgrad). Hat sich aber hier in Deutschland nie durchgesetzt. Bis jetzt auf einmal. Warum?
Weil eine solche Abschaltung nicht nur Vorteile hat. Der Effizienzrahmen (s. oben) ist sehr schmal, die Technik dafür sehr umfangreich und teuer.
Der HyundaiKonzern hat sich für einen anderen Weg entschieden und hat einen neuen Motor entwickelt, welcher tatsächlich nicht nur sparsam, sondern auch einen besseren Wirkungsgrad erzielt. Nicht umsonst wurde der Motor mehrfach ausgezeichnet. Die Abschaltmotoren nicht... komisch, oder?
Der GT Motor hat Soium in den Ventilen für eine bessere Wäreableitung. Damit werden die Temperaturen von knapp 850Grad auf 650Grad heruntergekühlt (Thema Klopffestigkeit).
Ferner beitzt der Motor als ERSTER in V6 Segment, eine verstellbare und "lockbare" Nockenwelle um bis zu 85Grad. Dies hat KEIN anderer Mitbwerber. Somit können die Ein- und Auslassventile zu variablen Zeiten geöffnen werden. Kurzum: Wenn verschiedene Lasten auf den Motor einwirken, so ändert sich auch die Nockenwelle mit. Was ist der Sinn davon?
So verstellt sich der Motor selbstständig von "Effizient" auf "Leistung". Je nachdem was gebraucht wird. Die Füchse werden jetzt erkennen, oh, der Motor hat also doch eine eingebaute "Sparfunktion". Richtig!
Hyundai geht also den Weg über eine vom Motor generierte Benzineinsparung. Der Motor verringert bei geringer Last die Leistung die er aus der Benzinmenge generieren kann. Durch Änderung des Hub und somit des Benzin/Luftgemisches. Er verbrennt weniger Benzin, um weniger Leistung zu generieren.
Also im Prinzip das Gleiche, als wenn man Zylinder abschalten würde. Der Effekt ist identisch. Es wird weniger Sprit verbrannt. Allerdings ohne die technischen Nachteile der Abschaltung.
BMW, MB oder VW geht den Weg der Zylinderabschaltung, die teurer und technisch aufwendiger ist (und auch ein paar Nachteile in Sachen Laufruhe und Lärm mit sich bringt), Hyundai hat sich für einen anderen Weg entschieden, für einen besseren.
Das der Stinger GT also KEINE Zylinderabschaltung hat, sondern ein anderes Verfahren verwendet, halt ich, nicht für einen Nachteil, sondern in allen Belangen für einen Vorteil.
Beides spart Sprit. Das Hyundai System ist technisch einfacher und billiger umzusetzen und hält wahrscheinlich auch länger. Man muss nur öfters mal den Smart oder Eco Modus benutzen.
Geiler Post
Danke für die geilen Infos !
Gute Background Infos
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Danke für die Info.
Zwischen Komfort und Eco kann ich bei nahezu identischen Bedingungen (40 Km zur Arbeit) keine Einsparung laut Anzeige erkennen. Wenn überhaupt, dann ist sie so gering, dass man es vernachlässigen kann.
Ich empfehle an dieser Stelle auch mal Spritmonitor. Dort sieht man auch was die anderen so Verbrauchen.
Ihr könnt natürlich auch die kleineren Motoren da eintragen und vergleichen.
Zitat:
@TheSting schrieb am 13. Februar 2019 um 12:20:57 Uhr:
Zitat:
@kingartus21 schrieb am 12. Februar 2019 um 19:08:24 Uhr:
Also ich ich fahre natürlich gerne schneller aber muss tatsächlich sagen ich will wirklich nicht alle 350km tanken für 90 euro
Wenn ich ansich eh nur lange wohin fahreIch baller halt zwischendurch auch aber nur würde ich mir auch nicht leisten wollen.
Und ja sparsam ist anders weil er halt keine Zylinderabschaltung hat wie alle anderen
Schon mal mit Zylinderabschaltung beschäftigt? Oder nur Halbwissen aus Prospekten vorhanden?
Ich gebe mal einen vor:
Zylinderabschaltung im neuen NEFZVerfahren spart bei Audis S-Modellen bei Tempo 130 gerade einmal 5%.
(Quelle Audi). Das wären dann bei einem Verbauch von ca. 10l gerade einmal 0.5l Ersparnis. Umso schneller man fährt, umso weniger bringt die Abschaltung. Ab 140 oder 150 ist die Ersparnis also kaum noch messbar im Alltag.Also wo und wann bringt sie am meisten? Bei Tempo 80, konstant beträgt der größte Wirkungsgrad 12%.
Das ist dann wie und wo im Alltag vorhanden? Kolonne auf der Bundesstraße.Dazu kann ich sagen (s. Bild unten), kann ich meinen Sitnger bei ca. 7,5l fahren. Das Bild war im Sommer mit Klimaanlage gemacht worden. Also wäre ohne Klima wahrscheinlich ein real, nicht theoretischer Verbrauch von unter 7l möglich gewesen.
Da sind wir wieder bei Mythos und Marketing.
Warum wird jetzt auf einmal so getan, als ob eine Zylinderabschaltung das Ei des Kolumbus ist? Die wurde bereits in den 80 und 90gern von MB in der S-Klasse und bei BMW in der 7er und 8er Reihe verbaut. Auch die Amis haben das in dem Hemi Motoren gerne benutzt. Klar bei den Tempobeschränkungen von 55Milen macht das Sinn (s. Tempo 80, Wirkungsgrad). Hat sich aber hier in Deutschland nie durchgesetzt. Bis jetzt auf einmal. Warum?
Weil eine solche Abschaltung nicht nur Vorteile hat. Der Effizienzrahmen (s. oben) ist sehr schmal, die Technik dafür sehr umfangreich und teuer.Der HyundaiKonzern hat sich für einen anderen Weg entschieden und hat einen neuen Motor entwickelt, welcher tatsächlich nicht nur sparsam, sondern auch einen besseren Wirkungsgrad erzielt. Nicht umsonst wurde der Motor mehrfach ausgezeichnet. Die Abschaltmotoren nicht... komisch, oder?
Der GT Motor hat Soium in den Ventilen für eine bessere Wäreableitung. Damit werden die Temperaturen von knapp 850Grad auf 650Grad heruntergekühlt (Thema Klopffestigkeit).
Ferner beitzt der Motor als ERSTER in V6 Segment, eine verstellbare und "lockbare" Nockenwelle um bis zu 85Grad. Dies hat KEIN anderer Mitbwerber. Somit können die Ein- und Auslassventile zu variablen Zeiten geöffnen werden. Kurzum: Wenn verschiedene Lasten auf den Motor einwirken, so ändert sich auch die Nockenwelle mit. Was ist der Sinn davon?So verstellt sich der Motor selbstständig von "Effizient" auf "Leistung". Je nachdem was gebraucht wird. Die Füchse werden jetzt erkennen, oh, der Motor hat also doch eine eingebaute "Sparfunktion". Richtig!
Hyundai geht also den Weg über eine vom Motor generierte Benzineinsparung. Der Motor verringert bei geringer Last die Leistung die er aus der Benzinmenge generieren kann. Durch Änderung des Hub und somit des Benzin/Luftgemisches. Er verbrennt weniger Benzin, um weniger Leistung zu generieren.
Also im Prinzip das Gleiche, als wenn man Zylinder abschalten würde. Der Effekt ist identisch. Es wird weniger Sprit verbrannt. Allerdings ohne die technischen Nachteile der Abschaltung.
BMW, MB oder VW geht den Weg der Zylinderabschaltung, die teurer und technisch aufwendiger ist (und auch ein paar Nachteile in Sachen Laufruhe und Lärm mit sich bringt), Hyundai hat sich für einen anderen Weg entschieden, für einen besseren.
Das der Stinger GT also KEINE Zylinderabschaltung hat, sondern ein anderes Verfahren verwendet, halt ich, nicht für einen Nachteil, sondern in allen Belangen für einen Vorteil.
Beides spart Sprit. Das Hyundai System ist technisch einfacher und billiger umzusetzen und hält wahrscheinlich auch länger. Man muss nur öfters mal den Smart oder Eco Modus benutzen.
Also das mit 12% Wirkungsgrad (ist für den Verbrauch sowieso nicht direkt aussagekräftig) relativiert sich nicht mit der VW Grafik: wo es mit bis zu 30% Erspranis bei Schritttempo und ca. 20% im 4 Gang 50er Zone angegeben wird. Oder traust du dem VW von vorne rein garnicht? ^^
Genau in der Stadt braucht man in der Regel nicht die volle Leistung und da verbraucht das Auto auch am meisten. Und dann -20% - super Wert theoretisch? Aber kA ob es was für den Stinger bringen könnte, denn er schluckt das Meiste mMn beim beschleunigen seiner 1900kg an jeder Ampel usw. Würde aber die Zylinderabschaltun gnicht grundsätzlich schlecht reden. Ist halt nice to have.
Laufruhe lässt sich auch bestreiten, mehrmals beim Kollegen mit dem 1.5 tfsi 150ps im A3 rumgefahren, bei niedriger Last schaltet er ja Zylinder ab - null davon gemerkt. Verbrauch geht aber, laut dem Besitzer, deutlich zurück: er kann seine tägliche Strecke zur Arbeit von 50km etwas dynamischer (im Rahmen der Begrenzungen) mit 7-7.5l im Durchschnitt fahren, oder gelassen mit knapp über 5l.
Auch hier ist wieder Medienkompetenz gefragt. Ich schrieb von Audi S-Modellen. Weil vergleichbar mit dem Stinger GT. Die VW Grafik belegt nur die geringe Effizienz der ganzen Geschichte und hat NIX mit den Audi Werten zu tun.
Es geht bei der Grafik nur darum, Basiswissen zu vermitteln. Wie man in der Grafik schön sehen kann (finde ich), ist im Alltag und mit Automatikgetriebe diese schöngerechnete Einsparung unglaubwürdig.
Ob ich VW glaube? Natürlich. Gibt keinen glaubhafteren Hersteller über all die Jahre.^^ Die No.1 in Sachen Ehrlichkeit und Technik, ganz klar.
Bentley und Audi RS8 gibt die Einsparung BIS ZU 40% an. Ja sicher... im ersten Gang und mit 30km/h konstant und dann nur 4 Zylinder anstatt 8 oder 12 Zylinder, im Tuck Tuck Betrieb. Aber was hat das, außer für die Werbung, für eine Aussagekraft?
Das ein Auto bei Anfahren den meisten Sprit verbrauch, hast Du richtig erkannt. Ist bei jedem Auto so. Physik, you know. Umso schwerer der Karren, desto mehr Kraft (Verbrauch) notwendig. Daher ist die einzige Möglichkeit in der Richtung MildHybrid durch rekupiertem Strom.
Ich diskutiere mit Dir sicherlich nicht Angabe von Autoherstellern und Dipl. Ings die da arbeiten. Google doch mal. Wirst sehen, was die da alles machen müssen und bei Zylinderabschaltung technisch berücksichtigen müssen. Und das Auto z.B. mehr dämmen müssen, andere Lager, usw.
Meinst ich denk mir das aus? Ich habe die Zahlen aus einem Bericht von Audi selbst.
Zu deinem Bekannten mit dem A3. Schön, aber was hat das mit PS und Hubraumstarken Autos zu tun?.
Da gibt es einen Golf soundsoE-motion… mit Zylinderabschaltung. Der neue Ceed in der Eco Variante ohne Zylinderabschaltung mit gleichem Motor verbraucht trotzdem 0,2l weniger. Und nun?
Wer sagt, dass der Stinger mit Zylinderabschaltung anstatt der Hyundai Lösung weniger verbrauchen würde? Im realen Betrieb? Die denken sich schon etwas dabei, wenn die sowas entwickeln und verbauen.
VAG und andere baut Motoren gerne quer ein und benutzt Zylinderabschaltung. Können sie, ist deren Ansatz. Wenn nun jmd was besseres baut oder einen anderen Weg geht, ist das noch lange nicht falsch oder schlechter. Solange es funktioniert ist alles gut.
Wenn ich BÖSE wäre würde ich sagen:
Die dt. Autobauer sind so schlecht, das diese um Sprit zu sparen, auf ein System aus den 80gern zurück greifen müssen, mit allen Unzulänglichkeiten, die seit dem verhindert haben, dass dieses System sich überhaupt durchsetzt.
Anstatt was neues (s.Mazda, Honda oder Hyundai) zu entwickeln. Nur mal so ein Gedanke...
Hyundai hat den Stinger aus Stahl und Alu gebaut. Der Wagen ist SCHWERER als dt. Konkurrenz. Dafür ist er verwindungsärmer und leiser. Das Entwicklungsziel war keine Rennsemmel mit möglichst wenig Gewicht ala BMW oder MB (Carbon Dach! lol), sondern eine Komfort ReiseLimo, einen ursprünglichen Gran Tourismo, Große Fahrt... nicht schnelle Fahrt. Ein unterschied.
Ich empfehle dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=ImRwWLIAVMI
Und genau DAS, was er sagt, ist der Ansatz von Hyundai, der Wagen rollt super von A nach B, ohne Geräusche. Herrlich.
@ Timmy Versuch mal den Smart Modus. Ich habe einen Unterschied zwischen Smart und ECO Modus.
Probiere ich aus. Ich nutze nahezu ständig die SCC oder CC.
Mich irritiert im Smart Modus, dass bei Aktivierung des Tempomaten die Farbe des Displays auf Komfort springt.
Nun weiß ich nicht, ob der Wagen beim aktiven Beibehalten der Geschwindigkeit durch CC bzw SCC im Smart Modus verbleibt oder in Komfort wechselt....
Wenn du den Tempomat deaktiviert geht er automatisch auf Eco wenn du sachte fährst. Das heisst er nutzt sozusagen alle Fahrmodi selbstständig. Nur in Sport hab ich ihn noch nicht bekommen. Fahr aber auch kaum Smartmodus. Ist halt blöd gelöst das er beim Neustart nicht im Smartmodus bleibt
Jepp, der Tempomat ist der Spritfresser. War zumindest bei mir so. Ich habe auch den Lane Assi aus gemacht. Evtl. liegt es ja tatsächlich an den Zusatzsystemen.
So, um nochmal auf den Verbrauch zu kommen....
Ich habe den Stinger 3.3 GT 2017, 15000 KM, meist in der Stadt unterwegs, Smartmodus, Sommerreifen, Gesamt-Durchschnittsverbrauch von 12,32 Liter.
heute morgen zur Arbeit (Stadt, Land, 17-18km) mit dem 2.0T: nur 7.3L.
Ich bin gefühlt nicht geschlichen, hatte auch im zweispurigen Bereich einmal überholt.
also mein Ami V8 verbraucht knapp 19l in der Stadt und 12-13l außerhalb bei angemessener Fahrweise für 420 PS. 😉
Wenn man anständig fährt ist dein Verbrauch auch realistisch.
Auf Langstrecke habe ich mit einer Tankfüllung über 900 km bzw. fast 1000 km geschafft.
Zitat:
@Redirion schrieb am 19. Februar 2019 um 09:58:02 Uhr:
heute morgen zur Arbeit (Stadt, Land, 17-18km) mit dem 2.0T: nur 7.3L.
Ich bin gefühlt nicht geschlichen, hatte auch im zweispurigen Bereich einmal überholt.