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KIA Stinger Verbrauch

Kia Stinger CK
Themenstarteram 11. Januar 2018 um 19:59

Nachdem ich jetzt auch den kleinen Stinger (in weiß) mit dem 2.0 Motor ausgibig testen durfte (339km Trip) kann ich eine Aussage zum Verbrauch machen.

Der Verbrauch hat mich so erstaunt, dass ich Fotos gemacht habe, weil es sonst keiner glaubt.

Der Trip ging von Nähe Hannover nach Dortmund und zurück. Auf der Hinfahrt bin 130 - 140 gefahren. Die Verkehrslage hat nicht mehr zugelassen. Der Wagen war fast neu und hatte nur 200km auf der Uhr. Also NICHT eingefahren. Der Verbrauch auf der Hinfahrt lag bei 8,3 Liter.

Die Rückfahrt wurde von einem Stau je unterbrochen, danach ging es aber flotter Richtung @ Home. So 140 - 160, auch mal 170. Der Gesamtverbauch nach 339km war 8,6 Litern.

 

=====================================================================

Der große Bruder in Schwarz liegt jetzt so um 11 Litern. Dabei fahre ich halt was der Verkehr und Geschwindigkeitsbegrenzung hergibt auf der Autobahn. Auch 2-3x richtiges Beschleunigen.

Der Verbrauch ließe sich noch senken, aber es macht so spaß^^

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Beste Antwort im Thema
am 12. Januar 2018 um 10:52

Aus physikalischer Sicht kann sich beim Verbrauch nicht viel tun.

Um ein bestimmtes Gewicht mit einem bestimmten Fahrwiderstand (Luft, Reifen) auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen oder auch auf dieser zu halten wird eine bestimmte Leistung benötigt.

Diese Leistung muss der Motor aufbringen.

Das tut er durch Verbrennung einer bestimmten Kraftstoffmenge die vom Energiegehalt her genau dieser Leistung entspricht. Ob diese Kraftstoffmenge nun von einem großvolumigen Saugmotor oder von einem downgesizten Turbomotor verbrannt wird ist dabei ziemlich egal. Der Energiegehalt des Kraftstoffs hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert, deshalb bleibt auch der Kraftstoffverbrauch gleich.

Natürlich gibt es seit vielen Jahren das Bestreben, den Wirkungsgrad des Antriebsstranges zu verbessern, damit mehr Energie des Kraftstoffs zu den Antriebsrädern kommt (Minimierung der Reibung von Motor und Getriebe oder auch lokal begrenzte Verbrennung im Teillastbereich), doch das äußert sich im realen Fahrbetrieb im einstelligen Prozentbereich, also in Zehntel-Litern.

Meist ist die Verbesserung nur in Lastbereichen zu finden, die in Wirklichkeit kaum vorkommen. So haben downsizing-Turbomotoren zwar durch das geringere Volumen weniger Reibverluste, das ist allerdings nur bei geringer Last merklich (also da wo der Normverbrauch ermittelt wird). Bei hohem Leistungsbedarf benötigen diese Motoren durch die Turbolader sogar oft mehr Kraftstoff als ein größerer Motor.

Hinzu kommen geringere Haltbarkeit oder zusätzliche Kosten (man denke an die aus Gründen der Reibungsminimierung von Audi verbauten zu schmalen Ölabstreifringe, die Ölverbräuche von über 1l auf 1000km mit sich brachten).

Es ist ein Irrglaube, dass moderne Motoren grundsätzlich weniger Kraftstoff brauchen, als ältere Motoren. Ebenso sind kleine Turbomotoren nicht zwangsläufig sparsamer als große Saugmotoren.

Den größten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch haben Gewicht und Fahrwiderstand des Fahrzeugs sowie das Fahrprofil (Stadt, Autobahn), denn daraus resultiert die benötigte Leistung, was der zu verbrennenden Kraftstoffmenge entspricht.

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Ui, hätte mit 14 Liter gerechnet.

11 im Durchschnitt wären ein Zugewinn

Ich fahre meinen wenn ich im Verkehr mitschwimme und auf der Landstrasse rollen lasse kann auch mit 11-12l, würde aber auch noch weniger gehen wenn man will. Im reinen Stadtverkehr mit ständigen Stop&Go verbraucht er dann aber mehr (ca.13-14l). Ist halt ein Auto mit viel Masse die immer wieder in Bewegung versetzt werden muss. Beim sportlichen fahren nimmt er dann gerne auch ein bisschen mehr. Im grossen und ganzen kann ich aber mit dem Verbrauch gut leben.

Bei spritmonitor.de gibt es bisher leider nur einen Stinger.

Bei meiner Probefahrt war ich schon etwas enttäuscht vom recht hohen Verbrauch des GT. Ich bin verkehrsbedingt recht ruhig durch die Gegend gecruised und es standen 11,5 l/100km auf der Uhr.

Bei meiner normalen Fahrweise und Streckenprofil (20% Kurzstrecke, 80% meist unlimitierte Autobahn) ist da noch deutlich Luft nach oben. :eek:

Im Vergleich zu meinem 6.2l Sauger mit, im Vergleich zum 3,3l V6 Turbo, antiquierter Technik fand ich das schon ernüchternd.

Abschrecken tut es mich im Endeffekt aber nicht. Ich bin da abgehärtet. :D

Verbrauch
am 12. Januar 2018 um 9:51

Genau diese Tatsache wurde auch im C43 Bereich schon mehrfach angesprochen. Ein sogenannter moderner V6 mit Allrad verbraucht nun mal nur über Land unter 10L, realistisch mit ein bissel Spaß im mix mind. 12 bis 15, je nach Stadtanteil. Dagegen meine V8er lagen lagen nur geringfügig drüber. Nur der Minimalverbrauch war höher bei 90kmh Landstraße, allerdings mit Heckantrieb. Sogar mein Vaters Chrysler 300C 3,5 V6 Allrad von 2006 kam auch auf meine Verbrauchswerte. Eigentlich wirklich traurig, dass sich da nicht viel getan hat. Da muss ich MadMax voll zustimmen.

am 12. Januar 2018 um 10:52

Aus physikalischer Sicht kann sich beim Verbrauch nicht viel tun.

Um ein bestimmtes Gewicht mit einem bestimmten Fahrwiderstand (Luft, Reifen) auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen oder auch auf dieser zu halten wird eine bestimmte Leistung benötigt.

Diese Leistung muss der Motor aufbringen.

Das tut er durch Verbrennung einer bestimmten Kraftstoffmenge die vom Energiegehalt her genau dieser Leistung entspricht. Ob diese Kraftstoffmenge nun von einem großvolumigen Saugmotor oder von einem downgesizten Turbomotor verbrannt wird ist dabei ziemlich egal. Der Energiegehalt des Kraftstoffs hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert, deshalb bleibt auch der Kraftstoffverbrauch gleich.

Natürlich gibt es seit vielen Jahren das Bestreben, den Wirkungsgrad des Antriebsstranges zu verbessern, damit mehr Energie des Kraftstoffs zu den Antriebsrädern kommt (Minimierung der Reibung von Motor und Getriebe oder auch lokal begrenzte Verbrennung im Teillastbereich), doch das äußert sich im realen Fahrbetrieb im einstelligen Prozentbereich, also in Zehntel-Litern.

Meist ist die Verbesserung nur in Lastbereichen zu finden, die in Wirklichkeit kaum vorkommen. So haben downsizing-Turbomotoren zwar durch das geringere Volumen weniger Reibverluste, das ist allerdings nur bei geringer Last merklich (also da wo der Normverbrauch ermittelt wird). Bei hohem Leistungsbedarf benötigen diese Motoren durch die Turbolader sogar oft mehr Kraftstoff als ein größerer Motor.

Hinzu kommen geringere Haltbarkeit oder zusätzliche Kosten (man denke an die aus Gründen der Reibungsminimierung von Audi verbauten zu schmalen Ölabstreifringe, die Ölverbräuche von über 1l auf 1000km mit sich brachten).

Es ist ein Irrglaube, dass moderne Motoren grundsätzlich weniger Kraftstoff brauchen, als ältere Motoren. Ebenso sind kleine Turbomotoren nicht zwangsläufig sparsamer als große Saugmotoren.

Den größten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch haben Gewicht und Fahrwiderstand des Fahrzeugs sowie das Fahrprofil (Stadt, Autobahn), denn daraus resultiert die benötigte Leistung, was der zu verbrennenden Kraftstoffmenge entspricht.

In einem Testvergleich der Zeitschrift Auto Straßenverkehr 03/2018 kommt der Kia Stinger 3.3 T - GDI auf einen Testverbrauch von 11,6 Liter

am 12. Januar 2018 um 13:18

Die benutzen aber die genau gedrittelte Testrunde, die ja alle immer ausschließlich fahren. Du etwa nicht?;)

Themenstarteram 12. Januar 2018 um 14:43

Zu Test- und -vergleichen in Digital- und Printmedien ist auch zu sagen, dass dort öfters nicht eingefahrene Motoren getestet werden. Gerade wenn ein Auto neu ist, ist der Verbrauch noch etwas höher, da satter eingestellt. Ebenso hat jede Serie eine Streuung im Verbauch.

Die beiden Meister meinten, dass diese bis zu 1l je nach Modell und Motor betragen kann. Es gibt auch Motoren, die von Beginn an wenig verbrauchen, andere werden dann "sparsamer", andere kommen nie auf den Verbrauch.

Von daher sind solche Aussagen immer nur ein Einzelfalltest. Deshalb steht da meistens auch "Der von getestete Wagen, Testwagenverbrauch, usw."

am 3. Mai 2018 um 18:40

mein diesel hat auf 2500 km einen durchschnitt von 8.3

wobei 1500 km autobahn bei 145km/h gefahren wurde

500 landstrassen bzw berg

500 stadt

im vergleich zum 3.3 ziemlich hoher verbrauch aber vieleicht haengt es vom gewicht und ps mangel beim losfahren

Ui ja, für nen Diesel nicht wenig. Nicht so weit entfernt vom 2.0 GDI...

Aber dafür deutlich mehr Drehmoment - der bestimmt Spaß macht ^^

am 3. Mai 2018 um 19:27

muss zugeben das ich viel kurtzstrecken fahre und in der stadt der verbrauch deutlich hoeher ist als auf bundesstrasen oder autobahn aber passt schon mir gefaellt der wagen zu gut um zu meckern ehhehehhe

am 3. Mai 2018 um 21:00

Zitat:

@hyperbolicus schrieb am 3. Mai 2018 um 21:23:16 Uhr:

Ui ja, für nen Diesel nicht wenig. Nicht so weit entfernt vom 2.0 GDI...

Aber dafür deutlich mehr Drehmoment - der bestimmt Spaß macht ^^

Der Motor hat sicher mehr Drehmoment (ca. 90 Nm), aber am Rad kommt beim Benziner durch die Übersetzung mehr an. Dazu das breitere Drehzahlband, von 1400 - 4000 U/min... Der Benziner drückt da deutlich besser und länger.

Das hab ich auch schon mal gehört; vlt liegt es am "popometer" - diesel ist nach Gefühl am Anfang etwas direkter.

Kurz bei youtube gesucht und siehe da: zB 320d ist ziemlich gleich mit dem 320i, vlt ein Tick schneller.

https://youtu.be/cI8I6zsh1po

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