Kia Sorento geht während der Fahrt aus
Hallo an Alle ! mein Kia Sorento geht während der Fahrt einfach aus,hatte dieses Thema hier schon einmal angesprochen..Bj.2005 Diesel,Automatik,war nun in der Werkstatt fehlerauslesung ergab Wegfahrsperre und zu wenig Kraftstoffdruck..ists nun doch dei Einspritzpumpe?Dieselfilter und Motorfilter wurden gerinigt..hat nix gebracht altes Problem blieb..heute ist er bergauf alle 10m ausgegangen 🙁 der dieselfilter war aber nicht unter der Rücksitzbank sondern vorn im Motorraum!Hilfe ich weiß nicht mehr weiter!! bin nun ratlos! 🙁 Danke für Antworten!!
Beste Antwort im Thema
Seas,
aufgrund der Fehlercodes bzw. deren benennung dürfte die Pumpe ansich kein Defekt haben.
Sonst würde er grundsätzlich schlecht laufen.
Da du explizit Bergfahrten als umschreibenden Faktor schreibst, dürfte es sich eher um einen Sensor oder Magnetventil von der Druckeinheit als Fehlerursache handeln.
Ein Faktor der dafür spricht ist das die Wegfahrsperre und der Druckfehler anscheinend gleichzeitig abgelegt sind. Indiz dafür das es sich eher um ein Sensor oder Magnetventil handelt da es im Steuergerät mit der Wegfahrsperre "verknüpft" ist.
Da bei bergfahrten sich die drücke im HD-Kreislauf aufgrund der geänderten Lastverhalten drastischer Variieren, dürfte das eben den Fehler verursachen.
Da ein Sensor oder das Magnetventil nicht mehr "fit" sind und den dienst Quittieren, durch diesen elektronischen Fehler wird auch gleichzeitig ein Wegfahrsperrenfehler ausgegeben da diese zusammenhängen.
Da ich die einzelteile momentan nicht im Kopf hab würde ich am besten beim Bosch Dienst dieses Magnetventil oder den Drucksensor prüfen und ggf. wechseln lassen.
Da beim vor Facelift ein anderer Motor mit mechanischem Druckregelventil (WGT Motor 140Ps) und beim Facelift einer mit elektronischen Druckregelventil (VGT Motor 170Ps) (beide wären am Rail-Rohr vorne), ist beim Prüfen und wechseln ggf. passend zu prüfen.
Beim WGT 140PS Motor ist es einfacher da das Druckregelventil am Rail mechanisch rücklaufgesteuert ist, kann mechanisch im schlimmsten fall verschleissen. Da es nicht mehr vollkommen schließt im Volllastmoment und Druckabfall im CR system entsteht.
Da bei beiden Bosch CR systemen, das Mengenregelventil elektronisch angesteuert wird dürfte hier ziemlich sicher der Fehler zu finden sein.
Beim VGT 170PS Motor wäre einerseits die möglichkeit das dass Druckregelventil am Rail-Rohr ist (bei Kabelbruch komplett offen, kein druck kann mehr erzeugt werden) oder das Mengenventil an der HD Pumpe.
Würde aber eher auf das Mengenventil tippen aufgrund des Fehlercodes des Wegfahrsperre. Da es eher die Mengenzufuhr abschaltet als die Druckregelung.
Edit: Die HD Pumpe sitzt wenn man von vorne draufschaut, rechts am Railrohr ziemlich weit unten am Block. Dort sitzt auch das Mengenregelventil bzw. deren Steuerkabel.
Der Drucksensor ist am Railrohr ca. in der Mitte oben in das Rohr geschraubt.
Das Druckregelventil mechanisch wie auch elektronisch sind am Rail-Rohr vorne.
Als letzte instanz wäre ein Rücklaufmengentest empfehlenswert, die bisher getauschten Filter sind keine unnötige investition sondern in Wartungssicht sowieso empfehlenswert.
Dürfte sich preislich im rahmen um die 100 bis 150€ liegen bei einem Sensor/Magnetventil Bauteilpreis.
Hoffe konnt ein wenig helfen und den Frust nehmen.
65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Camper-bruno
Hallo zusammen
Ich will nicht viel Vermutungen machen - nur ein kurzer Lagebericht.
Der Sorento ging laufend aus - Fehler war eindeutig der Tank - gewechselt - alles in Ordnung?
Denkste - nach ca. 300km ging er wieder aus - Werkstatt war der Meinung das der Filter nach Erfahrung evt. noch zwei mal gewechselt werden muss. gewechselt - 19,8 km und er stand wieder.
Werkstatt auf der Suche - Probefahrt - er ging aus und nicht wieder an.
Was war passiert?
Zwei der Injektoren haben ein schlechtes Spritzbild hinterlassen. Folge - schlechte Verbrennung
Diesel gelangte ins Öl - wir sprechen von mind. 1 Liter !!
Momentan sieht es so aus - der Motor ist Schrott.
Verdichtung 0/3/7/14 bar - bisschen wenig.
Zwei Injektoren Schrott (a500€) - die anderen beiden müssen überprüft werden.
Vermutlich hat die Pumpe auch was abgekrigt.
Und den Rest werde ich sehen wenn die Maschine vollständig auseinander ist.
Fazit für mich - jeder der kann sollte sofort den alten Tank rausschmeißen !!!
Wenn die Geschichte ausgestanden ist melde ich mich wieder.PS: nach dem Tankwechsel war ich auf dem Weg in den Urlaub - jetzt sitze ich hir fest.🙂
Hallo,....ok.,das macht mir ja nicht gerade viel Hoffnung....zwischenzeitl.ging auch noch der Turbolader kaputt,der ist nun gewechselt...der Kia lief 2Tage und meine Freude war groß...dann ging er wieder aus 🙁 jetzt hab ich nen neuen Turbolader und insgesamt schon 1600eu ins Auto gesteckt mit dem Ergebnis d.ich ein kaputtes Auto vor der Tür habe 🙁 der vom Boschdienst meinte nun es sei die Kraftstoffpumpe aber warum ging er dann 2Tage??ich bin auch für Tankerneuerung!...an meinem Auto wird nun seit 2Monaten rumgedoktort...das kostet echt NERVEN!!...weiss nun auch nicht mehr weiter...
Zitat:
Original geschrieben von bus2012
Hallo,....ok.,das macht mir ja nicht gerade viel Hoffnung....zwischenzeitl.ging auch noch der Turbolader kaputt,der ist nun gewechselt...der Kia lief 2Tage und meine Freude war groß...dann ging er wieder aus 🙁 jetzt hab ich nen neuen Turbolader und insgesamt schon 1600eu ins Auto gesteckt mit dem Ergebnis d.ich ein kaputtes Auto vor der Tür habe 🙁 der vom Boschdienst meinte nun es sei die Kraftstoffpumpe aber warum ging er dann 2Tage??ich bin auch für Tankerneuerung!...an meinem Auto wird nun seit 2Monaten rumgedoktort...das kostet echt NERVEN!!...weiss nun auch nicht mehr weiter...
Wie schon weiter oben beschrieben - DER MOTOR IST SCHROTT !!!!
Nachdem der Motor auseinander war habe ich mir das Drama mal angeschaut.
Fazit: Grundmotor mit Hauptlager KW und Zylindern muss getauscht werden. Ebenso der Kopf, zwei Injektoren. Das ist das Minnimum. Wenn mans richtig machen will Ketten (schließlich hat er ja einen Schlag gekrigt) und Turbo. Dazu kommen Motordichtsatz div. Kleinigkeiten und die Überprüfung und gegebenenfals Erneuerung der Pumpe und der beiden anderen Injektoren.
Wenn man sich das ganze durchrechnet und quallitativ hochwertige Teile nimt ist man ganz schnell bei ca.7000,-€. Evtl. mehr. Meine Werkstatt hat mir angeboten einen kompletten Wechsel für 10500,- €!!
Restwert beim Aufkäufer max.3000,-€. Listenpreis ca 5500,-€.
Meine Entscheidung steht fest.
Das Auto wird abgegeben, und was anderes geholt. Ich brauche ein Auto das läuft, und nicht in der Werkstatt ist.
Schade ist nur eins - Die Ursache war ja vermutlich die Tankbeschichtung. Wenn davon irgendwas durch die Filter geht und Schaden an der Einspritzung verursacht, sollte das eigentlich von einer Werkstatt erkannt werden.
Fazit: Leute wenn bei Euch sowas auftritt - Tank rausschmeißen und Einspritzung überprüfen.
Das kostet zwar erstmal Geld - aber der Schaden wird sonst viel größer.
Und ansich ist der Sorento ja ein schönes und zuverlässiges Auto auch als Zugfahrzeug.
Fürmich gewesen !!!
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Hallo,oh das hört sich ja wirklich nicht gut an...habe ja nun auch einen neuen Turbolader und die Boschwerkstatt sucht auch schon seit 2Monaten und findet den Fehler nicht 🙁 ich brauche auch ein zuverlässiges Fahrzeug,meiner geht ja immer noch nicht 🙁 werde mich auch von ihm trennen..leider.Habe schon so viel Geld reingesteckt d.bekomme ich im Leben nicht wieder!Danke für deinen Beitrag und ich hoffe Du findest ein gutes Auto mit dem Du dann wieder unbeschwert in Urlaub fahren kannst!vg.
Hallo!..an Alle die mir hilfreich zur Seite standen...Danke Euch!!!...bei meinem Sorento war es nicht der Tank der Schuld daran war d.er während der Fahrt ausging und schlagartig stehen blieb...mein sorento stand nun fast 3monate in alle möglichen Werkstätten,habe auch einiges mit den Kiawerkstätten mitgemacht..kann euch sagen..Wahnsinn alles 🙁 ...habe mittlerweile auch einen neuen Turbolader...so also es zeigte ja immer im Auslesegerät Raildruck an...und endl.hat ein Kiawerkstatt sich der Sache angenommen und alles gründlich durchleuchtet...es war d.Raildruckrohr welches kaputt war...Kosten ohne Ende...aber er läuft nun wieder..endlich!!!
Seas,
schön zu hören das der Fehler aufgedeckt wurde.
Nicht so schön das du leider einen kostenintensiven Eruierungsprozess hattest.
Entäuschender Weise wurde nun ein Bauteil als Fehlerursache genannt auf das ich mitunter schon verwies. Raildruckrohr und das daran angeflanschte Druckregelventil, wäre im Eruierungsprozess wie ich es schonmal schrieb als ursache zum Vorschein gekommen.
Kraftstoffdruck was gleichbedeutend des Raildrucks ist mit der kombination Wegfahrsperre aus deinem ersten Post, waren schon sehr eindeutige hinweise. In welchem Kreislauf dort ein Fehler vorlag.
Zitat:
Original geschrieben von Kaserotty
Im folgenden die schon genannten Mengenregelventil, Druckregelventil und Druckmesssensor prüfen "lassen".Zum komplettieren Pumpen-Drucktest und Rücklaufmengentest machen lassen.
Aufgrund deiner Kosten würde ich dir dieses Gerichtsurteil in bezug auf Fehlerursachensuche und dadurch unnötige entstandene Ersatzbauteilkosten nahe legen.
Eventuell hättest dadurch eine grundlage die Kosten sogar teilweise zurückerstattet zu bekommen.
Das allerdings ohne Gewähr da ich den genauen Werkstattwerdegang bei der Fehlerursache nicht kenne und kein Jurist bin.
Allerdings halte ich es in deinem Falle durchaus für angebracht, da ein Turbolader nunwirklich nichts mit Raildruck zu tun hat.
QuelleZitat:
Im Rahmen des Auftrages hat die Reparaturwerkstatt nach § 242 BGB die Pflicht, keine unnötigen Kosten zu verursachen. Sie ist also im Interesse des Auftraggebers verpflichtet, nur die zur Erfüllung des Auftrages notwendigen Arbeiten auszuführen. Ist jedoch, wie im Streitfall, die wirkliche Mangelursache unbekannt, dann ist es unerläßlich, danach zu suchen und entsprechende technische Prüfungen vorzunehmen. Ein Fahrzeugfehler wird in solchen Fällen dadurch entdeckt, daß die möglichen Fehlerquellen überprüft und nacheinander solange ausgeschaltet werden, bis die wirkliche Fehlerursache bestimmt ist. Wie dabei jeweils vorzugehen ist, richtet sich im Einzelfall nach den anerkannten Regeln des Handwerks. Welche Prüfungen also in erster Linie geboten sind und welche Fehlerquellen als die naheliegendsten in Betracht kommen, das müssen die Fachleute in der Reparaturwerkstatt auf Grund ihrer besonderen Sachkunde entscheiden. Ein schuldhaftes Fehlverhalten hierbei stellt eine Schlechterfüllung des Auftrages dar. Ob im Einzelfall ein schuldhaftes Fehlverhalten bei der Ermittlung der Mangelursache anzunehmen ist, richtet sich nicht nach den individuellen Kenntnissen des Inhabers der Reparaturwerkstatt oder der von ihm beauftragten Monteure, sondern nach dem Maßstab des sogenannten Übernahmeverschuldens. Was Meister und Gesellen einer Vertragswerkstatt oder einer Niederlassung hinsichtlich der von ihnen betreuten Kraftfahrzeugtypen üblicherweise wissen und wissen müssen, das wird auch von demjenigen gefordert, der es im Einzelfall nicht weiß. Für seine durchschnittliche berufliche Qualifikation hat jeder einzustehen, der als Fachmann entsprechende Aufträge übernimmt.
Wünsche Beulen und Defektfreie Fahrt....
Hallo ...danke für deine rückmeldung...leider stand der kia in 3verschiedenen kia werkstätten..und beim boschdienst...habe so viel geld in 3monaten investiert..dafür hätte ich schon einen neuen alten bekommen.. 🙁 wünsche auch eine gute fahrt
Hallo,
ich grabe diesen alten Artikel noch einmal aus.
Bei mir hat sich jetzt die gleiche Situation eingestellt.
Motor ging schon mehrere mal während der Fahrt aus.
Danach die beiden Kraftstofffilter im Tank und der Filtereinheit erneuert und die Leitungen durchgeblasen.
Problem wird aber immer schlimmer. Erst konnte man sich damit behelfen an der Filtereiheit über die Entlüftungsschraube und mehrmaligem Pumpen den Motor wieder zu starten. Mittlerweile geht das nicht mehr.
Als er noch ansprang, musste man nur richtig viel Gas geben (so 4000 Umdrehungen), dann vom Gas und noch einmal Gas, dann ist er ausgegangen.
Wenn man die Hochdruckleitung abschraubt müsste beim anlassen doch Sprit kommen? Da kommt aber nichts.
Könnte mir mal jemand einen Tip geben. was ich noch prüfen kann?
Der Hinweis von Kaserotty:
Im folgenden die schon genannten Mengenregelventil, Druckregelventil und Druckmesssensor prüfen "lassen".
Zum komplettieren Pumpen-Drucktest und Rücklaufmengentest machen lassen.
Hab ich da eine Chance das selbst zu machen? Ich komme derzeit nicht mal mehr zur Werkstatt.
Wo finde ich denn diese Teile? Den Raildrucksensor finde ich ja am Railrohr, aber wo ist das Magnetventil und das Druckregelventil (Das Teil an der Hochdruckpumpe, siehe Bild?)?
Kann ich die rausschrauben und prüfen lassen oder gar selbst prüfen?
Danke schon einmal für die Hilfe.
Franz
Habe jetzt noch die Fehlercodes auslesen können:
P1185, P1186 und P1188
Hier noch mal meine Fragen:
Hab ich da eine Chance das selbst zu machen? Ich komme derzeit nicht mal mehr zur Werkstatt.
Wo finde ich denn diese Teile? Den Raildrucksensor finde ich ja am Railrohr, aber wo ist das Magnetventil und das Druckregelventil (Das Teil an der Hochdruckpumpe, siehe Bild?)?
Kann ich die rausschrauben und prüfen lassen oder gar selbst prüfen?
Danke Franz
Hallo an alle,
ich möchte an dieser Stelle unsere jüngsten Erlebnisse schildern, um andere vielleicht vor vergeblichen und teuren Reparaturversuchen zu bewahren. Kurzversion: angebliche Horrorschäden (Verteilergetriebeschaden, Turboausfall etc.) können beim Sorento auch an unterschiedlichen Reifenprofilen liegen...
Nun ausführlich:
Nach dem KIA-Werkstatt-Wechsel auf Winterreifen zeigte sich unser Auto arg "verstört". Wenige Tage später nahm das Fzg. bei der Beschleunigung auf der Autobahn plötzlich kein Gas mehr an, der Motor ging aus und wir konnten nur noch auf den Seitenstreifen rollen. Kurz blinkte die Immo-Leuchte (Wegfahrsperre) auf, das war's. Nach ca. 1 Minute ließ sich das Auto wieder starten und es ging weiter, nun schön vorsichtig. Der Besuch in der Kia-Werkstatt brachte nichts, das Auslesen des Fehler-Speichers ergab keine Meldung.
Nach zwei Tagen wiederholte sich die Geschichte, ebenfalls wieder bei der Beschleunigung auf der Autobahn. Beim anschließenden Werkstattbesuch stellte der KIA- Werkstattleiter bei der Probefahrt ein zusätzliches "Ruckeln" fest. Spontane Diagnose: "Möglicherweise Verteilergetriebe kaputt (Kosten 4.000 – 5.000 €)". Das erneute Auslesen des Fehlerspeichers ergab kein Ergebnis.
Dank eines Beitrags im Motor-Talk regte ich als Maßnahme vor dem wirtschaftlichen Totalschaden den erneuten Wechsel der Reifen an. Skeptisch willigte der Kia-Werkstattleiter ein ("Unterschiedliche Reifen auf Vorder- und Hinterachse können schon mal Probleme machen, aber davon geht das Auto nicht aus."😉. - Aber siehe da, ein Wunder! Mit den alten Reifen funktioniert unser Auto wieder zuverlässig. Der Motor geht nicht mehr aus, alles Ruckeln, alle Geräusche sind verschwunden.
Merkwürdigerweise hat der Wagen mit den gleichen Winterreifen im letzten Winter keine Schwierigkeiten gemacht. Ob die Bereifung zwischen Vorder- und Hinterachse getauscht wurde, ließ sich nicht mehr feststellen. Wir gehen nun auf Nummer sicher und werden vier neue Reifen aufziehen.
An dieser Stelle sollen die zuvor geschilderten Beiträge und Schäden auf keinen Fall bagatellisiert werden, aber manchmal ist die Fehlerursache eben sehr viel einfacher, als von den Werkstatt-Profis diagnostiziert…
Ich denke mal so hat es bei euch auch ausgesehen ,das war bei mir in dem weisen Zylinder der der im Tank verbaut ist (Füllstandsanzeige Tank,Kraftstoffpumpe) aber ich bei bestem Willen keine Pumpe endecken konnte.Auseinandergebaut gereinigt vorn neuer Filter .Yep und bei mir wars mit Erfolg gekrönt läuft und geht bei der faht nich mehr aus.
Hallo zusammen,
vorab ich fahre einen KIA Sorento CRDI 2,5 L, Automatik, belgische Version mit 163 PS, (Herstellerkurzbezeichnung 8253, ABN00008), Erstzulassung 11/2008, ca. 115.000 km. Wir sind Erstbesitzer und mit dem Fahrzeug an sich sehr zufrieden.
Allerdings macht er auch schon seit bestimmt 2 Jahren Mucken, die sich dahingehend äußern, dass er insbesondere bei sehr heißen Tagen sporadisch beim Beschleunigen kein Gas annimmt. Dann heißt es an den Seitenstreifen fahren/rollen, Motor aus - also Zündschlüssel drehen - und dann wieder neu starten.
Hatte deswegen den Wagen auch schon 2x mal bei einer unabhängigen Wertstatt. Ließ auch den Turbo prüfen, aber auch hier kein Indiz (Hinweis: Turbolader wurde vor ca. 3 Jahren erneuert). Fazit: Nix.
Kraftstofffilter im Motorraum wurde auch schon 2x gewechselt.
Nach verschiedenen Recherchen im Internet hatte ich den Tankfilter gereinigt (war aber kaum dreckig) und den Luftmassenmesser getauscht. Letztes Jahr im Sommer auf unserer Urlaubsfahrt nach Holland mit Wohnwagen kam es richtig dicke. Kurz mal Pause auf dem Rastplatz, anschließend auf dem Beschleunigungsstreifen gleiches Phänomen. Mit Hänger kommt das super :-(. Auf den Standstreifen gefahren/gerollt, Zündschlüssel gedreht etc. Konnten dann weiterfahren. Am Campingplatz angekommen, hatten wir dann den Wagen ausgemacht, um zu entscheiden, wie wir den WW am besten positionieren. Dann versucht, den Wagen zu starten. Kein Muchs, der ging nicht an. Erst nach ca. 30 Minuten startete er wieder. Zwischenzeitlich den AVD angerufen. Die haben uns dann eine KIA-Werkstatt vermittelt. Da war dann der Wagen einen gesamten Vormittag. Ergebnis: nix! Keine Fehlerdaten. Es kam am Rande aber mal das Thema Spritdruck auf. Aber wir könnten so weiter fahren. Prima und sehr mulmiges Gefühl und der Urlaub war nicht mehr frei von Erholung um Sorge wegen des Wagens/Urlaubskasse. Für uns war klar: Rückfahrt ohne Pause!
Zuhause angekommen, soweit alles klar. Dann nach ein paar Tagen sprang der Wagen überhaupt nicht an. Licht etc. alles an, aber kein Anlasser- oder Motorgeräusch. Wieder AVD angerufen. Und dann der berüchtigte Vorführeffekt: Schlüssel rein, umgedreht, Motor an. Super! :-(.
Danach hatten wir lange Ruhe, die Sommertemperatur nahm auch langsam ab. Jetzt erst just zum Jahreswechsel bei Temperaturen unter Null wieder das Phänomen, dass der Wagen trotz Licht etc. nicht anging, also kein Muchs vom Anlasser/Motor. Erst nach gefühlten 15 Mal Schlüssel rein, umgedreht und wieder raus, ging der Anlasser und der Motor sprang an.
Da über die OSB-Schnittsteller nie Fehler diesbezüglich vermerkt bzw. ausgelesen werden können, ersparen wir uns bislang weitere kostspielige Versuchsaufenthalte in den Werkstätten. Man sagt uns immer wieder, man könne erst dann vernünftig was machen, wenn der Fehlerspeicher auch Ergebnisse zeigt. Bis dahin fahren, fahren :-.(
Toll, unsere Urlaubsplanung mal weiter in den Süden zu fahren, ist damit jedoch hinfällig oder eher was für Abenteu(e)rer mit dickem Portemonnaie.
Wenn ich nun obige Fälle und Lösungsansätze lese, finde ich mich teils dort wieder, aber könnte es was an etwas anderem liegen? Etwas, was auf Temperaturen im Zusammenhang mit der Spritzufuhr bzw. dessen Druck zu tun hat?
Wenn ich dann einen erneuten Werkstattbesuch wage, dann könnte ich den Auftrag gezielt auf derartige Dinge ausrichten. Wäre toll, wenn Ihr mir Tipps geben könntet.
LG