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KFZ-Steuer WLTP
Hallo,
bei Toyota wirbt man für den Yaris Hybrid immernoch mit den NEFZ-Werten, die ja eine KFZ-Steuer von 30€ zur Folge haben:
Kraftstoffverbrauch Yaris, 5-Türer Y20 Club Hybrid (Elektro- u. Benzinmotor), kombiniert: 3,7 l/100 km; CO2-Emissionen, kombiniert: 84 g/km.
Wie verhält es sich nach WLTP und wie hoch ist die Steuer dann? Eine Nachfrage bei Toyota ergab, dass mein bestellter Yaris Hybrid Style Selection plötzlich bei 112 g/km liegt. Warum spielt man nicht mit offenen Karten und schreibt das auch so auf die Website?
Viele Grüße
nfjftp
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ihr pisst euch hier wegen 38 € Mehrkosten für die Kfz-Steuer im Jahr ein? Sorry, da könnt ihr euch ehrlich gesagt nicht mal ein Fahrrad leisten und solltet wirklich nur noch zu Fuß gehen.
Wie alt? Wieviel Verantwortung und vollen Unterhalt für andere zu tragen? Wieviel Abgaben zu tätigen für ein Eigenheim? Wieviele Berufsausbildungen? Wie weit und abgelegen die Arbeitsstätte?
Was, wenn morgen der Arbeitsplatz wegfällt oder die Miete gekündigt wird oder der Haupternährer in der Familie krankheitsbedingt wegfällt?
Immer noch so großzügig mit Wertschätzungs-Tauschpapier, welches in anderen Finanzlöchern als dem Straßenbau verschwinden? Einfach mal so? Nicht das Schwarze unter den Fingernägeln ....
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46 Antworten
Zitat:
Auch die kleinen Benziner und Diesel brauchen im WLTP mehr. Das Verhältnis ändert sich quasi nicht.
Die Hybride stehen prozentual aber noch schlechter da. Denen lag der NEFZ-Zyklus wohl besser.
Zitat:
@nfjftp schrieb am 23. Juli 2019 um 11:24:23 Uhr:
CO2 Combined WLTP - Max (g/km) 114
Das würde ja dann 68€ Steuer bedeuten. Vorher war der bei 30€
Din 38€ in Jahr wirklich relevant? Oder dominieren nicht doch andere Kosten wie Benzin, Versicherung, Service, Verschleiß und Wertverlust?
Mittlerweile ist jeder Euro relevant, da kommt noch eine CO2-Steuer, die Energie in Gänze verteuert. Die PKW-Maut wird wohl auch noch, nur eben ohne Entlastung, kommen, Versicherungen werden teurer und so will jeder immer nur ein paar wenige Euro im Jahr mehr haben, aber die Schmerzgrenze ist erreicht. Ich wollte einen, im Unterhalt günstigen Kleinwagen kaufen, den ich dann über einen sehr langen Zeitraum fahren würde.
Wenn mir das Geld zufliegen würde, wäre es vielleicht ein RAV4 oder Tiguan geworden.
wenn mir geld zu fliegen würde, würde ich mir einen prius plugin holen, mein xp9 hat auch 68€ steuer im jahr. immerhin liege ich mit den fahrtkosten unter den 30cent/km....
Zitat:
@nfjftp schrieb am 23. Juli 2019 um 11:33:43 Uhr:
Zitat:
Auch die kleinen Benziner und Diesel brauchen im WLTP mehr. Das Verhältnis ändert sich quasi nicht.
Die Hybride stehen prozentual aber noch schlechter da. Denen lag der NEFZ-Zyklus wohl besser.
Logisch, weil sie den ineffizienten Betrieb des Verbrenners kompensieren. Durch die gestiegene Leistungsanforderung laufen die Verbrenner aber allgemein schon effizienter, wodurch das Einsparpotential entsprechend geringer wird.
Ihr pisst euch hier wegen 38 € Mehrkosten für die Kfz-Steuer im Jahr ein? Sorry, da könnt ihr euch ehrlich gesagt nicht mal ein Fahrrad leisten und solltet wirklich nur noch zu Fuß gehen.
Zitat:
Ihr pisst euch hier wegen 38 € Mehrkosten für die Kfz-Steuer im Jahr ein? Sorry, da könnt ihr euch ehrlich gesagt nicht mal ein Fahrrad leisten und solltet wirklich nur noch zu Fuß gehen.
Wie alt? Wieviel Verantwortung und vollen Unterhalt für andere zu tragen? Wieviel Abgaben zu tätigen für ein Eigenheim? Wieviele Berufsausbildungen? Wie weit und abgelegen die Arbeitsstätte?
Was, wenn morgen der Arbeitsplatz wegfällt oder die Miete gekündigt wird oder der Haupternährer in der Familie krankheitsbedingt wegfällt?
Immer noch so großzügig mit Wertschätzungs-Tauschpapier, welches in anderen Finanzlöchern als dem Straßenbau verschwinden? Einfach mal so? Nicht das Schwarze unter den Fingernägeln ....
Zitat:
@Charly32 schrieb am 27. Juli 2019 um 11:41:04 Uhr:
Zitat:
Ihr pisst euch hier wegen 38 € Mehrkosten für die Kfz-Steuer im Jahr ein? Sorry, da könnt ihr euch ehrlich gesagt nicht mal ein Fahrrad leisten und solltet wirklich nur noch zu Fuß gehen.
Wie alt? Wieviel Verantwortung und vollen Unterhalt für andere zu tragen? Wieviel Abgaben zu tätigen für ein Eigenheim? Wieviele Berufsausbildungen? Wie weit und abgelegen die Arbeitsstätte?
Was, wenn morgen der Arbeitsplatz wegfällt oder die Miete gekündigt wird oder der Haupternährer in der Familie krankheitsbedingt wegfällt?
Immer noch so großzügig mit Wertschätzungs-Tauschpapier, welches in anderen Finanzlöchern als dem Straßenbau verschwinden? Einfach mal so? Nicht das Schwarze unter den Fingernägeln ....
Sehr gut beschrieben!
Naja,wenn der Arbeitsplatz wegfällt retten dich auch 38 € weniger im Jahr nicht mehr, dann ist es eh aus mit dem Neuwagenfahren.
Klar ist diese Überraschung nicht erfreulich, aber man muss dir Kosten schon in Relation setzen. Ein Neuwagen kostet pro Monat mehrere 100€, die 2€ Steuer fallen da nicht ins Gewicht.
... tja, auch Neuwagen kosten satte MwSt.. Lachen tun am Ende zumeist nur die Milliarden-Verschenker in den Ministerien beglückt durch den F-Minister. Mal abgesehen vom individuellen gehörigen Verlust an Lebenszeit und -leistung durch/für den Kauf eines Neuwagens. Diese Lebensverschwendung überlasse ich anderen.
Was ist eigtl. noch verschwenderischer als ein Autoneukauf? Ins Casino gehen? :-)
Was für Erbsenzähler hier unterwegs sind! Ich bleibe dabei: wer wegen 38 € im Jahr rumjammert, sollte Fahrrad, Bus oder einen älteren Gebrauchten fahren.
Ich bin übrigens so erzogen, dass ich immer nur das Auto kaufe, welches ich bar bezahlen kann. Darüber hinaus sollte man monatlich mindestens 300 € über haben und immer mindestens 5000 Euro auf dem Konto.
Dann übersteht man auch kleinere Überraschungen im Leben und muss sich nicht über 38 (!) € im Jahr im Internet ausheulen.
Ansonsten läuft in eurer Lebens- und Finanzplanung irgendwas falsch.
Ach so, Abitur, Facharbeiterausbildung und dann Technikerausbildung. Das Haus ist in spätestens 10 Jahren abbezahlt. Alles selbst erarbeitet, nichts geschenkt bekommen oder geerbt. Seit dem 20. Lebensjahr immer mit eigenem Auto unterwegs. Anfangs halt immer Gebrauchte und Reparaturen und Wartung selbst erledigt. Das spart nämlich richtig, wenn das Geld knapp ist. Steuern sind der geringste Posten in der Gesamtkostenrechnung. Ascheinend bei Generation Doof noch nicht angekommen....
Zitat:
@Horscht schrieb am 27. Juli 2019 um 15:17:26 Uhr:
Was für Erbsenzähler hier unterwegs sind! Ich bleibe dabei: wer wegen 38 € im Jahr rumjammert, sollte Fahrrad, Bus oder einen älteren Gebrauchten fahren.
Ich bin übrigens so erzogen, dass ich immer nur das Auto kaufe, welches ich bar bezahlen kann. Darüber hinaus sollte man monatlich mindestens 300 € über haben und immer mindestens 5000 Euro auf dem Konto.
Dann übersteht man auch kleinere Überraschungen im Leben und muss sich nicht über 38 (!) € im Jahr im Internet ausheulen.
Ansonsten läuft in eurer Lebens- und Finanzplanung irgendwas falsch.
Ach so, Abitur, Facharbeiterausbildung und dann Technikerausbildung. Das Haus ist in spätestens 10 Jahren abbezahlt. Alles selbst erarbeitet, nichts geschenkt bekommen oder geerbt. Seit dem 20. Lebensjahr immer mit eigenem Auto unterwegs. Anfangs halt immer Gebrauchte und Reparaturen und Wartung selbst erledigt. Das spart nämlich richtig, wenn das Geld knapp ist. Steuern sind der geringste Posten in der Gesamtkostenrechnung. Ascheinend bei Generation Doof noch nicht angekommen....
Beruhig dich mal wieder, du hast alles im Griff, ist ja gut...
Zitat:
@darkestmind schrieb am 27. Juli 2019 um 16:38:53 Uhr:
Zitat:
@Horscht schrieb am 27. Juli 2019 um 15:17:26 Uhr:
Was für Erbsenzähler hier unterwegs sind! Ich bleibe dabei: wer wegen 38 € im Jahr rumjammert, sollte Fahrrad, Bus oder einen älteren Gebrauchten fahren.
Ich bin übrigens so erzogen, dass ich immer nur das Auto kaufe, welches ich bar bezahlen kann. Darüber hinaus sollte man monatlich mindestens 300 € über haben und immer mindestens 5000 Euro auf dem Konto.
Dann übersteht man auch kleinere Überraschungen im Leben und muss sich nicht über 38 (!) € im Jahr im Internet ausheulen.
Ansonsten läuft in eurer Lebens- und Finanzplanung irgendwas falsch.
Ach so, Abitur, Facharbeiterausbildung und dann Technikerausbildung. Das Haus ist in spätestens 10 Jahren abbezahlt. Alles selbst erarbeitet, nichts geschenkt bekommen oder geerbt. Seit dem 20. Lebensjahr immer mit eigenem Auto unterwegs. Anfangs halt immer Gebrauchte und Reparaturen und Wartung selbst erledigt. Das spart nämlich richtig, wenn das Geld knapp ist. Steuern sind der geringste Posten in der Gesamtkostenrechnung. Ascheinend bei Generation Doof noch nicht angekommen....
Beruhig dich mal wieder, du hast alles im Griff, ist ja gut...
Ich bin die Ruhe selbst. Aber wenn jemand einen Neuwagen bestellt und dann so tut, als ob er bei 38 Euro mehr Steuern im Jahr Privatinsolvenz anmelden muss und das noch in einem Autoforum postet, gibt's von mir da gern die entsprechende Meinung zu diesem wirklich nicht sonderlich intelligenten Beitrag.
Die anderen Ausführungen meinerseits waren meiner Freundlichkeit geschuldet. Ich wurde schließlich danach gefragt.
Ich will ja nichts sagen, aber es dürfte doch wohl bekannt sein, dass die Verbrauchswerte der Hybrid Fahrzeuge "geschönt" wurden. Es ist doch kaum bzw. theoretisch möglich, dass ein Fahrzeug mit über einer Tonne Gewicht mit 2l oder weniger auf L/100km kommt. Die WLTP zeigt doch nur den reelen Verbrauch, nach der Strom, nach ca. 50km verbraucht wurde. Der ist nun mal erheblich höher. Wer das nicht versteht ist auf den Augen ein bisschen Naiv. Der Ersteller soll doch froh nur 38€ mehr zahlen zu müssen. Es gibt Autobesitzer, die erheblich mehr bezahlen müssen.