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Kfz-Steuer nach WLTP
Hallo,
heute habe ich meinen Kfz-Steuerbescheid für meinen neuen bekommen, GLC 250 SUV Benziner, EZ 10.10.2018 20"-Räder, AHK u. div. elektronische Helfer wie Assistenten HUD usw..
Nach WLTP 215 g/km Co², = 280,00 € im Jahr! Ist m. E. schon recht heftig, wieder mal ne Gelddruckmaschine, die EU lässt grüßen, der Finanzminister reibt sich die Hände.
Wie wird WLTP eigentlich in anderen EU-Ländern gehandhabt?
Kann Otto-Normalverbraucher nachvollziehen, welchen Einfluss breitere Reifen usw. auf den tatsächlichen Co²-Ausstoß haben? Man muss es einfach hinnehmen, ich denke eher, mittlerweile haben alle Hersteller Angst, wegen zu niedrig angegebener Werte Probleme zu bekommen.
Im Mercedes-Konfigurator stehen nach wie vor z. B. für den GLC-SUV 172 g/km Co²-Ausstoß,, in der übernächsten Zeile Euro 6d-TEMP, mit Fußnote [4*] ein Schelm wer böses dabei denkt.
Vermutlich könnte man ohne Probleme die entsprechenden Angaben zum jeweiligen Zubehör angeben, dies würde aber das äußerst wichtige Zubehörgeschäft gründlich vermasseln.
Es kann (oder will) niemand sagen, wie sich das eine oder andere Zubehör auf die Rechnung der Zollamts auswirkt, obwohl alle, oder zumindest die Fahrzeuge die bereits nach WLTP zertifiziert sind, entsprechend getestet wurden.
Fazit: Vorzugsweise Jahres- oder Vorführwagen vor EZ 09/2018 kaufen oder gutes Fahrzeug weiter fahren, dann gibt´s auch kein Überraschungen.
Was bezahlt ihr an Kfz-Steuer bei welcher Ausstattung?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@raischn schrieb am 20. Oktober 2018 um 14:32:19 Uhr:
GLC 250 Benziner mit 20 Zöller. 11.2017 als Neuwagen angemeldet. Zahle 154.- € pro Jahr. Die Reifengrösse wirkt sich m. M. nach nicht auf die Steuern aus.Sonst würde man ja im Winter mit z. B. 18 Zöllern weniger Steuern zahlen und im Sommer mit 20 Zöllern mehr Steuern zahlen.
Ein Fahrzeug fährt aber in unseren Breiten schon nachweislich den Großteil des Jahres mit Sommerreifen herum. Daher werden die bei der Ermittlung des CO2-Wertes auch als Standard angesetzt, zumal die Fahrzeuge grundsätzlich auch ab Werk mit Sommerreifen ausgeliefert werden. WKR sind optional zu buchen und interessieren den Verordnungsgeber erst einmal wenig an dieser Stelle. Für jedes Fahrzeug gibt es daher Reifenklassen. Und - oh Wunder - je größer die Rad-Reifen-Kombination dimensioniert ist, um so schlimmer wird es in puncto Einstufung des Fahrzeugs. In gut gemachten Preislisten gibt es da mittlerweile auch eigene Tabellen zu, aus denen man ersehen kann, wie sich die Reifengröße auf die Energieefiizienz auswirkt.
Das was da jetzt mit der Besteuerung passiert, haben sich die Verbraucher ja letztlich ein wenig auch selbst eingebrockt. Jahrelang wurde herumgezetert, dass die Werksangaben zum Verbrauch doch allesamt nur in Laboren ermittelt wurden und geschönt seien. Dann geht der Gesetzgeber hin und lässt die Werte realistischer ermitteln und siehe da, es wird mehr CO2 ausgestoßen, wodurch sich der eine Teil der Bemessungsgrundlage eben ändert.
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26 Antworten
Du kannst doch die Konfiguration beliebig ändern( Reifengröße ect.) ,dementsprechend ändert sich auch g/km co2 in der konfiguration.
Glc 250d BJ 6.17
Amg line,AHK,Trittbretter,ABC, 19Zoll, diverse Assistenten
297 Euro
Gruss
GLC 250 Benziner mit 20 Zöller. 11.2017 als Neuwagen angemeldet. Zahle 154.- € pro Jahr. Die Reifengrösse wirkt sich m. M. nach nicht auf die Steuern aus.Sonst würde man ja im Winter mit z. B. 18 Zöllern weniger Steuern zahlen und im Sommer mit 20 Zöllern mehr Steuern zahlen.
War doch klar das diese neue 'WLTP' Steuer ab 09/2018 für neue Fahrzeuge eine neue Abzockermasche ist. Ich zahle 154,-EUR und das gleiche neue Auto kostet jetzt 280,-EUR. Das ist doch nicht mehr normal. Dann kann man bei Einführung der Autobahngebühr ein paar EUR erlassen, am Ende verdienen sie dann immer noch mehr wie jetzt.
Zitat:
@Zeppelin59 schrieb am 20. Oktober 2018 um 14:56:32 Uhr:
War doch klar das diese neue 'WLTP' Steuer ab 09/2018 für neue Fahrzeuge eine neue Abzockermasche ist. Ich zahle 154,-EUR und das gleiche neue Auto kostet jetzt 280,-EUR. Das ist doch nicht mehr normal. Dann kann man bei Einführung der Autobahngebühr ein paar EUR erlassen, am Ende verdienen sie dann immer noch mehr wie jetzt.
Unglaublich...da liege ich mit meinem 250d ja noch 3€ günstiger....jetzt ist er ja noch günstiger in der Gesamtrechnung...
Zitat:
@raischn schrieb am 20. Oktober 2018 um 14:32:19 Uhr:
GLC 250 Benziner mit 20 Zöller. 11.2017 als Neuwagen angemeldet. Zahle 154.- € pro Jahr. Die Reifengrösse wirkt sich m. M. nach nicht auf die Steuern aus.Sonst würde man ja im Winter mit z. B. 18 Zöllern weniger Steuern zahlen und im Sommer mit 20 Zöllern mehr Steuern zahlen.
Ein Fahrzeug fährt aber in unseren Breiten schon nachweislich den Großteil des Jahres mit Sommerreifen herum. Daher werden die bei der Ermittlung des CO2-Wertes auch als Standard angesetzt, zumal die Fahrzeuge grundsätzlich auch ab Werk mit Sommerreifen ausgeliefert werden. WKR sind optional zu buchen und interessieren den Verordnungsgeber erst einmal wenig an dieser Stelle. Für jedes Fahrzeug gibt es daher Reifenklassen. Und - oh Wunder - je größer die Rad-Reifen-Kombination dimensioniert ist, um so schlimmer wird es in puncto Einstufung des Fahrzeugs. In gut gemachten Preislisten gibt es da mittlerweile auch eigene Tabellen zu, aus denen man ersehen kann, wie sich die Reifengröße auf die Energieefiizienz auswirkt.
Das was da jetzt mit der Besteuerung passiert, haben sich die Verbraucher ja letztlich ein wenig auch selbst eingebrockt. Jahrelang wurde herumgezetert, dass die Werksangaben zum Verbrauch doch allesamt nur in Laboren ermittelt wurden und geschönt seien. Dann geht der Gesetzgeber hin und lässt die Werte realistischer ermitteln und siehe da, es wird mehr CO2 ausgestoßen, wodurch sich der eine Teil der Bemessungsgrundlage eben ändert.
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 20. Oktober 2018 um 18:04:14 Uhr:
Zitat:
@raischn schrieb am 20. Oktober 2018 um 14:32:19 Uhr:
Das was da jetzt mit der Besteuerung passiert, haben sich die Verbraucher ja letztlich ein wenig auch selbst eingebrockt. Jahrelang wurde herumgezetert, dass die Werksangaben zum Verbrauch doch allesamt nur in Laboren ermittelt wurden und geschönt seien. Dann geht der Gesetzgeber hin und lässt die Werte realistischer ermitteln und siehe da, es wird mehr CO2 ausgestoßen, wodurch sich der eine Teil der Bemessungsgrundlage eben ändert.
Danke! So ist es und jetzt wird wieder gejammert. Wegen mir hätte NEFZ bleiben können.
Komisch. Ich zahle bei 19 Zoll 190€ im Jahr. GLC Coupé 250 Benziner. Erstzulassung: 03.05.18
Pro Zoll also 10€. :-)
Also nochmal für alle ab 1.09.2018 werden die Autos nach WLTB wert besteuert. in den Preislisten stehen aber noch NEFZ werte. Das führt dazu das laut NEFZ 174 g/km im Konfi stehen er aber laut KFZ ScheinTeil nach WLTB 214 g/km ausstößt.Heißt in meinem konkreten 40g/km mehr mal 2 Euro also 80 Euro mehr im Jahr. zu meinem Glück konnte ich noch am 31.08. Zulassen und zahle daher noch nach NEFZ so um die 184 Euro glaube ich.
Der Haken an der Sache ist das die Hersteller nicht die neuen WLTB sondern noch die NEFZ Werte angeben dürfen. Diese UMstellung erfolgt einheitlich zun einem bestimmten Stichtag wenn die Bundesregierung die gesetzlichen Vorraussetzung dafüt geschaffen hat. denn die sind wie die Hersteller total davon überrascht worden, ein Schelm wer böses dabei denkt.
GLC 250d Bj. 9/17, CO2 129g/km, 18" Felgen, 277 Euro.
Muss BlackGLC wegen der 19" Felgen oder der AHK mehr zahlen?
Eigentlich ja marginal, aber wissen würde ich es ja schon gerne.
Grüße
docsupp
Im Prospekt standen bei mit auch die 129. Einmal bei den Extras ausgetobt und schon waren es 169. Der GLC ist aktuell als 250D bei uns nicht mehr bestellbar. Unser Limit ist Leasingrate und Emmisionen. Letzteres überschreitet der 259er GLC jetzt.
GLC 250, 04/2016, 152 g/km, 154,00 Euro/jährlich
GLC 250 Benziner EZ: 07/2018 194 Euro/jährlich, mit der neuen WLTP-Regelung wäre er dann bei 254 Euro/jährlich
172 g/km
Hi,
GLC Coupe 250 Benziner EZ 17/10/2017 nach NEFZ Co2 - Ausstoß 159g/km Steuer EUR 168,00