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KFZ mit Powerbank starten

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 19:38

Hat schon mal jemand so eine Powerbank benutzt um sein Fahrzeug zu starten, wenn die Batterie komplett leer war (keine Reaktion auf Fernbedienung)?

http://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_sbs_263_2?...

Ich hatte bereits zweimal das Vergnügen, dass meine Batterie sich entleert hatte, weil irgendein Steuergerät nicht abgeschaltet hatte oder weil ich beim Packen des Fahrzeugs für den Urlaub am Vortag längere zeit Tür und/oder Kofferraum offen gelassen hatte.

Mir ist klar, dass ich einen 3l Diesel damit nicht starten kann. Aber wie sieht es bei einem Benzinmotor aus?

Gruß

 

Beste Antwort im Thema

Für einen normalen Startvorgang ist nicht mal 1Ah Kapazität nötig. Angenommen der Anlasser dreht 15 Sekunden, was ja schon eher lang ist, und zieht dabei im Schnitt 200A (ca. 2,4kW, Anlaufstrom außer Acht gelassen), ergibt das 200A mal 1/240 Stunden = 0,83Ah. Die Kapazität ist also nicht das Problem. Auch die Hochstromfähigkeit der modernen LiIon Akkus sehe ich nicht als Problem an. Ich frage mich allerdings auch, wie man den Strom durch die Käbelchen drücken soll, ohne dass die Spannung soweit einbricht, dass der Startvorgang abgebrochen wird.

Gruß

Achim

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davon kauf ich mir dann 2 Stück und fahre mit reinem Elektroantrieb (Anlasser)... :D

Bei einer richtig platten Batterie KANN das nicht funktionieren... bei einer etwas müden Batterie reicht es vielleicht für einen Startvorgang, aber mehr auch nicht.

Habe ein 22A Ladegerät mit Starthilfefunktion von absaar. Das soll 180A Starthilfestrom bei 12V bringen.

Wenn ich damit den 11PS Einzylinder des Aufsitzrasenmähers starte werden die Kabel schon heiß.

Habe es beim PKW noch nicht ausprobiert, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man damit eine voll entladene PKW-Batterie auch nur kurzzeitig ersetzen kann.

Oder warum wird ab 3 Liter Hubraum ein Starthilfekabel mit einem Querschnitt von mind. 25 qmm empfohlen?

Zitat:

@conny-r schrieb am 16. Oktober 2015 um 16:21:04 Uhr:

Zitat:

@Kater Mo schrieb am 16. Oktober 2015 um 12:55:53 Uhr:

In der Autobild Klassik ist gerade auch eine Werbung von solch einem Teil, soll bis 6 Liter Hubraum funktionieren.

Siehe Anhang.

.

Das Ding ist mit Sicherheit für die Tonne.

So schnell würde ich solche Äußerungen nicht machen. Wenn ich meinen Akkuschrauber bzw. die Kraft und die Energie, die in nur 5 x 18650 bzw. 10 x 18650 Zellen steckt, dann überrascht mich das nicht. Mein Akku Schrauber schafft mit den besagten 5 Zellen à 2600 mAh, einen Drehmoment von 50 Nm. Wenn in dem Gerät gute Zellen verbaut worden sind, dann ist das überhaupt kein Problem. Es gibt einzelne LiIon Zellen, die bis zu 25 Ampere und zwar pro Zelle entladen werden können. Diese Zelle z.B. eine sogenannte 10C Zelle, kann mit dem 10-fachen ihrer Kapazität entladen werden bzw. mit über 25 Ampere.

http://www.ebay.de/.../251997733987?_trksid=p2141725.m3641.l6368

 

Ein dickes Kabel ist natürlich schon erforderlich.

Ich habe gerade mal etwas nachgerechnet. Wenn ich für meinen Wagen eine kleine Starterbatterie basteln würde, müsste ich mindestens 24 von den 25 A Zellen haben. Eine 10C Li-Ion Zelle hat ca. 4V und bietet 25 A. Mein Anlasser benötigt ca. 200 A bei 12V. Die Glühkerzen benötigten 150 Ampere. 200 A :25 A = 8

12V : 4 V = 3

3 x 8 = 24 Zellen.

24 Zellen würden ausreichen um vorzuglühen und um ca. 6 Minuten lang meinen V6 CDI zu orgeln.

Diese kleine Kiste hat aber keine 24 Zellen und schon mal gar nicht welche die 7€ pro Stück kosten. Wenn die Kisten aber 400 A liefern, dann arbeiten die bestimmt mit Kondensatoren. Mein Anlasser benötigt 200A und die Vorglühanlage 150A.

In einem durchschnittlichen Laptop sind 6 Zellen verbaut. Mit 4 Laptops könnte man also 6 Minuten lang einen Anlasser in einem 320-er CDI orgeln.

Die Technik hinter dem Gerät vom TS kenne ich nicht, aber der Trend geht zu hochstromfähigen LiFePo´s. Die haben natürlich nicht die Kapazität einer 95Ah Batterie, die Startleistung ist bei einem 16Ah Zellenpack aber vergleichbar einer herkömmlichen 36Ah Batterie, da die LiFePo Zellen einen sehr geringen Innenwiderstand haben.

Da die Dinger nicht als alleiniger Starter sondern als Starthilfe gedacht sind, sollten die auch funktionieren. Natürlich nicht über den Zigarettenanzünder. LiFePo´s gibts z.b. von Motocell oder Hawker (PC680).

Bei den JumpStartern um die es hier geht gibt es sicher neben Modellen mit LiFePo auch minderwertige Varianten, da gilt es ein gutes Gerät zu finden.

Wir haben sowas änliches von Kunzer gekauft sehr klein aber unglaublich Stark!!!

 

Hatt sogar einen V6 Diesel gestartet !

Damit kann man über 20mal Autos fremdstarten bevor man es wieder aufladen muss.

 

Kostet aber 170€ beim Stahlg....

Nur zu Empflehen!

Mal ehrlich..,

wenn so ein Kram DIE Lösung wäre, warum statten die Autohersteller denn die Fahrzeuge immer noch mit den bekannten schweren Akkus aus???

Mit den Akkus meines Multicopters könnte ich theoretisch auch mein Auto starten; werde es mir bei den angebauten 2,5q Kabeln tunlichst verkneifen!

Das Problem ist der nötige Balancer, weil die Lifepo Zellen extrem empfindlich auf Überladen sind. Außerdem sind die Zellen weder sonderlich Hitzefest, noch extrem gut kältetolerant. Die bauen bei Minusgraden stark ab. Und die kleine Kapazität reicht halt nicht für ständige Dauerverbraucher wie bei modernen Fahrzeugen. Bei Motorrädern und Rennfahrzeugen sind Lifepos schon verbreitet.

Uralter Threads... Aber ich möchte meinen Senf dazu geben...

A Klasse 1.7 Liter Diesel Motor.

 

Batterie restlos leer.

Am Morgen beim Taxiunternehmen angerufen ich brauche Starthilfe.

 

Angekommen stieg er mit genau dem beschriebenen Teil aus.

Kleine Power Bank mit dünnen Kabel klemmen.

 

Ich dachte zuerst der will mich verarschen...

 

Er hat dann einen Knopf darauf gedrückt dann hat das Teil angefangen zu fiepen.

 

10 Sekunden später grünes Licht auf der Power Bank.

 

Ich rede hier nicht von einem Booster sondern einem kleinen Teil das aussieht wie eine handelsübliche Power Bank.

 

Angesteckt, Motor gestartet, Auto lief.

 

Also nicht gleich immer alles infrage stellen und Klugscheißer spielen wenn man es selbst nie versucht hat ;)

am 19. März 2021 um 4:50

Den Thread kannte ich noch nicht...

 

Aber ich kann auch nur Positives über meine Powerbank (Model TM18C 68800mAh) , die ich jetzt schon gute 10 Jahre! In Benutzung habe berichten.

 

Habe mir die Powerbank für 39€ aus China gekauft um mein Handy unterwegs zu laden...

 

Das erste mal habe ich mit dem Teil ein Stromagregat mit Strom (-: ausgeholfen. Da hatte ich schon Zweifel, die aber nicht von nöten waren!

 

Beim zweiten mal musste das Teil für mein 2.0 TDI A3 herhalten. Es funktioniert so ähnlich wie im Post drüber schon erzählt worden ist, Batterie klemmen an die Batterie oder an die dafür vorgesehen Punkte abklemmen einen Knopf drücken bis es piepst und das Auto sprang sofort an. Die Batterie war so leer die Lichter im Innenraum gingen sogar nicht mal mehr an.

 

Beim dritten mal musste die 10x20cm große Powerbank ein Opel Insigna des Nachbarn überbrücken.

 

Vor ca. 4 Monaten habe ich damit ein 500er CLS von Freund ebenfalls

wieder zum laufen gebracht!

 

Nach max. drei Start versuchen ist die Powerbank aber restlos leer und benötigt gefühlte 2 Tage um sich wieder vollständig zu laden.

 

...und in der Zwischenzeit habe ich damit einige male mein Handy damit geladen... Die 39€ waren gut Investiert!

Ich vermute mal das die intern einen Hochleistungskondensator aufladen der dann genug Strom im Sekundenbereich fürs Starten bereit stellt. Die Lipo-Zellen dienen dabei nur als Stromquelle im mittleren Amperebereich.

Das funktioniert problemlos. Ich hatte mal ein Problem bei meinem ehemaligen Audi Q7 Diesel.

Die Powerbank hatte eine Kapazität von 20.000 mAh und konnte meinen 3 Liter Q7 über 10 mal mit einer Ladung starten.

 

Ich empfehle jedoch auf die Sicherheitszertifikate zu achten.

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