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Kfz- mehr lernen

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 17:24

Hallo Leute.

Ich bin seid fast 1 Jahr kfz-mechatroniker und habe ein problem.

Ich bin extrem vergesslich. Also wenn mir mein meister im schnell Format unter dem fahrzeug sagt wie die bauteile heißen und wo die immer oder nur manchmal sitzen dann weiß ich am nächsten tag vielleicht noch 1/4. Natürlich sagen jetzt viele dann frag doch immer wieder nach oder die gesellen. Ja einfach gesagt aber mein betrieb ist sehr streng ich soll alles sofort wissen.

Also habe ich beschlossen das Problemen selbst in die Hand zu nehmen. Mir gehen viele fragen durch den Kopf aber oft müsste ich dafür die fehlende Kenntnisse haben.

Jetzt die frage an euch wie kann ich schnell und einfach alle Bauteil kennen lernen ??? Ohne Hilfe vom betrieb am besten.

Also wenn ich zurzeit unter dem auto stehe weiß ich fast nichts.

Beste Antwort im Thema
am 23. Juni 2014 um 17:29

Grübel; ab sofort Finger vom Smartphone, wenn der Meister was erklärt und Kopfhörer aus den Ohren...dann sollte es besser gehen! :cool:

P.S. deutsche Rechtschreibung hast Du auch vergessen, oder? :)

Sollte das ein generelles Problem sein mit dem vergessen....zum Arzt gehen!

Die Zwischenprüfung ist wann.....? Uhr tickt.....;)

 

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Themenstarteram 25. Juni 2014 um 17:26

So sorry nochmal das hier eine zeit lang nichts mehr von mir kam.

Und nein ich bin auch kein fake. So wie schon einmal oben von mir gesagt wurde ist es auch. Es ist der richtige Beruf er mach mir spaß und ich habe Interesse so weit das Auge reicht.

Nochmal danke an alle die mir geholfen haben ich habe mir jetzt einen Inspektion zettel geschnappt und das abgearbeitet und mich im Internet schlau gemacht. Es kam nur die Tage nichts weil ich für die schule lernen musste.

Bleibe hier aber weiterhin aktiv :D Von mir aus kann geclosed werden. Top Form übrigens es sind zwar ein paar Spinner hier aber die hat man überall :D.

Zitat:

Original geschrieben von neonlight

Würde meinen betrieb da nur ungerne um Hilfe bitten da er nunja sehr sehr streng ist ^^ es ist ja nicht so das ich keine lust habe das zu lernen.

Eigentlich sollte Dein Meister, Chef doch Interesse haben, daß Du während der Ausbildung etwas lernst, bzw gute Zensuren in der Berufsschule bekommst. Dann sollte er sich auch Zeit nehmen, und Dir Fragen beantworten, bzw die Funktion von den Bauteilen erklären.

th

Zitat:

Original geschrieben von tommel1960

Zitat:

Original geschrieben von neonlight

Würde meinen betrieb da nur ungerne um Hilfe bitten da er nunja sehr sehr streng ist ^^ es ist ja nicht so das ich keine lust habe das zu lernen.

Eigentlich sollte Dein Meister, Chef doch Interesse haben, daß Du während der Ausbildung etwas lernst, bzw gute Zensuren in der Berufsschule bekommst. Dann sollte er sich auch Zeit nehmen, und Dir Fragen beantworten, bzw die Funktion von den Bauteilen erklären.

th

Es gibt genügend Chefs/Ausbilder, die sich einen Sch... darum kümmern, was ein Azubi lernt.

Aber wenn der Betrieb "streng" ist heißt das nicht, dass man nicht mit ihm reden kann.

am 25. Juni 2014 um 19:17

Wenn dem so ist, geht der Schuß nicht nach hinten los? Solche Sachen verbreiten sich doch sehr schnell im Umfeld. Und welche 4ma kann sich aowas leisten?

Wo kein Kläger da kein Richter.

Mag sein, dass es aktuell deutlich weniger sind. Aber früher waren Ausbildungsplätze rar und man war froh überhaupt was zu haben.

kleine Lektüre

noch mehr Lektüre

 

am 25. Juni 2014 um 19:46

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Wenn dem so ist, geht der Schuß nicht nach hinten los? Solche Sachen verbreiten sich doch sehr schnell im Umfeld. Und welche 4ma kann sich aowas leisten?

In welcher Welt lebst Du, was träumst Du nachts? Eine Ausbildung im Handwerk dient in erster Linie der Vermittlung sozialer Tugenden. Die Betriebe stellen mindestens doppelt so viele Azubis ein, wie sie übernehmen können. Mit welcher Note (oder ob überhaupt) einer aus dem Rennen geht ist vollkommen egal.

Die besseren gehen sowieso (oder wolltest Du dein Leben lang an Autos schrauben?). Und die Durchfaller? Frag mal Paketzusteller, Lkw-, Busfahrer usw. was sie mal gelernt haben. Irgendwie müssen diese Stellen ja auch besetzt werden. Nur die ganz harten versuchen es auf der Meister-Schiene.

Natürlich geht der Schuß auch nach hinten los, wenn jetzt keine Bewerber mehr kommen. Aber dann werden halt die Schleusen geöffnet und Problemfälle genommen, die eigentlich ausbildungsunfähig sind.

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Wenn dem so ist, geht der Schuß nicht nach hinten los? Solche Sachen verbreiten sich doch sehr schnell im Umfeld. Und welche 4ma kann sich aowas leisten?

Glaub ich eher weniger.

a) gehen solche Ausbildungs-Interna (Betrieb kümmert sich nicht wirklich gut um seine Azubis, die sind da eher billige Zu- und Hilfsarbeiter) im allg. nicht öffentlich herum. Das weiß ggf. die Berufschule, die Innung und die Konkurrenz, aber der Endkunde mit seinem Auto in dieser Werkstatt weiß und erfährt davon nur selten etwas.

b) wechselt der Azubi nach hoffentlich erfolgreich bestandener Gesellenprüfung (im 1. oder 2. Anlauf?:)) im allg. sofort den Arbeitgeber / die Lehrwerkstatt, denn das ist wohl das allererste, was man in einer Lehre (vulgo: Ausbildung) lernt: Bleib niemals dort, wo du gelernt hast, denn dort bleibst du dann auch ewig der Lehrling und bekommst die Schrott-Aufträge zugeschoben, die der Meister den anderen Gesellen nicht auf´s Auge drücken will, motivationstechnisch gesehen!

c) Geworben wird meiner Kenntnis nach im allg. mit guten oder gar überragenden Prüfungsergebnissen im Bereich der Innung (also der Region). Da müssen / dürfen / sollen solche Absolventen, die´s auch ohne post-it am Unterboden in bereits verkürzten 2½ Jahren geschafft haben, gern mal in die Kamera des lokalen Tageszeitungsreporters lächeln. Im redaktionellen (und daher werbekostenfreien) Text wird dann groß darauf hingewiesen, wo der ach so erfolgreiche Absolvent seine Ausbildung gemacht hat (nach der Devise: bei uns wird noch ausgebildet, bei uns arbeiten noch wirklich Fachleute - ergo, lieber Leser: Komm zu uns und fahr nicht zu XY), auch, wenn er faktisch schon gar nicht mehr dort ist, wg. b) oder anderer, ganz anderer Pläne oder weil ihn der sich so stolz kostenlose Eigenwerbung betreibende Betrieb eben doch nicht übernehmen konnte, leider, leider, leider.

am 28. Juni 2014 um 12:13

Anscheinend hat der Ausbildungsbetrieb keinen "Guten Ruf" zu verlieren, wenn er sich wenig bis gar nicht um seine Azubi"s kümmert....

Der Betrieb muss höchstes Interesse daran haben, dass die Azubi"s die Prüfungen bestehen! Negatives spricht sich in der Branche ganz schnell rum....und da bleiben die Kunden fern!

:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

Anscheinend hat der Ausbildungsbetrieb keinen "Guten Ruf" zu verlieren, wenn er sich wenig bis gar nicht um seine Azubi"s kümmert....

Der Betrieb muss höchstes Interesse daran haben, dass die Azubi"s die Prüfungen bestehen! Negatives spricht sich in der Branche ganz schnell rum....und da bleiben die Kunden fern!

:cool:

Stimmt, negatives spricht sich in der Branche schnell herum.

Zu den in der Branche tätigen Personen zählen die Kunden aber nicht! :) - Genau deshalb spricht sich sowas bei den Kunden dann eben nicht herum, sonst wären viele Firmen längst pleite...

Siehe Pkt. a) oben.

am 28. Juni 2014 um 14:04

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

 

......Zu den in der Branche tätigen Personen zählen die Kunden aber nicht! :) - Genau deshalb spricht sich sowas bei den Kunden dann eben nicht herum, sonst wären viele Firmen längst pleite...

Eben...

Und was das traurige ist, ein 15/16-Jähriger bekommt das meist auch nicht mit. Zwischen Arbeitsagentur, Handwerkskammer und Berufsschule gibt es ein Schweigeglübte. Wer nicht jemande n aus der Firma kennt hat keine Möglichkeit auf Information. Das Interesse vieler Eltern ist gleic NULL bzw. Hauptsache weg von der Straße.

Mir hat mal einer erzählt, der auf so einer Galeere gelernt hat, ein Berufsschullehrer habe, im Zusammenhang mit seinem Betrieb , von einem Saftladen gesprochen. Am nächsten Tag stand der Senior-Chef mit rotem Kopf beim Direktor. Das hat der Lehrer von da an unterlassen.........

Da der Niedergang der Firma unaufhaltsam war hat man einen neuen Glaspalast gebaut und bietet statt einer nun vier Marken an. Den Autoherstellern ist es auch egal, hauptsache schicker Glaskasten..........

Und die Kunden finden´s geil:

Geiler Glaskasten, gleich 4 Marken auf einmal und den Kaffee umsonst (äh, Korrektur: bereits beim letzten Werkstattbesuch 1.000x bezahlt, im voraus).

Friede den Hütten (der kleinen freien und markengebundenen Werkstätten) und

Krieg den (Glas-)Palästen!

Zumal erstere meist bei weitem günstiger sind:

Vertragswerkstätten am Rande von Ballungsräumen oder gar ganz auf dem Land sind in Bezug auf die Kalkulation ihrer Arbeitswerte und meist auch Ölliterpreise bei weitem günstiger als die Glitzerpaläste mit ihren Apothekenpreisen.

Und oft, nicht immer, aber oft, ist sogar die Ausbildung in einem kleineren Betrieb besser, weil der Azubi da noch mehr in den div. Abt. und Tätigkeiten herumkommt und vielfältiger arbeiten kann/ muss, als nur in einem Großbetrieb den ganzen Tag den Handlanger und Ölwechsel-HiWi machen zu müssen.

Mein Ausbildungsbetrieb (MB, groß, 8 Filialen damals) war diesbzgl. die wohltuende Ausnahme, allerdings behaupte ich jetzt mal ganz unbescheiden: Es liegt auch immer an einem selbst!

z.B. ob man in arbeitsfreien Momenten (Geselle hat keinen Auftrag und sitzt rauchend im Pausenraum) irgendwo mit ner Flasche Cola provokant herumlungert und dem Meister die Aufforderung zur sinnvollen Beschäftigung (z.B. in Form von "Werkstatt & Gruben schrubben, zack zack!") förmlich ins Gesicht grinst, oder ob man sich stattdessen neben den fahrwerksvermessenden Gesellen oder Meister aus der Nachbarabt. "PKW" stellt, zuguckt, fragt, mithilft und schwupps, plötzlich selbst vermessen und einstellen kann und darf und daher bereits mit "geldwertem Vorteil" von der einen in die andere Abt. wechselt, weil der Lehrling selbstständig und ohne Bindung von Gesellen die gewinnbringende Fahrwerksvermessung (klass. Gesellenarbeit) autark durchführen kann.

Dann können dann statt 2 Gesellenjobs + 2 Lehrlingsjobs (in einer Gruppe mit 2 Gesellen, davon ggf. 1 Meister, und 2 Lehrlingen) gleich 3 Gesellenjobs ausgeführt werden, bei nur 2 Gesellengehältern und entsprechend entlohnter Akkordarbeit. Der Volumenstrom an margenträchtigen Aufträgen ist wesentlich höher, die Gesellen freuen sich und die Azubis lernen was und haben einen anderen Stand als andere Ölwechsel-HiWis in anderen Gruppen.

am 29. Juni 2014 um 10:20

Das soziale Netzwerk in der Branche kenne ich aber ganz + komplett anders....

Da reichen Mitschüler aus der Berufsschule aus, um negative Aspekte zu verteilen! :cool:

 

Aber das können nur die wissen, die einen Beruf erlernt haben und dadurch die Berufsschule besucht haben....;)

Hallo,

ich starte ab August ebenfalls eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker.

Ich habe mir damals vor einigen Jahren durch mein großes Interesse an Kraftfahrzeugen zwei Bücher bestellt:

1. : Moderne Fahrzeugtechnik von Jeff Daniels

In dem Buch werden sehr gut alle Bauteile und ihre Bedeutung erläutert. So wird auch beschrieben, warum man einige Komponenten wie konstruiert hat und wie sie funktionieren.

Das Fachvokabular kommt auch nicht zu kurz, sodass man, wenn man will, einen sehr guten Überblick erlangen kann.

2. : Grundlagen der Automobiltechnik von Thomas Lang

In dem Buch werden die Komponenten eher im Einzelnen, als im Gesamten beschrieben.

Thomas Lang hat nahezu jedes Bauteil einmal kurz beschrieben und ein Bild dazu abgedruckt, sodass sich dieses Buch sehr gut zum Lernen des Fachvokabulars eignet.

Ich weiß ja nicht, wie gerne du liest, aber ich kann nur sagen, dass es mir sehr große Freude bereitet hat, diese Bücher zu "studieren", obwohl ich eigentlich nicht gerade ein Bücherwurm bin.

Aber mir macht das autodidaktische Lernen Spaß, weshalb ich mir gerne Sachbücher zum Thema Fahrzeugtechnik durchlese. Und wenn man das mit Verstand und Interesse macht, kann man auch viel mitnehmen.

Zur Zeit lese ich das Buch "Basiswissen Verbrennungsmotor" von Klaus Schreiner. Dieses kann ich nur empfehlen, wenn du Fragen zum Thema Formeln und Gleichungen rund um den Motor hast.

Inwiefern mir diese Bücher helfen werden, kann ich nicht sagen, da ich die Ausbildung ja noch nicht angetreten bin, aber dennoch denke ich, dass man durch eben diese einen guten Wissensfundus erreichen kann.

Wenn du nicht gerne liest, dann könntest du mal auf YouTube nach entsprechenden Videos Ausschau halten. Auch dort gibt es sehr gute Kanäle zum Thema Fahrzeugtechnik. Und der Vorteil: Man muss nur sitzen und zusehen :D ;)

MfG

Zitat:

Original geschrieben von BENZinblueter

Hallo,

ich starte ab August ebenfalls eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker.

Ich habe mir damals vor einigen Jahren durch mein großes Interesse an Kraftfahrzeugen zwei Bücher bestellt:

 

MfG

Bücher sind ja schön und gut. Das meiste lehrnst Du: Im Betrieb, Berufsschule oder mehr an den Fahrzeugen Deiner Kumpels oder an Deinem eigenem Wagen.

th

vielleicht sollte der te samstags als aushilfe ne zeitlang aufm schrottplatz in der teileausgabe arbeiten. da lernt er alle wichtigen teile kennen und hat sie auch ständig vor augen und in der hand. ich wette, er kann ganz schnell ne lichtmachine von einer bremsscheibe unterscheiden.:D

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