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KFZ Batterie ladegerät von Lidl

Themenstarteram 28. September 2015 um 15:57

Hallo zusammen.

Ich bin auf der Suche nach einem preiswerten Autobatterie Ladegerät.

Mein Auto besitzt eine 3 Monate alte Varta Batterie mit 85 Ah die ich falls ich zu viele Kurzstrecken hintereinander fahre oder falls ich versehentlich mal einen Stromverbraucher an lasse, mit dem kfz Ladegerät wieder aufladen möchte.

Das Ladegerät von Lidl müßte es ja auch tun, aber ist das um eine 85Ah Batterie in absehbarer Zeit aufzuladen mit einem Ladestrom von 3,8Ah nicht ein bißchen zu schwach?

http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kfz-ladegeraet-ulg-3-8/p191079

Beste Antwort im Thema
am 9. Januar 2020 um 11:23

Zitat:

 

Da so Discounterteile kaum die halbe Zeit überleben, kannste die 14,99 auch gleich in die Mülltonne legen. :)

Woher nimmst du diese Weisheit? Ich habe so eins seit nunmer 8 Jahren und bediene damit über den Winter 5 Batterien die ich abwechselnd ranhänge, das Teil arbeitet also quasi das halbe Jahr durch. Und es tut seinen Job seit eben diesen 8 Jahren sehr zufriedenstellend. Ok, ich glaube damals hats noch 20 gekostet...

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soeben alle Zellen nochmals ausgeglichen auf exakt 4mm über weißem Plastik-Verbinder (Halter der Platten oder wie auch immer das Dingens heisst).

Säure nur oben gemessen, hat sich deutlich verbessert bis zu 1,275.

Leider nicht auf allen Zellen, die hinterste in Reihe direkt am Minus 24V Anschluss war auch bei den vorherigen Garnituren immer das Problem, hier nur 1,25, die Nachbarzellen 5 + 4 haben 1,275 und 1,27, die anderen 3 1,265.

Der Andere Akku welcher am Plus 24V Anschluss ist, hat durchgehend 1,265.

Die Klemmenleerspannung beträgt nun immer noch 12,92V nach 7 Stunden Ladeende, ein gutes Zeichen zumindest Spannungs mäßig. Ob hier noch ne geringe Oberfächenspannung vorliegt, sehe ich morgen, zunächst bleiben die Zellen noch alle parallel zusammengeschaltet, die Akkus sollen sich ausgleichen, bevor sie dann wieder in Reihe gehen. Morgen wird eh ca. 100km gefahren mal wieder....

Die beiden Akkus werden dann auch gegeneinander ausgetauscht, also fahrerseitiger gegen den beifahrerseitigen, damit liegt die schlechteste Zelle dann in der Mitte der Serienschaltung, Nissan schreibt auch das Tauschen der Akkus jedes Jahr vor, hab ich wieder mal nicht so gemacht, sind seit jeher am selben Platz...aber nicht mehr lange.

edit:

Klemenspannung steigt nach den Säurestandsaugleichungen nun auf 12,95V nach nunmehr 8,5 Std. nach Ladeende!

Da bin ich ja mal auf morgen gegen nachmittag gespannt, was dann nach dem Reihenzusammenschluss auf 24V vor dem Start des Motors jeder einzelne Akku für ne Leerlaufspannung hat....

waren jetzt gerade immer noch 12,95V Leerspannung bereits nach fast 10 Stunden nach dem Abklemmen.

Hab die Säure nochmals ausgeglichen und jetzt hat die schlechteste auch gut 1,26, die anderen nicht mehr gemessen heute. Nun ist der LIDL Lader wieder am Werk an beiden parallel, der ist nun auf 13,3V und bleibt dran.....

Morgen nach der Rückfahrt wird die Spannung an beiden Akkus interessant, damit meine ich die Spannungsunterschiede während die LIMA läuft, beide sollten nach Vorgabe 14,1V bei warmem Motor im Winter ausweisen, was sie leider nicht immer tun.

Der LIMA ist egal was der eine und andere aufnimmt, die liefert ihre je nach Temperatur 27,6 - 28,8V.

Zitat:

der ist nun auf 13,3V

Bissi wenig wenn die schon 3 Tage drann hingen? :confused: 14,3 bis 14,4 sollten es schon sein, kurz bevor sie voll sind oder wurden sie zwischenzeitlich entladen? :confused:

nö, Du musst Alles lesen.

Die Schlusspannung war nach vorhergend-vermeintlicher Volladung durch den LIDL Lader und direkt darauffolgend mit dem TRAFO-Lader (modifizirtem) nach etwa 45 Std Ladung mit etwa 440mA 14,85V, unmittelbar nach Abklemmen war die Leerspannung hier 13,9V !!!

Danach wurde nichts gemacht, außer nach etwa 8 Std. Säuremessung und deren genauester Ausgleich nach Füllstand.

Nach 10 Std. völliger Ruhe hatte ich noch eine Spannung an den Akku Polen von sehr guten 12,95V. Sollte es hier eben mehr sein, wohl nicht, oder?

Dann habe ich bei immer noch 12,95V (Spannung schien nicht mehr zu fallen) wieder den LIDL Lader dran und der hat dann nach einem Schnelldurchlauf (etwa 3 Minuten das Ganze bis 14,7V exakt) mit der sogenannten Ladeerhaltung begonnen bei 13,25V und hängt jetzt bei ~13,35V.

Man muss bedenken, dass der LIDL ein gutmütiger Geselle ist und nur 125mA speist und dies an 2 74AH Akkus parallel, also 148AH. Wenn sich hiermit bis morgen die 13,5-13,6V einstellen, sollte es schön im grünen Bereich liegen.

Und was mich in diesem Zusammenhang wesentlich mehr interessiert als die Leerspannung ist die Säuredichte, denn nur diese kann die angezeigte Spannung verdeutlichen, also bestätigen oder eben sollte es hier zu sehr auseinander laufen, eben aufklären.

Was ist denn das Ziel dieser Aktion? 14,85 Volt liest sich nach entsulfatieren - soweit ok. Und warum Ladeerhaltung? Wozu, wenn sie denn voll sind? Hängen Verbraucher drann? Der Lader mag speisen aber die Batterie regelt den Ladestrom selbst. Das ist alles, mit Verlaub und bei allem gebotenen Respekt, etwas wirr. Zumindest für mein Verständnis. :) Oder ich versteh's nur nicht. Kann auch sein ;)

nö, Du hast schon Recht, normalerweise kann man hier getrost aufhören, denk ich mal, die sind voll, davon gehe ich jetzt aus.

doch könnten die einzelnen Zellen nun nach dem ganzen Stress eventuell noch bischen ausgeglichen werden durch die niedere Einspeisung des LIDL Laders, nachdem die Säurefüllstände nun exakt gleich sind, schaden tut es den Akkus nicht. Klar mag dies hier etwas verwirrend sein, es ist und war ja auch ein Feldversuch, um die beiden völlig vernachlässigten Akkus wieder auf den Level zu bringen, welcher für 4,5 Jahre alte Akkus in Ordnung ist zumindest.

Der Tipp mit der Birne für den Trafolader ermöglichte eine fast gleichbleibende Ladespannung von 14,7-14,9V über einen sehr langen Zeitraum, dies war hierbei scheinbar der Bringer, weil die Säurekonzentration definitiv zugenommen hat. Der LIDL Lader hat bei Erreichen von 14,7V sofort auf Erhaltung geschaltet und daher nicht Entsulfatiert, so die Annahme....

Die Sache mit dem Pulsen ist ja auch noch ne weitere Alternative.....

Zitat:

@obarok9 schrieb am 2. März 2020 um 23:16:29 Uhr:

nö, Du hast schon Recht, normalerweise kann man hier getrost aufhören, denk ich mal, die sind voll, davon gehe ich jetzt aus.

ich wollte eher verstehen als Recht haben. ;)

Zitat:

Die Sache mit dem Pulsen ist ja auch noch ne weitere Alternative.....

..definitiv. Ich habe auch ständig Probanden in der Schleife. Heute habe ich mit dem weiter oben verlinkten Probanden gestartet. Ging einwandfrei. Dann die üblichen 9 Kilometer zur Post, abstellen, wieder starten, die 1000 Meter zu Tanke, Kippen kaufen, wieder starten und nach Hause. Den Kollegen habe ich freilich unter Beobachtung, da eine Zelle das Gehäuse leicht nach außen gedrückt hat. Der bleibt auch nur so lange drinn, bis der andere am Pulsar die 14,7 Klemmenspannung erreicht hat. Letztere wurde vergangenes Jahr nach 8 (!) Jahren in angeklemmten Zustand wieder zum Leben erweckt. Leider konnte ich nur bis 13,68 pulsen - dann musste er ins Auto. Vergangenen Samstag habe ich rasch die Akkus getauscht. Nach 48 Stunden, also heute, waren wir schon bei 14,33. Heißt, wir haben kaum Sulfatierung aufgebaut. Ich habe auch, das muss man dazu sagen, alle 7 bis 14 Tage wieder aufgeladen. Der Wagen steht viel

kurze Meldung noch:

also scheint so, als seien beide Akkus vorher nie richtig geladen worden.

Diese sehr lange Ladezeit hatte die Akkus auf ~1,265-1,275 Säure und 12,76 vs. 12,82V beruhigte Spannung gehoben. Nach dem manuellen Säureausgleich und der Füllstände sind alle ~1,27.

Nachdem die Akkus wieder in Reihe waren und anschließend 100km gefahren wurden, waren die Ladespannungen beim nachhause kommen direkt bei laufendem Motor ungleich, nämlich 13,78 und 14,22V.

Den mit 13,78V hab ich dann nochmal mit dem LIDL 4 Stunden dran gehabt bis 13,85V geladen, dann abgeklemmt.

Nun sind beide nach 4 Tagen völliger Ruhe abgeklemmt (Brücke getrennt) bei exakt 12,77V und 6C in der Garage. Beide verlieren pro Tag hier beobachtet 10mV, somit sollte die Selbstentladung noch nicht weit fortgeschritten sein.

Entweder ich hab die nun überladen oder die sind total aufgefrischt worden, diesen Ladezustand hatten die noch nie annähernd auch nicht nagelneu.

Im angeschlossenen Zustand messe ich einen Verbrauchsstrom von kleinen 17mA, sollte passen.

Vielleicht wäre noch ein Ballancer zwischen den Akkus gut, welcher die Ladespannung im Betrieb auf die Akkus angleicht, habe hierbei immer schon Unterschiede bei allen Akku Packs auch vorher gehabt. Normal hab ich 14,1V * 2 also 28,2V Ladespannung der LIMA. Ansonsten müsste ich immer den schwächeren der beiden kurz angleichen.

Mal sehen wie es beim nächsten drive aussieht, vielleicht sind die nun ja bei meinetwegen 14,05 vs. 14,15V oder so.

Dann würde ich das so lassen....

Jedenfalls ist der LIDL kein Lader, mit dem man eine Säureschichtung / Sulfatierung beseitigen kann. Dazu müsste er über mehrere Stunden eine Konstantspannung von 14,4 bzw. 14,7V liefern bei geringem Strom, welcher sich ja durch den jeweiligen Akku selber einstellen müsste. Der LIDL betreibt hier aber 4 getrennte Konstantstromphasen, welche jeweils bei gewissen vordefinierten Spannungsspitzen geschaltet werden. Von 5,4A bei 12,8V wird auf 3,2A bis 13,6V umgeschaltet und dann mit 850mA bei Berühren von 14,4 bzw. 14,7V wird bereits sofort die letzte Konstanstromphase mit 125mA eingeleitet, welche meiner Ansicht nach nie beendet wird. Eine lange Konstantspannungsphase bei erreichen von 14,4V bzw. @snowflake 14,7V fehlt völlig und damit ist der LIDL eigentlich ein spannungsgesteuerter Konstantstromlader.

Der Trafolader, wenn auch beobachtungspflichtig!!, macht hierbei den richtigen Job, nur muss man rumdüftteln, die richtig eingestellte Konstantspannung bei der jeweiligen Temperatur zu finden und die Ladezeit nicht zu übertreiben. Auch sollte der Strom, falls der Akku noch zu viel will, etwas begrenzt werden, also messen und sich den Elektrolyte anschaun während des Ladens, leichtes Zittern und gelegentlich ein kleines Bläschen sollte passen.

MMn. wird ein Blei-Säure Akku nur richtig komplett voll durch eine lange Konstanspannungsphase oder falls erforderlich eben durch gezieltes wenn auch umstrittenes (nötig oder nicht???) Pulsen.....

Zitat:

@obarok9 schrieb am 8. März 2020 um 15:05:37 Uhr:

MMn. wird ein Blei-Säure Akku nur richtig komplett voll durch eine lange Konstanspannungsphase oder falls erforderlich eben durch gezieltes wenn auch umstrittenes (nötig oder nicht???) Pulsen.....

Man sagt, dass ein Bleiakku als vollgeladen angesehen werden kann, wenn der Ladestrom auf 1% der Nennkapazität abgesunken ist. Darüber hinaus gehendes laden mit konstanter, ggf. sogar erhöhter Spannung, beseitig eventuell vorhandene Sulfate, welche mit normaler Spannung nicht mehr aktiviert werden können.

Es wäre in dem Kontext interessant zu wissen, welche Kriterien ein Cetek / Lidl als Vollerkennung heranzieht denn die Kapazität des Akkus kann es ja schlecht erraten. Kann jemand etwas dazu sagen?

Pulsen macht nur Sinn, wenn die Sulfatierung so weit fortgeschritten ist, dass mit der Lebensdauer zuträglichen Spannungen nichts mehr zu machen ist. Das heißt auch, dass pauschale Aussagen dazu schwierig sind weil man das Vorleben des Akkus kennen muss. Wenn man zum Bleistift eine halbvolle Batterie ein dreiviertel Jahr ungeladen stehen lässt kann man davon ausgehen, dass die Sulfatierung so weit fortgeschritten ist, dass nicht alles mit normalem aufladen wieder beseitig / umgewandelt werden kann.

am 8. März 2020 um 20:40

Zitat:

@obarok9 schrieb am 8. März 2020 um 15:05:37 Uhr:

also scheint so, als seien beide Akkus vorher nie richtig geladen worden.

Diese sehr lange Ladezeit hatte die Akkus auf ~1,265-1,275 Säure und 12,76 vs. 12,82V beruhigte Spannung gehoben. Nach dem manuellen Säureausgleich und der Füllstände sind alle ~1,27.

Ja gratuliere, das ist nun annähernd voll, alles andere war unterladen, denn ein Bleiakku kann bestenfalls max. 100% Ladestand erreichen.

Wie gesagt und gesehen, solche billigen Automatiklader scheitern schon an Frühstadien von Sulfatierung und funktionieren nur ordentlich bei ziemlich neuwertigen Batterien, die man praktisch nie hat. Ich bin davon längst wieder abgekommen und so brauch ich auch kein monatelang pulsendes Wundergerät, um einen gebrauchten Akku mal richtig voll zu laden.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 8. März 2020 um 21:40:08 Uhr:

Wie gesagt und gesehen, solche billigen Automatiklader scheitern schon an Frühstadien von Sulfatierung und funktionieren nur ordentlich bei ziemlich neuwertigen Batterien, die man praktisch nie hat. Ich bin davon längst wieder abgekommen und so brauch ich auch kein monatelang pulsendes Wundergerät, um einen gebrauchten Akku mal richtig voll zu laden.

Wir brauchen mehr Details. ;) Im Klartext: wie gehst Du vor, was nutzt Du etc. Und "Wunder...." ist wieder einmal..., ich traue es mich kaum zu sagen, unsachlich. Ich denke wir sind soweit, dass wir uns normal unterhalten können. ;) Also: wie gehst Du vor? :)

am 8. März 2020 um 22:41

Na ich nehme im einfachsten Fall wieder die alten roten Ladekisten (oder ein umgebautes 30A ATX-NT gleicher Funktion) und schalte selbst ab, wenns mir voll erscheint. Erkennt man dann je nach Fall am Blubbern, Amperemeter, Ladungszähler u.a.

Hatte auch ne zeitlang einen selbstprogrammierten aber etwas schwachbrüstigen (3A) Automatiklader im Einsatz, der den korrekten Ladeschluß am -dI/dt (Stromgefälle) ermittelt hat. Die Abschaltung trifft den korrekten Ladeschluß dann auch bei alten Akkus, war aber für mich auch schon eher überflüssige Funktionalität. Die Ladeleistung ist mir wichtiger, wenn ich überhaupt nochmal nachladen muß.

Man kann sich einen IU-Steckerlader für 8...10€ kaufen. Der liefert eine konstante Spannung von 13,5...13,8 V. Nach 1...4 Wochen ist dann auch der Bleiakku zu 100% voll.

Due "rote Kiste" kommt mir nicht mehr ab den Akku. Die ballert mit bis zu 20V in den Akku,...

Tut meine "rote Kiste" nicht.....da passt es

Zitat:

@jof schrieb am 9. März 2020 um 20:43:16 Uhr:

Man kann sich einen IU-Steckerlader für 8...10€ kaufen. Der liefert eine konstante Spannung von 13,5...13,8 V. Nach 1...4 Wochen ist dann auch der Bleiakku zu 100% voll.

Due "rote Kiste" kommt mir nicht mehr ab den Akku. Die ballert mit bis zu 20V in den Akku,...

...aus aktuellem Anlass, siehe oben, hab ich nach 30 (!) Jahren mein gutes altes Einhell exhumiert. :eek::D An einem weiter oben beschriebenen Probanden angeschlossen und sogleich die Ernüchterung: extremes Blubbern verbunden mit rasant ansteigender Ladespannung. Die 16 Volt :eek: waren nach kurzer Zeit geknackt. :D:eek: Ne, das lass ich lieber wieder verschwinden ;)

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