Kfz-Batterie-Ladegerät Aldi Süd ab 17.10.2011

Hallo,
es wird folgendes angeboten, sieht ähnlich ctek aus:
- 3 Jahre Garantie
- Mikroprozessorsteuerung
- für alle 6/12 V Batterien
- 1,2 bis 120Ah
- 4 Ladestufen
- Überhitzungs- und Verpolungsschutz
- Wiederbelebungsmodus 12 V Batterien
Taugt das Ding oder sollte man besser ctek kaufen?
Gruß

Beste Antwort im Thema

Ich stimme dir voll und ganz zu, dass das Aldi-Ladegerät nicht "billiger" ist, sondern allenfalls günstiger in der Anschaffung. 😁

Und bei mir tut das Aldi-Ladegerät genau das, was es soll für einen Bruchteil der Kosten. 🙂

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sry, das habe ich durch deinen ausspruch

Zitat:

Es gibt noch einen Unterschied, die Rolex hält länger.

hineininterpretiert.

aber bei hochpreisigen uhren kaufmännisch zu argumentieren, geht immer in die hose.

btw.: die plastikdinger mag ich auch nicht, aber rolex und breiling sind mir zu klobig, diese umgeschnallten wecker😁

meine älteste uhr habe ich übrigens seit 1995 😉

Zitat:

@sukkubus schrieb am 8. Januar 2017 um 20:40:16 Uhr:


sry, das habe ich durch deinen ausspruch

Zitat:

Es gibt noch einen Unterschied, die Rolex hält länger.


hineininterpretiert.

Nö, aber sowas von nö, denn um mich gar nicht erst auf den blösinnigen Vergleich mit der Rolex einzulassen, habe ich anschließend das Ganze auf eine realistische Basis gezogen:

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 8. Januar 2017 um 16:37:32 Uhr:


Es gibt noch einen Unterschied, die Rolex hält länger.

Ich kaufe mir zwar keine Rolex aber eben gute Armbanduhren. Die halten dann auch relativ lang.

Dass der Vergleich mir der Rolex blödsinnig ist zeigt ja schon:

Zitat:

@sukkubus schrieb am 8. Januar 2017 um 20:24:04 Uhr:


macht vom kaufmännischen her trotzdem sinn.
eine rolex fängt so bei 5000€ an; oben offen
aldi chronograph bei 25€; hält 1 jahr (oder mehr, wenn man die batterie wechseln kann😁)

Also

5000/25

sind gleich ein Faktor von 200. Wenn man das auf ein Aldi-Ladegerät von ca. 20,- € bezieht, würde das hochwertige Ladegerät ca. 4000,- € kosten. Wo bitte hier im Thread redet auch nur irgendjemand von so einem teuren Ladegerät. Das zeigt doch, wie blödsinnig der Rolex-Vergleich ist und völlig am Thema hier vorbei geht.

Gruß

Uwe

Mal was ganz anderes

LIDL hat ab Donnerstag 12.01.2017 einen Lader (3.8A) für 18.-EUR im Angebot
https://www.lidl.de/.../p237840

Zitat:

@T-R-S schrieb am 10. Januar 2017 um 23:29:14 Uhr:


LIDL hat ab Donnerstag 12.01.2017 einen Lader (3.8A) für 18.-EUR im Angebot
https://www.lidl.de/.../p237840

Alleine bei der Typenbezeichung des Laders komme ich mir verarscht vor, denn SPEED und ein Ladestrom von 3,8 A ist etwas total Gegensätzliches. 🙁

Gruß

Uwe

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5A is ja für größere Akkus ja schon fast bissl langsam. Da wären ja eher 10A perfekt....

Zitat:

@Karliseppel666 schrieb am 11. Januar 2017 um 00:51:09 Uhr:


Da wären ja eher 10A perfekt....

Genau mein Reden die ganze Zeit. Ich kann jetzt noch nicht abschätzen, für welchen Einsatzzweck ich in einigen Jahren ein Ladegerät benötige, daher sollte es schon einen Ladestrom von 10 A oder mehr liefern können und wie gesagt, die Mehrkosten von 1,- € pro Monat sind gering.

Bis 5 A kann ich auch mein selbstgebautes Netzteil verwenden (wenn ich es denn mal repariert habe). Die Ladeprogramme von den Billigteilen sind auch nicht intelligenter als meine Handeinstellung meines Netzteils.

Auch ein Grund, warum solche Billigladegeräte in meiner Situation absolut überflüssig sind. Ein anderer Grund ist, dass ich inzwischen ein gutes Ladegerät besitze. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich es benötige, sondern, wenn ich solche Geräte und Messgeräte günstig bekomme, dann schlage ich zu. Das ist im Moment noch mehr eine Sammelleidenschaft und weniger praktischer Nutzen.

Gruß

Uwe

Billigladegeräte sind in deiner Situation überflüssig aber billige Geräte ohne Nutzen sammelst du. löööl

Die Geräte, die ich sammele sind (sehr) hochwertig und einen Nutzen haben sie sehr wohl oder können sie später auch haben.

Auch wenn ich momentan eigentlich kein Ladegerät benötige, so kann doch mal in Zukunft eine Situation eintreten, dass ich die Autobatterie aufladen muss. Vor vielen Jahren gab es mal so eine Situation. Mit zwei Autos waren wir im Urlaub. Auf der Rückfahrt von Italien hat der Lichtmaschinenregler meines Autos schlapp gemacht. Das war kein Problem, weil wir einfach zwischendurch die Batterien zwischen den beiden Autos getauscht haben, so dass wir Freitag spät abends zu Hause ankamen. Am nächsten Tag hat sich dann herausgestellt, dass der Regler defekt war, bloß am Samstag war kein neuer mehr zu bekommen. Da ich aber abends weg fahren wollte, habe ich mit meinem Netzgerät (das damals noch nicht defekt war) die Batterie aufgeladen.

Wenn mir das heute bei meinem Auto mit der wesentlich größeren Batterie passieren würde, wäre das mit meinem jetzigen leistungsfähigen Ladegerät auch kein Problem aber mit den hier diskutieren Ladegeräten hingegen schon, weil die einfach einen viel zu geringen Strom liefern.

Genauso ist es auch mit meinem Spektrumanalysator, meinem Netzwerkanalysator usw., brauche ich eigentlich nicht, aber es gab und gibt immer mal wieder nicht vorherbare Situationen, da brauchte ich die Geräte dann doch einmal.

Gruß

Uwe

Wie wichtig sollte uns jezze deine Mitteilung über von dir nicht benötigten Geräten sein. 😕

Zitat:

@schelle1 schrieb am 11. Januar 2017 um 06:01:18 Uhr:


Wie wichtig sollte uns jezze deine Mitteilung über von dir nicht benötigten Geräten sein. 😕

Das war eine Richtigstellung zu deiner falschen Behauptung, dass meine Geräte angeblich nutzlos sind.

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 11. Januar 2017 um 01:38:38 Uhr:


Die Ladeprogramme von den Billigteilen sind auch nicht intelligenter als meine Handeinstellung meines Netzteils.

Doch! Die sind sogar erheblich intelligenter als Handsteuerung. Bei einem normal guten Netzgerät kannst du die maximale Stromstärke vorgeben, und dann noch am Spannungsregler rumspielen. Was also wird da tatsächlich eingestellt? Is klar, der Stromregler wird quasi auf Maximum gestellt - zumindest, wenn man den hier vorgetragenen Vorstellungen nach gaaaaaanz viel Ladestrom - z.b. 10 A - selbst auch nachkommen will, und der Spannungsregler? Den muss man, ob man will oder nicht, auf solche Spannungen einstellen, dass überhaupt Strom fließt. Und der fließt bei einem Netzgerät erst dann so richtig, wenn der Sp-Regler auf 15 Volt eingestellt wird, ggf. auch mehr. Und da kaum jemand nach diesem ersten Einstellen alle halbe Stunde nachschaut, wie es denn nun aussieht, läuft die Ladung ohne Anpassung immer so weiter, und die steigenden Spannung beim Laden kann für manche Steuergeräte gefährlich werden.

Nicht so die Fertigladegeräte. Bei denen wird sowohl die Stromstärke als auch die Ladespannung kontinuierlich - sozusagen im Minutenrythmus - von dem kleinen, eingebauten Roboter, sprich: dem Lade-IC angepasst. Nur diese Laderoboter laden einen Akku entsprechend seinem aktuellen Ladezustand passend und damit pfleglich auf.

Aus meiner Sicht offenbart sich bei so manchen Usern, welche über angebliche Billig-Ladegeräte glauben, sich verächtlich äußern zu müssen, oder die so gerne auf ihr schweineteures Equippment hinweisen, im einfachsten Fall technische Unkenntnis, aber gelegentlich auch schlicht nichts anderes als Snobismus, oder anders gesagt: schaut her, ich habe den Längsten!

Es müßte sich eigentlich irgendwann mal rumsprechen, dass in diesen Automatik-Ladern nahezu immer dieselbe Ladetechnik, sprich dieselben IC's, zumindest IC-Typen stecken. Einzig der Leistungsteil ist anders, im einen sind die Drosseln, Mosfets, etc. halt für 3,8 Ampere berechnet, im anderen halt für 5 oder 10 Ampere. Aber das "Herz", also die ICs und damit die komplette Ladetechnik ist exakt gleich. Ach ja, die Bewerbung ist natürlich auch anders, schließlich muss man ja Leute überzeugen, bis zu viermal so soviel auszugeben wie für "einfache" Geräte.
Grüße, lippe1audi

Verständlicher könnte man es nicht erklären, lippe.
Wirst aber sehen, der nächste kommt wieder mit einer komischen Meinung um die Ecke. 😁

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 11. Januar 2017 um 05:39:54 Uhr:


..........einen Nutzen haben sie sehr wohl oder können sie später auch haben.

Auch wenn ich momentan eigentlich kein Ladegerät benötige, so kann doch mal in Zukunft eine Situation eintreten, dass ich die Autobatterie aufladen muss. ....

.......und dann stelle ich fest, dass die neue Batterie 48 Volt hat (wie vor 20 Jahren schon angekündigt). Und wenn das Ding dann auch noch Wasserstoff getrieben ist? Die Entsorgungskosten für den Elektroschrott konnte man ja nicht erahnen.
Für Götter und Lügner gilt das ja nicht........
Es wird Zeit, dass die Tage wieder länger werden.

@ "schelle1": Danke für die Blumen. Das Prob mit der Überspannung ist keine Theoretisirerei (gibts sowas?😕) von mir, sondern fast leidvolle Erfahrung. Ausgerüstet mit meinem guten Labor-Netzgerät bin ich vor etlichen Jahren meinem Audi A6 auf den Blech-Leib gerückt, und wollte dem Akku zwischendurch ein paar Schlucke aus der Pulle gönnen. Zu meiner Überraschung kam beim Einstellen der Spannung auf einen Pegel, der gerade etwa 1 Volt mehr hatte als es der Akku-Spannung entsprach, erst nur ein geringer Strom. Is klar, Ungeduld usw., also wird am Regler "Gas gegeben": Erst bei etwas über 15 Volt - was, Obacht: nicht die ausgegebene Spannung war, denn die brach wegen des extrem geringen Innenwiderstandes des Akkus natürlich gleich auf dessen Sp.-Niveau ein, sondern der Spannung entsprach, welche das NT ohne oder mit geringer Last geliefert hätte. Aber irgendwann nach Stunden kam der Akku natürlich spannungsmäßig hoch, und wenn man nicht fix genug kontrolliert, auch zu hoch.

Der Audi mit Baujahr 2006 ist vollgestopft mit irre vielen Steuergeräten, so wie wohl die meisten Kfz heute. Und da gabs nach dem Ende des Ladens eine fette Überraschung: Der Bordcomputer meldete ein Problem wegen Überspannung an den Steuergeräten. Freundlicherweise hatte der nur drohend den Zeigefinger erhoben😛, Negatives hatte sich nicht ereignet. Schwitz...... 🙁 Hätte aber gut sein können.
Seitdem nehme ich nur noch mein vermeintliches Billig-Aldi-Nord-Ladegerät für knapp 20 €. Das kann ich ohne Sorge mit dem Akku alleine lassen. Ob dieses Ladegerät nun intelligent ist, oder doch nur ein "normales" Ladegerät, interessiert mich wenig. Hauptsache, es tut das, was es soll, und dem ist so. Und das für weniger als 20 €. Aber jeder so, wie er mag.
Grüße, lippe1audi

Zitat:

@schelle1 schrieb am 11. Januar 2017 um 12:55:41 Uhr:


Verständlicher könnte man es nicht erklären, lippe.
Wirst aber sehen, der nächste kommt wieder mit einer komischen Meinung um die Ecke. 😁

Ja, ist ein verständlicher Text und ja es kommt wieder jemand mit einer anderen Meinung um die Ecke, weil der Text von lippe1audi nicht ganz korrekt ist.

1. Seine Aussage, dass die Billigteile ein identisches Ladeprogramm zu den hochwertigeren Ladegeräten haben

Das ist nicht richtig, teilweise ist das aus den Beschreibungen der Billiggeräte zu entnehmen, teilweise geben die Beschreibungen diesbezüglich keine Infos und der GTÜ-Test, der hier referenziert wurde, sagt klar, dass die dort getesteten Billiggeräte keine Erhaltungsladung haben und somit können deren Ladesteuer-Programme logischerweise nicht identisch mit denen eines teureren Gerätes sein.

2. Seine Aussage, dass man mit einem Labornetztgerät während des Ladevorgangs rumdrehen muss

Diese Aussage stimmt nur dann eventuell, wenn man beim Kauf des Labornetzgerätes nach Geiz ist Geil-Methode vorgeht.

Mit einem hochwertigen Ladegerät hingegen, das auch laststabil ist, geht das Laden problemlos, also einmal einstellen, starten und nach einer ausreichend langen Zeit oder auch irgendwann später kann man die geladene Batterie wieder abklemmen. Man stellt die Spannung auf die Ladeschlussspannung (z.B. 14,4 V) ein und den die Strombegrenzung auf den gewünschten Maximalstrom.

Das Labornetzgerät wird mit dicken oder kurzen Leitungen direkt an die Batterie oder die Starthilfepunkte im Auto angeschlossen. Besser ist es, wenn man ein Labornetzgerät mit Sensorleitungen nimmt. Dann braucht man keine dicken Leitungen mehr und sie können auch lang ausfallen. Dafür muss man aber 4 Leitungen anschließen. Der Vorteil ist, dass die Spannung vom Netzgerät direkt an den Batterie- oder Starthilfepolen gemessen wird.

Zuerst wird die Batterie mit einem konstanten Strom geladen. Erreicht die Batterie langsam die am Netzgerät eingestellte Spannung, so reduziert sich der Strom. Mit dem Labornetzgerät kann man problemlos eine IU-Ladung durchführen, genau die, die auch die Billigladegeräte durchführen.

Das was die Billigladegeräte noch zusätzlich haben, ist die Regenerationsladung bei einer sehr stark entladenen Batterie. Ob die Billigladegeräte noch mehr können (z.B. Erhaltungsladung) bleibt aufgrund der schlechten Gerätebeschreibung im Nebel.

3. Seine Aussage, dass man mit einem Netzteil die Bordelektronik durch Überspannung himmelt, wenn man die Batterie im Fahrzeug eingebauten Zustand lädt

Wie soll das denn passieren, wenn man nach dem oben genannten Verfahren vorgeht? Die maximale Spannung ist z.B. 14,4 V, eine Spannung, die auch die Lichtmaschine abgibt.

Vielmehr kann das eher durch ein Billigladegerät passieren, wenn die Batterie sehr stark entladen ist. In diesem Fall gibt das Billigladegerät zur Batterieregeneration Spannungsimpulse ab, dessen Spannung über 15 V liegt. Eine sehr stark entladene Batterie hat einen hohen Innenwiderstand, so dass die Batterie die Impulse nicht puffern kann und sie somit auch an der Bordelektronik anliegen.

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 11. Januar 2017 um 14:18:10 Uhr:


.......und dann stelle ich fest, dass die neue Batterie 48 Volt hat (wie vor 20 Jahren schon angekündigt). Und wenn das Ding dann auch noch Wasserstoff getrieben ist?

Ja und, ich werde mein Auto noch mindestens 5 wenn nicht gar 10 Jahre fahren.

Auch dann werde ich das mein Ladegerät nicht wegschmeißen, denn nicht nur in Autos werden 12 V-Akkus verwendet.

Gruß

Uwe

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