Kessy Funkschlüssel abschirmen
Hallo Freunde,
ich muss nochmal das Thema Kessy aufgreifen. Unser Karoq ist Mj.2018, also Schlüssel funkt ständig sein Such-Signal. Zuhause liegt er in einer Blechdose mit Alufolie-Beschichtung – absolut funkwellendicht. Aber wenn ich bei`m Zahnarzt oder Frisör, also unterwegs bin… Meine Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit abschirmenden Schlüsseltaschen gemacht? Langt preiswert oder muss teuer? Alles andere wie immer wieder Kessy deaktivieren oder die Variante mit FB und Sensor kommt nicht infrage. Wenn jemand also einen Tip für eine gute, abschirmende Schlüsseltasche hat … Vielen Dank dafür.
Beste Antwort im Thema
Blödsinn, seit wann ist in der Werksgarantie eine Rückgabe mit eingeschlossen?
34 Antworten
Zitat:
@mueller_01 schrieb am 20. September 2019 um 16:40:34 Uhr:
Naja, ausser man interessiert/beschäftigt sich mit der Materie.
Diese Codierungen ist kein Hexenwerk.Es gibt aber viele Profis hier im Board - die sowas auch via Fernwartung anbieten.
Es gibt auch "ganz simple" Codierungen, die trotzdem nicht mehr rückgängig gemacht werden können, wie ich schon in Foren gelesen habe.
(da ging es m.E. auch um ein Häkchen, was bei "verbaut" entfernt wurde)
Das sollte man daher m.E. erst dann machen, wenn es bereits jemand vorher ohne Probleme durchgeführt hat und es auch wieder rückgängig machen konnte.
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mal eine Frage:
Woran merkt man, dass der Schlüssel ständig funkt und das Auto sucht?
Ich habe bei meinem Yeti (Baujahr 2017) eher den Eindruck, dass der Schlüssel erst funkt, wenn das Auto eine Berührung des Türgriffes registriert hat und daraufhin ein Signal gesendet hat, denn die kleine rote LED des Schlüssels blinkt erst nachdem ich den Türgriff berührt habe.
Wenn der Schlüssel permanent funken würde, wäre zudem die Kapazität der kleinen Schlüsselbatterie enorm, denn die tut jetzt schon ohne Probleme über 2 Jahre ihren Dienst.
PS:
Habe gerade noch mal nach gelesen:
Der Schlüssel funkt definitiv nicht von allein und daher sucht der auch nichts.
Wenn der Schlüssel sich in der Nähe der Kessy-Sensorik am Auto befindet und dort eine Taste berührt wird, sendet das Auto(Kessy) dem Schlüssel mithilfe einer relativ geringen Sendefrequenz ein Anfragesignal.
Danach geht das Kessy im Auto auf Empfangsmodus mit meist 433MHz.
Die neu codierte Antwort des Schlüssels erfolgt dann auf 433MHz.
Der Schlüssel sendet also im besten Fall genau einmal pro Öffnungsvorgang (letztendlich genau, wie bei der normalen Funkfernbedienung auch) und daher hält die kleine Lithium-Zelle teilweise auch recht lang.
Zitat:
@navec schrieb am 23. September 2019 um 13:15:05 Uhr:
[.....]
PS:
Habe gerade noch mal nach gelesen:
Der Schlüssel funkt definitiv nicht von allein und daher sucht der auch nichts.Wenn der Schlüssel sich in der Nähe der Kessy-Sensorik am Auto befindet und dort eine Taste berührt wird, sendet das Auto(Kessy) dem Schlüssel mithilfe einer relativ geringen Sendefrequenz ein Anfragesignal.
[.....]
Unabhängig ob deine Theorie stimmt, muss der Schlüssel ja zu jeder Zeit bereit sein dieses "Anfragesignal" zu empfangen. Wie soll das deiner Meinung funktionieren, wenn der Schlüssel nicht stetig aktiv ist?
Warum wurden dann die Schlüssel modifiziert, indem ein Bewegungssensor implementiert wurde der den Schlüssel nach einer gewissen Zeit "abschaltet"? Nach deiner Logik wäre der Sensor ja total überflüssig, da der Kessy-Schlüssel definitiv "von alleine" weder etwas sendet, oder empfängt.
Zitat:
Wenn der Schlüssel permanent funken würde, wäre zudem die Kapazität der kleinen Schlüsselbatterie enorm, denn die tut jetzt schon ohne Probleme über 2 Jahre ihren Dienst.
Der Verbrauch ist im Gegensatz zu einen normalen Funkschlüssel auch "enorm". Die Batterie vom Funkschlüssel von meinem Golf 6 hat bis zum Verkauf des Fahrzeugs funktioniert, Verkauft nach 11 Jahren. Wie man ließt, halten die Batterien eines Kessy-Schlüssels teilweise nur 12 Monate.
Also ich habe hier keine Theorie benannt, sondern beobachtet und zusätzlich nach gelesen.
Versuchs selbst mal mit wikipedia.
Ich habe zudem nur geschrieben, dass der Schlüssel definitiv nicht selbstständig dauernd funkt, wie vom TE behauptet, was ja notwendig wäre, wenn er aktiv "suchen" würde.
ja, der Schlüssel muss jederzeit empfangsbereit sein, aber, soweit ich weiß, wird Strom dabei nahezu nur für die Decodierung gebraucht, denn der Schlüssel hat zum Empfang einen RFID-Chip, der per Langwelle funktioniert.
Aktiv wird der Schlüssel überhaupt erst, wenn ein Signal mit der passenden Langwellenfrequenz auftaucht.
Der Stromverbrauch kann daher nicht hoch sein, wenn z.B. wenig geöffnet wird.
Meine beiden CR2032-Zellen in den den Schlüsseln haben nach gut 2 Jahren beide noch eine Ruhespannung von recht genau 3V.
Was hat das mit dem aktuell zusätzlich eingebauten Bewegungssensor im Schlüssel zu tun?
Der Bewegungssensor verhindert, dass der Schlüssel trotz passendem Langwellensignal von außen, aktiv wird und sendet, wenn er nicht bewegt wird (also sich z.B. am Schlüsselhaken in Türnähe befindet)
Was ist daran so schwierig zu verstehen?
Eine durchaus kostengünstige, simple aber effektive Maßnahme, die in keinem Widerspruch zu den vorherigen Ausführungen steht.
Sobald der Schlüssel bewegt wird, würde er wieder codieren und, wenn alles stimmt, senden.
Mit dem internen Bewegungsmelder (Gyrosensor), der zudem nahezu ständig aktiv sein muss, wird der Ruhestromverbrauch des Schlüssels allerdings nicht geringer....
Warum Schlüssel isolieren? Ich wäre froh , mein Karoq würde über Nacht den Besitzer wechseln, dann müsste ich mich nicht mher ärgern.
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Das ist aber nur deine Meinung. Und wenns so ist, dann verkauf ihn doch.
Ich habe mir 2Schlüsseltaschen(im set) für 15€ bei Amazon gekauft. Funktioniert ca.1/2 Jahr perfekt, dann habe ich die 2.Tasche genommen. Ich bin zufrieden damit.
Zitat:
@manfredell schrieb am 2. Oktober 2019 um 10:57:07 Uhr:
Ich habe mir 2Schlüsseltaschen(im set) für 15€ bei Amazon gekauft. Funktioniert ca.1/2 Jahr perfekt, dann habe ich die 2.Tasche genommen. Ich bin zufrieden damit.
Wieviele Diebstahlversuche gab es denn im letzten halben Jahr bei deinem Auto oder wie ist es zu verstehen, dass die Tasche perfekt funktioniert?
Zitat:
@Schmitzibu schrieb am 30. September 2019 um 07:08:04 Uhr:
Das ist aber nur deine Meinung. Und wenns so ist, dann verkauf ihn doch.
und 20 000 abschreiben. Aber ich versuche es mit zurückgeben. Jetzt ist es ja ofiziel, dass das Problem besteht, ist ja eine Rückrufaktion am laufen.
Wie kommst Du denn darauf, dass Dein Fahrzeug nach elf Monaten 20 000,- € Wertverlust hat?
Erworbenes Eigentum kann man nicht einfach zurückgeben.
Doch man kann
Ich konnte nach 3,5 Jahren weil ich 5 Jahre Garantie hatte
Blödsinn, seit wann ist in der Werksgarantie eine Rückgabe mit eingeschlossen?
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 3. Oktober 2019 um 20:38:50 Uhr:
Erworbenes Eigentum kann man nicht einfach zurückgeben.
Doch.
Wenn die Fehler so gravierend sind, und nicht von dem Händler behoben werden, ist ein Wandeln des Kaufvertrages durchaus möglich.
Die begründete und rechtlich verankerte Rückabwicklung eines Kaufvertrages und das „Zurückgeben wollen“, sind dann doch noch zwei unterschiedliche Baustellen, unabhängig davon, ob für das Fahrzeug eine Garantieverlängerung besteht oder nicht.
Na ja, zuerst muss der Willen zum Zurückgeben da sein, dann kommt das Rechtliche ins Spiel und damit das Wandeln. ;-)
Vielleicht hat der Händler ja auch nur aus Kulanz den Wagen zurückgenommen.
Zitat:
@FendiMan schrieb am 4. Oktober 2019 um 20:50:55 Uhr:
Na ja, zuerst muss der Willen zum Zurückgeben da sein, dann kommt das Rechtliche ins Spiel und damit das Wandeln. ;-)Vielleicht hat der Händler ja auch nur aus Kulanz den Wagen zurückgenommen.
In jedem Fall steht fest, dass man eine Sache nicht "so einfach" zurück geben kann.....