keramikversieglung ab 600€ empfehlung

BMW 5er F10

Ich möchte demnächst ein Keramikversieglung für meinen F10 verpassen.

Habt ihr schon eine Erfahrung damit gemacht ?
Der Wagen wird danach wie ein Neuwagen dastehen
Habe mir auch schon Beispielbilder der Firma angeschaut und Gesehen wirklich abnormal was danach für ein ergebniss entsteht.
Danach ist der Lack nicht mehr empfindlich wird von nichts mehr angegriffen und hat eine Schutzschicht für vier Jahre drauf
Waschanlagenkratzer und jenes sind Vergangenheit
Der Spaß wird mir 650€ kosten Mit FelgenVersieglung und allem

Was sagt ihr denn dazu ?

Beste Antwort im Thema

@ garrett
Nano ist doch nur ein Wort zum Marketing.
Darauf kommts doch nicht an, wichtiger ist was es sonst für eine Versiegelung ist.
(Soll heissen, der Wortzusatz Nano in einem Produktnamen ist absolut kein Qualitätsmerkmal)

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Moin,
Das Wachs Kinderkram ist, ergibt sich, wenn man die letzten 10 Seiten durchliest. Ich wusste uvor gar nicht , dass es etwas anderes als Wachs gibt.

Ich habe Anfang des Jahres mir einen F10 BMW 5er gekauft und wollte diesen Aufbereiten lassen. Mein Budget war 500€. Habe das Auto an einen aufbereiter gegeben, welcher hier für MB aufbereitet. Für 200€ hat er mir das Auto gewaschen und poliert, und dass nicht mal gut. Nun bin ich selber schuld , aber bessere Aufklärung hätte ich mir von ihm schon gewünscht, war ja noch Geld im Budget.

Nun habe ich diesen Thread bzw. Rubrik bei MT entdeckt und werde versuchen selbst die Hand anzulegen. Da das Auto 9 Jahre alt ist, kommt wahrschrinlich eine Neulackierung billiger als eine Aufbereitung im Sinne von diesem Thread. Das mache ich natürlich nicht.

Mein Ziel ist jetzt das beste herauszuholen, was mit eigener Kraft geht. Poliermaschine und Pads sind da. Grobpolitur und Finisch auch. Fehlt nur die Knete und etwas für die Steinschläge. Und natürlich die Versiegelung.

Wachse haben durchaus nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Sie sind nur nicht unbedingt die erste Wahl wenn lange Standzeiten gefordert sind.

Auch deine Einschätzung, dass eine Neulackierung günstiger als eine Aufbereitung sei teile ich nicht. Bei einer Komplett-Lackierung bist du satt im vierstelligen Bereich. Eine gute Aufbereitung wird weit darunter liegen. Das Problem ist eher, einen guten Aufbereiter zu finden. Es gibt auf diesem Gebiet leider zu viele Pfuscher, da zu wenige Kunden bereit sind, die notwendige Arbeit auch zu bezahlen. Vieles geht leider über den Preis und das schlägt sich in der Qualität nieder.

Wachse und auch Polymerversiegelungen sind eine feine Sache. Eine Keramikversiegelung oder generell jedes Lackschutzprodukt, auch Folien, kosten immer das gleiche, egal ob der Wagen neu ist oder nicht. Die Vorarbeiten machen den Unterschied. Pauschal kann man auch nicht sagen, dass die Vorarbeiten bei einem Neuwagen immer gleich Null sind. Da gibt’s Fälle, wo die Vorarbeiten schon einer Aufbereitung eines älteren Fahrzeugs gleichen. Viele Neuwagen sehen wirklich katastrophal aus, wenn man den Lack gereinigt hat und im Sonnenlicht oder ähnlichem Kunstlicht begutachtet. Letztendlich ist es die Entscheidung des Halters, was mit dem Fahrzeug passiert, wie umfangreich die Aufbereitung ausfällt. Ich allerdings lehne es ab, ein Fahrzeug ohne entsprechende und notwendige Vorarbeiten zu versiegeln. Egal ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen. Wer eine Investition für eine entsprechende Aufbereitung nicht ausgeben möchte (egal ob ihm das zu viel Geld ist oder der Wagen nicht mehr so viel Wert ist, oder verkauft werden soll) muss halt damit leben. Ich höre das öfter, dass der Wagen ja schließlich schon älter ist oder er verkauft werden soll, usw.. Die Arbeit bleibt ja die Gleiche und ist vom Kunden zu bezahlen. Allerdings gibt’s sicherlich Möglichkeiten, das Maximum vom Minimum durchzuführen und ein entsprechendes akzeptables Ergebnis zu erzielen, bei dem man Kompromisse eingehen muss. Ob da die Neulackierung eine Alternative ist, die gleichviel kosten soll, bezweifle ich, bzw. verneine das.

Und wieder einer der meint, für 200€ einen hochglanzpolierten Gebrauchtwagen zu bekommen. Wachse sind Kinderkram, und ne Neulackierung ist billiger als ne Aufbereitung. Da verschlägt es mir schon ein bisschen die Sprache.

Aber gut, du hast ja rausgefunden, was zu tun ist: Viel Spaß beim selbermachen 😉

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Ich habe ja geschrieben , dass ihr Brüder nicht aufklärt, sondern einfach das macht was im Geld drin ist. 200€ war nicht mein Preis sondern der des Aufbereiters. Mein Budget war 500, wusste der natürlich nicht, aber ich habe von Aufbereitung gesprochen und nicht von waschen.

So jetzt war ich provakotiv, Duck und weg.

Leider habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass ich immer besser bin als Handwerker ob zuhause oder am Auto. Mal schauen evtl. Bin ich auch ein guter Aufbereiter (für meine Ansprüche natürlich)

Vielleicht war der Preis von 200€ ja das Maximum, was der Aufbereiter verlangt, weil auch dessen Qualität nicht mehr hergibt, oder er auch ausschließlich Kunden hat, die maximal 150€ zahlen. Vielleicht hat er in seinen Augen für die 200€ 150% geleistet, bzw. sieht er sein Ergebnis bei diesen 150%. Das weiß man alles nicht. In dem Fall weiß er nicht, was er nicht weiß. Somit hätte er dich, aus seiner Sicht, bestmöglich beraten. Mit anderen Worten - du warst beim falschen Mann und hast es nicht gemerkt (vielleicht auch nicht merken wollen). Oder evtl. hast du darauf gehofft, dass er für 200€ das hinbekommt, wofür du mindestens freiwillig 500€ gezahlt hättest. Dann ist es deine Schuld irgendwo. Es ist nicht immer leicht, hellzusehen, was Kunden wünschen, wenn diese sich nicht klar ausdrücken.

Ich war geblendet, da ich wusste das er Haus und Hof Aufbereiter von hiesigen MB Händler ist. Und die Autos dort durchaus neuwertig aussehen. Und er ist 10 min. Fußweg von meiner Arbeit entfernt. Damit hat alles gepasst. Jetzt weiss ich es besser. Lehrgeld bezahlt, alles gut bringt mich nicht um.

Gerade die Händleraufbereiter haben es sehr schwer. Was die da teilweise bekommen, ist schon hart. Gut, der Anspruch der Auftraggeber ist auch meistens eher in Richtung husch husch

Morgen zusammen

Den Thread habe ich so ein bisschen durchgelesen und mir jetzt eine solche Keramikversiegelung gegönnt. Heute früh habe ich den Wagen beim Profi abgeholt und er hat mir gesagt, die ersten Tage nicht auf die Autobahn bzw. schnell fahren, damit die Versiegelung aushärtet. Ich muss jedoch Mittwochabend rund 400km inkl. langen Autobahnstrecken zurücklegen.

Würdet ihr mir raten, nach so kurzer Zeit die Versiegelung diesen Belastungen auszusetzen? Wie viel Zeit sollte ich dem Aushärten mindestens geben?

Danke für euer Feedback.

Gruss
Harry

Da niemand hier weiß, welches Produkt dein Aufbereiter verwendet hat, lässt sich auch keine Empfehlung abgeben. Warum rufst du nicht einfach deinen Aufbereiter an? Er muss im Zweifel für seine Arbeit gerade stehen und nur er kann dir sinnvoll Auskunft geben.

Zitat:

@AMenge schrieb am 29. Juli 2019 um 09:42:07 Uhr:


Da niemand hier weiß, welches Produkt dein Aufbereiter verwendet hat, lässt sich auch keine Empfehlung abgeben. Warum rufst du nicht einfach deinen Aufbereiter an? Er muss im Zweifel für seine Arbeit gerade stehen und nur er kann dir sinnvoll Auskunft geben.

Das ist insofern richtig und für mich auch die naheliegenste Lösung. Ohne hier ins Detail gehen zu wollen, habe ich dem Aufbereiter Sonntag vor einer Woche mein Auto gegeben, damit es möglichst schnell (Mittwoch/Donnerstag) fertig wird. Daraus wurde nichts und er hat es gestern fertig gemacht. Er weiss, dass ich Mittwochabend Autobahn fahren muss und sagt es sein kein Problem. Bis dahin sollte ich keine Autobahn sondern max. nur Landstrasse fahren.

Mein Post galt vielmehr dem, dass ich andere Meinungen hören wollte, wie schnell eine solche Versiegelung eintrocknet.

Das ist von Produkt zu Produkt verschieden. Wurde es eingebrannt oder luftgetrocknet. Gibt ein paar Faktoren die letztlich nur dein Aufbereiter beantworten kann. Ich sag in der Regel 7 Tage nicht waschen oder mechanischer Belastung aussetzen. Regen sollte nach 48h ok sein. Natürlich ohne Gewähr.

Zitat:

@Dmartin20 schrieb am 29. Juli 2019 um 10:22:49 Uhr:


Das ist von Produkt zu Produkt verschieden. Wurde es eingebrannt oder luftgetrocknet. Gibt ein paar Faktoren die letztlich nur dein Aufbereiter beantworten kann. Ich sag in der Regel 7 Tage nicht waschen oder mechanischer Belastung aussetzen. Regen sollte nach 48h ok sein. Natürlich ohne Gewähr.

Okay danke für deine Antwort. Was ist unter einer "mechanischen Belastung" zu verstehen?

Mechanische Belastung: alles, womit man über den Lacken reiben kann.

Genau das meinte ich,

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