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Keine Tests für 215/55 r17 Allwetterreifen Passat?

VW Passat B8
Themenstarteram 14. November 2021 um 8:29

Hallo,

ich habe mich mit eurer Hilfe für nen Passat entschieden.

 

Der steht gerade auf 17 Zoll Sommerreifen.

 

Jetzt lese ich fleißig testberichte aber kann kaum Infos für meine Reifengröße finden. Soll ich da einfach gut anschneidende Reifen anderer Größen wählen? Oder hat jemand eine Empfehlung? (Gilt auch für Winterreifen suche)

 

Gerne auch Feedback hierzu, Aussage von nem Kumpel: „bei Allwetter musst du nen teuren Reifen nehmen, nimm lieber ne günstige neue Felgen + günstigen Winterreifen für den selben Preis“

 

Wohne im Raum Bielefeld, 15kkm im Winter in den Süden fahren kommt selten mal vor. Nicht weiter als München.

 

Danke und Gruß

Sebastian

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35 Antworten

Zitat:

@G6V2012-austria [url=https://www.motor-talk.de/.../...ests-fuer-215-55-r17-allwetterreifen-

PS: Der Taunus ist max. eine Hügellandschaft.:p

Mag sein...mit mehr Höhenunterschied als im Taunus, liegst du aber Deutschlandweit bei unter 3% und damit nicht bei einer kritischen Masse welche für Winterreifen spricht.

Das die Fahrkünste hier eher das Problem stellen, liegt daher nah ;-).

 

Und der ganz Subjektive Test Meiner-Einer ist der, dass ich zwar binnen der letzten 6 Jahre 2 mal für je einen Monat meinen Führerschein aufgrund Geschwindigkeitsüberschreitungen verloren habe, jedoch nie ein Problem oder geschweige denn einen Unfall mit den -...über viele 10TKM gefahrenen...- Allwetterreifen hatte.

Dies in Kombination zeigt bereits das ich trotz "dynamischer" Fahrweise hier auch mit AWR gut durch den Winter komme.

Hier noch ein paar Impressionen zu den Vector 4 Season (in aktueller Iteration Gen3).

Zitat:

@Meetthecutthe schrieb am 30. November 2021 um 19:42:16 Uhr:

Zitat:

@G6V2012-austria schrieb am 14. November 2021 um 09:36:38 Uhr:

Allwetterreifen generell nicht empfehlenswert - nicht Fisch nicht Fleisch, spez. im Sommer viel zu weich, da die ja viel näher bei den Wintergummis sein müssen.

Die Aussage ist denke ich nicht haltbar.

Falls man in Regionen mit starkem Schneefall + Höhenunterschied wohnt und\oder die Reifen häufig im Grenzbereich fordert und zusätzlich mangels Erfahrung Situationen nicht einschätzen kann ist das sicher richtig. In dem Fall kann man aber auch pauschal zu einem 4x4 raten und alle Heck\Front-Triebler als "Nicht Fisch und nicht Fleisch" bezeichnen.

Bei konservativer bis normaler Fahrweise kommt man wunderbar mit guten Allwetterreifen auch bei uns im Taunus und mit einem Frontkratzer durch (...und ich selbst bin nun eigentlich bereits meist sehr...dynamisch...unterwegs).

Ich habe früher (...bitte kein Beispiel daran nehmen...) sogar Jahrelang den A8 mit Quattro das ganze Jahr über und auch bei tiefstem Schnee mit Sommerreifen hier Unfallfrei und bei guter Kilometerleistungen bewegt.

Auf dem B8 nutze ich Goodyear Vector 4 Seasons

Zitat:

@Meetthecutthe schrieb am 30. November 2021 um 22:28:43 Uhr:

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 30. November 2021 um 22:26:46 Uhr:

Dann würde ich doch bitten sie in Zukunft weg zu lassen.

Bist heute irgendwie sehr negativ auffällig unterwegs hier bei MT, auch im Thema GJR sind die Posts nicht wirklich hilfreich.

Hoffe das es eine Ausfallerscheinung ist und kein Dauerzustand.

Was genau war negativ im Thema Ganzjahresreifen? Eine andere Meinung\Auffassung (..nebst Belegen)?

Was war negativ, versuche es mal von oben nach unten.

 

1. Ein Sommerreifen ist vom Profil, Aufbau und der Gummimischung für die Belastung im Sommer entsprechend aufgebaut, das hat nichts mit deinen Seitenhieb zu tun, das sie für Leute mit wenig Erfahrung oder ein Mangel an Einschätzungen haben.

Es ist Physik und durch Tests belegt.

 

2. Ja du hast recht, alles außer Allrad ist nichts halbes und ganzes, aber auch da gibt es mehr als deine beiden genannten Beispiele.

Während der Frontantrieb und Hinterrad Antrieb jeweils für sich starke Einschränkungen haben, kann der Heckantrieb vergleichsweise gut im Winter gefahren werden, aber auch der kommt nicht an einen Allrad ran, im Falle des Falles.

 

Das hat auch wiederum nichts mit einer Konservativen oder Normalen Fahrweise zu tun, maximal vielleicht mit Glück, das es anscheinend kein richtiger Winter war, oder der Winterdienst gut. Große Straßen mit der Option vorher Schwung zu holen.

 

Aber an einer Vielzahl an Situationen wirst du schnell an die Grenzen kommen und stehen bleiben, selbst der Allrad wird hier und da Schlupf haben.

Auch das lässt sich Physikalisch belegen.

 

3. Gleiches gilt für den Audi, klar kann der Allrad mit Sommerreifen eventuell den Wagen in Bewegung setzen, bei Lenk oder bremsvorgängen haste aber ganz klar deutliche nachteile gegenüber einen Wagen mit Winterreifen, dies ist dann auch wieder unabhängig, ob Allrad oder eine Achse angetrieben.

Auch das Wieder hat vermutlich lediglich etwas mit Glück zu tun.

Auch hier wiederum wird die Physik dir ganz klar das Gegenteil zeigen können.

 

Ein GJR mag für viele Fahrer in ihrer Region völlig ausreichend sein.

Ebenfalls sind sie im Neuzustand dicht den Winterreifen gefolgt.

Aber spätestens im Sommer mit hohen Temperaturen und auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten, sind das mehrere Wagenlängen Differenz beim Bremsweg.

Genauso die Seitenführung und Spurtreue. Da wird der GJR nicht beim Sommerreifen mithalten können.

Es ist natürlich, wie man an der Diskussion sehen kann, auch eine fast religiöse Entscheidung, ob man 2 Satz Reifen oder in gemäßigten Winterzonen eben Ganzjahresreifen fährt. Einen Aspekt möchte ich als gemäßigter Winterzonenbewohner schildern, den ich noch von damals kannte, als ich 2 Satz Reifen fuhr. Aufgrund meiner damaligen Fahrleistung deutlich kleiner als 20.000 km im Jahr mit einem 101 PS Fahrzeug verschlissen die Winter- und Sommerreifen natürlich kaum. Beide Satz Reifen waren am Schluss 7 Jahre alt und vom Profil her noch mehr als ausreichend. Die Haftung lässt aufgrund der Verhärtung des Gummis über die Zeit natürlich deutlich nach, besonders gut bei Regen in der Autobahnabfahrt zu merken oder natürlich auf Schnee. Natürlich gibt es die pflichtbewussten 2-Satz-Fahrer, die nach ~ 4-5 Jahren beide Reifensätze erneuern, auch wenn das Profil noch top ist. Aber die Mehrheit? Ich weiß nicht. So fährt man mitunter mit suboptimal haftenden verhärteten Reifen durch die Gegend. Der GJR-Fahrer hat daher eher die Verschleißgrenze erreicht und wechselt eher auf wieder frische Reifen.

Will sagen: Die Suche nach dem optimalen Grip in jeder Fahrsituation ist bei weitem nicht so einfach wie man vielleicht denkt. Man kann noch weiter argumentieren, dass man sich ja dann immer den Testsieger kaufen müsste oder, je nach Wetter, z.B. 2 Satz Sommerreifen bereitlegt und den Testsieger auf trockener Straße bei Sonnenschein und den für nasse Straßen bei Regen draufzieht. Das ergibt bestimmt den einen oder anderen entscheidenen Meter im Bremsweg, aber irgendwo muss man Aufwand und Kosten abwiegen. Da zieht jeder seine Linie eben anders.

Ganz interessant übrigens: In der Autobild 39/2017 gab es einen GJR-Test, wo sie in der Printausgabe immer einen Sommer- und Winterreifen als Vergleich haben mitmessen lassen. Damals hatte ich sogar die Redaktion angeschrieben und um die Nennung der Fabrikate dieser Reifen gebeten. Die Antwort war, dass es welche "aus dem oberen Mittelfeld mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis" der jeweiligen Sommer- und Winterreifen waren. Leider wollten sie die Fabrikate aber nicht nennen, um die "allgemeine Vergleichbarkeit zu gewährleisten".

Leider habe ich das Heft nicht mehr und im Nachhinein kann man das zumindest nicht mehr elektronisch bestellen oder ich bin zu blöd dazu, aber in den ganzen Disziplinen waren die Top-GJR immer besser als diese Vergleichsreifen, nur bei trockener Straße war der Sommerreifen besser. Das zeigt zumindest, dass die Schlagdistanz erreicht ist und man in Regionen mit gemäßigtem Winter (Hallo Klimawandel) bei den Top-GJR nicht ganz so viel falsch macht. Zeigen mir auch meine bislang 10 unfallfreien Jahre auf GJR, diese fast ausschließlich mit den Goodyears.

Deine Argumentation kann ich weitestgehend nachvollziehen, sehe den ein oder anderen Punkt aber anders.

 

Ja der GJR Fahrer wechselt eher und hat vielleicht nicht so alte Reifen.

Fährt aber wohlmöglich mit schon sehr wenig Profil durch den Winter.

 

 

Die Tests sind ja auch alle mit neuen Reifen und vollem Profil.

Nach 3 Jahren ist der GJR dennoch deutlich härter geworden, als der Winterreifen.

 

Natürlich gibt es auch grade beim Sommerreifen eine Vielzahl an Modellen, da kaufe ich immer klassische Modelle, sprich GY Eagle F1 Asymetric, oder Conti Sportcontact um mal Beispiele zu nennen.

Kein UHP/Semi, aber auch kein Tourer oder gar Eco Sommerreifen am Alltagswagen.

 

Schau, du kannst eine Sommer- und Winterjacke tragen.

Und natürlich auch eine Ganzjahresjacke.

Es bleibt einfach ein Kompromiss.

Und ich weise mit Ausnahme des Möchtegernkönners, der dann eh immer wieder offenbar seinen Lappen abgeben muss, weil er es eben nicht beherrscht, die gebrachten Argumente nicht zurück.

Die sind nachvollziehbar, ändert aber IMO am Grundsatz nichts.

Jau, aber das Wetter ist auch ein Kompromiss. Ich habe bei 15 Grad lieber eine Ganzjahresjacke an, egal ob Juli oder Dezember :)

Ja, das wäre aber bei den Reifen das gleiche.

Bei 20 Grad im März wäre wohl die Sommerreifen auch schon geeigneter.:D

Willst aber wohl nicht täglich wechseln, wenn es nächsten Tag wieder schneit, wie du eben auch nicht extra die Sommerjacke aus dem Kasten holen wirst. Und bei Minus 20 Grad, Schneefall, und meterhohen Schnee besuche ich dich dann mit meiner Winterjacke - bin schon neugierig wie du mit deiner Ganzjahresjacke das schafft.

Bei 30 Grad besteigen wir dann einen Gipfel im Sommer, du natürlich mit der Ganzjahresjacke.:cool:

Sorry, das wird lächerlich.

Somit ja, ein Kompromiss.

Aber sicher nicht die bessere Lösung wie von ein paar suggeriert.

Lächerlich ist das nicht. Du sprichst von extremen, extrem kalt und extrem Heiss. Wie oft kommt das vor? Und wie oft ist es ein bisschen nass bei 10-20 °C? Ist es nicht besser, einen auf Nässe optimierten Reifen zu haben, der auch im Schnee okay ist, als einen auf Tiefschnee optimierten, der im Alltag schwammig ist? Ist ein bisschen, wie Geländereifen auf einem SUV zu fahren. Sicherlich geiler, wenn man Mal im Matsch steckt. Aber im Alltag auf der Strasse sicherlich schlechter.

Will sagen: Jeder muss selber wissen, womit er sich am besten ausgerüstet fühlt und wo er seine Schwerpunkte setzt. Ich hatte bisher meisten WR/SR. Aber für manche Anwendungen ergeben GJR einfach mehr Sinn.

Wenn man von 10-20grad und Regen ausgeht, ist ein Sommerreifen doch top, der GY F1 Asymetric 5 fährt da Bestleistung raus und erreicht oftmals identische Ergebnisse zu der Trocken Leistung.

michelin crossclimate und fertig. fahre ich seit 4jahren in deiner genannten größe und nie probleme mit gehabt.

Zitat:

 

Allwetterreifen generell nicht empfehlenswert - nicht Fisch nicht Fleisch, spez. im Sommer viel zu weich, da die ja viel näher bei den Wintergummis sein müssen.

so eine pauschale antwort ist immer falsch. im hohen norden wo es nie schneit sind ganzjahresreifen super. im gebirgen ist das wohl nicht so der bringer mit solchen reifen.

Eben, daher muss man seine Wohnlage mit berücksichtigen.

Ich wohne eben im Bergischen, da kommt es schon auf einen guten Reifen an. Würde ich im Flachland wohnen und nahe NN, wäre das vielleicht eine Alternative für den Wagen meiner Frau.

NEIN

Die Wohnalage ist ein Faktor, das Fahrverhalten aber wohl der primäre.

Wenn ich im Norden wohne, aber auch aus wessen Gründe auch immer mal in die Alpen oder im Sommer gar nach Italien kurve, dann bin ich mit dem GJR wieder beim faulen Kompromiss. That's it.

Da wir hier im Passat Forum sind und wir wissen, dass das fast nur Dienstkutschen sind und daher von Vielfahrern bewegt werden, die sich wohl nicht nur in schneefreien oder Regengebieten zwischen 10 und 20 Grad aufhalten, sollte beim Reifen nicht gespart werden.

Ansonsten habe ich ohnehin stets geschrieben, wenn ich die Kraxen bei Extremverhältnissen stehen lassen kann, kein Thema.

Bei den Passatfahrern größtenteils wohl nicht die Möglichkeit.

Aber die Meinungen sind bei diesem Thema offenbar ohnehin festgefahren.;)

Zitat:

@G6V2012-austria schrieb am 3. Dezember 2021 um 11:41:30 Uhr:

NEIN

Die Wohnalage ist ein Faktor, das Fahrverhalten aber wohl der primäre.

Wenn ich im Norden wohne, aber auch aus wessen Gründe auch immer mal in die Alpen oder im Sommer gar nach Italien kurve, dann bin ich mit dem GJR wieder beim faulen Kompromiss. That's it.

Da wir hier im Passat Forum sind und wir wissen, dass das fast nur Dienstkutschen sind und daher von Vielfahrern bewegt werden, die sich wohl nicht nur in schneefreien oder Regengebieten zwischen 10 und 20 Grad aufhalten, sollte beim Reifen nicht gespart werden.

Ansonsten habe ich ohnehin stets geschrieben, wenn ich die Kraxen bei Extremverhältnissen stehen lassen kann, kein Thema.

Bei den Passatfahrern größtenteils wohl nicht die Möglichkeit.

Aber die Meinungen sind bei diesem Thema offenbar ohnehin festgefahren.;)

Dienstkutschen bekommen von AG die Reifen und da wird idr Sommer/Winterreifen gefahren, alleine wegen der km Leistung im Jahr.

 

Es gibt aber auch private die das Auto für Frau und Kind im Regionalen Bereich besitzen, dort könnten ohne Schnee und Eis und keine Berge, durchaus GJR reichen. Wenn die km Pro Jahr eh sehr gering sind.

Also mein Passat war seine ersten 60.000 km Dienstwagen im Dienste der Stadt Trier und hatte die Conti GJR drauf ;) auf der Vorderachse sind die noch drauf, aber da diese nun 5,5 Jahre alt und schon recht hart geworden sind werde ich sie jetzt auch tauschen. Natürlich nur gegen die guten Goodyears, die eh schon hinten drauf sind.

… bei uns kommen auch nur noch die CrossClimate auf die Autos der Familie. Wir fahren übrigens im Schwarzwald ohne Probleme seit Jahren …( bis auf dem Ford Kuga , da war der CC sehr laut)

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