Keine Kulanzübernahme! Was nun???
Habe letzte Woche vom 🙂 erfahren das mein 2004er TDI das bekannte Zylinderkopf Problem aufweist. Er hatte mir nach der Diagnose 100%Kulanz auf Material und 30% auf Lohn zugesichert. Da es ja viele Fälle mit kpl. Übernahme gibt habe ich ihn gebenten einen erweiterten Kulanzantrag direkt bei Audi zu stellen. Da ich 3 Tage nichts gehört habe rief ich bei der Kd. Betreuung an und fragte ob sich diesbezüglich schon etwas getan habe.
Audi blieb bei der bisherigen Kostenübernahme und hat auch nach einigen Minuten Diskussion nicht eingelenkt.
Gut dachte ich mir aber besser als nichts und rufe den 🙂 an um den Reparaturauftrag zu erteilen... denkste.
Seine Aussage: Wir können den Auftrag im Moment nicht so wie angeboten entgegen nehmen, da Audi die Kulanz zurück gezogen hat. Ich fragte natürlich mit welcher Begründung,- das Scheckheft sei 1xvon Bosch und 1x von ATU geführt worden. ( Die arbeiten doch auch nach Hersteller Vorgabe !!! )
Näheres würde ich dann am Montag erfahren...
Hallooooo???? Was geht denn bei Audi ab????
Jemand ne gute Argumentation wie ich weiter verfahren soll??? Oder hat jemand eine ähnliche Ausgangslage schon gehabt????
70 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von __B2K__
das ganze Forum könnte man sich sparen wenn man einfach keine Autos mehr baut ...super klasse bekommst ein Eis
wolltest Du auch eins ?
naja die Frage ist halt was so ein Gutachten kostet ... Gutachten können ja auch angefochten werden ... also ganz billig wird das nicht
Für Enni und für Hurz 😉 ...
Für alle gefrusteten.
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
komisch, daß in den meissten Fällen die Leute selbst zahlen, bevor es vorm Gericht landet.
Übrigens gäbs da auch noch ne Schiedsstelle, sofern es sich um Probleme mit der Werkstatt handelt.
ich zitiere mich mal selbst:
Aber wie wäre es mit "Blöd kämpft für Sie" bzw. das Auto-Blöd-Pendant??
Die Jungs freuen sich doch immer, wenn sie als Anwalt der Kleinen und Abgezockten auftreten können 😉
Nix für ungut
T_L (derbekanntlicheeinenfirmenwagenfährt)
@A3 2.0 FSI
Das ist ein Widerspruch in sich …
„Außerdem ist der Maßstab für sämtliche Garantieansprüche ja sowieso immer der in der Automobilindustrie übliche Stand der Technik vergleichbarer Fahrzeugtypen bei Übergabe bzw. Erstzulassung des Fahrzeugs -- sprich: Wenn Audi definiert, dass Sitze schrumpeln müssen, weil das eben so Stand der Technik ist, dass ist das so.“
… und leider ein weit verbreiteter Irrtum.
Nicht Audi definiert den Stand der Technik, sondern die Automobilindustrie. Zwar versteckt sich Audi gerne hinter dem Spruch „Stand der Technik“ doch verschiedene Gerichtsprozesse belegen, dass die Justiz dies durchaus anders sieht. Würden die Kunden bei offensichtlichen Mängeln mehr klagen, hätte dieses Gebaren schnell ein Ende. Doch hohe Kosten, Prozessrisiko und lange Laufzeiten verhindern dies im Allgemeinen – das weis auch Audi.
So kommt es, wie es kommen muss. Auf der einen Seite offensichtlicher Pfusch, auf der anderen Seite fast machtlose Verbraucher. Denn nur die wenigsten gehen den juristischen Weg – aus o. g. Gründen.
Genau. Es kommt, wie es kommen muss. Jetzt kann nur jeder für sich hoffen, dass sein A3 eine Ausnahme sein wird und der Zylinderkopfschaden nicht bereits bei 80Tkm auftritt, sondern viel später, wie es sich gehört.
In diesem Sinne starte ich mal den Countdown - in meinem Fall sind es noch ca. 20Tkm vor dem Zylinderkopfschaden, also weniger als 1 Jahr.
Zitat:
Original geschrieben von __B2K__
das ganze Forum könnte man sich sparen wenn man einfach keine Autos mehr baut ...super klasse bekommst ein Eis
Was hat das mit dem Forum zu tun?! Der Ersteller bemängelt eine abgelehnte Kulanz seitens Audi. Der Sachverhalt ist seitens Audi momentan rechtens und es sind keine Ansprüche durchsetzbar...jetzt wird hier wieder mit Gutachten, Serienfehler etc. um sich geworfen...Eine durchsetzbare Basis gibt es aber noch nicht! Ich bezweifle auch das es diese Basis geben wird.
So und warum jetzt hier 5 Seiten mailen und über einen Nichtanspruchsfall debattieren? Jedem der das ließt sollte aus dem Sachverhalt erkennen, wie nützlich so eine Garantieversicherung sein kann. Wieviel Zerit, Nerven, Ärger und Geld es spart, wenn man in sowas investiert...und nicht in "tiefer breiter schneller "oder einfach nur "Geiz ist geil"...
Die Rechnung macht man am Schluss...
Die Frage ist ob es in der heutigen Zeit noch sein muss sich über ne Anschlussgarantie zu unterhalten?
Sollte man sich nicht vielmehr beim Neuwagenkauf darauf verlassen können das das Auto problemlos und ohne große Mängel läuft? Und das auch noch über die ersten beiden Jahre hinweg?
Aber was mecker ich, das Auto kostet ja neu auch nur 20000 Euro, was will man da erwarten. 🙂
Grüße vom Commander
Zitat:
wie nützlich so eine Garantieversicherung sein kann
und was machen die, die nicht Erstbesitzer ihres Wagens sind...stimmt die kaufen sich von deiner These Geiz ist Geil ein Eis und ergötzen sich an den ganzen S3 Threads (die meist mehr als 5 Seiten haben), denn dieses Thema ist ja in deinen Augen als nichtig zu betrachten.