Kein flüssiger schaltvorgang

Audi A3 8P

Hi ich habe einen 2.0fsi und mich nervt da was tierisch, und zwar.
Wenn ich in den untersten 3-4 Gängen Kupplung trete zum schalten geht die Drehzahl sofort runter und hält sich nicht eine Sekunde wie es normal ist das man schön ruckelfrei weiterfahren kann nachdem schalten. Es macht halt immer so einen Satz nach vorne. Auch beim anfahren egal wie langsam ich die Kupplung kommen lasse bzw viel oder wenig Gas ich gebe. Mit meiner Freundin ihrem 8l geht das alles schön flüssig weil ihre Drehzahl beim Kuppeln kurz oben bleibt. Wisst ihr was ich da machen kann !?also die Drehzahl fällt nicht zu tief oder schwankt nicht. Es ist beim anfahren zb so das ich mm Weise die Kupplung kommen lasse u es kommt mir so vor als wäre es vom stehen bis zum anfahren nur 1mm mehr wo ich den Fuß weiter vom Pedal nehme. Also ruckartig. Danke

13 Antworten

is beim meinem 2.0T auch,das beim schalten die drehzahl ein kleinwenig fällt...
normalerweise sollte ja das schwungrad dieses ausgleichen :-O

Ist dann mein zms defekt? Merke halt sonst rein garnichts. Kein unruhiger Lauf im stand kein vibrieren etc

Weiß keiner was?

Bei mir fällt die Drehzahl zwar auch sofort ab, ich kann aber trotzdem ohne großes ruckeln schalten.

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Zitat:

Original geschrieben von dkastra


Wenn ich in den untersten 3-4 Gängen Kupplung trete zum schalten geht die Drehzahl sofort runter und hält sich nicht eine Sekunde wie es normal ist das man schön ruckelfrei weiterfahren kann nachdem schalten. Es macht halt immer so einen Satz nach vorne.

Ich versuche das Problem mal nachzuvollziehen.

Wenn ich beim Schalten vom Gas gehe, dann senkt sich selbstverständlich sofort die Motordrehzahl, ich bin ja schließlich vom Gas gegangen.

Und wenn ich z.B. vom dritten in den vierten Gang schalte, dann kuppel ich ja auch mit weniger Drehzahl wieder ein (nur mal als Beispiel 4.000 -> auskuppeln -> schalten -> einkuppeln bei 3.000) als der Motor noch beim Auskuppeln hatte.

Allein deshalb schon sollte der Motor auch unverzüglich wieder "abtouren", damit ich mit der möglichst passenden Drehzahl schalten und wieder einkuppeln kann (die restlichen Drehzahldifferenzen erledigen dann die Synchronisierung beim Schalten und die Kupplung mit möglichst geringem Schlupf beim Einkuppeln).

Dass moderne Motoren gerne mal nach dem Auskuppeln und Vom-Gas-Gehen noch einige Zeit die ursprüngliche Drehzahl halten, ist wohl eher der regelwütigen Motorelektronik (Drive by Wire sei Dank) geschuldet, die aufgrund der Abgaswerte und wasweissich der Meinung ist, die Drehzahl noch etwas halten zu müssen.

Ich empfinde dieses Verhalten, an das Du Dich offensichtlich gewöhnt hast und als "normal" beschreibst, als ausgesprochen lästig und einem harmonischen Fahrstil nicht förderlich, weil man quasi immer mit relativ viel Schlupf wieder einkuppeln muss, da die Ist-Drehzahl eigentlich immer höher als die Soll-Drehzahl des Motors für den höheren Gang ist.
Das führt dann zu Kupplungsverschleiss durch Schlupf und das Gefühl, beim Einkuppeln leicht zu beschleunigen, da sich die Motordrehzahl sozusagen über eine leichte Fahrzeugbeschleunigung abbaut.
Bei zu niedriger Motordrehzahl, wird im Gegensatz dazu aus der leichten Beschleunigung ein Bremsen, das man dann als störenden Ruck wahrnimmt.

Es gibt für Dich jetzt zwei Möglichkeiten, diesen Ruck zu eliminieren:
1. Du versuchst schneller zu schalten (weil die Drehzahl im Fallen ja irgendwann an der Soll-Drehzahl für den nächsten Gang "vorbeikommt"😉 oder
2. Du gibst ein klein wenig Gas beim Einkuppeln, damit die Drehzahl exakt passt.

Beides erfordert vielleicht ein klein wenig Übung, auf jeden Fall aber eine geringfügige Umgewöhnung Deines Fahrstils.
Aber glaub´ mir, mit etwas Gewöhnung ruckelt es auch nicht mehr.

Wenn man auskuppelt SOLL die Drehzahl ja runter gehen, eben damit man in den nächsthöheren Gang schalten kann, ohne Kupplung und Getriebesynchronisation unnötig zu verschleißen.

Ob die Motor-Schleppmoment-Regelung (Erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Motor-Schleppmoment-Regelung ) ein Problem hat lässt sich einfach klären: einfach den zweiten Gang mal ordentlich hoch ziehen und dann schlagartig vom Gas gehen. Wenn dann die Antriebsräder blockieren, dann spinnt die MSR.

Ja schon aber nicht innerhalb ner 1/100 sekunde

Ich würde sagen es ist reine Übungssache und kein Defekt.

Mit meinem TDI hatte ich anfangs auch Probleme ruckfrei zu schalten. Aber mittlerweile geht es recht gut.
Man braucht halt ein klein wenig Übung, um die Drehzahl beim Schalten dem neuen Gang "anzupassen".
Aber bis heute schaffe ich's noch nicht ruckelfrei vom 1. in den 2. zu schalten

Alles kann einem die Elektronik nicht abnehmen. Wem schalten zu schwer ist, dem hilft ein Automatikgetriebe. 😁

Finde die Schaltung im A3 bei mir auch nich so dolle. Schaffs zwar mittlerweile meist Ruckfrei unterwegs zu sein, aber beim einkuppeln und vom 1ten in den 2ten ist es schon ne Wissenschaft für sich, da ruckst dann doch immernoch ab und an und ich komm mir vor als ob ich nich fahren könnte....
Mein alter Golf 4 hatte sowas nicht, der hatte zwar auch überhaupt Druckpunkt, aber geruckelt hats da nie.^^

beim meinem A3 8p 1.9er Diesel hatte ich damals auch net das problem..
jetzt beim 2.0T ist es schon schwer ruckelfrei zu schalten obwohl ich 12jahre lang auto fahre..

Mit etwas Übung bekommt man auch das Schalten mit passendem Zwischengas hin.
Da ist die heutige Generation zu sehr verwöhnt mit synchronisierten Getrieben und sonstigen Hilfen.
Fahr mal einen Oldtimer mit unsynchronisiertem Getriebe, du wirst deinen Audi lieben! 😉

Was sonst gegen Schaltruckeln helfen kann:
- Kupplung mit längeren Kupplungsweg, damit sie länger schleifen kann
- langsamer Schalten und ganz langsam und sachte einkuppeln
- Sehr schnell und bei hohen Drehzahlen (hoch-)schalten, dann passt der Anschluss besser. 😉
- Runterschalten mit Zwischengas. 🙂
- Fahrzeug mit weniger Motorleistung

Zitat:

Original geschrieben von storki321


Ich würde sagen es ist reine Übungssache und kein Defekt.

Mit meinem TDI hatte ich anfangs auch Probleme ruckfrei zu schalten. Aber mittlerweile geht es recht gut.
Man braucht halt ein klein wenig Übung, um die Drehzahl beim Schalten dem neuen Gang "anzupassen".
Aber bis heute schaffe ich's noch nicht ruckelfrei vom 1. in den 2. zu schalten

Alles kann einem die Elektronik nicht abnehmen. Wem schalten zu schwer ist, dem hilft ein Automatikgetriebe. 😁

Hab das auch manchmal nur vom ersten in den zweiten, liegt aber meist daran wenn ich sehr früh schalte und den ersten nicht wirklich hoch drehen lasse, in höheren Gängen bei höherer Drehzahl ist das kein Problem. 😉 (Höchstens wenn man früh in den 6. schaltet zum Sparsam fahren).

Zitat:

Original geschrieben von tkxtkx



Zitat:

Original geschrieben von storki321


Ich würde sagen es ist reine Übungssache und kein Defekt.

Mit meinem TDI hatte ich anfangs auch Probleme ruckfrei zu schalten. Aber mittlerweile geht es recht gut.
Man braucht halt ein klein wenig Übung, um die Drehzahl beim Schalten dem neuen Gang "anzupassen".
Aber bis heute schaffe ich's noch nicht ruckelfrei vom 1. in den 2. zu schalten

Alles kann einem die Elektronik nicht abnehmen. Wem schalten zu schwer ist, dem hilft ein Automatikgetriebe. 😁

Hab das auch manchmal nur vom ersten in den zweiten, liegt aber meist daran wenn ich sehr früh schalte und den ersten nicht wirklich hoch drehen lasse, in höheren Gängen bei höherer Drehzahl ist das kein Problem. 😉 (Höchstens wenn man früh in den 6. schaltet zum Sparsam fahren).

Stimmt!

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