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Kein Abblendlicht (beide Seiten)

Honda Jazz 2 (GE)
Themenstarteram 30. Dezember 2022 um 13:53

Hallo,

vielleicht hat jemand eine Idee?

Ist ein gebrauchter Honda Jazz GG2 von 2010.

Ich habe gestern bei Dunkelheit versucht den Fehler einzugrenzen.

Mit dem Sicherungskasten bin ich nicht weiter gekommen.

Anscheinend sind Nr. 32 und 34 für das Abblendlich zuständig.

Habe die Sicherungen aber mit der Hand nicht raus bekommen, heute versuche ich es mit einer kleinen Zange.

Wäre aber unwahrscheinlich, dass gleich 2 Sicherungen für die Frontscheinwerfer kaputt gehen.

Fernlicht funktioniert und ansonsten alles andere auch.

Gibt es nciht im Motorraum eine Sicherung für das Abblendlicht?

Habe sowas in die Richtung im Handbuch für den Jazz 2016 gesehen, aber für den 2010?

Angeblich eine 20A Sicherung.

Vielleicht hat einer einen Tipp . . .

Mike

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13 Antworten

Aber die Glühlampen sind in Ordnung? Ist nicht unwahrscheinlich das beide gleichzeitig kaputt gehen.

Themenstarteram 30. Dezember 2022 um 16:11

Zu den Glühbirnen kann ich noch nichts sagen.

Habe versucht die auf der Fahrerseite zu prüfen : Ergebnis -> zerkratzte und blutige Hand.

Die Birne war fast raus, muss morgen einen neuen Versuch starten.

Ich habe ziemlich große HÄNDE . . . !

Mike

Ich habe auch vor ein paar Tagen die Glühlampen wechseln müssen. Abblendlicht defekt. Es ist möglich auch mit großen Händen. ?? Ja, es hinterlässt Spuren.

Es sind definitiv beide Seiten separat abgesichert. Schon selten... aber nicht unwahrscheinlich, dass beide Sicherungen und/oder Birnen gleichzeitig durch sind.

Bin gerade im Urlaub und habe das Werkstatthandbuch nicht zur Hand, sonst würde ich hier noch einen Blick reinwerfen...

Hat er eigentlich noch Relais... :confused:

 

Euch allen heute einen guten Übergang in's Neue Jahr!

Themenstarteram 1. Januar 2023 um 11:17

Danke an alle,

es war tatsächlich bei beiden Birnen das Abblendlicht durchgebrannt.

Wie wahrscheinlich ist dat den . . . ?

Also : Birnentausch Fahrerseite -> ging so, Beifahrerseite -> schlimm

Frohes Neues Jahr 2023 !

Mike

Zitat:

@mike-hado schrieb am 1. Januar 2023 um 12:17:46 Uhr:

Danke an alle,

es war tatsächlich bei beiden Birnen das Abblendlicht durchgebrannt.

Wie wahrscheinlich ist dat den . . . ?

Also : Birnentausch Fahrerseite -> ging so, Beifahrerseite -> schlimm

Frohes Neues Jahr 2023 !

Mike

Servus Mike in unserem Del Sol und im TypeR haben wir Spannungsspitzenkiller eingebaut seither ist nie wieder eine Birne durchgebrannt:

https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?...

Frohes Neues!

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 1. Januar 2023 um 16:12:04 Uhr:

Servus Mike in unserem Del Sol und im TypeR haben wir Spannungsspitzenkiller eingebaut seither ist nie wieder eine Birne durchgebrannt:

https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?...

Frohes Neues!

Was sagt der Tüv zu dem Gerät?

Normalerweise kommen Spannungsspitzen beim Motorstart vor wenn die Lichter auf Automatik stehen. Die schalten sich ein sobald die Zündung an ist. Dann flackern sie beim Starten kurz.

Da kann es zu Spannungsspitzen kommen die den Glühlampen schaden.

Da ist es auch kein Wunder wenn beide Seiten gleichzeitig durchbrennen wenn die Lampen schon ziemlich am Ende waren. Da hat eine Spannungsspitze beiden Seiten den Rest gegeben.

Neuere Fahrzeuge haben eine stabilisierte Stromversorgung der Lampen, das sieht man an nicht flackernden Lichtern beim Start.

Wenn man ein älteres Fahrzeug hat bei dem die Lichter flackern beim Start einfach zum Starten die Lichtautomatik ausschalten und erst nach dem Start die Lichter einschalten.

Damit schont man die Halogenlampen.

Das is kein Gerät - das ist ein Varistor im Endeffekt:

https://www.all-electronics.de/.../...berspannungen-schuetzen-236.html

In der Regel kommen Spannungspitzen z.B. zustande wenn im Winter es kalt ist der Glühdraht im Winter eisigkalt ist und dann recht hohe Stromstärke (Ampere) beim Einschaltvorgang vermutlich weil der Widerstand der Drähte oder des Bordnetzes halt anders ist - aber in der Regel brennen die Birnen sehr gern im Winter durch auch wegen häufiger Verwendung. Bei mir waren es aber in der Regel Blinkerbirnen die durchgepfiffen sind (ein aus ein aus vorzugsweise im Winter) Bei meiner Frau Abblendlich auch im Winter immer beim Einschalten.

Seit wir den Varistor drin haben ist Ruhe - bin kein Fachmann - ich meine er glättet die Amplitude (maximale Stromstärke beim Einschaltimpuls)....

TÜV sagt nix weil kein TÜV relevantes Teil - die kleinen Kästchen sind in der Regel CE geprüft - ein Varistor in der Größe fängt das schmelzen erst bei ca. 30Volt an was Du never im Fahrzeug erreichst - alles andere was zu schäden in deiner Bordelektrik führen kann regeln immer noch deine Sicherungen im KFZ!

Zitat:

@EG_XXX schrieb am 1. Januar 2023 um 19:41:17 Uhr:

In der Regel kommen Spannungspitzen z.B. zustande wenn im Winter es kalt ist der Glühdraht im Winter eisigkalt ist und dann recht hohe Stromstärke (Ampere) beim Einschaltvorgang vermutlich weil der Widerstand der Drähte oder des Bordnetzes halt anders ist - aber in der Regel brennen die Birnen sehr gern im Winter durch auch wegen häufiger Verwendung. Bei mir waren es aber in der Regel Blinkerbirnen die durchgepfiffen sind (ein aus ein aus vorzugsweise im Winter) Bei meiner Frau Abblendlich auch im Winter immer beim Einschalten.

Ich meine der Winter hat gar nichts mit Spannungsspitzen oder der Stromstärke zu tun. Die Elektronik sollte nur eine gewisse Spannung und Stromstärke für die Lampen zulassen.

Abgesehen von Spannungsschwankungen beim Motorstart.

Dass die Halogenlampen im Winter durchbrennen liegt einfach an der Physik. Wenn die Glühwendel schon ordentlich verschlissen ist kommt es aufgrund großer Temperaturunterschiede in kurzer Zeit dazu dass das Material bricht.

Und das flackern des Lichts das durch Spannungsschwankungen beim Motorstart auftritt tut dem Material auch nicht gut.

Das ist als wenn man eine kalte Glühlampe schnell ein- und ausschaltet, teilweise noch mit Spannungsspitzen die etwas zu viel des Guten sind.

Zitat:

@Daniel3 schrieb am 1. Januar 2023 um 20:20:22 Uhr:

 

Ich meine der Winter hat gar nichts mit Spannungsspitzen oder der Stromstärke zu tun. Die Elektronik sollte nur eine gewisse Spannung und Stromstärke für die Lampen zulassen.

Abgesehen von Spannungsschwankungen beim Motorstart.

Dass die Halogenlampen im Winter durchbrennen liegt einfach an der Physik. Wenn die Glühwendel schon ordentlich verschlissen ist kommt es aufgrund großer Temperaturunterschiede in kurzer Zeit dazu dass das Material bricht.

Und das flackern des Lichts das durch Spannungsschwankungen beim Motorstart auftritt tut dem Material auch nicht gut.

Das ist als wenn man eine kalte Glühlampe schnell ein- und ausschaltet, teilweise noch mit Spannungsspitzen die etwas zu viel des Guten sind.

Ich meine, mich noch dran erinnern zu können, dass der Widerstand einer kalten Glühwendel um ein Vielfaches (etwa 10x :confused: ) kleiner ist, nach dem Ohm'schen Gesetz dann kurzzeitig ein (zu) hoher Strom fließt und die Birnen dann gerne durchbrennen!? Bestimmt kann eine "schlechte" Spannungsregelung eine ältere Birne dann auch sehr belasten!? Ich habe da bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht...

 

Gute Fahrt für 2023! :)

Zitat:

@scouTOM schrieb am 2. Januar 2023 um 19:12:22 Uhr:

 

Ich meine, mich noch dran erinnern zu können, dass der Widerstand einer kalten Glühwendel um ein Vielfaches (etwa 10x :confused: ) kleiner ist, nach dem Ohm'schen Gesetz dann kurzzeitig ein (zu) hoher Strom fließt und die Birnen dann gerne durchbrennen!? Bestimmt kann eine "schlechte" Spannungsregelung eine ältere Birne dann auch sehr belasten!? Ich habe da bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht...

Gute Fahrt für 2023! :)

Theoretisch ja aber praktisch nein weil ein Temperaturunterschied von 20-30 Grad von Winter zu Sommer kaum ins Gewicht fällt beim elektrischen Widerstand.

Zitat:

Die typische Halogenbirne hat ca 3000°K an der Wendel, etwa 1000-1100 am Glaskolben.

Für den zehnfachen Widerstand braucht es viel größere Temperaturunterschiede. Du meinst wohl den Unterschied von kalter Lampe zu betriebswarm. Aber auch da bin ich mir nicht sicher ob das Faktor 10 ist.

Da sind Schwankungen und Spitzen in der Spannungsversorgung wesentlich relevanter.

Wo der Temperaturunterschied noch eher ins Gewicht fällt ist wie stark das Material arbeitet bei der Erwärmung. Und dass dann bei fast verschlissenen Glühwendeln das Material bricht.

Die kleine weiße Kunststoffzange gibt's im Sicherungskasten Nähe Batterie für die großen Hände.

Themenstarteram 4. Januar 2023 um 12:27

Danke für die Tipps,

wenn man die Lampen zum 2ten mal austauscht hat wird es schon besser.

Alles Übungssache, kleinere Hände sind aber von Vorteil . . .

Mike

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