KBA Rückruf A6 2.7/3,0 TDI 2004-2009 Abgas

Audi A6 C6/4F

Hallo zusammen,
hab es gerade im Radio gehört und gleich mal Googel befragt. A6 und A4 EURO4 2.7 TDI Bj. 2004-2009 werden zum Softwareupdate in die Werkstätten gerufen. Ich hoffe dass das Update den 2.7er nicht unzuverlässig in Bezug auf z. B. Abgasrückführung und Partikelfilter macht.

https://www.spiegel.de/.../...uro-4-diesel-zurueckrufen-a-1295492.html

Bitte hier zum 2.7er TDI Softwareupdate Eure Erfahrungen schreiben. Immerhin ist der 2.7er TDI im 4F auf Rangliste 2 der verbauten Motoren in der MT-Umfrage.

Beste Antwort im Thema

@lippe1audi dem ist nicht nur in Indien so. Hier in 'Straya' hat allein der Rasenmäher schon ne 2-Lieter-Maschiene (Ironie). Aber im ernst, der durchschnittliche Australier hat mindestens mal nen ordentlichen 3 Liter V6... Oder aber nen 3l 4 Zylinder der dann mehr als der V6 verbraucht 😁. Mein Schwiegervater fährt nen F150 '89er mit nem 5.8l V8 ohne Kat oder sonst was 😉. Das ist hier normal!

Und noch eine Kleine Geschichte von mir:
Als ich meine AGR-einheit hab tauschen lassen (auf Garantie war das noch) gab es zu den Zeiten schon ein update für die ersten "bösen" TDI's. Ich hab dem Werkstattleiter gesagt das ich nicht das neueste update haben will. Da das neueste aber in 2016 oder so rauskam (für Australien) und eh schon drauf war war es mir schnuppe da nicht böse. Nichtsdestotrotz haben wir uns aber darüber unterhalten warum ich kein update möchte. Das Audi-centre hier wusste von dem Gewusel in Deutschland überhaupt gar nichts. Ich hatte ihm auch die Stellungnahme seitens Audi gezeigt wo er dann nur noch den Kopf schüttelte und meinte: "You Germans are so smart being able to engineer such a beautiful hi-tech machine but yet so stupid to then castrate it - I don't get it" Übersetzt währe das so viel wie: Ihr deutschen seit so intelligent das ihr solch eine schöne Hich-Tech Maschine bauen könnt aber gleichzeitig so dumm dass ihr sie kastriert - Ich versteh's nicht.

Dem muss glaub ich nichts mehr hinzugefügt werden ;-).

Ach, und apropos Indien, die betreiben hier in Australien die Größte Kohlemine. Die Indischen Kraftwerke erzeugen wahrscheinlich die von Dier erwähnte "Glocke" mit unserer australischen Kohle 😉. Aber das ist ok, da unser Premierminister meint das der Kohle der Zukunft gehört und sie deshalb mit AU$16 Billionen fördert 😁 Wasserstoff-Brennstoffzelle und regenerative Energien sind aber böse weil... weil... nun, das ist einfach so 😉

Ach du schöne falsche Welt...

Cheers

1190 weitere Antworten
1190 Antworten

Ja, Meinungsaeusserung ohne Wissen, ist halt so eine Sache.
Stichworte Herstellung und Entsorgung. Hat man sich jemals fuer die Gewinnung, Herstellung und Entsorgung fuer irgendwas interessiert?
Z.B. Atomstromgewinnung ist ja nur Pillepalle, ne? Komischerweise muss der Steuerzahler im nachhinein noch fuer den Rueckbau und Entsorgung aufkommen, nach dem die Konzerne Jahrelang fette Gewinne eingefahren haben. Man kann Brennelemente nicht komplett aufarbeiten. Der Rest ist Abfall, der nicht einfach entsorgt werden kann. Genau wie die Anlagen selbst.
Mal Gedanken darueber gemacht, wo die Akkus fuer Laptops, Mobiltelefone, Akkuschrauber, Akkuflex, Akkumaeher etc, bisher hergekommen sind? Da hat nie ein Hahn danach gekraeht.
E-Mobile haben ein wesentlich besseres Akkumanagement, als alles andere!
Gerade hier im Forum wird doch immer auf die Codierung der Batterien hingewiesen, was totaler Kaese ist, aber es wird daran geglaubt. - Nur bei E-Mobilen ist alles shice!
Jetzt, wo im industriellem Stil, ohne Kinderarbeit, die Rohstoffe fuer Akkus gewonnen werden koennen, kommen ploetzlich Bedenken auf.
Stoffe fuer Akkus wie Kobalt, ist schon immer bei anderen Stoffgewinnungen mit angefallen und Lithium kann man aus gewissen Salzwassern ziehen, das danach auch nicht einfach weg ist wie Oel, das verbrannt wird. Wobei der Anteil Lithium fuer Akkus immer geringer wird.
Fuer ein Kilogramm Lithium wird weniger Wasser benoetigt, als fuer ein Kg Fleisch. Da fragt auch niemand.
Oder wieviel Wasser Spanien mit seinem Gemuese exportiert, obwohl das Land ueber weniger Wasser verfuegt, als Deutschland z.B.

Desweiteren, wir in Deutschland koennen ja gerne weiter machen wie bisher...allerdings gibt es andere Hersteller und Laender, die es anders machen und davor koennen wir uns nicht schuetzen. Wie wollen die deutschen Autohersteller noch in Laendern, wo Verbrenner absehbar verboten werden, bzw Quoten gelten, ihre Produkte verkaufen? Sie muessen sich dem anpassen!
Oder ist der Gedanke so, das sie fuer diese Laender extra Entwicklung betreiben und weiterhin im Heimatland wie bisher, auf "Pferdekutschen" setzen und es sich trotzdem noch lohnt? Die Rendite muss stimmen, egal wo verkauft wird!
Deutschland ist Exportmeister. Soll es so bleiben, muessen Produkte entstehen, die im Ausland gefragt sind!

Zitat:

@Neevok schrieb am 31. Dezember 2019 um 23:10:04 Uhr:


......und nicht Anerkennung von Fakten zeugt!

Stimmt, sowas ist ein echtes Problem!🙁

Und genau das sehe ich in deiner Person, rsp. deiner "Argumentation"!😠

Fakt ist für mich, dass wegen meiner Wohnsituation und der Nicht-Kooperationsbereitschaft - oder sollte ich sagen: fehlender Toleranz - meiner Nachbarn keine Ladestation für E-Autos möglich sein wird.
Also Fakt: Diese Technik ist nicht einsetzbar!
Welche Autotechnik steht faktisch zur Verfügung?! Da kenne ich mindestens eine gute, die nur leider von Industrie misshandelt (Betrug), und vor allem von "Politikern" tot-geredet wird.
Grüße, lippe1audi

Also die Wohnsituation ist mM nach kein Argument, ich hab mir schon oft überlegt wie das mit einem E-Auto darstellbar wäre falls ich keine Lademöglichkeit hätte, bei einer Strecke von 150 00 km pro Jahr und einer Reichweite von rund 400km müßte ich ca. nach 10 Tagen laden, da könnte ich einmal pro woche zum Supermarkt, daneben steht der Supercharger, ich seh da kein Problem von der Seite....
Die "Fakten" redest du dir ein.

Zitat:

@welbach schrieb am 1. Januar 2020 um 10:00:23 Uhr:


Also die Wohnsituation ist mM nach kein Argument, ich hab mir schon oft überlegt wie das mit einem E-Auto darstellbar wäre falls ich keine Lademöglichkeit hätte, bei einer Strecke von 150 00 km pro Jahr und einer Reichweite von rund 400km müßte ich ca. nach 10 Tagen laden, da könnte ich einmal pro woche zum Supermarkt, daneben steht der Supercharger, ich seh da kein Problem von der Seite....
Die "Fakten" redest du dir ein.

Von 400km sind wir aber beim Volks- E- Auto Meilen entfernt. Wenn es denn mal so weit ist, stehen dort an deinem Supermarkt aber auch min. 20zig andere die laden wollen.
Ich fahre ca.1000km in der Woche, wo soll ich mich da denn am späten Nachmittag anstellen.

Aber da sind wir wieder bei den Einzelfällen und für die wird es sich auch noch ein Wunder, als Lösung geben.

Frohes neues Jahr

Ähnliche Themen

machen wir uns nichts vor.
Fährt jemand mehr wie 300km am stück dann bleibt es nur Diesel/benziner.

Ich persöhnlich würde es nur für Stadt/kurzstrecke kaufen, wenn es Preismässig passt.
Fahre 3-4 mal nach Polen, sind je 1050km.
Flughäfen sind weiter weg und im Dorf ohne Auto... geht gar nicht.
werde also sicher noch mindestens 10 jahre mit D/B fahren.

Zitat:

@welbach schrieb am 1. Januar 2020 um 10:00:23 Uhr:


.......bei einer Strecke von 150 00 km pro Jahr und einer Reichweite von rund 400km müßte ich ca. nach 10 Tagen laden, da könnte ich einmal pro woche zum Supermarkt..........

Träume weiter!😠

Ach nein, kauf dir endlich das Sehnsuchtsobjekt und lerne die Realität kennen.

Grüße, lippe1audi

Das ist die Realität, kostet eben 50 k oder so....

Zitat:

@welbach schrieb am 2. Januar 2020 um 12:09:44 Uhr:


Das ist die Realität, kostet eben 50 k oder so....

...und damit meiner Meinung nach deutlich zuviel für die breite Masse. Ich würde mir das auch nicht kaufen, selbst wenn ich das Geld dazu hätte. Das gesamte E-Konzept ist meiner Meinung nach im Detail zu unausgegoren, ich vermute daß sich die Probleme erst deutlich bemerkbar machen, wenn es mal einen Anteil von ca 20% oder mehr am gesamten Fahrzeugbestand gibt.

Natürlich wird es so sein, daß künftige Generationen E-Autos technisch besser werden, ob sie tatsächlich einen adäquaten Ersatz für Verbrennerfahrzeuge darstellen mag jeder für sich selbst beurteilen. Es ist allerdings auch so, daß die Fahrer- und Einsatzprofile unterschiedlich sind. Wenn jemand nur 10km zur Arbeit hat, in der Stadt wohnt oder vielleicht nur einen Zweitwagen such, dann mag das gehen. Wenn ich lange Strecken fahre, Anhänger ziehen will oder dergleichen, dann kommt das schlichtweg nicht infrage.

Wir werden sehen wie sich das entwickelt.

Wäre auch mal interessant, wie die Entladeverluste sich auswirken. Also, wie lange kann ich den Karren frisch aufgeladen stehen lassen, um dann praktisch noch immer voll geladen zu sein.

man verliert ca 10% pro Monat. Lustiger wirds aber wenn man die Steuerbelastung der Benzin/Diesel Autos auf die E-Autos umlegt, und das wird man früher oder später machen müssen. Der Liter Benzin kostet aktuell rund 40 Cent, dazu 260% Steuer sind um die 1,45 Euro pro Liter in D. wenn ein Auto so 6 Liter auf 100 verbraucht sind das 6,3 Euro pro 100km Steuer, und die dürfen, wenn alle E-Autos fahren nicht fehlen, also wird man die irgendwie umlegen, dh dann ein E-Auto braucht im Sommer/Winter schnitt mit Ladeverlusten um die 20kWh auf 100 km das sind bei 25Cent pro kWh 5 Euro plus die 6,3 Euro entgangene Steuer die der Staat sicher auch will, macht 11,3 Euro pro 100km.

Nur mal so als Denkansatz, zur Zeit ist das billig zu fahren, aber wenn es genug E-Autos gibt ist das sicher teuer.
Da werden auch die PV Anlagen nichts daran ändern können

Martin

Keine bange, denen fällt was ein wie man dann an das fehlende Geld herankommt. Die Kreativität ist in solchen Dingen seitens des Gesetzgebers erfahrungsgemäß nahezu grenzenlos. Spätestens dann wird ein E-Auto nicht mehr billiger sein als ein Verbrenner (derzeit ja mit der größte Kaufanreiz für diese Art der Fortbewegung, auch weil man es aktuell schön rechnet durch "Prämien" usw)

Jo, heute grad gelesen:
Parkgebühren je nach Einkommen. Ich hau mich weg.

Dann müsste ich überall frei parken können.

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 2. Januar 2020 um 15:10:03 Uhr:


Wäre auch mal interessant, wie die Entladeverluste sich auswirken.

E-Autos sind BETTPISSER !

"welbach" schrieb:"..10% pro Monat...". Mein E-Roller mit top-modernem Akkupack von Bosch/Panasonic verliert im Winter pro Nacht 2 %. Umgesetzt in eine wunderschöne Analogie würden unsere Dicken sich pro Nächtle um 235 mL bis 1,4 Liter Diesel auf den Garagenboden erleichtern. In diesem letzteren Fall wäre das Umweltfrevel. Was ist es im Anderen?😕
Grüße, lippe1audi

2%? 😰 Das ist dann ja nicht nur ein Kostenfaktor sondern auch ein Verfügbarkeitsproblem.

Deine Antwort
Ähnliche Themen