Kawasaki 250 R oder 300
Hi,
ich möchte demnächst einen A Schein machen weil ich einfach (Berufsbedingt) zu viel KM mit dem Auto im Sommer mach und eben dann mit dem Motorrad die jährliche KM-Anzahl vom Auto um ca. 12.000 minimiere, was ja nicht gerade wenig ist.
Kaufen würde ich mir dann einen 250R oder 300,... also nichts starkes, wichtig ist mir eben nur die sportliche Optik und kleiner Verbrauch, was ja beide haben.
Welches Modell schlägt Ihr mir vor bzw. was sind die Betriebskosten solcher Motorräder (habe leider keine Ahnung) zb. was kostet ein Ölwechsel, Bremsentausch usw.?
Bedanke mich bei euch!!
Grüße aus Österreich
33 Antworten
Dann muss es wohl am Reifen liegen?
Ich fahre mein Mopped ebenfalls warm und fahre auch eher flüssig als "eckig"...
Allerdings ist der VR bei mir normalerweise als erstes fertig. Evtl. hat die Q mehr Gewicht auf dem Vorderrad.
Also die Rechnung passt def nicht. Viel besser wäre es für den Preis des motorrads einen kleinwagen mit diesel zu kaufen. Allein Wartung und verschleiß frisst alles auf. Motorrad lohnt nur, wenn du nicht parken kannst oder zuviel stau hast. Da zahlst du von den kosten aber drauf.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 8. September 2015 um 13:54:14 Uhr:
Das ist heftig, wie machst Du das? Auch noch auf der Autobahn.
Damit bist Du (für das, was ich bis jetzt so mitbekommen habe) der absolute Rekordhalter...Ich fahre fast keine Autobahn und auf der Landstraße auch max. 120km/h.
Langelebige Reifen halten bei mir ca. 7.000-8.000km, Verschleißfreudige auch mal nur 5.000km.
Und das sind schon die "Pseudo-Enduroreifen" mit extra viel Profiltiefe.
ca. 20-30% mehr im Vergleich zum normalen Tourenreifen...Und ich bin nicht der Typ, der nach der Kurve erstmal Vollgas bis zum nächsten Bremspunkt gibt.
Sieht bei mir genauso aus wie bei dir, fahre ebenfalls nur Landstraße und meine Kawa ist mit 76 PS und 228 kg weder sonderlich stark noch sonderlich schwer. Das höchste der Gefühle waren 13 tkm beim bt023, entsprechend holzig hat der sich im Vergleich zu anderen Reifen aber auch gefahren. Der Angel GT hält 7 - 9 tkm, im ersten Jahr mit dem Reifen eher an der Obergrenze mittlerweile eher nur so 7,5 tkm.
5-Stellige Kilometerleistungen kann ich mir fast nicht vorstellen mit modernen Reifen.
Naja eine 250 bzw 300er wird mein einem Tourenreifen der in der Mitte eine harte Gummimischung hat die 10.000km pro Reifensatz wohl knacken, so stark reißt es da ja nicht am Reifen wie bei den großen Maschinen. Auf meiner CBR500R haben die Serienreifen auch 10k Kilometer bei starker Beanspruchung gehalten.
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Das ist trotzdem von den Kosten höher als ein gebrauchter Dieselkleinwagen. Den Kostenfaktor verliert auch eine kleine Ninja gegen das Auto. Allein ein Satz Reifen vom Mopped kommt auf die Kosten von 4 Reifen eines PKW. Und die fährt man 60tkm wenigstens. Längere Ölwechselintervalle etc.
Das sehe ich anders.
Natürlich, wenn man ein Auto noch separat hat, bin ich voll bei dir. Aber wenn man anstelle des Autos ein Motorrad nimmt und man selbst schrauben kann, kommt man günstiger Weg. Fängt ja schon bei der Haftpflicht/Steuer an. Auch das Öl ist günstiger, weil einfach weniger drin ist. Reifen, auch, weil auch nur 2 anstelle von 4 fällig sind. usw. usf.
Wenn man dann noch eine Maschine hat, die wirklich kein Brot frisst, wie ne 125, wenn man wirklich auf reine Kosten aus ist, dann kann man diese sogar neben dem Auto fahren und man kommt gut weg mit.
Steuer ganzjährig minimal mehr, Versicherung ebenso. Reifen 300€ inkl. Montage. Da biste mit einem Kleinwagen locker dabei. 5l Öl fürs Auto kosten weniger als 4l fürs Motorrad. Selber schrauben gefällt mir gut... Wenn ich 5tage die Woche pünktlich auf Arbeit kommen will, hab ich keinen Bock am wochenende auf Freizeit zu verzichten.
Ne 125er fällt raus, der TE sagte was von Ninja.
Und selbst die härtesten hunde unter uns sitzen nicht jeden Tag auf dem Bock. Zwangsweise kommt das Bedürfnis nach wärme und trockenheit. Dann steht der bock min. 3 monate... Und er schrieb ja auch, Auto bleibt.
Das mit den Reifen stimmt nicht. Günstige Autoreifen kostet ein Satz < 200 Euro, beim Motorrad ähnlich. Motorradreifen halten ca. 10k Kilometer, Autoreifen 50k+. Das mit dem selber Schrauben gilt auch fürs Auto und da sind Ersatzteile oftmals sogar günstiger, weil in größeren Stückzahlen produziert.
Eben, mein ich ja.
Zudem kommt noch zum tragen wieviel standart man für sein fortkommen ansetzt. Der "3er" ist sicherlich nicht mehr das Kassengestell. Die 300ter Ninja ist fast schon vernünftig, aber auch nicht das Minimum was nötig ist.
Also kostentechnisch ist meist was drin.
Beim selberschrauben möchte ich gern mal sehn, wer am wochenende Bock auf zahnriemenwechsel oder ventile einstellen hat... Diejenigen haben keine Familie oder keine Freunde... Teuer erkauftes sparen...
Nun mal eine kleine Rechnung, weil ich dies auch mal in bezug eines Polos gemacht habe.
Motorrad kostet mich im Jahr ohne Fahren erstmal 33€ Steuer und um die 35€ Haftpflicht. Gerundet 50€ durch 2 Tüv, wären wir bei 25€ im Jahr. Sind Zusammen gerundet einfach mal 100€, nur dafür, dass das Fahrzeug bei mir auf dem Hof steht. Nehmen wir nun bei der gleichen Versicherung und gleichen Bedingungen den Polo 6n. Den hätte ich vor kurzen auch haben können, wenn ich es gewollt hätte.
Da kommen schon alleine für die Haftpflicht 261€ im Jahr auf einen Zu. Da ist ein Reifensatz mit einer Laufleistung von 15000km drin, wenn man selbst schraubt. 300€, zumindest bei meiner 600er, ist mehr als zu teuer. für einen Kompletten Reifenwechsel bezahle ich pro reifen gerundet 90€ (man beachte aufgerundet) also 180 und bei meinem freundlichen pro reifen nochmal 15€ dazu. macht also 210€ Da kann also noch 50€ im Jahr an Öl Bremsen etc. drauf gehen.
Nun kommen wir zum Verbrauch. Meine Kawa verbraucht, wenn ich sie treibe maximal 5,5 Liter.
Der Polo hat, wenn man ihn wirklich gesittet gefahren hat, mindestens 6 Liter im Warmen gefahren und im kalten mindestens 7 Liter. Man beachte, die 5,5Liter habe ich nur auf der Rennstrecke im Sommer überschritten. Selbst bei Minusgraden habe ich die 5,5 Liter nicht überschritten mit der Kawa. Beides Benziner, also habe ich hier auch eine Ersparnis. Das Summiert sich. Wo ist also nun das Motorrad teurer als das Auto? Ich hab übrigens die Steuer noch nicht beim Auto drin. Genausowenig den Tüv.
Das ganze mag bei einer 1000 anders aussehen. Von solch einer Rede ich auch nicht. Aber bei einer 250er oder 300?
Ich könnte die Rechnung mit meiner Emme wiederholen. Da kommt das Motorrad noch viel günstiger weg...
Was Freizeit betrifft. Je nach Wartung hat man die. Ich musste schon seit Wochen an meiner Kawa nichts mehr schrauben, von den Wöchentlichen 5 Minuten fürs Einsprühen der Kette mal abgesehen. Wenn man an seiner Maschine einfach eine vernünftige Grundwartung angedeihen lässt, dann lässt einem die Maschine auch genausowenig wie ein Auto im Stich... Außer man vernachlässigt diese, aber dann kommt auch das irgendwann beim Auto...
Wie also schon gesagt, ein Motorrad ist vom Grundsatz günstiger, wenn man das richtige hat...
Das stimmt auf jeden Fall nicht immer. Wenn man Schrauben wirklich als Hobby hat, kriegt man das ganz gut unter. Und Ventile kommen beim Motorrad ja eigentlich auch nur alle 24k Kilometer, also ist das ja nichts was man jedes 3. Wochenende machen muss...
Ist wie beim Auto. Es gibt dort günstige, aber auch teure.
Ich habe nun das Beispiel extra mit dem Polo gemacht, weil der nun wirklich günstig ist. Auch meine 600 gpx ist nunmal nicht wirklich teuer.
und da die sogar fast gleiches Baujahr sind, also noch besser zu vergleichen. 1 Jahr war der Polo älter als die gpx.
Und genau das ist ja die Aussage. Vergleichbare Fahrzeuge, da wird das Motorrad immer Siegen. Man kann natürlich nicht das billigste Auto mit dem Highend Motorrad vergleichen. Da hinkt der Vergleich richtig.
90€ für nen reifen ist günstig. Glaube bei der kleinen Ninja kommt man auf Min 200€+. Dazu montage. Sind mind 250. Nicht jeder möchte allerdings Räder ein und ausbauen, Kette ausrichten etc. Das mag mit 20 noch toll sein, irgendwann aber nicht mehr.
Aber wo kommt die Rechnung auf 60tkm oder mehr? Und wer fährt im Jahr nur einen satz reifen, wenn er das Auto ersetzt? 20-30tkm seh ich da eher. Und dann hast du jährlich die Ventil und 2x im Jahr neue reifen. Die Bremsscheiben halten nur halb solang, sind dann auch alle 2 Jahre dran und kosten pro Stück 2-4x soviel wie beim Auto.
35€ Versicherung fürs mopped und 260€ für nen Polo? Für nen Polo würde ich max die Hälfte zahlen...
Ich hab die Beitragsberechnung bei der gleichen Versicherung gemacht, wie die Kawa. Die Kawa könnte ich auch noch günstiger versichern lassen, aber der Service...
Warum sollte bei der 250 die reifen teurer werden, als bei ner 600? Meine Reifen für die 150 Emme, wo übrigens noch ein Schlauch dazu muss, liegt auch bei 90€ Ich betone, da ist der Schlauch schon mit drin.
Mein Freundlicher würde fürs Motorrad 30€ nehmen, wenn er es selbst zerlegt. Wären also dann bei 90€+90€+30€+30€=240€
Ok, wenn man wirklich einen kompletten Satz Reifen braucht, dann ist man zwar immer noch günstiger, Steuer ist noch nicht drin, sowie TüV, aber die Summe wird kleiner.
Wie schon gesagt, wenn man selbst schraubt, fällt die Kosten für die Ventile weg. Sonst musst du die Jährliche Inspektion vom Auto auch mit einberechnen. Also hier nicht einfach was unterschlagen und bei dem anderen immer mit einberechnen...
Dann kommt es ja noch drauf an, wie und wie oft du mit dem Auto fährst. Meine Mutter fährt mit dem Auto weniger als ich mit dem Motorrad und ist dennoch teurer als ich. Wie kommt denn das bitte?
Ok, sie lässt die Inspektionen in der Werkstatt machen, ich mach meine selbst. Aber das würde es immer noch nicht umdrehen.
Wie schon gesagt, ein Vergleichbares Motorrad, ist immer günstiger als ein vergleichbares Auto.
Achja, auch bei einem Auto kann man jedes Jahr die Reifen wechseln. Hab da so ein Arbeitskollegen mit einem Mercedes. Der fährt ähnliche Strecken wie ich mit dem Motorrad. Wie du daran erkennst...
Merkwürdiger Ansatz.... *grübel*
Aus rein rationalen Gründen über ein Bike nachdenken.... und dazu eine Bonsaininja (rein wegen der Optik 😰 ) ins Auge fassen. Krass.
Letztendlich nimmt sich das alles doch nur statistisch (...dem folgt die Realität 😉 ) auch nur einen Pups - allein der Unterschied in der Anschaffung übersteigt alles andere bereits?
Kurzum:
RATIONAL gedacht.... schaut man sich da besser ein "Brot- und Butterbike" aus, welches einen in die Neuzeit gehievten, bewährten und schlichten Motor hat, ein bequem lässiges Layout und z.B. rel. günstige und langlebige "Tourenreifen" sein Eigen nennt?
Bremsklötzerl, 4,389 vs 5,000023 Literle auf 100km - wayne, Peanuts?
Gehts jetzt um Geld, um Posen oder um ne eierlegende Wollmilchsau?
Es ist unter dem Strich, aus diversen Gründen, schlicht logisch.... dass eine gute 250er kostentechnisch am Ende (vergessen wir auch ggf. technische Defekte, Wertverlust etc. nicht) siegen muss....
Vom Polo über Galaxy bis Dieselfrosch.... im übertragenen Sinne: SO wird selbst ne Bonsainine nicht designed 😉
Imho ist es einfach sinnfrei, aus der Perspektive an die Sache ranzugehen ...und eine Ninja schlicht diametral dazu?
P.S.:
Ganz offen gsagt.... mit einer z.B. ER6N hättest sogar Spass, mit einer rüstigen ZZR600 einen saubilligen Einstieg alternativ - der Motor der Bonsai-Nine ist ne laue Wurst (die ständig zu quälen ist), einzig das Fahrwerk (und wer´s zu brauchen meint: Ggf. das ABS) überzeugt/ist ein Gimmick. Optik - willst die Kiste anschauen oder fahren?
Kostentechnisch nimmt sich das alles kaum was... mittel- bis langfristig betrachtet jedenfalls. Spasstechnisch bis zum Kilometerfresser allerdings imho gar Lichtjahre... 😉