Kaufgründe für einen Civic e:HEV
Die Kaufgründe für den Civic wären mal interessant.
Beim Kauf meines Jazz waren es folgende Hauptgründe:
Meine Erfahrungen mit Honda, alle Fahrzeuge die ich bis dahin gefahren bin waren sehr zuverlässig und langlebig.
Die guten Testergebnisse in den deutschen Medien.
Die Hybridtechnik mit dem teilweise elektrischen Fahren.
Die Probefahrt hat mich sofort begeistert.
Zwar auch schon teuer aber das Fahrzeug war es mir Wert.
Ein reines Elektrofahrzeug wollte ich noch nicht fahren wegen der geringen Reichweite.
Bei meinem Sohn der den Civic seit Juli fährt war es auch das ansprechen Design.
32 Antworten
Fahrwerk, Innenraum, Karosserie, Ausstattung und sportliche Sparsamkeit und dann das Gesamtpaket davon was aus meiner Sicht niemand so bietet
Bei mir war es so, dass die Marke, der ich 25 Jahre lang treu war, die Kompaktklasse ersatzlos auslaufen ließ und das angebotene SUV keine Alternative für mich darstellte. Daher stand ein Markenwechsel an! In die engere Auswahl kamen schließlich der Peugeot 308 und der Civic. Der Civic wurde es aufgrund der überzeugenden Probefahrt ( und dem Motorenkonzept!), dem Innenraumdesign und der attraktive Preis! Zweifeln ließ mich die Fahrzeuglänge (eigentlich kein Kompakter mehr) und dass es erstmalig kein europäisches Auto wäre.
Ich habe die Entscheidung bis jetzt noch keine Sekunde bereut! 🙂
Zitat:
@Newman_1 schrieb am 13. August 2023 um 21:09:22 Uhr:
Zweifeln ließ mich die Fahrzeuglänge (eigentlich kein Kompakter mehr) und dass es erstmalig kein europäisches Auto wäre.
Für mich wiederum war auch ausschlaggebend, dass er nicht mehr in Europa, sondern wieder in Japan gebaut wird. Ich habe mit den englischen Hondas keine guten Erfahrungen gemacht, im Gegensatz zu den Japanischen. Zu den europäischen Autos...ich hatte vorher einen Audi A4 und hatte noch nie soviele Werkstattaufenthalte. Deutsche Wertarbeit ist mM nicht mehr das was es mal war. Ich hatte bis jetzt mehrere Hondas und hatte nie Probleme. Alle über 200.000km.
Ich bin sehr viele Autos Probe gefahren. Im Vergleich war der Civic für den Preis (bei mir 35k für einen Sport), in Punkto Fahrwerk, Motor, Technik, Qualität und vor allem beim Raum- und Fahrgefühl vorne. Das Cockpit ist, bzw. zumindest wirkt es so, im Vergleich zu anderen sehr hochwertig. Außerdem wirkt alles sehr offen. Bei anderen Fahrzeugen hatte ich zT das Gefühl ins Cockpit reingepresst worden zu sein.
Ich fahre ihn seit mittlerweile 4 Monaten.
+ hervorragende Verarbeitung
+ hoher Fahrkomfort
+ gute Geräuschdämmung
+ auch in der Praxis sehr sparsam ( bisher 5,0l100km über die ersten 6600km)
+ durchzugsstark
+ teilautonomes fahren mit abstandstempomat und SHA besonders auf der Autobahn durchaus möglich
+ grosser, gut zugänglicher Kofferraum
+ im Wischer integrierte waschdüsen
- Motorgeräusch bei höherer Leistungsabgabe gewöhnungsbedürftig
- Sitze könnten besser sein
- der Wagen ist recht unübersichtlich (nach hinten wegen der rückfahrkamera weniger wichtig)
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Ich finde ihn sehr übersichtlich, gegenüber unserem Civic 8 und 9 weil, man zum einen die Haube wieder sieht zum anderen weiß hey an der Heckscheibe ist das Ding zu Ende.
Nix besonderes. Weder ins Schlechte noch ins Gute. Außer vielleicht dass er bei niedrigen Geschwindigkeiten wirklich leise ist.
- ohne Totwinkel Assistent
- ohne Querverkehrwarner
(Zumindest in D)
+ der einzigste Vollhybrid in seiner Klasse
Er ist nicht der einzige Vollhybrid seiner Klasse. Den bekanntesten und wichtigsten hast du vergessen, den Corolla.
Back to the "Kaufgründe für einen Civic e:HEV" klare 10 Gründe für den Civic:
1. Effizienz und Kraftstoffverbrauch: Der Civic e:HEV kombiniert einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit einem starken Elektromotor. Dieses Hybridantriebssystem ermöglicht eine hohe Effizienz und einen geringen Kraftstoffverbrauch. In der Stadt kann der Civic rein elektrisch fahren.
2. Platzangebot und Praxistauglichkeit: Der Civic bietet ausreichend Platz für Passagiere und Gepäck. Das Fastback-Design erstreckt sich über 4,55 Meter und liegt damit in der Nähe der Klassengrenzen.
3. Innenraum und Infotainment: Der Civic verfügt über ein modernes Cockpit mit hochwertigen Materialien. Das Infotainment-System ist benutzerfreundlich und bietet viele Funktionen.
4. Sicherheit und Schutz: Der Civic e:HEV ist mit verschiedenen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Assistenzsysteme wie Notbremsung, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung.
5. Zuverlässigkeit: Honda hat sich einen Ruf für Zuverlässigkeit erworben, und der Civic e:HEV profitiert von dieser Tradition.
6. Umweltfreundlichkeit: Als Hybridfahrzeug trägt der Civic e:HEV zur Reduzierung von Emissionen bei und unterstützt den Umweltschutz.
7. Komfort und Fahrqualität: Der Civic bietet eine angenehme Fahrt mit guter Federung und Dämpfung. Die Sitze sind bequem, und das Fahrzeug ist für lange Strecken geeignet.
8. Wartungskosten: Hybride sind oft wartungsärmer als reine Verbrennungsmotoren. Der Civic e:HEV profitiert von der Kombination aus Benzin- und Elektromotor, was zu weniger Verschleiß führt.
9. Steuervorteile: In einigen Ländern und Regionen gibt es Steuervergünstigungen für Hybridfahrzeuge. Der Civic e:HEV könnte in dieser Hinsicht finanziell attraktiv sein.
10. Langfristige Wertstabilität: Honda-Fahrzeuge haben oft eine gute Wertstabilität, was den Wiederverkaufswert des Civic e:HEV positiv beeinflussen kann.
@-nob Deine Frau ist sympathisch! :-D
Bei mir war damals der Corolla Touring Sports auch auf der Liste, aber nach der Probefahrt mit dem Civic war für mich klar, dass es der wird. Auch preislich war der Civic damals viel attraktiver.
Den Corolla finde ich aber generell auch nicht so verkehrt. Eine Schwägerin hat ihn (in der schwächeren Motorisierung) und bei einer Probefahrt fand ich den sehr angenehm. Optisch gefällt er mir von außen auch sehr gut. Innenraum ist von den Materialien her absolut in Ordnung, aber vom Design her finde ich den Civic innen deutlich besser. Nur die Sitze fand ich im Corolla besser, da sie mehr Seitenhalt bieten.
Der Civic ist schon innen wie außen gelungen, allerdings ist das Interieur für meinen Geschmack für die heutige Zeit schon fast etwas zu unscheinbar und konservativ ausgefallen. Zumindest in den bei uns angebotenen Ausstattungslinien (und außer dem Type R). Da wollte Honda - nach den polarisierenden "UFO-Cockpits" der Vergangenheit - wohl auf Nummer Sicher gehen und gleich das andere Extrem umsetzen, um ja nicht optisch anzuecken.
Zwar ist alles recht elegant und zeitlos gestaltet, keine Frage, aber (außer dem durchgehenden Lüftungsgitter als Blickfang) hin und wieder ein paar Farbtupfer oder ein paar sportliche Accessoires (vielleicht in einer sportlicheren Linie oder wenigstens optional), hätten dem durch und durch dunklen und schwarz in schwarz gehaltenem Innenraum, nicht geschadet:
ein wenig andersfarbige Ziernähte an Lenkrad, Cockpit und Mittelkonsole evtl., vielleicht die Einlagen in den Türen in Metall- oder Aluoptik, den Lüftungsgittereinsatz evtl. auch in hochglänzend schwarz oder in Wagenfarbe erhältlich, etc.
Wenigstens ein paar etwas "peppigere" und "frischere" Details fehlen dem Civic meiner Meinung nach.
Die Abgrenzungen der Ausstattungslinien macht Toyota im Corolla da einfach besser. Die Sportsitze im GR-Sport und im Lounge sehen einfach cool aus und unterscheiden sich deutlich von den niedrigeren Ausstattungslinien. Der "GR-Sport" unterscheidet sich optisch auch deutlicher vom Rest als der "Sport" beim Civic von den anderen.
Beim Corolla ist auch das Volldigital-Cockpit immer Serie, während man im Civic, außer beim Advance, immer die halb-digitale Lösung bekommt. Beim Corolla ist auch ein Head-up-Display und "richtiges" Matrix-LED-Licht erhältlich. Oder innerhalb der Ausstattungslinie noch zwei oder drei optionale Zusatzpakete.
Und generell gibt es halt mehr Ausstattungsversionen, Optionen, Farben, (etwas) weniger strikte Zwangskoppelungen, etc.
Zwar sind bei asiatischen Herstellern Optionsvielfalt und Individualisierungsmöglichkeiten, im Vergleich zu europäischen und deutschen Marken, bekanntlich generell schon immer spürbar geringer, aber selbst im Vergleich zu Toyota oder Mazda, ist Honda in dem Punkt spürbar hintendran. Dazu kommt nicht zuletzt dann leider auch noch die "One Engine Only-"Strategie, die einem größeren Marktanteil zusätzlich im Wege steht (Toyota hat wenigstens zwei und Mazda immerhin drei Motoren im Angebot, sogar noch als Handschalter oder Automatik und optionalem Allradantrieb) und die sehr geringe Händlerdichte.
Allerdings ist Toyota in Europa natürlich auch auch wesentlich größer als Honda, weshalb sich eine größere Angebotsvielfalt viel eher rechnet.