Kaufentscheidung XC60 ? Kriterium: Insopektion, Unfall, Extras...???

Volvo XC60 D

Ich habe nun 2 XC60 die ich mir angeshen und möchte mich kurzfristig entscheiden.

Nun bin ich unsicher was die "Bessere" Wahl ist.
Es ghet garnicht mal so sehr um die Ausstattung sondern vielmehr um die Aspekte, Wartung, Vorbesitzer, Unfallfreiheit, Garantie.

Es handelt sich jeweils um einen XC60, D4 2.0 Diesel, Geartronic, 2017, ca. 90.000KM.

Fahrzeug Nummer 1 Ist ein R-Design (also Sportfahrwerk etc.) mit 18er Felgen, 1. Hand und durchgehend beim Volvo Händler gewartet, Volvo Select Garantie (steht beim Volvo Händler) in weiss. Ansonsten wie Nummer 2 , alle Assistenzsysteme , Schiebedach, Standheizung, Xenon und noch anderen Schnickschnack

Hatt allerdings gleich zu Beginn einen Unfallschaden (reiner Blechschaden - allerdings 9000 Euro)) bei dem auch das eine hintere Seitenteil gewechselt wurde. Ich habe alle Photos gesehen und die Reparatur ist fachmännisch und unsichtbar gemacht.

Fahrzeug Nummer 2 ist ein Summun mit 20 Zoll Felgen, einem Satz Winterräder in schwarz (was ich schöner finde). Hier haben wir allerdings 2 Vorbesitzer und nur der esrte Stempel ist vom Volvo Hänlder, die anderen vom freien Händler. Es wäre jetzt eine Inspektion fällig die noch beim Volvo Hänlder gemacht würde. Das Fahrzeug ist unfallfrei und eine Garantie müsste für 300 Euro dazugekauft werden. das Fahrzeu ist 444 Euro teurer als Nr.1.

Von der Optik mag ich den schwarzen (Nummer 2) mit den 20 Zoll Felgen lieber. Stören tut mich das nur die erste Inspektion bei Volvo war, das Lenkrad eine Beschädigung hat und ich ansonsten die Historie nicht kenne. Ist eine Inzahlungnahme beim BMW Händler.

Nummer 1 punktet mit kompletter Wartung bei Volvo, 1. Hand und bekannter Historie (dort gekauft und gewartet) und mit Volvo Selekt Garantie. Dafür aber der Unfallaschaden aber auch ein paar kleine Extras mehr als Nummer 2 (Digital Radio, Sitzheizung hinten).

Was tun? Ich könnte mir vorstellen den Wagen viele Jahre zu fahren (so ist der Plan). was aber wenn ich doch in 1 oder 2 Jahren verkaufen will. Stört man sich eher am Unfalschaden oder an den Nicht-Volvo Inspektionen und dem 1 Besitzer mehr. Persönlich brauch ich kein Sportfahrwerk (hier mit 18Zoll Felgen) aber sind20 Zöller auf dem Normalfahrwerk nicht genauso unkonfortabel ?

Nummer 1 ist von der Historie (bis auf den Unfall) natürlich besser (und auch 400 Euro günstiger).

Nummer 2 gefällt mir optisch besser aber hat diese komische Wartung und einen Besitzer meher dafür unfallfrei.

Was meint Ihr? Ich kann mich nicht recht entscheiden was wohl die besser Wahl ist wenn man einen Kompromiss aus Vernunft (was ist das besser Fahrzeug von der Historie udn den eventuellen Wiederverkauf) und dem reinen Optikwunsch wählt. Weiß ist jetzt auch keine no go Farbe - schwarz mag ich aber lieber ;-)

37 Antworten

das ist Quatsch. Fahre den xc60 mit 20" und GJ Reifen im Jahr rund 35.000km. Da ist absolut nichts überfordert mit irgendwas im Norden von Deutschland (zugegeben den Schnee den man in den Alpen sieht, sehen wir hier nicht). Wenn man sich natürlich den billigsten Reifen im Netz holt, dann mag das zutreffen.

Datf ich mal fragen was für was einen Hersteller bzw. reifentyp Du Dich entschieden hast? Mir ist ja immer das Bremsverhalten bei Nässe am Wichtigsten.

Ich fahre Dunlop und ich würde niemanden von mir mit Allwetterreifen losfahren lassen, auch im Norden nicht.

Diese Absolutheit ist natürlich Quatsch. Ja, ein Allwetterreifen ist immer ein Kompromiss. Aber Kompromisse müssen ja nicht per se schlecht sein. Gerade die Premiummarken haben mittlerweile sehr gute Allwetterreifen, die den meisten Ansprüchen, zumindest in der nördlichen Hälfte Deutschlands genügen. Was in der ganzen Diskussion auch gern vergessen wird: Reifen sind nur kurze Zeit in dem Zustand, in dem die ganzen Tests absolviert werden - sprich neu. Wenn sie das dann nicht mehr sind, bauen gerade Winterreifen mit ihrer weichen Mischung schnell ab und verhärten. Da sie aber nur im Winter gefahren werden, bleibt das Profil lange ausreichend und viele Autofahrer behalten ihre Winterreifen länger als sie sollten. Wenn ich beim Werkstattbesuch manchmal sehe, was für alte Reifen sich die Leute im Oktober aufs Auto ziehen lassen und dann mit dem guten Gefühl den Hof verlassen, dass sie ja die sicheren Winterreifen drauf haben… da wird mir ganz anders.
Im Gegensatz dazu wird ein Immer-drauf-Allwetterreifen schneller ersetzt, einfach weil er schneller an Profil verliert. Der Gummi wird hier also gar nicht so alt.
Lieber fahre ich im Winter mit 2 Jahre alten (Premium-)Allwetterreifen als mit 6 Jahre alten Winterreifen.

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Zitat:

@volvohondasaab schrieb am 12. Januar 2022 um 13:25:31 Uhr:



Lieber fahre ich im Winter mit 2 Jahre alten (Premium-)Allwetterreifen als mit 6 Jahre alten Winterreifen.

Das unterschreibe ich als Freund von separaten Sätzen Reifen/Rädern für jede Saison. Meinen letzten Satz Winterreifen (Michelin) habe ich wegen Überalterung ersetzt und nicht mangels Profil. Der Grip war im letzten damit gefahrenen Winter beschissen.

Zitat:

[...]Da sie aber nur im Winter gefahren werden, bleibt das Profil lange ausreichend und viele Autofahrer behalten ihre Winterreifen länger als sie sollten. Wenn ich beim Werkstattbesuch manchmal sehe, was für alte Reifen sich die Leute im Oktober aufs Auto ziehen lassen und dann mit dem guten Gefühl den Hof verlassen, dass sie ja die sicheren Winterreifen drauf haben… da wird mir ganz anders.
Im Gegensatz dazu wird ein Immer-drauf-Allwetterreifen schneller ersetzt, einfach weil er schneller an Profil verliert. Der Gummi wird hier also gar nicht so alt.
Lieber fahre ich im Winter mit 2 Jahre alten (Premium-)Allwetterreifen als mit 6 Jahre alten Winterreifen.

Sehr guter Punkt!
Jedes mal wenn wieder neue Reifen fällig werden, fang ich an zu grübeln ob ich nicht doch auf Allwetterreifen wechsle (schneearme Winter, Radwechselstress...), und jedes mal lande ich wieder bei doch lieber Winter/Sommerreifen...
Die halten bei meiner mittlerweile nur noch mäßigen Jahresfahrleistung von 12-15tkm, dann auch noch auf 2 Sätze verteilt, natürlich ziemlich lange. Vielleicht sollte ich das also mal überdenken.

Allwetterreifen kann ich auch nur empfehlen. fahre auf meinem Elch den Bridgestone Weather Control A005 und bin voll zufrieden. Auch bei uns in Mitteldeutschland kann man den Schnee im Winter eher suchen.
Ansonsten bei Nässe und trockener Fahrbahn auch beim Bremsen keine Probleme.

Das 2-Jahre/6-Jahre-Beispiel zieht aber nicht bei 35.000 km Jahresleistung. Da kann man Allwetterreifen nämlich einmal im Jahr wegschmeißen, zumindest wenn man im Winter noch die empfohlene Profiltiefe haben möchte. Bei solchen Fahrleistungen ist - abgesehen von den Felgen - ein Räderwechsel nach Saison auch ökonomisch vernünftig. Außerdem haben Sommerreifen I.d.R. geringeren Abrieb (Haltbarkeit und Umwelt), sind leiser und verbrauchen weniger Energie. Wenn man unter 10.000 fährt, dann besteht tatsächlich die Gefahr, dass Reifen zu alt werden. Da lohnt sich auch der Wechsel kaum. Wenn man dann bei ganz fiesem Wetter aufs Auto verzichten kann, würde ich auch zu Ganzjahresreifen greifen. Aber bei 35.000 p.a.? Never ever.

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