Kaufentscheidung X3 30e oder M40d
Ich schwanke aktuell was ich nehmen soll. Hätte für beide Varianten ein entsprechendes Fahrzeug gefunden. Fahre aktuell eine X3 2.0d und will etwas mehr Power haben. 30e ist vermutlich die vernünftigere Variante aber der M40d die interessanter Variante. M40d dürfte auch etwas besser ausgestattet sein.
Hat sich bereits jemand anderes mit diesem Probleme herumgeschlagen?
Dietmar
Beste Antwort im Thema
M40d, weil:
1) ich den Motor genieße, solange es die 6-Ender noch gibt
2) gleichzeitig die Entwicklung der E's und Hybrids weitergeht
3) der E-Antrieb noch zu sehr in einer Pendler-Nische steckt
4) es meine tiefe Überzeugung ist, dass ich am Dieslbashing und Pushen der E's nicht teilnehme, weil es generell keine Alternative ist, ausländischen Atomstrom zu nutzen und das als Umweltbewußtsein zu betiteln. (kann weder zu hause noch am Arbeitspaltz alternativ laden)
Ich akzeptiere natürlich hier jede Meinung, die nicht meiner entspricht. So sehe ich das aber derzeit.
LG
63 Antworten
Vor allem den Fahrspaß möchte ich hervorheben. Der X30e reagiert sofort und ohne Verzögerung auf jede noch so kleine Bewegung des Gaspedals. Er wirkt dadurch geradezu leichtfüßig trotz des hohen Gewichts. Das kenne ich zum Beispiel beim 440i Cabrio meiner Frau nicht. Wenn ich den manchmal fahre, stört mich die (minimale) Verzögerung vom Drücken des Gaspedals bis Umsetzen der Bewegung immer.
Keine Frage sowohl der X3 40i als auch der 40d beschleunigen besser und fahren auch schneller, aber dadurch definiert sich Fahrspaß nicht immer.
30e nur, wenn BMW das Hochvoltspeicherdrama nachhaltig in den Griff bekommen hat.... im Moment haben sie erstmal genug damit zu tun, die weltweit 26700 Autos mit potentiell fehlerhaften Akkus irgendwie wieder flott zu bekommen...
@holgn Sorry, aber sowas ist doch echt Panikmache an der falschen Stelle, wie so oft im Internet. Ein Rückruf aufgrund eines Bauteils ist kein „Drama“ und wer jetzt bestellt, hat damit sicher nichts mehr zu tun. Die Autos entzünden sich nicht plötzlich alle von selbst. Und ohne eine Prüfung wird momentan nunmal nicht ausgeliefert. Wegen Corona platzt das Autoterminal in Bremerhaven auch weiterhin aus allen Nähten, wodurch es eher zu Verzögerungen kommt, als durch die Prüfung des Akkus. Verzögerungen durch Corona dürften uns auch noch bis in das nächste Jahr begleiten.
Zitat:
@Mareisco schrieb am 13. November 2020 um 03:35:33 Uhr:
@holgn Sorry, aber sowas ist doch echt Panikmache an der falschen Stelle, wie so oft im Internet. Ein Rückruf aufgrund eines Bauteils ist kein „Drama“ und wer jetzt bestellt, hat damit sicher nichts mehr zu tun. Die Autos entzünden sich nicht plötzlich alle von selbst. Und ohne eine Prüfung wird momentan nunmal nicht ausgeliefert. Wegen Corona platzt das Autoterminal in Bremerhaven auch weiterhin aus allen Nähten, wodurch es eher zu Verzögerungen kommt, als durch die Prüfung des Akkus. Verzögerungen durch Corona dürften uns auch noch bis in das nächste Jahr begleiten.
Äh, wenn, wie bei unserem X5 seit Anfang Oktober ein Ladeverbot besteht und es bis heute
außer dem Hinweis, dass Fahrzeug nicht mehr zu laden, keinerlei Kommunikation zwischen BMW und den betroffenen Fahrzeuginhabern gibt, geschweige denn eine Lösung bereits erarbeitet ist, ist dies keine Panikmache sondern pure Realität, und zwar keine schöne. Es sehe es sehr wohl als Drama an, da z.B. damit auch die elektrische Klimatisierung bzw. Vorheizung, ähnlich Standheizung, nicht mehr funktioniert und das Auto ähnliche Funktionen hat, wie eine Kaffeemaschine, die bis auf weiteres nur heißes Wasser liefern kann.
Ähnliche Themen
Trotzdem ist es ein temporäres Problem. Wie lange zuvor gab es schon PHEV ohne diese Probleme. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man zu den Betroffenen zählt und natürlich ist die Kommunikation seitens BMW nicht ok.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen und dies nicht zum Anlass nehmen von einem PHEV Abstand zu nehmen. Die vorherigen liefen problemlos und die Kunden waren zufrieden und das wird auch wieder so sein.
BMW hat es natürlich auch in einer Zeit erwischt, wo weitere Unwägbarkeiten (Corona) im Zusammenhang mit der Behebung stehen.
Zitat:
@kabubasa schrieb am 13. November 2020 um 16:32:47 Uhr:
Trotzdem ist es ein temporäres Problem. Wie lange zuvor gab es schon PHEV ohne diese Probleme. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man zu den Betroffenen zählt und natürlich ist die Kommunikation seitens BMW nicht ok.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen und dies nicht zum Anlass nehmen von einem PHEV Abstand zu nehmen. Die vorherigen liefen problemlos und die Kunden waren zufrieden und das wird auch wieder so sein.
BMW hat es natürlich auch in einer Zeit erwischt, wo weitere Unwägbarkeiten (Corona) im Zusammenhang mit der Behebung stehen.
Ich gehe da sogar noch weiter, zuerst an Wandlung gedacht, war von vornherein klar, dass es wieder ein Hybrid werden muss. Nachdem ich festgestellt habe, dass es zu dem 45e zur Zeit keine echte Alternative gibt, auch nicht bei Porsche, haben wir uns entschlossen, das jetzt mit BMW durchzuziehen. Warum Hybrid, eine bessere Alternative gibt es zur Zeit für mich nicht, trotz auch eines M40d in meinem Fuhrpark. Damit schließt sich der Kreis hier wieder.
M40d, weil:
1) ich den Motor genieße, solange es die 6-Ender noch gibt
2) gleichzeitig die Entwicklung der E's und Hybrids weitergeht
3) der E-Antrieb noch zu sehr in einer Pendler-Nische steckt
4) es meine tiefe Überzeugung ist, dass ich am Dieslbashing und Pushen der E's nicht teilnehme, weil es generell keine Alternative ist, ausländischen Atomstrom zu nutzen und das als Umweltbewußtsein zu betiteln. (kann weder zu hause noch am Arbeitspaltz alternativ laden)
Ich akzeptiere natürlich hier jede Meinung, die nicht meiner entspricht. So sehe ich das aber derzeit.
LG
Gerade der M40d fällt ja gegen den 45e und vermutlich auch dem 30e stark ab, aber dies muss man erst erfahren.
Warum E:
Der direkte unmittelbare Antritt aus dem Stand ist grandios, unvergleichbar zu den Anfangs trägen Verbrennern
Das geräuschlose Fahren auf vielen Strecken ebenfalls
Der X5 bietet reine 70-80km elektrische Reichweite, lädt sich aber während der Fahrt spürbar wieder auf.
Bevor er vom Laden stillgelegt wurde hatte er einen Anteil von 15% Verbrenner, der Rest war rein E, trotz langer Autobahnfahrten
Der Verbrauch lag bei uns im Durchschnitt bei 3,2l für 400 System-PS , wir fuhren nach 1800km immer noch auf dem halben Tank der BMW Welt.
Der Umstieg vom 45e zum M40d aber auch 650er ist heute wie ein Schritt zurück in die Vergangenheit
Für mich ein riesiger Wandel, der aber durch den Besitz eines solchen Auto kam.
Logisch, aber sowas von, dass der nächste ein iNext werden wird.
Zitat:
@harald335i schrieb am 13. November 2020 um 22:26:25 Uhr:
Gerade der M40d fällt ja gegen den 45e und vermutlich auch dem 30e stark ab, aber dies muss man erst erfahren.
Warum E:
Der direkte unmittelbare Antritt aus dem Stand ist grandios, unvergleichbar zu den Anfangs trägen Verbrennern
Das geräuschlose Fahren auf vielen Strecken ebenfalls
Der X5 bietet reine 70-80km elektrische Reichweite, lädt sich aber während der Fahrt spürbar wieder auf.
Bevor er vom Laden stillgelegt wurde hatte er einen Anteil von 15% Verbrenner, der Rest war rein E, trotz langer Autobahnfahrten
Der Verbrauch lag bei uns im Durchschnitt bei 3,2l für 400 System-PS , wir fuhren nach 1800km immer noch auf dem halben Tank der BMW Welt.
Der Umstieg vom 45e zum M40d aber auch 650er ist heute wie ein Schritt zurück in die VergangenheitFür mich ein riesiger Wandel, der aber durch den Besitz eines solchen Auto kam.
Logisch, aber sowas von, dass der nächste ein iNext werden wird.
Unterschreibe ich, bei mir ist es genau der gleiche Fall. Unser V8 macht richtig Laune und hat einen tollen Klang, aber ich will meine 30e nicht mehr missen. Der nächste wird bei mir ebenfalls der iNext
Also ich wäre der Meinung entweder Verbrenner oder vollelektrisch. Die Hybridlösungen sind nur als Leasing akzeptabel und nochmal, ökologisch, geht der Mehraufwand allein an Material & Mehrgewicht sicher nicht auf, v.a. da damit zu rechnen ist, dass die Fahrzeuge den zweiten und dritten Teil ihres Lebenszyklus dann doch eher als reine Verbrenner zurücklegen.
Beim Hybrid geht es um eine Brücken-Technologie, der Entzug vom Verbrenner und das langsame Gewöhnen auf die neue schöne Welt, Umweltgedanke spielt da noch wenig bis gar keinen Hintergrund, zumindest bei mir. Und dies gelingt mir überraschend gut, habe keine Entzugserscheinungen und sehe den M40d immer mehr als ein sicherlich gutes aber auch ein Relikt aus einer anderen Zeit. Immer häufiger ärgere ich mich, wenn 45e mal auf den B58-Verbrenner umschaltet, was aber auch zeigt, dass der M40d mal gegen ein reines E-Fahrzeug ausgetauscht wird.
Dies kann man aber eben erst wirklich fair bewerten, wenn man solche Fahrzeuge mal länger gefahren hat und dann wieder auf die alte Technik umsteigt und auch die Umstände, wie Fahrverhalten, Lademöglichkeit etc. passen. So fair muss man sein und nicht nur kompromisslos alle ins E-Boot holen wollen.
Zitat:
@V64Motion schrieb am 14. November 2020 um 08:38:26 Uhr:
Also ich wäre der Meinung entweder Verbrenner oder vollelektrisch. Die Hybridlösungen sind nur als Leasing akzeptabel und nochmal, ökologisch, geht der Mehraufwand allein an Material & Mehrgewicht sicher nicht auf, v.a. da damit zu rechnen ist, dass die Fahrzeuge den zweiten und dritten Teil ihres Lebenszyklus dann doch eher als reine Verbrenner zurücklegen.
Ich muss immer mal wieder größere Lasten ziehen, fahre aber ansonsten zu 95% Kurzstrecke. Über die Gesamtkilometer habe ich aktuell einen Spritverbrauch von 2,1 l/100 km. Das eine ist mit einem E-Auto nicht möglich, zumindest nicht mit einem bezahlbaren, und den Spritverbrauch bekomme ich nicht mit einem Verbrenner hin. Ökologisch geht er damit aktuell schon auf und Mutmaßungen, wie es später ausschaut, wird man sehen. Ich rechne mal damit, dass er auch später als PHEV genutzt wird - meine Mutmaßung! 1:1
Sicher wird es irgendwann in Richtung BEV gehen, wenn er meinen Erfordernissen gerecht wird. Und sicher steht da aktuell, im Gegensatz zu @harald335i, der ökologische Aspekt an 1. Stelle, wenn ich mir einen PHEV hole. Ich muss ehrlich sagen, als eine Umgewöhnungsphase habe ich die Anschaffung nie betrachtet.
Ist ja einfach auch wie geschrieben eien Frage des Fahrprofils. Fahre oft relativ viel am Wochenende knapp über 200 Kiilometer.
Und auch beruflich viele Tage mit 70 bis 100 Kilometer am Tag. Sowie reize des öftertern im Urlaub den 525 Liter Kofferraum voll aus bis aufs Dach. (Dachbox wieder für mich no go)
Daher ist diese "Zwischenlösung" für mich nicht sinnvoll und der 40D "Perfekt". Weil wenn der elektro "Saft" draußen ist macht es nicht mehr den Spass was der 40D ständig macht!
Aber kalr die meisten fahren weniger als 40 Kilometer in die Arbeit und am Wochenende auch nicht allzuviel oder wechseln das Fahrzeug. Dann ist der 30e natürlich eine Überlegung wert!
Zitat:
@trapos10 schrieb am 14. November 2020 um 17:53:54 Uhr:
... Weil wenn der elektro "Saft" draußen ist macht es nicht mehr den Spass was der 40D ständig macht! ...
Er ist nicht draußen - du fährst nicht mit leerer Batterie und reinen 184 Benziner-PS durch die Gegend. Ich hatte vor dem 30e den C400 mit 333 PS starkem V6. Vermisse ihn ehrlich bis heute nicht.
Zitat:
@kabubasa schrieb am 14. November 2020 um 19:45:49 Uhr:
Er ist nicht draußen - du fährst nicht mit leerer Batterie und reinen 184 Benziner-PS durch die Gegend. Ich hatte vor dem 30e den C400 mit 333 PS starkem V6. Vermisse ihn ehrlich bis heute nicht.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz und leider ist es extrem schwierig einen 30e für ne Probefahrt zu bekommen.. Bisher ging ich davon aus, ich lade den Wagen an der Steckdose auf und fahre dann die ersten 40-50 km mit 290PS durch die Gegend und danach mit den 184 Benziner PS.... Wenn jetzt aber noch die 184 Benziner PS zum Aufladen der Batterie genutzt werden? Was bleibt dann effektiv übrig? Kann mich da eventuell jemand aufklären?
Mein Profile ist..
1) ich fahre jeden Tag 40km in Büro.. Damit wäre der Akku leer und dort kann ich nicht laden. Würde dann also jedesmal den Rückweg mit 184 Benziner PS zurückfahren?
2) wie verhält es sich am Wochenende, wenn ich 200km am Stück fahre?
Danke & Grüße
Dietmar