Kaufempfehlung SDI

VW Polo 3 (6N / 6N2)

Moin,

zurzeit fahre ich einen 95er 6N mit dem 45 PS Benziner 🙁
Eigentlich wollte einen Diesel, aber es musste eben ziemlich spontan ein Auto her und ich hatte nicht viel Zeit für die Suche.
Ich fahr so ca. 32000 km im Jahr, sollte sich also lohnen.
Zu meinem Fahrprofil kann ich sagen, dass ich ziemlich viel Autobahn fahre, und das auch nicht dauerhaft mit 130 :P (ich weiß, das Getriebe)
Ich bin mit dem Auto ziemlich zufrieden, deswegegn sollte es wieder ein 6N werden (Variant und Classic nicht ausgeschlossen, Ibiza gibts ja auch noch).
Die TDI's sind ja relativ teuer, deswegen schaue ich im Moment mehr auf den SDI, da ich das Auto sogesehen nur "eintauschen" möchte, also für ungefähr das selbe Geld ein anderes Auto.
Was sagt ihr dazu?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von meehster


...
Es hat schon seinen Grund, warum Du auf dem Hof des Taxiunternehmens, wo ich gestern getankt habe, keinen einzigen Diesel finden kannst.

Hm, da müssen dann aber hunderte von Taxiunternehmern in Deutschland irgendwas verpennt haben, denn die Diesel sind da noch immer in der Überzahl!

In Hamburg sehe ich zwar vermehrt Erdgas-Modelle der größeren Taxiunternehmen fahren, die Diesel sind an hiesigen Taxiständen (und insbesondere im Hamburger Umland) immer noch am weitesten verbreitet.

Hier geht es allerdings ja mehr um Fahrzeuge für den privaten Gebrauch, da relativiert sich die Rechnung durch die hohe Anfangsinvestition (Gasanlage), die oft problematische Handhabung / Fehleranfälligkeit (klar, liegt am Umrüster / Fahrzeuigmodell, aber wo sind die wenigen guten?) im Verhältnis zur jährlichen Laufleistung.
Otto Normalfahrer und Meehster unterscheiden sich da schon ...

--> EDIT: Insbesondere in der Preisklasse des TE findet man dann häufig Gasfahrzeuge, die sich der Ex-Besitzer vom Hals schaffen will / muss, weil er / der Umrüster die Probleme nicht in den Griff bekommt!

45 weitere Antworten
45 Antworten

Typisches Meehster Getrolle mit der üblichen Verschleierungstaktik eben. 🙄

ja genau, ich wohne in schleswig holstein :=) da müsste die nächste umweltzone glaub ich in bremen oder so liegen 😉

Tja..die kurze Übersetzung stört mich auch wirklich an dem Auto. Ich hatte voher einen 86C und der hatte genauso viel Leistung und der 5. Gang war bis 210 kmh (jetzt 172 lt. Tacho) übersetzt, zwar irre lang aber gestört hat es mich nie. Im Gegenteil auf der Autobahn war das sogar entspannend (soweit man davon in einem 86C reden kann^^)

Bzgl. des SDI, wie ist der eigentlich so übersetzt? Scheint ja ziemlich wenige Leute zu geben die mir hier ein paar Infos zu dem Auto geben können.

Naja bei der Leistung und der Größe des Autos würde ich auch mit LPG fahren. Kommt man überhaupt 300 km mit 200 km/h weit? Ok klar, der Tank muss einfach nur groß genug sein 😁

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


ja genau, ich wohne in schleswig holstein :=) da müsste die nächste umweltzone glaub ich in bremen oder so liegen 😉

Genau die hatte ich im Kopf. Von hier aus ist das auch die nächste. Ich komme aber von der anderen Seite.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Tja..die kurze Übersetzung stört mich auch wirklich an dem Auto. Ich hatte voher einen 86C und der hatte genauso viel Leistung und der 5. Gang war bis 210 kmh (jetzt 172 lt. Tacho) übersetzt, zwar irre lang aber gestört hat es mich nie. Im Gegenteil auf der Autobahn war das sogar entspannend (soweit man davon in einem 86C reden kann^^)

Ich weiß, was Du meinst. Im Fiat Panda mit 45 PS hatte ich auch einen Schongang, im Nissan Micra mit 55 PS auch. Die beiden großen Vorteile eines solchen Schongangs sind daß das Auto bei hohem Tempo nicht ganz so laut wird - dies entspannt tatsächich etwas - und eben ein geringerer Verbrauch. Mit dem Micra und dem Panda hatte ich auf der Autobahn bei "was geht" einen niedrigeren Verbrauch als im Stadtverkehr.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Bzgl. des SDI, wie ist der eigentlich so übersetzt? Scheint ja ziemlich wenige Leute zu geben die mir hier ein paar Infos zu dem Auto geben können.

VW hat insbesondere in den 1990ern auf die Einrichtung eines Schongangs verzichtet und bei Dieseln ist er herstellerübergreifend bis in die jüngste Zeit sehr selten. Afaik konnte man im gesamten VW-Konzern eine Zeit lang nur zwei Autos mit einem Schongang bestellen: Den Audi 100 C4 TDI und den Seat Marbella.

Man kann das aber auch selbst einbauen (lassen) so wie ich es bei meinem Mazda habe machen lassen: Der 4. Gang jetzt ist etwa so wie der 5. vorher und der aktuelle 5. noch darüber. Ich hatte auch schon mal einen peugeot 205 XS 1,6 in den Fingern, wo das Getriebe des Diesels drin war. Der 1,6er Benziner hat ja auch nicht so viel mehr Drehmoment als der 1,9er Diesel (maximal 128 Nm zu maximal 118 Nm), von daher ging das gut. Und vor allem dort waren auch die kleinen Gänge entsprechend länger: Tacho 80 im 1. Gang oder Tacho 130 im 2. Gang kann kein serienmäßiger Kleinwagen 😉

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Naja bei der Leistung und der Größe des Autos würde ich auch mit LPG fahren. Kommt man überhaupt 300 km mit 200 km/h weit? Ok klar, der Tank muss einfach nur groß genug sein 😁

Mein "Rekord" (da war der Gastank noch nicht ganz leer) waren 793 km mit einer Gasladung. Ich kenne jemanden mit einem VW Multivan VR6 aus den 1990ern und einen mit einem Porsche 928 S4, die beide weit über 1000 km mit einer Ladung fahren können. Es ist eine Frage der Tankgröße, des fahrzeugspezifischen Verbrauchs und der Fahrweise.

In meinem 793-km-Tankzyklus bin ich praktisch nur über die friesischen Landstraßen gefahren und hatte da einen Durchschnittsverbrauch von knapp 9 Litern auf 100 km. Etwas Luft ist sicher noch, die 800 km sollten mit meinem T4 kein Problem sein. Sicher könnte ich den Tank auch mit Gewalt nach 300 km leer haben. Dafür wären aber dann eher Dinge wie Gänge ausdrehen notwendig. Ich habe es nie probiert und will das ehrlich gesagt auch nicht.

Tatsächlich ist es wirklich so, daß man mit LPG bei einem vergleichbar modernen Antrieb niedrigere Spritkosten hat als mit Diesel. Das liegt allein schon daran, daß die gleiche Energiemenge in Form von Dieselkraftstoff aktuell je nach Region rund 30% teurer ist als in Form von LPG - das seinerseits allerdings auch wieder über 30% teurer ist als CNG (Erdgas). Da kann der Diesel auch mit seinem höheren Wirkungsgrad nicht gegen ankommen. Wenn man dann noch die niedrigeren Fixkosten der Gaser sieht... ich zahle z.B. 135 € Steuern im Jahr für den 200-PS-Volvo, die Versicherungstypklassen sind unter denen des V40-Diesel (der maximal 115 PS hat) und in der Werkstatt war bisher außer Verschleißteilen (wie Reifen) und natürlich den üblichen Inspektinen nichts. Nur bei der HU (die ich heute ohne erkennbare Mängel bestanden habe 🙂) zahle ich alle zwei Jahre 20 € mehr als Eigner von Benzinern oder Dieseln. Meine Vialle ist wartungsfrei.

@ Warkanoid: Ein T4 ist immer ein Volvo.

Ich habe noch nie ein serienmäiges "T4"-Emblem auf einem anderen Auto als einem Volvo gesehen. Auch meiner hatte das dran, als ich ihn gekauft habe. Zum Folieren kam es ab und heute liegt es in meiner Garage.

@ Meehster

Hör doch endlich mit dem Lügen auf. Und lass das bitte mit dem Geschichten erfinden. Man muss nun wirklich kein Diplom-Psychologe sein um zu erkennen, was mit dir los ist. Ist nicht böse gemeint. Aber wenn manche Menschen nichts gegen ihren schlechten Gesundheitlichen Zustand tun, fängt es irgendwann mal an zu nerven. Ja, ich glaube dir, dass du an deine Geschichten glaubst, nur lass es wenigstens diese Lügen im Forum zu verbreiten. Es ist schon unzählige male nachgewiesen worden, dass Gas nicht sparsamer ist als Diesel. Und das hier, in diesem Forum.. also komm mir nicht schon wieder mit: wo denn? Beweise? blabla..

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


@ Meehster

Hör doch endlich mit dem Lügen auf. Und lass das bitte mit dem Geschichten erfinden. Man muss nun wirklich kein Diplom-Psychologe sein um zu erkennen, was mit dir los ist. Ist nicht böse gemeint. Aber wenn manche Menschen nichts gegen ihren schlechten Gesundheitlichen Zustand tun, fängt es irgendwann mal an zu nerven. Ja, ich glaube dir, dass du an deine Geschichten glaubst, nur lass es wenigstens diese Lügen im Forum zu verbreiten. Es ist schon unzählige male nachgewiesen worden, dass Gas nicht sparsamer ist als Diesel. Und das hier, in diesem Forum.. also komm mir nicht schon wieder mit: wo denn? Beweise? blabla..

@ Warkanoid: Ich habe nicht behauptet, das man mit Gas sparsamer unterwegs ist, sondern nur, daß man mit Gas idR günstiger unterwegs ist, weil die gleiche Energiemenge in Form von Gas so viel preisgünstiger ist, daß der Wirkungsgradvorteil des Diesels dadurch kompensiert wird.

Nur weil Du der deutschen Sprache nicht mächtig bist und deshalb nicht verstehst, was geschrieben steht, solltest Du dies nicht als Lügen bezeichnen.

Aber damit selbst Du das verstehst: Auf http://www.benzinpreis-aktuell.de/# kann man die aktuellen Spritpreise nachschlagen.

LPG kostet nach dieser Quelle derzeit 0,798 € pro Liter und der Liter enthält einen Brennwert von 6,966 kWh. Das ergibt Energiekosten von 11,456 Cent pro kWh.
Diesel kostet nach der Quelle derzeit 1,448 € pro Liter und der Liter enthält einen Brennwert von 9,8 kWh. Das ergibt Energiekosten von 14,776 Cent pro kWh.
Das bedeutet, daß die gleiche Menge Energie aus Diesel derzeit 28,98 % teurer ist als aus LPG. Dagegen kommt ein vergleichbarer Diesel auch mit seinem höheren Wirkungsgrad meistens nicht an.

Es hat schon seinen Grund, warum Du auf dem Hof des Taxiunternehmens, wo ich gestern getankt habe, keinen einzigen Diesel finden kannst.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


...
Es hat schon seinen Grund, warum Du auf dem Hof des Taxiunternehmens, wo ich gestern getankt habe, keinen einzigen Diesel finden kannst.

Hm, da müssen dann aber hunderte von Taxiunternehmern in Deutschland irgendwas verpennt haben, denn die Diesel sind da noch immer in der Überzahl!

In Hamburg sehe ich zwar vermehrt Erdgas-Modelle der größeren Taxiunternehmen fahren, die Diesel sind an hiesigen Taxiständen (und insbesondere im Hamburger Umland) immer noch am weitesten verbreitet.

Hier geht es allerdings ja mehr um Fahrzeuge für den privaten Gebrauch, da relativiert sich die Rechnung durch die hohe Anfangsinvestition (Gasanlage), die oft problematische Handhabung / Fehleranfälligkeit (klar, liegt am Umrüster / Fahrzeuigmodell, aber wo sind die wenigen guten?) im Verhältnis zur jährlichen Laufleistung.
Otto Normalfahrer und Meehster unterscheiden sich da schon ...

--> EDIT: Insbesondere in der Preisklasse des TE findet man dann häufig Gasfahrzeuge, die sich der Ex-Besitzer vom Hals schaffen will / muss, weil er / der Umrüster die Probleme nicht in den Griff bekommt!

Zitat:

Original geschrieben von meehster


@ Warkanoid:
Nur weil Du der deutschen Sprache nicht mächtig bist und deshalb nicht verstehst, was geschrieben steht, solltest Du dies nicht als Lügen bezeichnen.

Och.. ich bitte dich, nicht schon wieder das alte Nazi-Lied 😁

Zurück zum Thema 😉

Ich dachte, dass ich nie wieder mit dir diese Diskussion führen muss. Weil dir kann nicht mehr geholfen werden. Aber nur für die Anderen User mach ichs noch mal 🙂

Du berechnest immer wieder die selben Sachen, wie Energiegehalt x Kosten etc. Die Praxis hat es aber schon vor Jahren bewiesen, dass es nicht funktioniert. Nein, in der Praxis sieht es dann doch ganz anders aus, als in der Berechnung 😛
Das beste Beispiel ist das hier:

An Zweifler und Unsichere
E-Car-Kit

Hatte man auch schon berechnet und so weiter und so fort.. es kann nicht funktionieren, weil blabla.. aber das tut es in der Praxis trotzdem 😉

Ich bin gestern noch mal zur Tanke, um auf Nummer sicher zu gehen, ob Meehster eventuell nach 6 Jahren doch noch ihr Recht bekommt 😕 Tja, und schon wieder ein Fehlschlag 😁

Preise bei uns hier in der Gegend: Gas 0,87 € , Diesel 1,40 €
Du hast den Preis richtig gelesen? Naja, wer weiss. Vorsichtshalber schreib ichs noch mal:

Ein Liter Gas kostet Null Euro und Siebenundachtzig Cents.
Ein Liter Diesel kostet Ein Euro und Vierzig Cents.

Nun nehmen wir mal die Fahrzeuge des Herstellers Dacia, wie ichs schon mal im Fahrzeugtechnikforum getan habe. Und wir nehmen das Gleiche Model. Nur die Triebwerke variieren 😉
Hier ist die Tabelle mit den technischen Daten des Herstellers, damit du mir nacher keine Urkundenfälschung auch noch unterstellst 😎

Super / Flüssiggas
1.2 16V LPG 75
Verbrauch innerorts / außerorts / kombiniert (l/100 km) (in Klammern Gas): 7,6 / 4,8 / 5,8
(9,8 / 6,2 / 7,5)
CO2-Emission kombiniert g/km: 134 (120)
KFZ-Steuer Neuzulassung 2013 (wird nach Benzin berechnet, nicht nach Gas): 72 €

Diesel
dCi 90
Verbrauch innerorts / außerorts / kombiniert (l/100 km): 4,3 / 3,5 / 3,8
CO2-Emission kombiniert g/km: 99
KFZ-Steuer Neuzulassung 2013: 142,50 €

Man müsste jetzt komplett, total, hoffnungslos verblödet.. im Kopf sein, um nicht erkennen zu können, dass der kleine Benziner doppel so viel an Gas verbraucht, als der Diesel an Diesel Kraftstoff. Korrekt? 😠
Ist eine ganz einfache Rechnung: was ist Teurer: 7,5 Liter Gas oder 3,8 Liter Diesel Kraftstoff?
UND, dabei ist der Benziner dem Diesel in allem unterlegen! Und im Gasbetrieb, sogar noch mehr unterlegen! UND wir haben das Benzin noch nicht dazu gerechnet, welches beim Start des Motors verbraucht wird. Und das jedes mal, wenn er gestartet wird, auch wenn er schon warm ist! Und die Flasche mit dem teuren, speziellen Öl im Motorraum, welches ja nicht unendlich ist! Und die Instandhaltung der Gasanlage (aber nicht bei Meehster). Und das erhöhte Panenrisiko (ja ich weiss, nicht bei Meehster 😉 ).
Und noch eine unabstreitbare Tatsache, dass der Dieselmotor, einen Bleifuss eher verzeiht, als der Benzinmotor! Das bedeutet, dass bei einer "unvorsichtigen" 😉 Fahrweise, der Gasverbrauch sehr schnell in die Höhe getrieben werden kann.

.. in dysem synne .. Gute Fahrt 🙂

@ Warkanoid: Ist Dir eigentlich auch schon mal aufgefallen, daß es auch Autos gibt, die auf der Straße fahren statt unter Laborbedingungen auf dem Prüfstand? Es soll sogar Leute geben, die manchmal eingeschaltetes Licht, eingeschaltetes Radio, eingeschaltete Lüftung oder solche Dinge haben oder daß mehr als ein Sitzplatz besetzt ist, es regnet, schneit, der Motor kalt gestartet wird oder oder oder. So etwas kommt im Normtest nicht vor. Bei Dir natürlich auch nicht 🙄

Der Dacia Sandero braucht real im Schnittt als Diesel 5,29 Liter und als Gaser 8,29 Liter. Quelle: http://www.spritmonitor.de/.../1122-Sandero.html?...
Wobei man sagen muß, daß 8,3 Liter nicht gerade sparsam ist. Wie auch immer: Deine Behauptung, das sei das Doppelte, stimmt offensichtlich nicht. Wenn man sich die reinen Energieumsätze anschaut, dann kommen dabei 51842 Wh beim Diesel und 57748 Wh beim Gaser raus. Und bei den Spritkosten im aktuellen deutschen Schnitt aus gestern verlinkter Quelle (hat sich gegenüber gestern positiv für den Diesel entwickelt) 5,29 Liter mal 1,423 €/Liter gleich 7,53 €/100 km beim Diesel und 8,29 Liter mal 0,810 €/Liter gleich 6,71 €/100 km beim Gaser.

Bei den Preisen habe ich deutsche Durchschnittswerte aus der verlinkten Quelle genommen und dabei nicht berücksichtigt, daß ich in HB tatsächlich noch einmal für weniger Geld getankt habe. Ich habe 0,779 € Cent pro Liter Gas bezahlt. Da ich bei einem Taxiunternhemen getankt habe, gibt es keine Vergleichspreise für Benzin oder Diesel dort. Schräg gegenüber ist aber noch eine "normale" Tankstelle, dort kostete der Liter Diesel gestern 1,459 €. Daß die Preise regional schwanken und das auch zueinander, habe ich nie bestritten. Deswegen war ich auch so schlau, den Deutschlanddurchschnitt zu nehmen.

Ob Startbenzin gebraucht wird, ist eine Frage, welche Anlage man verbaut.
Du versuchst es ins Lächerliche zu ziehen, daß eine flüssigeinspritzende Anlage keinen Verdampfer hat. Und soweit ich weiß sind alle modernen Gasanlagen flüssigeinspruitzend, also ohne Verdampfer, ergo ohne die Notwendigkeit, den Verdampfer durch die Motortemperatur zu heizen.
Ein moderner Gaser braucht das Startbenzin nicht mehr und nicht weniger als ein moderner Diesel.

Daß die Links nichts mit der Geschichte zu tun haben, sollte auch jedem auffallen.

Aber zurück zu den Wünschen des TE. Deswegen rede ich jetzt ihn an, also

@ 0cool1:

Du möchtest einen VW Polo 6N. Ich kann das nachvollziehen. Bei mir ist es der Mazda 323 BG.

In der Praxis ist auch das 45-PS-Modell des Polo nicht gerade der große Spritsparer. Das liegt vor allem daran, daß er recht schwach für das doch nicht so leichte Auto ist. Und daran, daß in diversen Tests der Automagazine Wert darauf gelegt wurde, im letzten Gang noch gut zu beschleunigen, was zu der relativ kurzen Übersetzung führte. Letzteres ist das gleiche Problem, das ich bei meinem Mazda 323F hatte.
Und nicht zu vergessen: Der 1,05 war auch damals schon völlig veraltet. Eigentlich sollte Mehrventiltechnik und Multipointeinspritzung spätestens seit Beginn der 1990er auch in Kleinwagen eine Selbstverständlichkeit sein. Ich hatte eine Zeit lang einen alten Polo (Baujahr 1991) und einen im direkten Vergleich hochmodernen Kleinwagen (Baujahr 1990). Bei beiden liefen etwa 7 1/2 bis 8 Liter pro 100 km durch den Motor. Der 1990er hatte aber die doppelte Leistung (90 statt 45 PS) und das wurde schon mal ausgenutzt. Und wenn er nicht auch so eine verdammt kurze Übersetzung gehabt hätte (Tempo 30 im 3. Gang war machbar und auf der Autobahn lief der Kleine locker über 180 nach GPS), wäre er sicher bei unter 7 gelandet. Wenn ich damit nicht so geheizt wäre erst recht 😉

Die größte Schwachstelle Deines derzeitigen Mobils sehe ich (wie Du) im Antrieb. Meine Abhilfe wäre allerdings eine andere - mal abgesehen davon, daß ich kein Polo-6N-Fan bin.

Nach dem, was Du schreibst, sind Finanzmittel da. Da wäre es doch vielleicht eine Idee, einen Polo mit dem erhältlichen 1,4-Liter-Benziner und dem Getriebe aus einem TDI zu kombinieren. Diese Kombination wird kostenseitig auf Dauer günstiger sein als Deine aktuelle und Du hättest dennoch mehr als die doppelte Leistung, wenn Du es darauf anlegst 😉
Wenn Du dann noch weiter Kosten sparen willst: Aktueller Spritmonitorschnitt für Polo 6N mit 101 PS liegt bei 8,49 Litern LPG. Dank der langen Übersetzung würdest Du deutlich darunter liegen.

Ein großes Prioblem bei den SDI und TDI aus der Zeit ist der sagen wir weniger kultivierte Lauf. Dagegen wird Dir der 1,05 wie eine Oberklassilimo vorkommen. Wobei die VEP da auch lange nicht so schlimm sind wie die Rumpeldüse. Ich würde mir beides nicht antun.Besonders nicht, wenn ich das mehr als eine halbe Stunde pro Tag ertragen soll oder weniger als 50 € pro Stunde an finanziellem Vorteil hätte.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


@ Warkanoid: Ist Dir eigentlich auch schon mal aufgefallen, daß es auch Autos gibt, die auf der Straße fahren statt unter Laborbedingungen auf dem Prüfstand? Es soll sogar Leute geben, die manchmal eingeschaltetes Licht, eingeschaltetes Radio, eingeschaltete Lüftung oder solche Dinge haben oder daß mehr als ein Sitzplatz besetzt ist, es regnet, schneit, der Motor kalt gestartet wird oder oder oder. So etwas kommt im Normtest nicht vor. Bei Dir natürlich auch nicht 🙄

Allein schon dass du es erwähnst, bezeugt deine Inkopetenz. Denn jeder der schon mal mit der Fahrzeugtechnink zu tun hatte, weiss es. Darum habe ich auch geschrieben, wir nehmen ganz einfach die HerstellerAngaben. Damit keine der Seiten sich benachteiligt fühlt. So viel zu deiner Behauptung, ins lächerliche ziehen.

Übrigens, du verlinkst im Spritmonitor das alte Sandero Modell! Bei der heutigen Entwicklungszeit, wo die Autohersteller um jeden Kunden kämpfen müssen, geht es ums jede Literchen hinter dem Komma!

Und noch etwas, auch wenns um das alte Model geht: gerade mal 22 Dieselfahrer und 20 LPG-Fahrer haben sich gemeldet! Und die Gasfahrer lügen IMMER was den Verbrauch angeht. Du bist das beste Beispiel. Und all die, die ich persönlich kenne, tun es auch! Ich hätte es niemals so dahin gestellt, wenn es nicht eine Tatsache wäre! Die meisten überzeugten Gasfahrer lügen, was ihren Gasverbrauch angeht. Weil sie es sich nicht eingestehen wollen / können, dass sie in diese Verarsche getappt sind. Naja, manche glauben doch tatsächlich daran. Aber das hatten wir schon so oft hier.. und du kommst immer wieder auf das gleiche Thema zurück.. du läufst ständig im Kreis rum. Das nervt.

Zurück zum Spritmonitor:

Anzahl.......Kraftstoff........min......Ø..........max
22..............Diesel............4,19.....5,29......6,80
94..............Benzin...........4,84.....7,04......9,21
20........Autogas (LPG).....6,65.....8,28......9,69

Betrachtet man ganz genau diese Tabelle, erkennt man etwas sehr eingenartiges 😉 Beim Diesel steigen die Angaben .. flüßig .. logisch, wie es sein sollte. Beim Benziner auch. Nur beim Gas, da stimmt etwas mit den Angaben nicht. Hat schon den höchsten Mindestverbrauch, der Durchschnitt fällt dann schon sehr auffällig ab, und der maximale Verbrauch passt dann schon überhaupt nicht mehr ins Bild. Es sieht so aus, als ob die Gaser, die beste Ausbeute im Stadtverkehr hätten 😁

Und noch etwas zu deiner krankhaften Manie, den Energiegehalt zu berechnen.

Zitat:

Wie auch immer: Deine Behauptung, das sei das Doppelte, stimmt offensichtlich nicht. Wenn man sich die reinen Energieumsätze anschaut, dann kommen dabei 51842 Wh beim Diesel und 57748 Wh beim Gaser raus.

Sag mal, wen interessiert das? Ausser vielleicht dich 😁 Die Leute die hierher kommen, wollen wissen, womit man am günstigsten unterwegs ist. Der Energiegehalt geht einem normalen Otto-Verbraucher so was von am After vorbei 😁 Auch wenn dein Gas weniger kostet, verbraucht der Motor eine doppelte Menge davon, wie im Vergleich zu dem Diesel. Und bezahlt wird nun mal nach Litern 😁

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid



Zitat:

Original geschrieben von meehster


@ Warkanoid: Ist Dir eigentlich auch schon mal aufgefallen, daß es auch Autos gibt, die auf der Straße fahren statt unter Laborbedingungen auf dem Prüfstand? Es soll sogar Leute geben, die manchmal eingeschaltetes Licht, eingeschaltetes Radio, eingeschaltete Lüftung oder solche Dinge haben oder daß mehr als ein Sitzplatz besetzt ist, es regnet, schneit, der Motor kalt gestartet wird oder oder oder. So etwas kommt im Normtest nicht vor. Bei Dir natürlich auch nicht 🙄
Allein schon dass du es erwähnst, bezeugt deine Inkopetenz. Denn jeder der schon mal mit der Fahrzeugtechnink zu tun hatte, weiss es. Darum habe ich auch geschrieben, wir nehmen ganz einfach die HerstellerAngaben. Damit keine der Seiten sich benachteiligt fühlt. So viel zu deiner Behauptung, ins lächerliche ziehen.

Die Herstellerlügen zur Beweisführung anzubringen ist aber auch nicht gerade zielführend.

Gerade weil dort einige Techniken im Normverbrauch deutlich (mehr) sparen als im Alltag. Als Beispiele seien Star-Stop, bedarfsgesteuerte Lichtmaschinenzuschaltung und Schaltanzeige zu nennen. Und im Normverbrauch kommen solche Sachen wie Fahrten mit eingeschaltem Radio, eingeschalteter Klima, eingeschaltetem Licht usw. auch nicht vor. Beschleunigungsmanöver, die im Alltags keine Verkehrsbehinderung für Trabantfahrer sind, auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Übrigens, du verlinkst im Spritmonitor das alte Sandero Modell! Bei der heutigen Entwicklungszeit, wo die Autohersteller um jeden Kunden kämpfen müssen, geht es ums jede Literchen hinter dem Komma!

Ich habe bei Spritmonitor einfach nach Dacia Sandero geguckt. Ob es da einen Modellwechsel gab, habe ich

nicht

berücksichtigt. Dieses Modell war und ist für mich nicht interessant.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Und noch etwas, auch wenns um das alte Model geht: gerade mal 22 Dieselfahrer und 20 LPG-Fahrer haben sich gemeldet!

Die Datenbreite ist nicht sehr groß, aber sie langt. Außerdem fingst Du ja mit dem "alten" Sandero an.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Und die Gasfahrer lügen IMMER was den Verbrauch angeht. Du bist das beste Beispiel. Und all die, die ich persönlich kenne, tun es auch! Ich hätte es niemals so dahin gestellt, wenn es nicht eine Tatsache wäre!

Sobald ich eine Gasfahrerin oder einen Gasfahrer finde, die bzw. der beim Verbrauch

nicht

lügt, bist Du der Lüge überführt. Diese Aufgabe ist übrigens leicht. Ich abe da schon jemanden gefunden: Sie sitzt auf meinem Hintern.

Damit bist Du als Lügner überführt.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Die meisten überzeugten Gasfahrer lügen, was ihren Gasverbrauch angeht. Weil sie es sich nicht eingestehen wollen / können, dass sie in diese Verarsche getappt sind. Naja, manche glauben doch tatsächlich daran. Aber das hatten wir schon so oft hier.. und du kommst immer wieder auf das gleiche Thema zurück.. du läufst ständig im Kreis rum. Das nervt.

Du versuchst mit Deinen Lügen und Diffamierungen doch immer, mich zu bekehren und/oder ins Lächerliche zu ziehen.

Du hast sogar schon mal mich als Dieselhasserin hingestellt, behauptest noch immer, daß 11 mehr als 15 ist usw.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Zurück zum Spritmonitor:

Anzahl.......Kraftstoff........min......Ø..........max
22..............Diesel............4,19.....5,29......6,80
94..............Benzin...........4,84.....7,04......9,21
20........Autogas (LPG).....6,65.....8,28......9,69

Betrachtet man ganz genau diese Tabelle, erkennt man etwas sehr eingenartiges 😉 Beim Diesel steigen die Angaben .. flüßig .. logisch, wie es sein sollte. Beim Benziner auch. Nur beim Gas, da stimmt etwas mit den Angaben nicht. Hat schon den höchsten Mindestverbrauch, der Durchschnitt fällt dann schon sehr auffällig ab, und der maximale Verbrauch passt dann schon überhaupt nicht mehr ins Bild. Es sieht so aus, als ob die Gaser, die beste Ausbeute im Stadtverkehr hätten 😁

Die Extrema mitteln sich eh raus, also brauchst von denen nicht anzufangen.

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Und noch etwas zu deiner krankhaften Manie, den Energiegehalt zu berechnen.

Zitat:

Wie auch immer: Deine Behauptung, das sei das Doppelte, stimmt offensichtlich nicht. Wenn man sich die reinen Energieumsätze anschaut, dann kommen dabei 51842 Wh beim Diesel und 57748 Wh beim Gaser raus.

Sag mal, wen interessiert das? Ausser vielleicht dich 😁 Die Leute die hierher kommen, wollen wissen, womit man am günstigsten unterwegs ist. Der Energiegehalt geht einem normalen Otto-Verbraucher so was von am After vorbei 😁 Auch wenn dein Gas weniger kostet, verbraucht der Motor eine doppelte Menge davon, wie im Vergleich zu dem Diesel. Und bezahlt wird nun mal nach Litern 😁

Daß Du das nicht verstehst, läßt auch wieder tief blicken. Aber extra für Dich zum mitschreiben:

An der Kasse der Tankstelle bezahle ich mit €. Nur die Benzintankfüllungen (bis auf die erste) beim Volvo habe ich mit dänischen Kronen bezahlt.
Für dias Geld bekomme ich eine gewisse Menge an Energie oder Volumen - letztendlich ist egal, wie das abgerechnet wird. Bei der Messung an der Tankstelle bietet sich die Einheit "Liter" an. Allerdings auch nicht an allen. Wenn man z.B. Erdgas tankt, wird da nicht in Litern gemessen. Wenn man das Auto elektrisch betreibt, wird der Strom auch nicht in Litern gemessen. Zumindest nicht hierzulande.

Eine Tatsache ist auch, daß die Krafstoffe unterschiedlich hohe Energiedichten haben und unterschiedlich viel kosten. Da bietet es sich an, eine Einheit zu wählen, die man vergleichen kann. Ob nun für die Energiekosten direkt oder auch zur Vergleichbarkeit der Energieeffizienz.

Man kann auch die anderen Aspekte der verschiedenen Kraftstoffe miteinander vergleichen und dann objektiv entscheiden und den besten Kompromiß finden. Es gibt ja noch mehr als die reinen Spritkosten. Auch solche Dinge wie die Umwelt, die Reichweite pro Tankvolumen, Anschaffungs- bzw. Umrüstkosten, Fahrkomfort, Wartungsaufwand, Fehleranfälligkeit und soziale Aspekte. Das Ergebnis kann nichts anderes als ein Kompromiß sein.
Da ich mich eingehender damit beschäftigt habe, weiß ich auch, daß ich mit LPG nicht am kostengünstigsten fahre. Um das zu erreichen, müßte ich Erdgas (CNG) nehmen. Dafür hätte ich allerdings Nachteile bei den Einstandskosten und vor allem bei der Reichweite in Kauf nehmen müssen. Letzteres wäre für mich ein entscheidender Komfortnachteil, deswegen haber ich davon abgesehen. Ich habe festgestellt, daß der 60-Liter-Gastank, den ich mir ursprünglich habe einbauen lassen, zu klein für mich war. Da habe ich noch etwas Geld ausgegeben und auf 75 Liter Gas aufgerüstet.

Übrigens: Gerade wenn man ein jüngeres bzw. teureres Auto hat, sind die Spritkosten nicht so ausschlaggebend. Ich habe z.B. inklusive Gasanlage, HiFi-Anlage und Außenfarbe gut 17 k€ für mein Auto ausgegeben. An Spritkosten hatte ich bisher seit ich den habe (gut 55.000 km) gute 5 k€ inklusive dem in Dänemark getankten Benzin. So liege ich mit dem Volvo spritkostenseitig etwa auf dem Niveau unseres älteren Daihatsu Cuore. Insgesamt haut beim Volvo aber eben die Anschaffung deutlich heftiger rein.

@ Meehster.

Bitte ganz langsam lesen, und im Kopf kreisen lassen:

Du hast Recht, und ich die Ruhe.

Danke.

Gute Fahrt 🙂

Scheint ja fast so als ob das hier ein LPG-Thread wird^^

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Aber zurück zu den Wünschen des TE. Deswegen rede ich jetzt ihn an, also

@ 0cool1:

Du möchtest einen VW Polo 6N. Ich kann das nachvollziehen. Bei mir ist es der Mazda 323 BG.

In der Praxis ist auch das 45-PS-Modell des Polo nicht gerade der große Spritsparer. Das liegt vor allem daran, daß er recht schwach für das doch nicht so leichte Auto ist. Und daran, daß in diversen Tests der Automagazine Wert darauf gelegt wurde, im letzten Gang noch gut zu beschleunigen, was zu der relativ kurzen Übersetzung führte. Letzteres ist das gleiche Problem, das ich bei meinem Mazda 323F hatte.
Und nicht zu vergessen: Der 1,05 war auch damals schon völlig veraltet. Eigentlich sollte Mehrventiltechnik und Multipointeinspritzung spätestens seit Beginn der 1990er auch in Kleinwagen eine Selbstverständlichkeit sein. Ich hatte eine Zeit lang einen alten Polo (Baujahr 1991) und einen im direkten Vergleich hochmodernen Kleinwagen (Baujahr 1990). Bei beiden liefen etwa 7 1/2 bis 8 Liter pro 100 km durch den Motor. Der 1990er hatte aber die doppelte Leistung (90 statt 45 PS) und das wurde schon mal ausgenutzt. Und wenn er nicht auch so eine verdammt kurze Übersetzung gehabt hätte (Tempo 30 im 3. Gang war machbar und auf der Autobahn lief der Kleine locker über 180 nach GPS), wäre er sicher bei unter 7 gelandet. Wenn ich damit nicht so geheizt wäre erst recht 😉

Die größte Schwachstelle Deines derzeitigen Mobils sehe ich (wie Du) im Antrieb. Meine Abhilfe wäre allerdings eine andere - mal abgesehen davon, daß ich kein Polo-6N-Fan bin.

Nach dem, was Du schreibst, sind Finanzmittel da. Da wäre es doch vielleicht eine Idee, einen Polo mit dem erhältlichen 1,4-Liter-Benziner und dem Getriebe aus einem TDI zu kombinieren. Diese Kombination wird kostenseitig auf Dauer günstiger sein als Deine aktuelle und Du hättest dennoch mehr als die doppelte Leistung, wenn Du es darauf anlegst 😉
Wenn Du dann noch weiter Kosten sparen willst: Aktueller Spritmonitorschnitt für Polo 6N mit 101 PS liegt bei 8,49 Litern LPG. Dank der langen Übersetzung würdest Du deutlich darunter liegen.

Ein großes Prioblem bei den SDI und TDI aus der Zeit ist der sagen wir weniger kultivierte Lauf. Dagegen wird Dir der 1,05 wie eine Oberklassilimo vorkommen. Wobei die VEP da auch lange nicht so schlimm sind wie die Rumpeldüse. Ich würde mir beides nicht antun.Besonders nicht, wenn ich das mehr als eine halbe Stunde pro Tag ertragen soll oder weniger als 50 € pro Stunde an finanziellem Vorteil hätte.

Danke für deine ausführliche Antwort.

Ich weiß selbst, dass der 45PS Motor nicht der sparsamste ist (wahrscheinlich ist ein V6 vom wirkungsgrad her noch besser^^) und viele andere Autos mit dem selben verbrauch fahren obwohl sie viel mehr Leistung haben. Naja schwach würde ich jetzt nicht sagen, man muss sich halt dran gewöhnen 🙂

Die Idee mit dem anderen Motor und dem längeren Getriebe ist gar nicht mal so schlecht, ich hatte sowieso schon überlegt dass ich mir ein anderes Getriebe einbaue.

Den unkultivierten Lauf würde ich jetzt nicht als Problem darstellen. Mich stört das wirklich nicht (klar ab und zu könnte es auch ruhiger im Auto sein).
Der 6N mit dem 1,05 hat ja nicht mal eine Dämmmatte im Motorraum, das ist schon ordentlich laut (jedenfalls für einen Benziner)

Den SDI bin ich auch schon im Caddy gefahren, da war ich eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Motor (na gut, nichts gegen die anderen Firmenautos mit Pumpe-Düse TDI und etwas mehr als 140 hätte ich mir auf der AB auch gewünscht)
und der Verbrauch war jetzt auch nicht übertrieben hoch
vorteil vom Diesel ist halt dass er einen schweren Gasfuß leichter verzeiht als ein Benziner (oder Gas) 😁

Wie gesagt, die einen stört es eben und die fahren Benziner (oder eben mit Gas) und die anderen wiederum haben überhaupt kein Problem wenn der Motor etwas lauter ist und man ihn selbst in modernen Autos noch im stand hört :P

Im 6N2 (der eigentlich viel schöner ist) gibts ja auch den 1,4 TDI, da gibts dann mehr Leistung nen Turbo bei nicht mal höherem Verbrauch
wäre halt das etwas modernere Fahrzeug
ich bin den Motor schon im Ibiza ('06) gefahren, und fand den so naja, klar den Turbo hat man gemerkt aber nach 75PS (oder 80?) hat sich das irgendwie nicht angefühlt, wahrscheinlich weil das auto auch ein bisschen schwerer war
aber auf der Autobahn ging es dafür dann schneller vorran 🙂

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich weiß selbst, dass der 45PS Motor nicht der sparsamste ist (wahrscheinlich ist ein V6 vom wirkungsgrad her noch besser^^) und viele andere Autos mit dem selben verbrauch fahren obwohl sie viel mehr Leistung haben. Naja schwach würde ich jetzt nicht sagen, man muss sich halt dran gewöhnen 🙂

Die Idee mit dem anderen Motor und dem längeren Getriebe ist gar nicht mal so schlecht, ich hatte sowieso schon überlegt dass ich mir ein anderes Getriebe einbaue.

Das Problem bei der Schwäche des Motors ist, daß man einen entsprechend schwereren Gasfuß braucht, um das zu kompensieren. Da ist man sehr schnell im Bereich der Lastanfettung, wenn man Beschleunigung haben möchte.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Den unkultivierten Lauf würde ich jetzt nicht als Problem darstellen. Mich stört das wirklich nicht (klar ab und zu könnte es auch ruhiger im Auto sein).
Der 6N mit dem 1,05 hat ja nicht mal eine Dämmmatte im Motorraum, das ist schon ordentlich laut (jedenfalls für einen Benziner)

Gegen die Lautstärke kann man mittels Dämmung selbst abhelfen. Mit dem unkultivierten Lauf sind dagegen die Vibrationen gemeint. Und die kann man als Eigner des Wagens nicht so leicht abstellen. Aber wenn das nicht stört...

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Den SDI bin ich auch schon im Caddy gefahren, da war ich eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Motor (na gut, nichts gegen die anderen Firmenautos mit Pumpe-Düse TDI und etwas mehr als 140 hätte ich mir auf der AB auch gewünscht)
und der Verbrauch war jetzt auch nicht übertrieben hoch

Es ist ja auch eine Frage, welchen SDI Du in den Fingern hattest. Es gibt ja mehrere von 60 bis 68 PS.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


vorteil vom Diesel ist halt dass er einen schweren Gasfuß leichter verzeiht als ein Benziner (oder Gas) 😁

Das stimmt. Beim Diesel gibt es keine Lastanfettung.

Mit einem entsprechend größeren Motor kann man sich auch gut aus derselben heraushalten. Mit meinem 200-PS-Volvo fahre ich auch meistens so, daß jemand mit dem 1,6er-Benziner oder dem Diesel im gleichen Modell locker hinterherkommen könnte - da ist nicht viel mit Lastanfettung.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Wie gesagt, die einen stört es eben und die fahren Benziner (oder eben mit Gas) und die anderen wiederum haben überhaupt kein Problem wenn der Motor etwas lauter ist und man ihn selbst in modernen Autos noch im stand hört :P

*überleg* ich höre alle unsere Motoren auch im Stand. Um das zu verhindern müßte ich schon Prius fahren 😉

Das Problem vor allem bei den PD-TDI ist mMn die Vibration, die bei den VEP-TDI lange nicht so deutlich war. Da läuft mein 1999er Daihatsu Cuore runder, selbst wenn man von einer der drei Zündkerzen den Stecker abzieht 😉
Aber wenn man damit leben kann, ist dagegen nichts zu sagen.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Im 6N2 (der eigentlich viel schöner ist) gibts ja auch den 1,4 TDI, da gibts dann mehr Leistung nen Turbo bei nicht mal höherem Verbrauch
wäre halt das etwas modernere Fahrzeug
ich bin den Motor schon im Ibiza ('06) gefahren, und fand den so naja, klar den Turbo hat man gemerkt aber nach 75PS (oder 80?) hat sich das irgendwie nicht angefühlt, wahrscheinlich weil das auto auch ein bisschen schwerer war
aber auf der Autobahn ging es dafür dann schneller vorran 🙂

Da sind wir wieder beim Verhältnis aus Gewicht und Leistung bzw. Gewicht und Hubraum.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Das Problem bei der Schwäche des Motors ist, daß man einen entsprechend schwereren Gasfuß braucht, um das zu kompensieren. Da ist man sehr schnell im Bereich der Lastanfettung, wenn man Beschleunigung haben möchte.

Naja, die meistern Autos mit längerer Übersetzung sind dann doch sparsamer als das sie mehr verbrauchen, oder irre ich da?

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Gegen die Lautstärke kann man mittels Dämmung selbst abhelfen. Mit dem unkultivierten Lauf sind dagegen die Vibrationen gemeint. Und die kann man als Eigner des Wagens nicht so leicht abstellen. Aber wenn das nicht stört...

Naja stören...ein ruhiger Motorlauf ist immer gut 🙂

Ist ja auch nicht so, dass sich das ganze Auto schüttelt und man massiert wird 😁

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Es ist ja auch eine Frage, welchen SDI Du in den Fingern hattest. Es gibt ja mehrere von 60 bis 68 PS.

Da hast du recht, es war der "stärkste" mit 68 PS. Aber ich denke auch 60 PS würden für einen normalen 6N ausreichen 🙂 60PS sind halt 60PS.

Den 2.0 SDI bin ich im '06er Caddy gefahren, da hätte es ruhig mehr als die 75PS sein können. Aber wie du schon sagst: Da sind wir wieder beim Verhältnis aus Gewicht und Leistung.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Das stimmt. Beim Diesel gibt es keine Lastanfettung.
Mit einem entsprechend größeren Motor kann man sich auch gut aus derselben heraushalten. Mit meinem 200-PS-Volvo fahre ich auch meistens so, daß jemand mit dem 1,6er-Benziner oder dem Diesel im gleichen Modell locker hinterherkommen könnte - da ist nicht viel mit Lastanfettung.

Natürlich hast du dann keine Lastanfettung, aber dafür läuft er ziemlich viel im Teillastbereich, was den Wirkungsgrad auch nicht gerade höher macht und somit einen hohen Verbrauch zu folge hat.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



*überleg* ich höre alle unsere Motoren auch im Stand. Um das zu verhindern müßte ich schon Prius fahren 😉
Das Problem vor allem bei den PD-TDI ist mMn die Vibration, die bei den VEP-TDI lange nicht so deutlich war. Da läuft mein 1999er Daihatsu Cuore runder, selbst wenn man von einer der drei Zündkerzen den Stecker abzieht 😉
Aber wenn man damit leben kann, ist dagegen nichts zu sagen.

Naja, man gewohnt sich halt auch an die Vibrationen vom PD-TDI und wenn man das erstmal gemacht hat, ist es schon ziemlich ungewohnt wieder mit einem Benziner zu fahren, da der doch erheblich leiser ist 😁

Aber ich merke schon, dass du dem Diesel eher abgeneigt bist 😉

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1



Zitat:

Original geschrieben von meehster



Das Problem bei der Schwäche des Motors ist, daß man einen entsprechend schwereren Gasfuß braucht, um das zu kompensieren. Da ist man sehr schnell im Bereich der Lastanfettung, wenn man Beschleunigung haben möchte.
Naja, die meistern Autos mit längerer Übersetzung sind dann doch sparsamer als das sie mehr verbrauchen, oder irre ich da?

Das betrifft vor allem Konstantfahrt außerhalb der Lastanfettung.

Letztendlich ist das alles ein Zusammenspiel aus Leistung, Übersetzung, Gewicht, Fahrwiderständen (besonders Luftwiderstand) und natürlich Fahrweise.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1



Zitat:

Original geschrieben von meehster



Gegen die Lautstärke kann man mittels Dämmung selbst abhelfen. Mit dem unkultivierten Lauf sind dagegen die Vibrationen gemeint. Und die kann man als Eigner des Wagens nicht so leicht abstellen. Aber wenn das nicht stört...
Naja stören...ein ruhiger Motorlauf ist immer gut 🙂
Ist ja auch nicht so, dass sich das ganze Auto schüttelt und man massiert wird 😁

Beim PD schon 😉

VEPs sind da schon deutlich besser. Die SDI sind afaik allesamt VEPs

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1



Zitat:

Original geschrieben von meehster



Es ist ja auch eine Frage, welchen SDI Du in den Fingern hattest. Es gibt ja mehrere von 60 bis 68 PS.
Da hast du recht, es war der "stärkste" mit 68 PS. Aber ich denke auch 60 PS würden für einen normalen 6N ausreichen 🙂 60PS sind halt 60PS.
Den 2.0 SDI bin ich im '06er Caddy gefahren, da hätte es ruhig mehr als die 75PS sein können. Aber wie du schon sagst: Da sind wir wieder beim Verhältnis aus Gewicht und Leistung.

Wenn man den Motor ordentlich dreht, geht da schon was. Das habe ich auch bei meinem Diesel damals gemerkt. Es war ein Citroen C25 mit dem 1,9-Liter-Diesel und 70 PS. Und so ein C25 ist doch noch mal eine ganze Ecke größer und schwerer als ein Caddy. Hat trotzdem Spaß gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1



Zitat:

Original geschrieben von meehster



Das stimmt. Beim Diesel gibt es keine Lastanfettung.
Mit einem entsprechend größeren Motor kann man sich auch gut aus derselben heraushalten. Mit meinem 200-PS-Volvo fahre ich auch meistens so, daß jemand mit dem 1,6er-Benziner oder dem Diesel im gleichen Modell locker hinterherkommen könnte - da ist nicht viel mit Lastanfettung.
Natürlich hast du dann keine Lastanfettung, aber dafür läuft er ziemlich viel im Teillastbereich, was den Wirkungsgrad auch nicht gerade höher macht und somit einen hohen Verbrauch zu folge hat.

Das ist eben das Zusammenspiel. Im Alltag bewegt man sich meistens im Teillastbereich. Am besten ist es freilich kurz vor der Lastanfettung.

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1



Zitat:

Original geschrieben von meehster



*überleg* ich höre alle unsere Motoren auch im Stand. Um das zu verhindern müßte ich schon Prius fahren 😉
Das Problem vor allem bei den PD-TDI ist mMn die Vibration, die bei den VEP-TDI lange nicht so deutlich war. Da läuft mein 1999er Daihatsu Cuore runder, selbst wenn man von einer der drei Zündkerzen den Stecker abzieht 😉
Aber wenn man damit leben kann, ist dagegen nichts zu sagen.
Naja, man gewohnt sich halt auch an die Vibrationen vom PD-TDI und wenn man das erstmal gemacht hat, ist es schon ziemlich ungewohnt wieder mit einem Benziner zu fahren, da der doch erheblich leiser ist 😁

Die Lautstärke ist es eben nicht. Dagegen kann man mittels Dämmung sehr viel tun, wenn man will. Mein C25 war auch laut, das hat mich nicht wirklich gestört. Die Vibrationen waren auch deutlich weniger als in dem PD-TDI meines Bekannten. Der C25 hatte eben keinen PD, sondern einen Wirbelkammerdiesel 😉

Zitat:

Original geschrieben von 0cool1


Aber ich merke schon, dass du dem Diesel eher abgeneigt bist 😉

Eigentlich nicht. Es gibt da einige, die mich faszinieren, z.B. eine Mercedes 300TD oder 300 TD Turbo, ein BMW 524td.

Wenn bei meinem Bruder in der Straße Treckerolditreffen ist, sitzen wir zusammen in seinem Garten, um bei den alten Dieseln teilweise jede einzelne Zündung mitzählen zu können. Hat schon was für sich.

Eine Abneigung habe ich dagegen gegen Direkteinspritzer (Diesel und Benziner), wobei ich da nicht so rigoros bin wie mein Bruder. Bei mir darf man mit einem Direkteinspritzer auf den Hof, wenn denn eine H-Zulassung vorliegt. Bei meinem Bruder nicht einmal dann.

Deine Antwort
Ähnliche Themen