Kaufempfehlung für Diesel Dauerläufer
Hallo,
ich möchte mir einen gebrauchten Diesel anschaffen, bei dem ich mir um größere Reparaturen auch bei hoher Laufleistung (300-500tkm) mit entsprechender Pflege keine Sorgen machen muss (Vor allem was den Motor angeht).
Ich dachte an Baujahr > 2000 und wollte so wenig wie möglich ausgeben (<3000 ) euro + ein bisschen Budget für Verschleißteile.
Eine Option wäre der Passat 1.9TDI Bj. 1998-2003.
Hättet ihr noch weitere Kandidaten die ich mir anschauen sollte?
Danke!
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Bei einigen die die sehr alte Technik für das einzig Wahre halten, frage ich mich manchmal, würden sie auch so energisch propagieren, wenn sie selber eine Zeit lang modernere Wagen fahren würden ~>2005?
Sowas ähnliches wie der betriebsblinde Handwerker, der nicht mitbekommt, das es im Laufe von Jahrezehneten besseres Werkzeug gibt und nur auf seine alte Kurbelhandbohrmaschine schwört.😁😁
Als Fahranfänger war bei mir das geld knapp und man hat sich viele Entbehrungen schön geredet ...
Mal als Beispiel. Tempomat auf längeren Strecken genial, Klimaanlage (besser Klimaautomatik), stellt sich nach dem letzten Sommer, zumindest für mich, nicht mehr die Frage ob man es braucht oder nicht ..., aktuell Sitzheizung = finde ich super...
Klar ich habe mit einem Golf 2 diesel angefangen und gedacht mehr brauche ich nicht und günstiger geht es nicht ... war aber falsch mit jedem moderneren Auto wurde es auch mit der Zuverlässigkeit besser, trotz der angeblich störanfälligen Eletronik... kann ich so nicht bestätigen.
Davon ab ist es einfach sicherer in einem modernen Wagen´und es kann sehr schnell gehen, gestern erst ein auf dem Kopf liegendes Auto gesehen, das geht ganz schnell ... und da sitze ich lieber in der verstärkten Fahrgastzelle mit ein paar Airbags, als in einem alten e30 der sich bei gleichem Unfallhergang von Limo zu Cabrio verwandelt...
Zuverlässigkeit ist mir auch wichtiger, bei sehr alten Autos muss man einfach öfters schrauben, je nach sonstigen Leben, habe ich keinen Bock mehr Sonntags im Winter schrauben zu müssen, damit die alte Mühle Monatgs für den Arbeitsweg wieder fit ist...
32 Antworten
Ist die frage, wer möchte überhaupt 500 000 km mit einem Wagen erreichen? Das sind nur ganz wenige oder Taxifahrer...😁
Ich habe die Erfahrung gemacht, einen relativ frischen Gebrauchtwagen zu kaufen ~4-6 Jahre und wenn man den richtigen Zeitpunkt nicht verpennt und den Wagen nach ~3-5 Jahren verkauft, bekommt man noch vernüftige Verkaufspreise, sodass die Spanne Kauf/Verkauf garnicht so groß ist, inkl. man ist dann ein recht modernes Fahrzeug gefahren, wenn man nicht das Monatgsauto erwischt hat, hat man nicht mehr als normalen Service...
Meiner Meinung nach kann man alte Autos mit 0 Sicherheit fahren, aber wenn man Verantwortung für andere hat, andere mit nimmt, oder sogar Familie mit Kindern hat, na ja ..... muss jeder selber wissen.
ich würde keinen alten e30 nehmen... zumal ein gepflegtes Exemplar nicht günstig ist, für den gleichen Preis bekommt man etwas was fast 20 jahre jünger ist und eigentlich alles besser kann.
Zum alten 1.9 tdi, die positiven Erfahrungen stammen mehrheitlich von Leuten die so einen Motor vor ~10 Jahren und mehr gefahren haben, da war es so, aber nun sind die Vor Pumpe-Düse Zeit Diesel auch schon alle 20 Jahre und älter...So eine Verteilereinspritzpumpe hält auch nicht unendlich und ist wenn was ist eher was für den anspruchsvollen Selbstschrauber mit Kontakten zu einem PumpenPrüfstand.. in der Hinsicht kann ein altes commonrail-System, echt billiger in der Wartung und möglicherweise bei Defekten sein, da es im Prinzip einfacher ist ...
Ich meine, die ersten waren so ende der 90er Fiat mit Alfa, dann kam Mercedes, BMW, die franzosen mit commonrail, na ja und VW hat sich mal mit PD Technik versucht, war aber wohl zu teuer...😁
Na wer möcht wohl 500.000 km fahren ?
. . . der Fragesteller vielleicht ? ;-)
Und natürlich Leute, die nicht ständig ihr Auto wechseln möchten, wenn sie erstmal mit einem so richtig zufrieden sind, weil's einfach was taugt !
https://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?...
Und wenn man's dann erstmal in- und auswendig kennt (man es liebgewonnen hat und es schon fast zur Familie gehört ;-) ), dann möcht man das auch gar nimmer hergeben. Mir geht's jedenfalls so. Besonders wenn ich seh, was andere für Gezeter und auch Kosten mit ihren Kisten haben . . . ok, schimpfen natürlich auch überwiegend nur die Unzufriedenen und die, die Probleme haben . . .
Klar hält nix ewig, aber deswegen gleich Richtung Wegwerfgesellschaft zu tendieren, sobald mal eine Reparatur ansteht ? Da hätt ich mir meinen ja gar nicht erst kaufen dürfen (ohne TÜV, AHK + Kupplung defekt) ;-)
Aber den anvisierten Passat würd ich nicht nehmen (mich würd da die filigrane VA-Konstruktion stören), lieber Golf 4 als SDI oder TDI (und keinen PD). Gibt's auch schon ab 1.000 €. (und auch die Airbag-Liebhaber sind dann beruhigter ;-)
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Sorgfältig einen auswählen (ruhig paar echte Experten für Golf 4 mitnehmen), auf Vordermann bringen, bissl Pflege war ja eh angedacht . . . da sind 500.000 km und mehr dann auch echt keine Utopie mehr.
. . . auch wenn das in manchen Schädeln anscheinend Verwunderung auslöst, weil da anscheinend ab 200.000 km schon irgendwie eine Art Angstreflex einsetzt ?
Gegen den schlechter schmierenden Dieseltreibstoff heutzutage (weniger Schwefelanteil, besser für die Umwelt, schlechter für Einspritztechnik) kann man ja bissl 2-Takt-Öl zugeben, dann ist das auch wieder ausgeglichen.
(siehe auch im Link zum 170 CDI).
Na ob ein 3er ab E90 auch soo günstig, reparaturfreundlich, zuverlässig und langlebig unterwegs sein wird ?
Komfortabler schon, keine Frage (aber danach wurde ja nicht gefragt, sondern nach günstigem Dauerläufer), aber die anderen Punkte ?
Das darf mir in 20 Jahren dann gern mal einer schildern, ob er für gut 2.000 € (all. inclusive, auch Kaufpreis) als Selberschrauber 13 Jahre und 300.000 km selber gefahren ist ;-)
Dann schwenk ich vielleicht auch um . . . aber erst, wenn meine Million voll ist ;-)
(fehlen ja nur noch 370.000 km)
Ist ja alles richtig und auch durchaus gut - WENN man selber schrauben kann! Wer wie ich zwei linke Hände mit vier Daumen hat (und ich bin Rechtshänder), und für vieles in die Werkstatt muß, würde es (sehr) teuer werden (eigene Erfahrung).
Wobei es natürlich Autos gibt, die konstruktiv schon reparaturfreundlich sind und auch robust. Und sowas wird hier doch gesucht?
Aber der TE hat sich bislang nicht weiter geäußert - wir wissen nicht, ob er ein begnadeter Schrauber vor dem Herrn ist...
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 23. Dezember 2018 um 19:14:39 Uhr:
Ist ja alles richtig und auch durchaus gut - WENN man selber schrauben kann! ...
würde das noch unbedingt erweitern ...😉
Zeit und Lust sollte auch vorhanden sein und ganz wichtig Örtlichkeiten zum Schrauben und Werkzeug, ich meine nicht jeder hat ein Grundstück mit Hebebühne, Grube ...u.ä. ... Klar steht neben dem gut bestücktem Werkzeugschrank, das MAG Gerät in der Scheune mit grube ist so ein Flexrohr ~15 EUR günstigst an den Auspuff vom Auto geschweißt.... habe ich das alles nicht, in einer werke wird es sehr schnell 3 - stellig...
letztens erst einen Steuerbescheid von dieser kleinen TurboLuftpumpe fiat Punto Twinair (105PS )
gesehen ~18 EUR/Jahr😎 Praktisch 1 x bei dem alten Wagen in der Werkstatt das Flexrohr gewechselt sind beim modernen Punto ~ 10 Jahre KFZ Steuer...😁😁
Ich möchte ja nicht gegen sehr alte Wagen sein, aber es ist halt wirklich nur "günstiger" wenn einige Randbedingungen erfüllt sind, inkl. das man dann halt ein altes Auto fährt was einige Annehmlichkeiten nicht hat... Daher fallen Autos ~ab 15-20 Jahren +/- eher in die Kategorie Hobby/Youngtimer/Oldtimer, aber nicht unbedingt in günstiges Altagsauto😉
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Vollste Zustimmung!!!
Es gibt allerdings auch Selbsthilfe- bzw. Mietwerkstätten, die das nötige Equipment haben. Bei mir wäre die nächste allerdings rund 100 km entfernt...
" ...isch abe gar keine Flexrohr, Signora ! " 😛
Gebrauchter Kat nach 550.000 km war 70 €, neuer Endtopf 40 €, mehr ist da nicht.
Ok, geb's ja zu, ist dann auch 3-stellig...aber eben fast 4m Abgasanlage von vorn bis hinten, und nicht nur 20 cm Flexrohr.
Ok, dazu auch noch 132 € Steuer :-(
Aber dafür eine Langzeit-Kostenrechnung (siehe Seite 1) über 11 Jahre (nicht nur für eine herausgepickte Einzelposition) als Alltagsauto (den besagten Punto gibt's ja grad erstmal 8 Jahre, da ist allein der Wertverlust schon ein Riesenposten in der Langzeitrechnung).
Könnt ich genausogut anführen : E-Auto ist paar Jahre ganz steuerfrei UND ohne Flexrohr . . . trotzdem kauf ich erst eins, wenn's mal in bezahlbaren Preisregionen angelangt ist und sich als langzeittauglich herausgestellt hat.
Das muß der Steuerspar-Punto auch erstmal vormachen.
Denn soo'n Spritsparer scheint das ja trotz min. 21 Jahre Fortschritt auch nicht unbedingt zu sein :
https://www.spritmonitor.de/.../137-Punto.html?...
Ich würde sagen der größte Faktor ist der Fahrer.
Mein Vater hat gerade seinen 118d mit 420.000KM bei BMW aufgrund der Dieselprämie in Zahlung gegeben und der lief bis zum Schluss einwandfrei ohne Reparaturen. Lediglich Verschleißteile wurden ersetzt.
Vorher hatte er einen Golf IV 1.9TDI mit 101PS und hatte den bei 390.000 im Stau durch einen Auffahrunfall kaputt gefahren. Ebenfalls nur Verschleißreparaturen.
Er fährt die Auto´s immer warm und anschließend im Bereich 130-150 mit Tempomat.
Ich würde mir eher einen jüngeren Wagen kaufen und die Kilometer selbst draufschrubben, weil du wie gesagt nicht weißt, wie der Vorbesitzer damit gefahren ist.
Moin,
Sorry - man kann sich alles schön rechnen und das mit Gewalt. Es ist aber eben nicht automatisch günstig.
Kaufe ich einen gebrauchten Kat, dann ist der zwar billig - hält aber eben auch manchmal nur 2 Jahre. Bei einem 4-5 Jahre alten Auto, das ich 3-5 Jahre fahren mag - ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Kat wechseln muss irgendwo im niedrigen 1stelligen Bereich. Tatsächlich habe ich an noch keinem einzigen Auto nen Kat wechseln müssen. Alte Autos sind nicht perse billiger, erst Recht nicht zuverlässiger - sie werden erst billiger dadurch, dass man etwas selbst macht. Und tatsächlich stellt das in gewisser Weise Selbstbetrug dar (nicht in schlimmer Form) - denn die eigene Zeit ist z.T. sehr viel Geld wert - denn man muss immer gegenrechnen, was könnte ich in der Zeit in der ich vielleicht 60€ Arbeitszeitkosten spare - was hätte ich in der Zeit verdienen können. Ich behaupte mal, in den meisten Fällen geht die Rechnung gar nicht auf 😉.
Genauso gilt das für die Feststellung, dass man ja DAS Ausnahmeauto finden kann - klar - unter 100en von anderen - dann hast du 30 Stunden gebraucht, einiges an Sprit verfahren und hättest eigentlich schon was deutlich teurere kaufen können und dann muss man auch noch in der Lage sein, das Schmuckstück überhaupt erkennen zu können. 😉 Ich meine, wäre es doch so simpel- würden wkr alle solche Autos fahren.
LG Kester
Genau, das fehlt mir beim User 00--II--00, er schreibt in vielen Themen von seinem dreimal durchreparierten e30, in seiner Langzeitkostenrechnung wie sieht es mit Kosten Beschaffung/Arbeitszeit/ Garage und Werkzeug aus?
So ein gebrauchter Kat liegt ja nicht vor der Haustür, den muss man sich auch erst beschaffen, darüber hinaus würde ich keinen gebrauchten Kat einbauen, das Risiko ist zu groß, dass der Kat Schrott ist und man die Arbeit 2 x hat, inkl 2 x Fahrzeugausfall ... lange macht das ein Chef nicht mit😁
War er es nicht auch, der Stoßdämpfer nur seitenweise bei Defekt tauscht und dann teilweise mit Gebrauchtteilen ... ich sage kann man machen, meins wär es auf keinen Fall ... ohne seinen Wagen zu kennen, ich denke mal nach einer kurzen Fahrt würde man merken das der Wagen an allen Ecken und Enden zusammengeflickt ist? Ist aber nur eine Vermutung/Vorstellung, was ich immer so von ihm lese ...😉
Du bringst den e30 ja vehement als Kostenwunder, gibt es mal ein paar Fotos vom Sparschwein ?
Ebenso sorry, man kann natürlich auch alles genau andersrum sehen :
--- das 4-5 Jahre alte Auto kostet schonmal deutlich mehr (und er sucht ja ab Bj, 2000 unter 3.000 € und 'nen Dauerläufer, also warum dann nur 3-5 Jahre fahren und erst für viel Geld was kaufen, um's dann mit Wertverlust wieder zu verkaufen ? )
--- ich werd berichten, wie lange der Kat hält, den Abgaswerten nach isser noch top (hatte nachweisliche 168.000 km, Abwrackprämien-Opfer, (echt schade drum, war ein tip-top Auto, nur ohne Klima) meines Nachbarn, dessen Frau ihn zu 'nem neuen Golf (mit Klima) genötigt hat) ---> sollte also locker 10 Jahre/200.000 km (+ x) halten. Ich hätt aber auch einen anderen gebrauchten eigebaut, bin da nicht so zimperlich und Gebrauchtteilen gegenüber mißtrauisch wie anscheinend viele hier.
--- ich weiß ja nicht, was ihr alles für Spitzenverdiener seid, die mehr verdienen (Arbeit + Freizeit), als eine Werkstattstunde kostet (also ich hab's längst nicht so dicke) . . . dann braucht man natürlich hier eh nicht mitlesen. Aber wenn einer ein Auto zu den o.g. Rahmenbedingungen sucht, dann wird er wohl nicht grad mit Geld um sich werfen können. 30 Stunden Sucherei + Sprit . . . ja und ?
. . . denn ob dann nämlich ein x-beliebiges Auto automatisch der erhoffte Glückstreffer ist, nur weil's 500 € mehr kostet und man Zeit gespart hat ? Da wähl ich dann doch lieber in Ruhe + sorgfältig aus und hab dann ein Auto, das mich viele viele Jahre treu begleitet, als ständig 'ne neue "Wundertüte" zu kaufen (jetzt mal bewußt übertrieben ausgedrückt, aber ist eben auch jedesmal neues Restrisiko). Klar, wenn man's nicht selber erkennen kann isses auch vorteilhaft, wenn man fachkundige Begleitung hat (man liest ja hier oft genug was von "einfach mal so ein Auto (alleine) gekauft" ---> "betrogen worden", "Gurke gekauft"😉.
Meine Meinung : Lieber 1x viieel Zeit investiert, und dann laaaang (10 Jahre und länger) was davon haben, als in der gleichen Zeit 3x ein Auto suchen und quasi 3x wieder von vorne anzufangen.
Ok, die "ständig-andere-Käufer" sind dann wahrscheinlich genau die Leute, die 0,nix in Rostschutz und wenig in sonstige Pflege investieren und einfach nur fahren "Motto ---> nach mir die Sintflut, wird ja eh bald wieder abgestoßen" (welch abstoßendes Wort).
. . . ok, wenn man sich das leisten kann und mag . . . ich bin eben genau von der anderen Sorte ---> wenn's taugt und man zufrieden damit ist ---> dann kann man das auch bissl hegen und pflegen (bis daß der Tod uns scheidet) ;-)
@ tartra :
--- Das mit den Abgaswerten war absehbar
https://www.motor-talk.de/.../...aelt-euer-kat-schon-t5960526.html?...
---> wäre also 1. genügend Zeit zur Beschaffung gewesen, aber 2. hatt' ich den Kat ja eh schon da. Ja, hat eben auch enorme Vorteile, wenn man das Auto nicht ständig wechselt, kann man sich Ersatzteile schonmal günstig auf Vorrat legen ! 😛 (das 168.000 km Getriebe fahr ich momentan (und das nächste "30-€-Getriebe" liegt auch schon bereit), der 168.000 km-Ersatzmotor darf sich noch bissl ausruhen ---> der 630.000 km-Motor tut's ja noch 😁 ). Und wegen eines nachlassenden Kat fällt ja nicht gleich das ganze Auto aus (höchstens bei 'nem zerbröselnden Kat, der dann was verstopft).
--- Ja, auch gebrauchte Stoßdämpfer taugen durchaus. Muß eben jeder abwägen wegen der Arbeitszeit, Zeit = Geld.
Wer teure Lohnkosten zahlen muß, baut eben neue Dämpfer ein. Meine Rechnung ist mit gebrauchten eben günstiger. Und funktioniert ja auch :
https://www.motor-talk.de/.../...stossdaempfer-vorne-t5708651.html?...
Kannst ja gern mal mit fahren, ob du da irgendwas merkst ;-) Also auf einer schönen kurvigen Landstraße, die Spaß macht (immer fahr ich auch nicht sparsam) bin's meist ich, der auf langsamere Vorausfahrende trifft als umgekehrt (es sei denn die 113 PS reichen nicht und andere sind deswegen hinter mir. Am Fahrwerk liegt's jedenfalls nicht.).
--- Beschaffung/Arbeitszeit/ Garage und Werkzeug :
Beschaffung : oft so nebenbei, wenn's irgendwo ein Schnäppchen gibt (Getriebe gebraucht 30 €, 2x Br.klötze vorn neu je 10 €, Heckklappenlifter neu 4 €, Antriebswellenmanschetten neu 2 €/St, ansonsten gibt's über ebay und daparto reichlich und schnell günstige Teile, wenn mal was nötig ist)
Arbeitszeit : Für'n letzten TÜV z.B. 4x Antriebswellenmanschette, 2x Koppelstangen vorn, bissl im Radkasten v.r. schweißen. Die ca. 6 h wären selbst in einer Werkstatt bezahlbar gewesen.
Letztens Winterräder umgeschraubt (dabei gleich FB nachgestellt), bissl Silikon auf'n Gurt, Birne Heizungsbeleuchtung ern., Motorgummilager re. . . . also auch nix Großartiges . . .
Halle + Werkzeug vorhanden. Aber wie gesagt : selbst Getriebetausch sind gut 3 h, Zahnriemenwechsel 1 h . . . alles Sachen, die selbst in einer Werkstatt durchaus bezahlbar sind.
Nur der rostige Blechtank war mal 'ne größere Operation, aber da bin ich auch selber schuld ---> nicht rechtzeitig ausreichend eingefettet 🙁
Fotos ? Soo sehenswert is der nu auch wieder nicht. Paar Teile zum selberzusammenpuzzeln vielleicht ? ;-)
siehe Link ganz oben, dann hier noch eins
https://www.motor-talk.de/.../...rventilator-bei-m40-t5878947.html?...
https://www.motor-talk.de/.../-93er-pirelli-p600-0-km-i208590146.html
Zitat:
@tartra schrieb am 24. Dezember 2018 um 09:25:18 Uhr:
Genau, das fehlt mir beim User 00--II--00, er schreibt in vielen Themen von seinem dreimal durchreparierten e30, in seiner Langzeitkostenrechnung wie sieht es mit Kosten Beschaffung/Arbeitszeit/ Garage und Werkzeug aus?So ein gebrauchter Kat liegt ja nicht vor der Haustür, den muss man sich auch erst beschaffen, darüber hinaus würde ich keinen gebrauchten Kat einbauen, das Risiko ist zu groß, dass der Kat Schrott ist und man die Arbeit 2 x hat, inkl 2 x Fahrzeugausfall ... lange macht das ein Chef nicht mit😁
War er es nicht auch, der Stoßdämpfer nur seitenweise bei Defekt tauscht und dann teilweise mit Gebrauchtteilen ... ich sage kann man machen, meins wär es auf keinen Fall ... ohne seinen Wagen zu kennen, ich denke mal nach einer kurzen Fahrt würde man merken das der Wagen an allen Ecken und Enden zusammengeflickt ist? Ist aber nur eine Vermutung/Vorstellung, was ich immer so von ihm lese ...😉
Du bringst den e30 ja vehement als Kostenwunder, gibt es mal ein paar Fotos vom Sparschwein ?
vergiss einfach die Beiträge von diesem User, er feiert sich einfach nur kontinuierlich selbst.
"Dieser User" zeigt einfach nur mal, wie kostengünstig Autofahren sein kann bzw. daß es nicht unbedingt teuer sein muß, wenn man's halbwegs geschickt angeht.
Und außerdem freut's mich, wenn Autos auch mal lange halten dürfen und es auch Leute gibt, die sich für eben solche Autos (trotz aller Unkenrufe hier) durchaus interessieren und diese auch fahren möchten.
Ich mag's eben, wenn Autos nicht ständig vorzeitig wegen paar Kleinigkeiten weggeschmissen werden. Stichwort "wirtschaftlicher Totalschaden" wird da immer gern angeführt, weil vielleicht grad mal das Getriebe defekt ist. Klar kann man vieles von verschiedenen Perspektiven aus schön- oder schlechtrechnen, aber hier überwiegt mir irgendwie die Wegwerfgesellschaft bzw. Hochglanzgesellschaft dann doch zu viel !
Und dann geb ich eben meinen Senf dazu 😁
Irgendwie haben hier viele vergessen, daß man sooo viele Sachen mit überschaubarem Aufwand durchaus erhalten bzw. reparieren kann.
Muß ein Auto glänzen, damit's fährt ? (mal wieder bewußt übertrieben ausgedrückt)
Nöö, fährt mit paar Rostpickeln + Beulen (oder sonstigen fehlenden Ausstattungsdetails) auch nicht viel anders. Nur die Nachbarn kann man dann vielleicht nicht soo doll beeindrucken . . .
Aber muß ja keiner lesen oder gar nachmachen, wenn er Geld oder/und Ansprüche im Überfluß hat.
Kann sich jeder auch ständig neue Autos kaufen ---> auch Gebrauchtwagen-laaang-Fahrer brauchen irgendwann mal Nachschub ;-)
Zitat:
@spacechild schrieb am 24. Dezember 2018 um 12:12:04 Uhr:
vergiss einfach die Beiträge von diesem User, er feiert sich einfach nur kontinuierlich selbst.
Mag sein, trotzdem finde ich es interessant, was machbar ist. Gehört für mich zum Forum dazu, genauso wie ein anderer User, der konsequent max 1k€ Autos empfiehlt. Ob's immer passt resp für jedermann umsetzbar ist, ist ne andere Geschichte.
Danke für die vielen Beiträge!
Zwei linke Hände habe ich nicht und mache Kleinigkeiten auch selbst. Größere Sachen traue ich mir aber nicht zu.
Ich habe mir auch überlegt ein neueres Auto zu kaufen (3er touring als Leasingrückläufer mit ordentlich Kilometern drauf). Mir wurde aber von vielen Leuten abgeraten da die neueren Motoren angeblich nicht mehr so lange halten sollen und Reparaturen sehr teuer werden können. Außerdem möchte ich einen Diesel und wohne in München. Bei <3000 kümmert mich ein eventuelles Fahrverbot nicht, bei einer größeren Investition wäre das aber ein Problem.
Abgesehen von teuren Ersatzteilen bei neueren Fahrzeugen finde ich die Reparaturkosten in den Werkstätten viel zu hoch. Ich war mit meinem aktuellen Auto (Audi80) schon öfter in der Werkstatt und habe anschließend fast immer selbst Hand angelegt, da ich das Auto sonst gleich hätte wegwerfen können.
Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten habe ich mit dem Audi bisher gut Erfahrungen gemacht. Baujahr 1991, vor drei Jahren für 1,5k gekauft, 45k Kilometer gefahren und bisher einmal Zündkabel erneuert und jetzt muss die Benzinpumpe gewechselt werden. Günstiger kann man nicht fahren. Größtes Problem ist für mich die Sicherheit -> Knautschzone, Airbag, verstärkte Fahrgastzelle...
Ich werde mir noch den von OO--II--OO empfohlenen Golf IV anschauen und mich im Bekanntenkreis umhören was ich dort für Meinungen finde.
" Die Leber wächst mit ihren Aufgaben "
(Dr. Eckart von Hirschhausen)
...und vielleicht sind die "2-nicht-linken-Hände" ja so nach und nach auch noch zu mehr (= größere Arbeiten) zu bewegen ;-)
Ja so'n alter Audi ist auch gar nicht so verkehrt (kenn da auch paar Leute, die so alte ü 300.000 km fahren. Aber meist sind's dann die Ehefrauen, die dann mehr oder weniger auf was neueres drängen . . . selbst wenn der alte noch prima läuft . . . oft schade drum. Aber findet ja evtl. hier nochmal 'nen Käufer. Ansonsten erfreust einen Afrikaner damit, die nehmen die immer sehr gern!):
verzinkt, und soo schlecht mit diesem Procon-ten in Sachen Sicherheit ja nu auch wieder nicht.
. . . also wenn ich jetzt kein BMW-Fan wäre . . . aber ich mag eben eher 'nen Heckantrieb ;-)