ForumPolo 5
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Kaufempfehlung 1.2 TSI mit oder ohne BlueMotion Technologie

Kaufempfehlung 1.2 TSI mit oder ohne BlueMotion Technologie

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 13. Juli 2012 um 21:21

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure direkte einschätzung zu den beiden Motoren.

1 - 1.2L TSI 66Kw(90PS)

2 - 1.2L TSI 66Kw(90PS) BlueMotion Technologie

Zum einen möchte ich einen Wagen haben, welcher sparsam ist, aber zum anderen auch etwas Fahrspaß verspüren lässt, wenn man ihn doch mal fordert. Ich habe beim :-) nun den 90PS TSI probe gefahren und mich sofort in den verliebt ;)

Wo ich nun noch am überlegen bin, ob es wirklich sinn macht, das ich den 1.2L TSI mit BlueMotion Technologie kaufen soll. Wenn man sich die Verbrauchswerte von VW ansieht, dann hat der BlueMotion innerorts doch schon eine beträchtliche einsparung im vergleich zum normalen.

Aber ich habe hier im Forum gelesen, das bei "BlueMotion Technologie" am Motor selbst nichts verändert wurde, sondern nur mit Reifendruck und Rollwiderstandsoptimierten Reifen das erreicht wird.

Wie schon gesagt, es soll ein sparsames Auto werden. Hauptsächlich wird der wohl im Stadtverkehr genutzt werden, wo dann eben der Verbrauch mit 0,6L mehr angegeben ist.

Meine fragen nun:

Ist der reale Unterschied wirklich so hoch? Denn wenn man bedenkt, das es nur an den 2 optimierungen liegt, das der BlueMotion Technologie sparsamer ist, dann muss ich sagen, habe ich das doch selbst in der Hand. Rollwiderstandsoptimierte Bereifung und höheren Reifendruck kann jeder selbst optimieren.

Anfangs war ich ja rein auf den BlueMotion Technologie aus. Da ich aber mittlerweile viel hier gelesen habe ist mir was anderes aufgefallen. Es soll ja ein "Match" werden, da der ja schon eine gute Ausstattung mit bringt. Da aber beim Match wohl nur die H4 Lampen enthalten sind und die hier im Forum nicht gerade gut weg kommen, sondern die Xenon von allen gelobt werden, würde mich das Xenon natürlich auch interessieren.

Ich hole mal etwas aus. Leider werde ich wohl die Augen meines Vaters haben, welcher bei schlechtem Wetter und gegenverkehr nachts schonmal nicht sehr gut die Straße sieht. Zum teil kann ich das auch jetzt schon feststellen (38 Jahre), das es bei mir auch nicht besser sein wird. Ich denke, das auch in ein paar Jahren eine Brille zum Autofahren tragen muss, welches mich nicht direkt stört. Bei meinem Vater war das so mit 44 Jahre wo er dann ein Nasenfahrrad aufgedrückt bekommen hat.

Nur möchte ich dann doch schon ein Auto kaufen, welches mir da bei dem problem entgegen kommt. Leider lässt VW einem ja beim BlueMotion Technologie keine Wahl übrig, das man sich Xenon einbauen kann.

Wie schätzt ihr das ein. Macht sich der Spritverbrauch wirklich so sehr bemerkbar, das sich der BlueMotion Technologie lohnt. Klar das alles ist auch noch von der Fahrweise abhängig.

Im moment stecke ich da etwas in der Sackgasse. Ein mehr an Sicherheit und Komfort durch die Xenon, dafür mehr Spritverbrauch oder weniger Sicherheit und weniger Spritverbrauch.

Klar ich kann ja auch sagen, mein Vater kann auch mit einem alten Auto mit H4 Lampen und seiner Brille noch sehr gut fahren, aber muss es denn so sein, wenn es bessere Technik heute schon gibt.

Daher würde ich gerne mal ein paar einschätzungen von euch hören. Gerade was den mehrverbrauch angeht.

Danke schonmal.

Grüße

Stephan

Beste Antwort im Thema
am 14. Juli 2012 um 15:31

Es gibt Fahrzeuge bei denen der Motor auch während der Fahrt ständig ab-und zugeschaltet wird:

Toyota Prius

Man spürt nichts, man hört nichts, nichts ruckelt...es funktioniert einfach.

Von Motorschäden hört man beim Prius nichts, weil sie nicht Kaputt gehen.

Das ganze lässt sich auch auf den Yaris Hybrid (um mal im selben Fahrzeugsegment zu bleibenn) übertragen der prinzipiell den selben Antrieb wie der Prius hat.

Also da sollten selbst VW Motoren das bisl Stop-Start anner Ampel aushalten können...Vorteile sind natürlich: kein Verbrauch während der Standzeit, weniger Emissionen in der Stadt.

Wer Angst vor der teuren Starterbatterie hat, muß sich bei Peugeot umschauen, die Verbauen das Stop/Start System der 2. Generation mit Hochleistungskondensatoren um die Fahrzeugbatterie zu entlasten.

Fazit also, keine Angst vor Stop und Start, auch bei VW nicht.

Gruß

40 weitere Antworten
Ähnliche Themen
40 Antworten

BMT ist viel mehr, das mit dem Reifen ist sogar der größte Quatsch, da es für Leichtlaufreifen keine feste Definition gibt, der Reifenhersteller das also nach seinem Gusto ausweisen kann. Da bleibt nur noch der Luftdruck...

Hauptgrund für die Ersparnis in der Stadt ist die Start/Stop Technik und Rekuperation(intelligente Lichtmaschinenladeregelung).

Diese Start/Stop-Folklore geht mir bei meinem A4 sowas von auf die Ei  Nerven,

wird im Berufsverkehr von mir dekativiert.

Ob das An/Aus auf lange Sicht gut für den Motor ist?!

Eher was für ´nen niederigen CO2-Austoss in der Norm-Prüfung (daher ist es auch nicht dauerhaft vom :) deaktivierbar)

Ich bin beim Thema BMT daher persönlich etwas skeptisch.

Xenon sind toll, aber auch sauteuer wenn etwas kaputtgeht,

kommt auf die geplante Haltedauer des Polo an.

Bei uns ist es daher ein HL (mit H7) und kein Sondermodell (H4) geworden.

Letztere basieren leider meist auf dem Trendline und wirken immer etwas einfacher.

BTW würde ich mir überlegen statt 66Kw den 77Kw zu nehmen :cool:

Die paar Tropfen Kraftstoffersparnis, bedingt durch die BM-Technologie, machen den Kohl auch nicht fett.

Bei mir lag der Fall ähnlich. Damals galt es zu entscheiden, zwischen BMT oder Ausstattung mit DSG und Xenon. Entschieden habe ich mich letztlich für die zweite Variante, ohne diesen Entschluss jemals bereut zu haben.

Den Motor ausmachen kann man auch so, die teurere Batterie wg. Rekuperation hat man dann auch nicht.

Fragt sich nur, ob es nicht trotzdem Ratsam ist das BMT mitzunehmen, falls doch kein Xenon drin ist. Langfristig ein Nullsummenspiel, was wohl seltenst schadet.

Wenn jedes Ausstattungs-Detail, einzig oder primär vom wirtschaftlichen Standpunkt, Betrachtung findet, macht die ganze Konfiguration schon keinen Spaß mehr. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Wenn jedes Ausstattungs-Detail, einzig oder primär vom wirtschaftlichen Standpunkt, Betrachtung findet, macht die ganze Konfiguration schon keinen Spaß mehr. ;)

BMT ist ja nicht jedes und wenn man schon so viel unwirtschaftliches reinpackt, dann bitte auch mal sowas :rolleyes:

am 14. Juli 2012 um 10:19

Ich fahre den 66kw TSI als "Style" mit DSG und Xenon.

Könnte man den BMT mit Xenon ordern, hätte ich ihn vermutlich genommen. Aber das kann man nun mal nicht und dann sind mir gute Scheinwerfer doch erheblich wichtiger als das bisschen Sprit. Zumal sich der Aufpreis für Xenon im Vergleich zu anderen Modellen ja auch noch in Grenzen hält.

Die bei "MATCH" und "Style" immer wieder monierte minderwertigere Haptik in Bezug auf das Interieur kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ob das Amaturenbrett unterfüttert ist oder nicht, würde mich vielleicht bei nem Audi oder Mercedes interessieren, aber ganz sicher nicht bei einem Polo. Das ist aber auch sehr subjektiv, ich bin davor 6 Jahre 6N1 gefahren und bin daher wohl ganz anderes gewohnt.

Das gleiche mit der 66kw oder 77kw Frage. Den Aufpreis für die 15 Ps mehr investiere ich lieber in Ausstattung oder Sprit, den die 66kw sind auf jeden Fall genug um nen Lkw auf der Landstraße schnell zu überholen oder um auf der Autobahn mal die Kuh fliegen zu lassen.

Natürlich liegt auch das wieder im Auge des Betrachters, ich bin wie gesagt 6 Jahre ein Auto mit 45 Ps gefahren und hätte wohl selbst im 1.2 mit 60 Ps Porschefeeling gehabt. Deshalb betrachte ich das "bisschen" mehr an Leistung beim 77kw vielleicht auch ein wenig pragmatischer...

Ich komme nach ca. 3500km auf einen Verbrauch von ca. 6.3 bis 6.5 l (laut MFA!). Jedoch fahre ich auch eher defensiv und viel Autobahn mit Tempomat 120.

Angeblich soll der Verbrauch ja noch nen bisschen sinken wenn man ein paar Kilometer mehr auf der Uhr hat.

Habe Dir eine PN geschrieben.

MfG aus Bremen

wem es gefällt, dass der motor bei jedem stillstand ausgeht, der soll den bmt nehmen, für mich ist das totaler schwachsinn...vor mir stand letztens ein touran mit so einem mist, ich kann davon nix abgewinnen und sehe keinen sinn...

am 14. Juli 2012 um 15:31

Es gibt Fahrzeuge bei denen der Motor auch während der Fahrt ständig ab-und zugeschaltet wird:

Toyota Prius

Man spürt nichts, man hört nichts, nichts ruckelt...es funktioniert einfach.

Von Motorschäden hört man beim Prius nichts, weil sie nicht Kaputt gehen.

Das ganze lässt sich auch auf den Yaris Hybrid (um mal im selben Fahrzeugsegment zu bleibenn) übertragen der prinzipiell den selben Antrieb wie der Prius hat.

Also da sollten selbst VW Motoren das bisl Stop-Start anner Ampel aushalten können...Vorteile sind natürlich: kein Verbrauch während der Standzeit, weniger Emissionen in der Stadt.

Wer Angst vor der teuren Starterbatterie hat, muß sich bei Peugeot umschauen, die Verbauen das Stop/Start System der 2. Generation mit Hochleistungskondensatoren um die Fahrzeugbatterie zu entlasten.

Fazit also, keine Angst vor Stop und Start, auch bei VW nicht.

Gruß

Der Qualitätsmanager von VW hat ja selbst in der AB gesagt, dass das häufige Starten schädlich für die Steuerkette des 1,2TSI ist...

Für den Starter, sowie für die Motorschmierung ist es ganz bestimmt auch nicht ideal und von daher wäre ich gar nicht so scharf darauf.

Die Wirkung der Rekuperation kann in dem Rahmen, wie es bei den BMT-Fahrzeugen gemacht wird, nur minimal sein, hat aber in jedem Fall zur Folge, dass beim Batteriewechsel eine teurere Batterie benutzt werden muß.

Ich habe damals ganz bewusst keinen BMT genommen. Die 400€ wären mir ziemlich wurscht gewesen. Standheizung war zwar teurer, aber beim 1,2TSI m.E. deutlich sinnvoller.

Themenstarteram 14. Juli 2012 um 16:26

Zitat:

Original geschrieben von Partywolf

Ich fahre den 66kw TSI als "Style" mit DSG und Xenon.

Könnte man den BMT mit Xenon ordern, hätte ich ihn vermutlich genommen. Aber das kann man nun mal nicht und dann sind mir gute Scheinwerfer doch erheblich wichtiger als das bisschen Sprit. Zumal sich der Aufpreis für Xenon im Vergleich zu anderen Modellen ja auch noch in Grenzen hält.

Genau das kann ich auch nicht verstehen, was VW sich dabei denkt. Ist das Gewicht von Xenon so entscheident, das dadurch das Fahrzeug erheblich mehr Sprit schluckt als eines ohne? :-)

Zitat:

Original geschrieben von Partywolf

Die bei "MATCH" und "Style" immer wieder monierte minderwertigere Haptik in Bezug auf das Interieur kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ob das Amaturenbrett unterfüttert ist oder nicht, würde mich vielleicht bei nem Audi oder Mercedes interessieren, aber ganz sicher nicht bei einem Polo. Das ist aber auch sehr subjektiv, ich bin davor 6 Jahre 6N1 gefahren und bin daher wohl ganz anderes gewohnt.

Hier stellt sich mir keinerlei fragen. Ob nun das Amaturenbrett aus Plastik oder aus irgendwelchem Schaum besteht ist mir wurscht. Ich habe nun seit 12 Jahren kein Auto mehr gehabt (weil man sich das auch leisten können muss), das mir das alles im grunde unwichtig ist aus was für material etwas besteht.

Das Auto soll nur den einen zweck haben, das es mich von A nach B bringen kann, dabei einem gefällt und mir hin und wieder etwas fahrspaß geben kann, wenn ich schon soviel Geld ausgebe.

Zitat:

Original geschrieben von Partywolf

Das gleiche mit der 66kw oder 77kw Frage. Den Aufpreis für die 15 Ps mehr investiere ich lieber in Ausstattung oder Sprit, den die 66kw sind auf jeden Fall genug um nen Lkw auf der Landstraße schnell zu überholen oder um auf der Autobahn mal die Kuh fliegen zu lassen.

Natürlich liegt auch das wieder im Auge des Betrachters, ich bin wie gesagt 6 Jahre ein Auto mit 45 Ps gefahren und hätte wohl selbst im 1.2 mit 60 Ps Porschefeeling gehabt. Deshalb betrachte ich das "bisschen" mehr an Leistung beim 77kw vielleicht auch ein wenig pragmatischer...

Das sehe ich genau gleich. Ob nun 90 oder 105PS ist unrelevant. Zu 98% wird man die Leistung sowieso nicht benutzen können. Daher reichen die 90PS allemal aus. Ich habe den 90PS TSI probegefahren und der macht einen super Job.

Zitat:

Original geschrieben von Partywolf

Ich komme nach ca. 3500km auf einen Verbrauch von ca. 6.3 bis 6.5 l (laut MFA!). Jedoch fahre ich auch eher defensiv und viel Autobahn mit Tempomat 120.

Angeblich soll der Verbrauch ja noch nen bisschen sinken wenn man ein paar Kilometer mehr auf der Uhr hat.

Auf das MFA würde ich mich nicht verlassen. Rein nur das was der Taschenrechner an der Zapfsäule einem sagt, ist maßgeblich.

Themenstarteram 14. Juli 2012 um 16:36

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

BMT ist viel mehr, das mit dem Reifen ist sogar der größte Quatsch, da es für Leichtlaufreifen keine feste Definition gibt, der Reifenhersteller das also nach seinem Gusto ausweisen kann. Da bleibt nur noch der Luftdruck...

Hauptgrund für die Ersparnis in der Stadt ist die Start/Stop Technik und Rekuperation(intelligente Lichtmaschinenladeregelung).

Sehe ich anders. Selbst mit dem schlechtesten Rollwiderstandsoptimierten Reifen wird man etwas Sprit sparen können im vergleich zu einem normalen. Da zählt dann wieder "Auch kleinvieh macht mist".

Start/Stop ist ein Argument, das gebe ich zu. Daran hatte ich beim schreiben nicht gedacht.

Auch da stellt sich mir die frage dann, warum kann man die Technik nicht normal dazu bestellen, sondern nur im BlueMotion Technologie bekommen.

Wiederum kann ich an der Schranke auch den Motor selbst abstellen. An einer Ampel weiß ich nicht ob das sinnig ist. Dazu müsste ich den BMT mal über etwas länger als 1 Stunde fahren können.

Ich bin zwas Elektriker, aber mir eschließt es nicht, was an der Technik Sprit sparen soll "intelligente Lichtmaschinenladeregelung". Wird bei dem Motor die Lichtmaschine nicht auch durch den Motor angetrieben wie bei einem normalen Motor? Somit sitzt doch bei beiden Motoren die Lichtmaschine an der selben welle. Wird bei dem BlueMotion die Lichtmaschine dann von der Welle entkoppelt, das die dann keine Last mehr erzeugt?

Solange die mechanisch immer mit läuft, kann und will ich nicht glauben, das man dabei etwas sparen kann. Es gibt da nur ein Argument: Die Lichtmaschine muss dann wesentlich kleiner sein als die eines Motor ohne BMT, womit dann die entstehende differenz durch andere Technik und größere Batterien wieder gewonnen werden muss.

Als Elektriker solltest Du wissen, dass ein unbelasteter Generator leichter dreht als ein belasteter.

Ansonsten wäre die elektrische Energie ja "geschenkt"

beim BMT ist der Generator geregelt. d.h. er lädt nicht ständig, sondern möglichst nur im Schiebebetrieb, womit die elekrische Energie quasi doch "geschenkt" ist.

Im normalen Fahrbetrieb wird nur geladen, wenn es unbedingt nötig ist.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Kaufempfehlung 1.2 TSI mit oder ohne BlueMotion Technologie