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Kaufberatung VW UP!

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 1. Mai 2014 um 6:03

Hallo,

Ich suche für mich einen kleinen Zweitwagen.

Denn up! Finde ich echt wunderschön!

Kaufkriterium Nr.1 ist jedoch das ich mein Mountainbike transportieren kann.

Den up! gibt es mit der PR Nummer 32H. Bedeutet Beifahrerseite Sitz flach umlegbar.

Leider hat keine Autohaus im Raum Stuttgart einen mit dieser PR Nummer da...

Meiner Einschätzung nach kann mein Rad reinpassen.

Was meint ihr? Hat vll jemand diese PR Nummer und ein Fully Mtb und würde es mal ausprobieren und hier ein Bild einstellen?

Wäre super nett!

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15 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von RalfMoeller1

Kaufkriterium Nr.1 ist jedoch das ich mein Mountainbike transportieren kann.

Meiner Einschätzung nach kann mein Rad reinpassen.

Kann dir leider in dieser speziellen Frage nicht weiterhelfen, da ich kein Mountainbike habe und keine umlegbare Sitzlehne. Ich denke aber, du müsstest im geringsten Fall das Vorderrad abnehmen. Dann wird es immer noch auf die Rahmengeometrie, Sattel- und Lenkereinstellung ankommen. Also recht individuell zu sehen, das ganze...

Warum ich aber eigentlich poste: Warum ziehst du nicht eine Dachträgerlösung in Betracht? Meiner Meinung tausendmal die bessere Lösung, als das Fahrrad in den Innenraum zu wuchten (inkl. Schrammen-, Dreck- und Ölfleckengarantie im Innenraum.)

am 1. Mai 2014 um 8:16

Meine Erfahrungen:

Ich hatte vorher einen Colt mit klappbarem Beifahrersitz. Das Prinzip ist extrem praktisch bei langen, schmalen Gegenständen, allerdings ist die nutzbare Breite doch eingeschränkt, und man stösst bei sperrigem Transportgut schnell an Grenzen. Klar, das Vorderrad muss natürlich in jedem Fall ab.

Im Colt (der innen ein paar cm länger war als der Up) konnte ich so mit knapper Not ein Trekkingbike unterbringen. Das sah dann allerdings so aus, dass man die Gabel am Oberarm hatte, während der Lenker (bzw. die Bremshebel) die Türverkleidung bearbeitet hat. Das ist weder komfortabel, noch unfalltechnisch optimal. Dazu kam noch, dass der Vorbau des Rades Dellen in die ungeschützte Rückseite der Sitzlehne drücken konnte. Ein- und Ausladen war natürlich auch jedesmal ein Kampf, mit viel Gelegenheit, Lack, Plastik, Textil oder Gummidichtungen zu beschädigen. Es bleibt in einem so kleinen Auto hinten ja auch kaum Spielraum, das Rad optimal einzurichten, das wird dann schnell eine Murkserei. Ich habe das über fünf Jahre vielleicht 2-, 3-mal gemacht.

Wie gesagt: Der Knackpunkt ist nicht die verfügbare Gesamtlänge, sondern die Breite - und die eigene Leidensfähigkeit.

Dachträger wäre natürlich die einfachste Lösung, hat aber natürlich auch seine Nachteile.

G.

am 1. Mai 2014 um 11:59

Hallo,

der up! und Fahrrad im Innenraum, dass passt nicht zusammen.

Ich habe es selbst mit einem MTB (Rahmengröße 55cm) versucht :confused: Es klappt nicht.

Dafür ist es einfach das falsche Auto.

Es gibt allerdings eine Alternative aus dem VW Konzern. P/L sogar nicht schlecht. Nur kommt er vom äußeren nicht an den up! ;) heran. Der Skoda Roomster. Die haben sogar eine Fahrradhalterung für den Innenraum als Sonderausstattung.

Mein Arbeitskollege transportiert regelmäßig zwei MTBs damit. Es klappt wunderbar.

Gruß

Für den up! gibt es einen -zugelassenen- Fahrradträger für die Heckklappe.

Siehe "www.kroeger.de" bzw."ww.aluliner.com".

Der Träger hat die Bezeichnung "Fabbri 6201800 Bici OK2" und kostet € 127,00 + VK.

In diesem Forum gab es schon mal eine kritische Anmerkung zu Heckklappenträgern.

Aber m.E. kommt es auch darauf an, wie häufig der Fahrradträger benutzt wird.

Für den gelegentlichen Einsatz scheint mir diese Lösung akzeptabel.

Up01
Up02
am 1. Mai 2014 um 18:11

Nur sind Heckklappen und deren Scharniere im allg. nie werksseitig schon auf solche Eventuallasten ausgelegt.

Der Träger-Hersteller sagt natürlich immer: Da kann nichts passieren bzw. da passiert nichts.

Falls doch, wird man auf dem Schaden sitzen bleiben.

Der Träger-Hersteller wird Überladung, mißbräuchliche oder falsche Nutzung unterstellen und der Hersteller beruft sich darauf, dass er in den technischen Daten keine max. "Anhängelasten" für die Heckklappe nennt und sie daher auch nicht entsprechend auslegt.

Letztlich gilt das ganze sinngemäß sogar für die AHK, die VW nicht serienmäßig am up bietet, noch nicht mal eine Abschleppöse hinten.

Alles eigenes Risiko.

Ansonsten, zum Thema:

GeorgK2 hat das ganze Problem sehr gut beschrieben:

1. ohne Ausbau des Vorderrads geht eh nichts, aber das ist bei Schnellspannnabe ja nicht der Aufwand

2. dennoch ergibt die Höhe von Gabel-Nabenaufnahme bis Lenker bzw. die Tatsache, dass der Lenker quer zum Rahmen steht das Problem, dass das ganze Gebilde entweder die Türverkleidung verschandelt oder beim Schalten etc. behindert oder z.B. der Lenker an der Fahrersitzlehne anliegt und dort stört.

Ich hab mehrfach Räder (Trekking & Renn & Cross 28") in div. Autos transportiert, ist nur im Kombi oder bei Autos wie Caddy etc. halbwegs komfortabel.

Eine umlegbare Beifahrersitz-Lehne wird daran, zumal im up, nichts wesentliches ändern bzw. verbessern, befürchte ich.

am 1. Mai 2014 um 18:30

Ich habe mir das selber (aus gegebenem Anlass) kürzlich an meinem Up angeschaut. Die Scharniere machen mir keine Angst, das sind einfach zwei (dicke) Metallbolzen, die im Fett drehen. Das wirkt sehr robust, auch die Befestigung. Der Haken des Heckklappenschlosses ist allerdings nur ein Plastikteil. Wenn das aufgeht, rutscht der Fahrradträger von der (ohnehin sehr kurzen) Auflage auf der Stosstange, und dann hat man das Malheur. Abgesehen von dem Gewerke mit Spanngurten und Klammern hat mich das recht schnell von der Idee eines "freihängenden" Heckträgers abgebracht.

Und beim Dachträger hätte ich dauernd das mulmige Gefühl, dass ich irgendwann eine Unterführung übersehe, und dann knallt es plötzlich am Dach...

Es geht halt nichts über ein anständig grosses Auto.

G.

am 1. Mai 2014 um 18:41

Na ja, den Spaß mit einem Dachträger hatte ich auch schon.

Macht auf Dauer aber auch keinen Spaß.

Wird er nicht genutzt, baut man ihn nicht ständig ab, obwohl es für den Spritverbrauch sinnvoll wäre (und die Waschanlage auch...).

Wird er genutzt, macht das ganze auch keinen so wirklich bombenfesten Eindruck:

Trotz der Rahmenhalter ist und bleibt das ganze eine relativ flatterhafte Angelegenheit.

Vollbremsungen sollte man nicht unbedingt, machen, wilde Ausweichmanöver auch nicht und der Spritverbrauch geht auch schön hoch.

Dann noch das "Gewürge" hoch und runter (ich bin leider nicht 185cm groß oder größer).

Hatte immer einen Tritt / Fußbank dabei, damit ich die Spannbänder und vor allem den Rahmenhalter richtig festziehen und vor allem auch fest nachziehen konnte.

Nach anfänglicher Freude wurde die Nutzung immer seltener.

So eine stabile Halterung auf der AHK ist dagegen eigentlich in jeder Beziehung etwas ganz, ganz anderes.

Stabil, hervorragende Erreichbarkeit, schnelles auf- und abladen, bei weitem bessere Aerodynamik hinterm als auf dem Auto etc. etc.

Schade das es ein solches System nicht für den up!miicitygo gibt :(

http://www.test.de/.../

Wenn ich fahrrad-affin wäre, hätte ich mir niemals den Up angeschafft.

(si tacuisses, philosophus mansisses)

Mit diesen Mini-Autos darf man einfach keine Ansprüche haben.

@ Taubitz: Hmm, so unterschiedlich sind die Ansichten. Meine Frau und ich sind mehrfach mit 28" Trekking Bikes auf einem Thule dachträgersystem in den Urlaub. 800 km und mehr pro Strecke. Ich glaube, da steckt viel Psychologie und Vorurteil in der Ansicht und dem Gebrauch der Dachträger. Zu den einzelnen Punkten:

1) Montage

Jedes Trägersystem benötigt Montagezeit. Ich selbst halte zumindest bei längeren Fahrten, wie in den Urlaub, das Verhältnis von Montagezeit und Reisezeit für absolut vertretbar.

2) Sicherheit

Klar. Der Schwerpunkt bei Fahrrädern auf dem Dach liegt höher als bei einer Dachbox. Die Kraftübertragung auf ein stabiles Grundträgerpaar sieht für mich aber absolut in Ordnung aus. Ich verlasse mich da aber stets auf ein hochwertiges System. Bei Baumarktware wäre ich da ebenfalls skeptisch.

3) Handhabung

Ich meine: alles eine Frage der Übung. Man muss das Fahrrad natürlich gleich sehr tief anpacken. Ich mache das so: eine Hand an die Vordergabel. Andere an das Rohr direkt über dem Tretlager. Und dann einmal anheben und in einem Zug rauf aufs Dach. Das Fahrrad steht in der Rille des Trägers fast von selbst. Mit der einen Hand nur noch für den Notfall stützen. Die andere stellt den Trägerarm auf, Sicherheitsbügel zudrücken, fertig. Ich behaupte, pro Fahrrad brauche ich für die Aktion keine 10 Sekunden.

4) Höhe

Noch ein Wort zur Gesamt-Aufbauhöhe. Wo seid ihr denn unterwegs, bzw. mit welchen Fahrrädern oder Autos? Bei mir ist der Aufbau immer weit unter drei Metern geblieben. Nur sehr selten gibt es unter vier Metern überhaupt ein Problem.

am 14. Mai 2014 um 20:19

ich bin körperlich nicht der größte und da kommt der dachgepäckträger gar nicht in frage .

na mit dem polo mountenbike jep

aber mit dem UP??? selbst mit umgelegten vordersitz

dann wäre - das was ich mir überlegt habe ...

bin auch im raum stgt

vw händler möchte für die anhänger kupplung 1o99 euro

oder man bestellt sich den satz bei www.anhänger.de

(dort den satz anhänger kupplung 460 euro + elektrokabel set ca 160 euro ...) und baut den selbst ein - tüv und packt ein fahrradträger auf die anhängerkupplung drauf ....

aso und bevor ich es vergesse - beim polo konnte man dazu noch prima die heckklappe gut mit einen spanner festmachen.... der vw up ... mit dem glas und der verkleidung .. gar nicht mehr die möglichkeit ... die heckklappe irgendwie mit einen spanner nach unten zu halten ..

am 15. Mai 2014 um 10:17

Zitat:

Original geschrieben von Ben58644

@ Taubitz: Hmm, so unterschiedlich sind die Ansichten.

Ben, ich hatte für viele Jahre Dachträger für den Golf, dann später für den Golf Variant, aber final aus den Erfahrungen für den u.g. Oldtimer kein System mehr gekauft (für den Erstwagen aus anderen Gründen sowieso nicht).

Meine Erfahrungen waren insgesamt nicht so gut, weshalb wir nach anfänglicher Euphorie wieder davon abgekommen sind.

Klar, für eine längere Urlaubsfahrt etc. lohnt sich die Montage, zumal dann, wenn man einen Kombi mit Reling hat und ggf. nur die Fahrradhalter auf die Querträger montiert, die Querstangen also immer montiert lässt.

Wir hatten die eigenen Räder anfangs auch immer mit, z.B. in unseren regelmäßigen Frühjahrs- und Herbsturlauben auf die nordfriesischen Inseln etc.

Aber am Ende blieb die Erkenntnis: Wenn das Ding erstmal demontiert ist, demontiert man es für einen "kurzen" Wochenendtrip nicht wieder auf, zumal dann, wenn man z.B. erst Sa. Mittag los kann und nur den Samstag hat. Das funktioniert also nur, wenn das Auto dafür ständig einsatzbereit vorgerüstet bleibt. Daraus ergeben sich dann aber häufiger andere Probleme, z.B. dauerhaft erhöhter Kraftstoffverbrauch, Waschanlage etc.

Diverse anfangs vorgestellte Einsätze (mal eben hierhin mit Rad, mal dorthin) sind zuletzt dann doch meist unterblieben wg. Aufwand-Nutzen-Relation. Final sind wir dann lieber hier in die um die Ecke liegenden Naturschutzgebiete und die Vierlande etc. mit dem Rad gefahren, als mit dem Auto erst nach A, um von dort mit dem Rad nach B und zurück nach A. Oder haben den kostenlosen Fahrradtransport im HVV genutzt und damit gleich die eigene Anfahrt mit dem Auto gespart (inkl. Ökonutzen) in div. grüne Bereiche Hamburgs, bis über den Stadtrand oder die Elbe hinaus, sogar nach Lüneburg, Lauenburg etc.

Mit der Handhabung des eigentlichen Einstellens der Räder in den Halter hat das viel weniger zu tun.

Wie und wo man das Rad anfasst, dürfte jedem auch ohne Erläuterung klar sein.

Wenn man allerdings relativ klein ist (ich bin gerade mal 171cm, ggf. heute schon kleiner, man schrumpft ja im Alter...;)), dann ist das trotz guter Systeme (auch ich hatte Thule, zumindest auf dem Variant) dennoch nicht so einfach. Ich brauchte final immer ein Fußbänkchen, weil ich der Sache ohne diese und also bessere Erreichbarkeit der Klemmvorrichtung etc. nicht getraut habe.

Nicht zuletzt: Wir erleben eigentlich jeden Sommer / jede Saison auf der "Heimstrecke" Richtung Ostsee (Lübecker Bucht) auf der BAB Beinah- und Unfälle mit Fahrradträgern auf dem Dach (meist dt. DK-Urlauber), sogar verlorene Fahrräder am Straßenrand (warum die nicht eingesammelt wurden vom Besitzer, bleibt ein ewiges Rätsel. "Gar nicht bemerkt" scheidet ja eigentlich aus...)

Alles, was wir da so über die Jahre erlebt haben (sogar eine überkorrekte Verwandte hat ihre Räder verloren und weiß bis heute nicht, wieso) hat uns letztendlich vom ganzen abkommen lassen.

Im Vari kamen die Räder hinten rein (ausgebautes Vorderrad, Schnellspannnabe), Decke dazwischen, ggf. Lenker verdreht).

Danach hatte ich bei einem fremden Auto die Möglichkeit, den Komfort eines Heckträgers auf der AHK prüfen. Das ist für mich heute die einzige in Frage kommende Möglichkeit (wer jemals ein Auto mit Dachfahrradträger auf der BAB hat ins Schleudern kommen oder gar ein Fahrrad auf der BAB vor´s eigene Auto hat fallen sehen, weiß warum zumindest ich das unterdessen so sehe).

Da meine Autos keine AHK haben und ich am u.g. Bora Variant auch sicher keine mehr nachrüsten werde, hab ich für die unterdessen weit häufiger vorkommenden Städte-Tripps, die von Ort-zu-Ort-Fahrten entlang der Ostseeküste (inkl. Promenadenbesuch und Eis essen im Nachbarort etc.) und nicht zuletzt zur Nutzung in Bahn und vor allem Hamburger ÖPNV bei der damaligen HVV-Aktion zugegriffen, nachdem ich nach einer ausgiebigeren Probefahrt perplex und total überzeugt war und noch immer bin.

Für richtige Langstreckentouren (mehrere 100km) und ist es naturgemäß nichts und kann natürlich auch kein Trekkingbike "voll" ersetzen (Touren inkl. Gepäck etc.), aber dafür haben wir ja dann noch unsere KTMs.

Ansonsten überrascht sowohl die erzielbare Durchschnittsgeschwindigkeit (leicht, schnell, 8-Gang mit guter Stufung und Entfaltung) als auch der Fahrkomfort, selbst auf geschotterten Wegen auf dem Deich, entlang der Elbe oder z.B. auf nicht immer ebenen Waldwegen. Nur Kopftsteinpflaster macht auf Dauer keinen Spaß, der Rest dafür aber umso mehr.

Kurz: Für mich kommt nur noch ein Heckträger auf der AHK in Frage.

Der nächste Zweitwagen wird daher eine AHK haben müssen.

am 18. Mai 2014 um 9:03

http://www.kupplung.de hätte natürlich der link rein sollen

Ich interessiere mich für einen Up.

Fahre im Jahr ca. 8000km und die Hauptstrecke (zur Arbeit) sind ca. 8km (einfach).

Eigentlich würden mir 60 PS genügen, aber der neue 90PS-TSI hat seinen Reiz.

Folgendes sollte er haben:

- Blueberry metallic

- 4 Türen

- Panorama-Dach

- Sitzheizung

- DAB+

- Tempomat (drive plus)

- 6 Lautsprecher

Preislich sind die Modelle "Sound" und "Highline" fast gleich laut VW-Konfi.

Der Highline hat die Sitzheizung, 6-Lautsprecher und Multilenkrad schon Serienmässig. Das müsste beim Sound extra geordert werden. Deshalb der ähnliche Preis.

Am liebsten wären mir noch Ledersitze, aber leider nicht zu ordern.

Ist das Blueberry eigentlich ein sattes dunkelblau oder hat das einen lila-Touch? Die Bilder im Internet sind trügerisch, irgendwie ;-)

Was meint ihr dazu. Motor, Modell ect.......?

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