Kaufberatung VW Polo 1.6 TDI 66KW mit DSG

VW Polo 5 (6R / 6C)

Hat jemand von euch diesen Polo? Ist der zu empfehlen? Wird der sehr Laut oder gut gedämmt?
Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Andreas

Beste Antwort im Thema

Ach Mercy,

Du hattest doch irgendwann mal geschrieben, dass Du jetzt nicht mehr hier im VW-Forum rumstöbern wirst... warum hälst Du Dich nicht an Deine Aussage?

Ist wirklich schade, dass es bei Dir so bescheiden gelaufen ist, aber das scheint wirklich ein Einzelfall zu sein, zumindest bei nem Blick auf Spritmonitor. Da ist der 105PS Diesel bei durchschnittlich 5,5l/100km. VW gibt 4,2l/100 km an. Der sparsamste fahrer fährt mit 4,0l/100 km. Du scheinst allerdings mit 6,7 l/100km zu fahren, was selbst bei Spritmonitor ein Rekord wäre (6,6 ist der Spitzenverbrauch).

Also entweder hast Du eine falsche defensive Fahrweise, oder eben ein komisches Auto erwischt. Aber bitte hör auf, jedem in diesem Forum den Polo schlecht zu reden.

Grüßle

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Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64


Du hats vergessen zu schreiben das ein TT mit Frontantrieb und als Handschalter auch überhaupt nicht geht.Das hat nämlich nichts mit der Automatik zu tun😁

Ja klar ist damit das Problem nicht gelöst aber es ist mit Handschaltung trotzdem angenehmer zu fahren, da man selbst entscheiden kann in welchem Gang man fährt und auch mal etwas weniger Gas geben kann (was bei der Automatik gleich hochschalten bedeutet 🙄). Außerdem kann man noch etwas mit der Kupplung "spielen".😉

hi,

da sieht man mal wieder ganz deutlich, dass Pauschalempfehlungen praktisch nie geben werden können. Was in dem einen Wagen/Modell gut funzt, kann in dem anderen schon wieder schlecht sein...Also gibts nur eins; entweder man nimmt das Thema Auto nicht ganz so ernst und kauft einfach das Basismodell mit Grundaustattung und kompensiert hinterher eventuelle Entäuschungen mit dem so gesparten Geld oder man sucht so lange nach einer Möglichkeit, genau das Auto mit der gewünschten Motor/Getriebe-Kombination zu finden und dann über längere Zeit (1Tank) Probe zu fahren, um genau zu wissen was man da kauft. Und schon kann ein anfänglich freudiges Ereignis zu Stress werden...

Einiges hier wundert mich als (noch) Außenstehender schon etwas:
Der (für mich) relativ geringe Fortschritt bei den Dieselmotoren, von VEP über PD zu CR, z.B. bei der Verbrauchsminderung. Da fahre ich z.Zt. noch den klobigen 4,55m Vectra C mit 2,2l DTI-Motor (VEP) und 5G-Wandlerautomatik und brauche dabei -Schnitt der letzten 10.000 km- gerade mal 6,4 l auf 100km. Und das mit Technik von vorgestern. Und weißgott nicht als schleichendes Verkehrshindernis. (Na gut, mehr als Euro 3 ist nicht drin, und DPF auch nicht).
Bitte nicht mißverstehen: Ich will hier weder über VW-Technik stänkern, noch den Polo (mein nächster) runtermachen. Aber bei aller Euphorie kann eine nüchterne Betrachtung ja auch nicht schaden. Man muß schon sehen welch enormer Aufwand nötig ist, um gerade mal einen Liter oder so weniger auf 100km zu verbrauchen...
MfG Walter

Nene, da ist schon wahres drann,
das Thema wurde erst vor kurzem in einem anderen Forum angesprochen dass der 1.6 CR nicht mehr so sparsam sei wie der 1.9 PD, aber die Umstellung eben aufgrund der ganzen Abgasnormen und Rußpartikelgeschichten nötig ist, weil es da beim PD nicht so einfach ist.

Es viel eben der Satz, dass heutige Abgasverbesserungsmethoden auch auf der anderen Seite ihren negativen Preis in Sachen Verbrauch haben und viele vergessen sowas eben wenn sie manch alte Euro3 TDI's mit Euro5, oder gar Euro6 fähigen Motoren vergleichen.

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Die Diesel sind schon seit ein paar Jahren vom Verbrauch her ziemlich ausgereizt. Da tut sich ja eigentlich nichts mehr.

Die Abgasnormen tun dann ihr Übriges.

Hallo Leute,

ich kann den Ausführungen von Fidel Castoro (28.03.) nur zustimmen.

1.
Der DPF von VW braucht eben erheblich Brennstoff (nach meiner Erfahrung ca. 0,5 Liter/100 km für kleine Motoren und bis zu 1 Liter/100 km für grosse Motoren aus dem VW Konzern).

2.
Die "alten" PD-Motoren von VW waren sehr sparsam und zwischen sanfter Fahrt und sehr zügiger Fahrt lagen nur 1,5 Liter/100 km (SKODA 1.9 TDI, 110 PS). Bei den CR-Diesel kann ich keinen Vergleich ziehen, da ich keine Erfarung habe. Dass BMW die CR-Technik im Verbund mit DPF besser als VW beherrscht lässt sich aber vermuten.

Anmerkung: Ich hatte mal einen sehr alten Polo (1.4 Liter Diesel, 45 PS, verbrauchte auch nur ca. 4,5 auf 100 km) mit alter Technik, aber eben EURONORM 0 oder so, halber Leistung und 2/3 des heutigen Polo-Gewichtes.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von VAGCruiser


Nene, da ist schon wahres drann,
...
Es fiel eben der Satz, dass heutige Abgasverbesserungsmethoden auch auf der anderen Seite ihren negativen Preis in Sachen Verbrauch haben und viele vergessen sowas eben wenn sie manch alte Euro3 TDI's mit Euro5, oder gar Euro6 fähigen Motoren vergleichen.

Ich vergess das keineswegs!

Aber schon bei der Umstellung von VEP-Motoren auf die CR-Technik (VW-PD war ein Sonderweg) habe ich mich gefragt, wo aus Sicht des fahrenden Kunden der Fortschritt eigentlich versteckt ist. Ich habe bisher keinen gefunden, außer bei der Rußpartikel-Minderung. Aber auch die ist ein Nullsummenspiel, wenn man den dadurch erhöhten Verbrauch gegenrechnet. Im Endergebnis bläst man nicht weniger Abgase in die Luft, -nur weniger Partikel. Das liegt aber am Filter, weniger an der CR-Technik. Oder z.B. Piezo-Injektoren. Toll. Und?

Viel mehr ist nicht. Wie gesagt, immer aus der Sicht des Fahrers hinterm Steuer. Na fein...

Widerspruch ist willkommen!

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Ich vergess das keineswegs!
Aber schon bei der Umstellung von VEP-Motoren auf die CR-Technik (VW-PD war ein Sonderweg) habe ich mich gefragt, wo aus Sicht des fahrenden Kunden der Fortschritt eigentlich versteckt ist. Ich habe bisher keinen gefunden, außer bei der Rußpartikel-Minderung. Aber auch die ist ein Nullsummenspiel, wenn man den dadurch erhöhten Verbrauch gegenrechnet. Im Endergebnis bläst man nicht weniger Abgase in die Luft, -nur weniger Partikel. Das liegt aber am Filter, weniger an der CR-Technik. Oder z.B. Piezo-Injektoren. Toll. Und?
Viel mehr ist nicht. Wie gesagt, immer aus der Sicht des Fahrers hinterm Steuer. Na fein...
Widerspruch ist willkommen!

Die Kunden wollten es so, die PD Technik war halt laut und brummig, die CR laufen geschmeidiger und leiser, das hatten die Mitbewerber den PD Motoren voraus, da mußten VW und Audi dann auch einlenken.

Hatte genau dieses Auto mit DSG, und hab den mit nur 3000Km auf der Uhr wieder verkauft.
Kann ich nur von abraten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Habe hierzu auch schon einiges in MotorTalk geschrieben: Siehe Unterthema: Erste Mängel, ca. Seite 50-55 !!
Fühlte mich von VW belogen + betrogen.
Wer NOCH mehr wissen möchte: Rufe euch gerne (nur auf Festnetz) zurück, wenn ihr mir eine Mail in mein Postfach, hier bei MT schickt, denn ich gönn VW -- jedenfalls für diese Motor-/Getriebevariante: NIX !!!
Im Anhang mein EX-Auto......was bin ich froh, dass der weg ist!!

Habe meinen 1.6 TDI mit DSG jetzt seit über 3 Wochen und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Wenn der Motor kalt ist hört man dass er nagelt aber sobald er mal wärmer ist nimmt das Nageln deutlich ab und während der Fahrt konnten einige Beifahrer dann sogar kaum glauben, dass es ein Diesel ist 🙂.

Das DSG ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe, schnelle kaum spürbare Gangwechsel und dank den 7-Gängen lässt es sich 120 mit knapp über 2000 upm fahren. Selbst in der Stadt bei ca. 50-60km/h legt es dann oft den 6. oder 7. Gang ein und man gleitet mit 1200-1300 upm daher.

Habe nach 1200km jetzt einen Durchschnittverbrauch von 5,0l / 100km laut Boardcomputer (und das bei einer 700km Heimfahrt mit Geschwindigkeiten von ca. 140km/h auf der AB).

Ich denke zwischen 4,8 und 6,0l ist alles normal je nach Fahrprofil/Nutzungsverhalten und Jahreszeit.

Kann das Fahrzeug bis aufs erste nur weiterempfehlen.

@baustein1:
"Der DPF von VW braucht eben erheblich Brennstoff (nach meiner Erfahrung ca. 0,5 Liter/100 km für kleine Motoren und bis zu 1 Liter/100 km für grosse Motoren aus dem VW Konzern)."

Wenn die DPF-Reinigung tatsächlich 0,5L/100km brauchen würde, wäre schon eine menge von Fällen bekannt, die wegen massiver Ölverdünnung klagen würden.

Mein CR-DPF-Diesel regeneriert schon relativ oft (alle 500-600km). Im ungünstigsten Fall (im Leerlauf) ist der Verbrauch um ca 3L/h höher als normal.
Eine Regeneration dauert ca 10Minuten.

Von daher liegt der höchste Zusatzverbrauch rund 0,5L pro Regeneration.

Da nur alle 500-600km regeneriert wird, komme ich vielleicht durchschnittlich auf eine Verbrauchserhöhung von maximal 0,1l/100km.

VW hat den moderneren, verbrauchsgünstigeren Motor (1,6L) und wird daher mit einiger Sicherheit nicht die 5-fache Menge an Zusatzkraftstoff für die Regeneration brauchen, als mein Diesel.

Naja, es geht bei dem Mehrverbrauch nicht nur um die Regenerierung. Schon mal so nen DPF in der Hand gehabt? Da sind Löcher drinnen, die am Ende zu sind - mal an einem Ende mal am Anderen Ende. Soll heißen, die Abgase gehen durch die Löcher rein, werden durch das DPF material DURCHGEDRÜCKT, und kommen beim benachbarten Rohr wieder raus. Der Mehrverbrauch kommt nicht vom Regenerieren, sondern einfach daher, dass man einen wesentlich höheren Abgasgegendruck hat, der eben leistungsmindernd oder halt Verbrauchserhöhend ist.

Zitat:

Original geschrieben von ed-o-mat


Naja, es geht bei dem Mehrverbrauch nicht nur um die Regenerierung. Schon mal so nen DPF in der Hand gehabt? Da sind Löcher drinnen, die am Ende zu sind - mal an einem Ende mal am Anderen Ende. Soll heißen, die Abgase gehen durch die Löcher rein, werden durch das DPF material DURCHGEDRÜCKT, und kommen beim benachbarten Rohr wieder raus. Der Mehrverbrauch kommt nicht vom Regenerieren, sondern einfach daher, dass man einen wesentlich höheren Abgasgegendruck hat, der eben leistungsmindernd oder halt Verbrauchserhöhend ist. 

Vollkommen richtig, das Abgas muss durch die porösen Kanalwände des DPFs "durchgedrückt" werden. Die Poren der Kanalwände besitzen einen durchschnittlichen Druchmesser von wenigen µm. 

So viel ich weiß, ist der Differenzdruck über dem Partikelfilter im neuen Zustand bzw. nach der Regeneration ca. 10 bis 20mbar hoch. Kurz vor der Regeneration beträgt der Differenzdruck etwa 100 bis 120mbar. 

Also gegenüber dem Ladedruck sind das relativ niedrige Drücke... 

Ich bin mir nicht sicher, ob solche Differenzdrücke wirklich 0,5l/100km ausmachen... 

Weiß jemand ob der DPF im Polo bei überwiegender Autobahnfahrt überhaupt regeneriert werden muss? 

Zitat:

Original geschrieben von ediKo6


Weiß jemand ob der DPF im Polo bei überwiegender Autobahnfahrt überhaupt regeneriert werden muss?

Bei der Autobahnfahrt sollte die Abgastemperatur hoch genug sein, dass der DPF die für die passive Regeneration notwendige Temperatur erreicht und sich "von selbst" freibrennt.

Es hilft natürlich, wenn der Fahrstil so ist, dass nicht schneller Russ entsteht, wie er verbrannt werden kann 😉

Zitat:

Original geschrieben von imapc



Zitat:

Es hilft natürlich, wenn der Fahrstil so ist, dass nicht schneller Russ entsteht, wie er verbrannt werden kann 😉

That's it.... Ab 120 km/h ist der erzeugte Russ mehr als der, der verbrannt werden kann.
Somit ist das mit der AB-Fahrt nicht wirklich sinnvoll.

Das Beste sind Amerikanische Verhältnisse, sprich mit ca. 80 km/h immer schön geradeaus😉

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