Kaufberatung
Hallo,
Wie ich schon öfters hier erwähnt habe, bin ich dabei mir einen Halbjahreswagen zu kaufen, privat. Da es ja nie zu 100% passt
wenn man nicht neu kauft, wollte ich einmal um eure Meinung bitte zu folgendem Fahrzeug und eventuell ein Statement was der kosten darf:
- A6 Avant 2.7 TDI 132KW Schalter
- Erstzulassung: Ende September 2005
- Lichtsilber metallic
- Leder Volterra
- Ablagepacket
- Aussenspiegel automatisch abblendend
- DSP-Soundsystem
- Reserverad in Fahrbereifung 16"/17"
- Navigationssystem mit DVD
- Aluminium Gussräder 8Jx17"
- Sitzheizung Vordersitze
- Handyvorbereitung (Bluetooth)
- Vordersitze mit elektrischer Einstellung
- Xenon plus (ist das Bi-Xenon?)
- Lichtpacket
- Fussmatten hinten ( 🙂 )
- Multifunktions-Lederlenkrad
- Schiebe-/Ausstelldach, Glasdach
- Sonnenschutzrollo
- Dekoreinlagen Nussbaumwurzelholz
- Diebstahlwarnanlage
- CD-Wechsler für MMI
- Audi Parking System (hinten)
- Tagfahrlicht
- Geschwindigkeitsregelanlage
- Komfortklimaautomatik plus
Laufleistung: ca. 15.000 km.
Also, was denkt ihr darf so ein Fahrzeug kosten damit der Preis im Vergleich zum Neukauf OK ist und was haltet ihr von der Ausstattung. Ich denke es ist fast alles dran was man so braucht und nicht braucht 🙂. Eventuell noch andere Felgen (18"😉 drauf...
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von grizzler
Meine letzten beiden Fahrzeuge waren "Rodeofahrzeuge", einmal sogar Vorführer. Nie auch nur ein Problem gehabt. Mit nagelneuen Autos war das nicht immer so.
Das freut mich für Dich, kenne aber auch ganz andere Erfahrungen: wenn ein Neuwagen ein Problem mit der Elektrik hat, hat es der Halbjahreswagenbesitzer auch, generell ist ein Halbjahreswagen ein Gebrauchtfahrzeug, wie es (entspr. der Laufzeit) gebrauchter fast nicht geht. Hatte kürzlich z.B. einen 1/2 Jahr alten 4F als Mobpaket, meiner ist sogar einen Monat älter - bei diesem hätte ich heulen können in Anbetracht des Zustandes. Zum Glück wird ja Rauchen untersagt in den Fahrzeugen der Autohäuser.
Zitat:
Original geschrieben von grizzler
Einen JW wie den 3.2 kauft man auch eher mit 40% Preisnachlass.
Das hilft hier jetzt nich so recht: es geht ja um einen 2.7 TDI als Halbjahreswagen 🙂
Aber bei 40% auf Jahreswagen würden ich evtl. auch mal ´ne Rodeo wagen 😁 - soll ich mal mein Autohaus damit zum Lachen bringen?
Zitat:
Original geschrieben von luxlicht
Nochwas: was wäre euch wichtiger, Erstzulassungstag + Kilometerleistung zusammen mit der vorhandenen Ausstattung oder Bauzeitpunkt? Ich stelle fest, das Bauzeitpunkt und Erstzulassung etwas auseinernanderliegen können. Habe allerdings bisher bei keinem Fahrzeug nach dem Baudatum gefragt.
Gruss,
luxlicht
Die Erstzulassung ist für mich völlig unwichtig. Es zählt nur das Datum der Werksauslieferung. Stell dir vor, das Fahrzeug ist lt. Erstzulassung ein Facelift (z.B: 07/2004), nach Baudatum jedoch nur ein Vor-Facelift (z.B. 05/2004). Anderes Beispiel: Baujahr 12/2004, Erzulassung 01/2005.
Händler werben gerne mit Erstzulassungen. Wenn dann z.B: von "Modell 2004" die Rede ist, könnte ich darauf wetten daß der Händler Baujahr 2003 meint.
Zitat:
Original geschrieben von RLuhde
Aber bei 40% auf Jahreswagen würden ich evtl. auch mal ´ne Rodeo wagen 😁 - soll ich mal mein Autohaus damit zum Lachen bringen?
Kannst du mal, mein AZ (Würzburg) hat nicht gelacht, sie haben mir einen A6 3,2 Quattro TT mit 12TKM so angeboten...
Zitat:
Und lass Dir nicht die Geschichte mit dem "Vorstands-/Direktions-/Chef-Wagen" aufbinden, soviele Chef´s gibts gar nicht ... Die Risiken sind IMHO doch recht erheblich und wären mir nicht mal 10% Ersparnis wert.
Naja, zumindest musste der Schlüssel bei der ersten Probefahrt erst vom Mitarbeiter der den Wagen fährt geholt werden, das Auto war auch nicht sauber und es lagen private Dinge im Fahrzeug (Kofferraum), so dass ich davon ausgehe dass es sich zumindest hier wirklich um ein Geschäftawagen handelt.
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Was mich zur Zeit etwas "beschäftigt" ist die Tatsache dass das Fahrzeug vom Baudatum her wahrscheinlich ein paar Monate älter ist als vom Erstzulassungstag (dank DQ1 Hilfe herausgefunden).
Da frag ich mich nun halt folgendes, wenn
- die Ausstattung des Fahrzeugs passt
- die Kilometerleistung des Fahrzeugs passt
- der Zustand des Fahrzeugs passt
- die Software des MMI auf den letzten Stand gebracht
wurde/wird
- UND der Kaufpreis stimmt (hier ist wohl der Knackpunkt)
spricht dann etwas dagegen das Fahrzeug zu kaufen?
Ich meine egal wann das Fahrzeug gebaut wurde, es wurde ja erst vom Erstzulassungstag an gefahren. Ob als Vorführwagen oder nicht ist wohl mit 100%iger Sicherheit nicht herauszufinden oder?
Es bleibt allerdings die Frage mit Kinderkrankheiten. Sofern das Fahrzeug betroffen wäre, würden diese doch über Garantie behoben oder?
Wie vorgehen um ein für beide Seiten brauchbares Geschäft zu machen? Gute Ratschläge/Argumente zwecks Preisverhandlung gerne per PN 🙂
Gruss,
luxlicht.