Kaufberatung
Ich habe hier ja schon eine Frage reingestellt und nun wollte ich mal eure Meinung zu meiner Idee haben:
Im Frühjahr dieses Jahres wollte ich meine Selbstständigkeit beginnen und suche nun ein Preiswertes Fahrzeug was einen 1,8 tonnen Anhänger ziehen kann.
Das Gewicht ist nur relativ, da das Gewicht in der Regel 1000 - 1300 KG maximal beträgt.
Zurzeit habe ich einen Ford Mondeo MK2 1,6 Zetek und bin recht zufrieden nur denke ich mal das ein Anhänger den schnell an seine Grenzen bringen würde.
Daher meine Überlegung ob ein 2 Liter nicht die bessere Wahl wäre.
Ich habe mich mal so in den Bekannten Börsen und auf den Plattformen Umgesehen und nur Diesel gefunden und ein paar 2,5er aber zu Preisen Jehnseits der Realität.
Wobei er ja nicht viel haben muss:
Es muss ein Kombi, mit AHK (ideal 1800 KG), Tempomat und TÜV.
Dabei ist es mir Wurscht ob es ein MK 2 oder MK 3 ist.
Wie ist da eure Meinung?
14 Antworten
Hol Dir den 2.2 MK3 TDCi 6-Gang und du kannst den sogar mit einem Formblatt auf 2 to AHK-Zuglast bei Steigung bis 8% nachtragen lassen. Auslieferzustand ist mit 1,8 to. Er braucht für die Dummweltzonen keinen DPF, womit damit einhergehende Probleme entfallen, vom Fahrspaß mal nicht zu reden. Anders als bei den Mk2 bleibt der Spritverbrauch mit den Leistungsreseven selbst im Hängerbetreib moderat und Du kommst von der Stelle. AHK kann problemlos nachgerüstet werden, Tempomat mit etwas Geschick für relativ kleines Geld auch.
Zitat:
@artkos schrieb am 1. Januar 2015 um 13:17:41 Uhr:
Hol Dir den 2.2 MK3 TDCi 6-Gang und du kannst den sogar mit einem Formblatt auf 2 to AHK-Zuglast bei Steigung bis 8% nachtragen lassen. Anders als bei den Mk2 bleibt der Spritverbrauch mit den Leistungsreseven moderat und Du kommst vonder Stelle., AHK kann problemlos nachgerüstet werden, Tempomat mit etwas Geschick auch für relativ kleines Geld.
Etwas in der Art habe ich eben gefunden, ist nen 2 TDCI, 6 Gang, Tempomat, AHK 2,1tonnen.
Interessant wäre der ja aber leider Tüv Abgelaufen.
Was ist denn gerne bei den Ford Mondeo MK 3 für den TÜV Relevant?
Einfach hinfahren und cheken lassen. Längere Probefahrt ggf. mit roter Nummer, falls nicht mehr zugelassen oder auch Kurzkennzeichen ist jedoch das mindeste. Dabei vielleicht auch Gebrauchtwagen-Check bei Prüforga machen lassen, wäre eine gute Investition. Vorher alle Rechnungen und Inspektionsheft auf lückenlose Wartung prüfen. Meinen 2006 habe ich jetzt 2 Mal problemlos durch die HU. Bei der ersten Vorführung bat ich den Prüfer nur mal unverbindlich zu schauen und er meinte, bis jetzt nichts und wenn dann AU-Auslesung ok, wäre durch. OK. hab den direkt abnehmen lassen und AU war ebenfalls klar.
Wie es bei Deinem aussieht, kannst nur Du selbst anhand einer grünlichen Besichtigung einschätzen. Besser auch auf die Bühne und drunter schauen, zumindest drunter legen, alles genau ansehen. Bei Auffälligkeiten Verhandlungsspielraum für Dich. Ohne HU sowieso, denn das Risiko für Dich mußt Du im Preis runterhandeln.
Bei den MK 2 hatte ich meist einiges nachzuarbeiten für die Wiedervorführung. Da ich alles selbst mache, hält es sich in Grenzen. Und nebenbei, die MK 2 Diesel dürfen max. 1500 kg bei 8 % ziehen, kommen kaum von der Stelle. Mit leeren Hänger, der 660 kg wiegt, bin ich auf über 14 Liter/100 Diesel von Regensburg bis Köln bei ewas über hundert Km/h gekommen, schon hammerhart. Ohne Hänger 6,6-6,8 l/100.
Zitat:
@PM-Dienste
Etwas in der Art habe ich eben gefunden, ist nen 2 TDCI, 6 Gang, Tempomat, AHK 2,1tonnen.
Interessant wäre der ja aber leider Tüv Abgelaufen.Was ist denn gerne bei den Ford Mondeo MK 3 für den TÜV Relevant?
erstmal wie alt? Kantenrost ist bis 2003 hauptsächlich ein Thema
Km?? typisch wäre da AGR Problematik und dann noch Verschleissteile wie Kupplung, Zweimassenschwungrad, Ausrücklager, Turbo etc.
Wartungsstau rächt sich bei den Motoren durch hohe Rechnungen. Also vorher abklären
Privat oder Händlerverkauf?
Achsen und Buchsen checken, Radlager , Bremsen etc.
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http://ww3.autoscout24.de/classified/260950980?pr=0&fromparkdeck=1Zitat:
@Reaven145 schrieb am 1. Januar 2015 um 13:30:09 Uhr:
Zitat:
@PM-Dienste
Etwas in der Art habe ich eben gefunden, ist nen 2 TDCI, 6 Gang, Tempomat, AHK 2,1tonnen.
Interessant wäre der ja aber leider Tüv Abgelaufen.Was ist denn gerne bei den Ford Mondeo MK 3 für den TÜV Relevant?
erstmal wie alt? Kantenrost ist bis 2003 hauptsächlich ein Thema
Km?? typisch wäre da AGR Problematik und dann noch Verschleissteile wie Kupplung, Zweimassenschwungrad, Ausrücklager, Turbo etc.
Wartungsstau rächt sich bei den Motoren durch hohe Rechnungen. Also vorher abklären
Privat oder Händlerverkauf?Achsen und Buchsen checken, Radlager , Bremsen etc.
auch wenn einige Teile neu sind würde ich wetten das kein Service laut Herstellervorgabe mehr seit längeren gemacht wurde.
Privat = volles Risiko
bei 260 Tkm kommen die teuren Rep. dann , deshalb wohl auch der Verkauf.
Wenn man das Auto nicht kennt ( Onkel, Arbeitskollege etc) würde ich davon die Finger lassen, es sei denn du suchst was zur Überbrückung und fährst nur noch auf Verschleiss
ich hatte einen BNP BJ2000 1,8l daran hatte ich gelegentlich 2,5-3t anhehängt (verboten) 1,8t zulässig.
war nie ein Thema solange es nicht alzu stark nach oben ging... 100kmh waren auf der Landstrasse machbar ohne Probleme. 1to zuladung hinter den Vordersitzen waren auch nie ein Thema...
Irgendwann hatte ich aber Kabelbrand wegen eines Kurzschluss im Anhänger....
Der ist ja 2002, und nur 2Liter und nur 5 Gänge, dazu nur gelbe Plakette, kann man knicken, erst recht bei der Km-Leistung.
So was meinte ich eher, sicher nicht zu dessen Wunschpreis: Klick
Der VK schreibt auch mit Ruß-Partikelfilter, stimmt nicht, der hat und braucht keinen für Euro 4/grüne Dummweltzonen-Plakette!
Such mal in dieser Richtung und Du bist vor Überraschungen sicherer. Mehr als 200.000 km aber auch nicht, möglichst deutlich weniger oder aber jünger mit mehr km! Nur mit lückenlosem Wartungsnachweis und möglichst 1. Halter. Ansonsten, verhandeln, verhandeln, bis der Verkäufer sich sprichwörtlich aus "Verzweiflung auf den Boden" wirft, dann kommst günstig ans Auto. 😉
Zitat:
@HamburgerTR schrieb am 1. Januar 2015 um 20:20:46 Uhr:
Wenn Du wirklich arbeiten damit möchtest,kauf mal ein TRANSIT weil es ist für das gebaut!
Ja das würde ich sehr gerne tun aber leider ist mein Budget noch recht begrenzt. Ich habe zur Zeit nur kleine Mittel damit es nicht gleich am Anfang extrem Eng wird. Für die ersten 6 Monate bekomme ich ja Eingliederungsgeld / Überbrückungsgeld aber das reicht natürlich nicht gerade für große Luftsprünge.
Zitat:
@artkos schrieb am 1. Januar 2015 um 18:12:18 Uhr:
Der ist ja 2002, und nur 2Liter und nur 5 Gänge, dazu nur gelbe Plakette, kann man knicken, erst recht bei der Km-Leistung.So was meinte ich eher, sicher nicht zu dessen Wunschpreis: Klick
Der VK schreibt auch mit Ruß-Partikelfilter, stimmt nicht, der hat und braucht keinen für Euro 4/grüne Dummweltzonen-Plakette!Such mal in dieser Richtung und Du bist vor Überraschungen sicherer. Mehr als 200.000 km aber auch nicht, möglichst deutlich weniger oder aber jünger mit mehr km! Nur mit lückenlosem Wartungsnachweis und möglichst 1. Halter. Ansonsten, verhandeln, verhandeln, bis der Verkäufer sich sprichwörtlich aus "Verzweiflung auf den Boden" wirft, dann kommst günstig ans Auto. 😉
Habe ich auch gesehen aber leider noch fern meiner Möglichkeiten. Hatte bis Anfang Dezember einen Volvo 850 der eine Menge an Geld Verschlungen hatte bis er letzendlich einen Motorschaden erlitt. Dann kam der Kleine 1,6er und ein Kollege erzählte mir das er mal mit einem 1,8er Angefangen hatte. Solange der kleine bis zum Sommer durchhält wäre mir ja schon damit gedient. Schwere Lasten wollte ich sowieso nicht ziehen. Die Höchstgrenze ist 1 Tonne (für den Anfang).
Wenn das so ist.Behalte den 1,6er,so lange er läuft.Alles was möglich ist zurücklegen und dann nach was besserem umsehen.
Mir fallen bei billigen Kombis nur Mondeo und Omega,evtl. noch Caddy(baugleich Seat Inca)und Kangoo. ein.Aber wie leicht hat man sich vergriffen.
ja das ist wie immer die Problematik, das liebe Geld. Mach wie zawen vorgeschlagen. Aus eigener Erfahrung weiss ich das du das " gesparte " Geld beim billigen Gebrauchtwagen anschliessend in die Werkstatt trägst und sogar noch draufzahlst.
Meine Empfehlung einen guten Gebrauchten nicht älter als 5-6 Jahre mit Garantie vom Markenhändler. Der ist zwar auch kein Neuwagen , aber meistens bleibt man vor grossen teuren Überraschungen verschont.