Kaufberatung

Opel Vectra C

Hallo miteinander,

bin neu hier und wollte gleich mal wissen, was Ihr so an meiner Stelle machen würdet:

Ich bin eigentlich der typische Dieselfahrer / Drehmomentfetischist und fahre ca. 20000km im Jahr. Davon ca. 50% Landstraße, 30% Stadt und 20% BAB. Und nun steht in den nächster Zeit nachwuchsbedingt der Kauf eines neuen Autos an. Ich tue mich jedoch sehr schwer, hier eine Entscheidung zu treffen. Bisher habe ich mir folgende Autos rausgesucht:

BMW 530d Touring (E39)
BMW 530i Touring (E39)
Opel Signum 3.0 V6 CDTI
Opel Signum 3.2 V6
Skoda Octavia Combi RS TDI

Für die BMWs und die Opels gelten folgende Rahmendaten: EZ spät 2002 oder jünger, allerhöchstens 70000km, Schaltgetriebe, Sportfahrwerk und nach Möglichkeit Navi und Xenon. Den Skoda würde ich als EU-Neuwagen kaufen. Preislich sieht es so aus, daß alle genannten Autos zwischen ca. 17.000.-- € (Signum 3,2) und ca. 26.000.-- € (Octavia RS) liegen. Da ich für das neue Auto nur ca. 7.500.-- € Eigenmittel habe und den Rest finanzieren muß, kommt der Octavia RS nur aufgrund seines günstigen Verbrauchs in Frage. Grundsätzlich tendiere ich momentan am ehesten zum Signum V6 CDTI. Ich würde mir dann gleich noch ne Powerbox von Irmscher oder Lexmaul einbauen lassen, da ich, wie wohl einige schon vor mir, die 177PS und 370NM bei 3,0l Hubraum eher für mager halte. Bisher bin ich eben den Signum V6 CDTI und den 530d Touring Probe gefahren. Und ich war von beiden ein wenig enttäuscht. Beide gingen subjektiv nicht wesentlich besser als mein aktueller Audi A4 2,5TDI von 1999 mit 150PS/310NM. Der Signum lediglich obenrum (>3500U/min) und der BMW erst auf der Autobahn beim durchbeschleunigen im 5. Gang. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das auf das höhere Gewicht der beiden gegenüber dem Audi schieben. Jedoch insbesondere vom BMW habe ich untenrum mit seinen 410NM deutlich mehr erwartet.
So und nun bin ich am überlegen, ob es überhaupt ein Diesel sein muß. Klar sind die Unterhaltskosten bei 20000km im Jahr schon geringer als beim Benziner und klar erfolgt kein so ausgeprägter Drehmomentbumms. Nur bin ich vor ein paar Monaten mit meinem Nachbarn in seinem 528i mitgefahren. Und ich muß sagen, daß hat mich ganz schön beeindruckt, wie der abging. Subjektiv konte da der 530d trotz nominell gleicher Leistung und 130nm mehr Drehmoment nicht mithalten. Außerdem ist wohl die Gefahr eines teuren Defekts bei einem Saugbenziner wie den hier aufgeführten deutlich geringer, als bei den genannten Dieseln. Man hört ja immer wieder von defekten Turboladern und Injektoren etc. Beim Octavia habe ich diesbezüglich wenigstens den Neuwagenvorteil, wärend ich beim Opel und beim BMW natürlich keinen Einfluß darauf habe, wie der/die Vorbesitzer mit ihm umgegangen ist/sind.
Und nun bitte ich Euch um Eure Meinung, Eure Erfahrungsberichte, und Eure Tipps, wie Ihr Euch entscheiden würdet. Bitte bezieht auch den Punkt Familientauglichkeit mit ein. Da ich diese Entscheidung schon längere Zeit vor mir herschiebe und da ich das Gefühl habe, daß die Gebrauchtwagenpreise aufgrund der durch die Mwst-Erhöhung höheren Nachfrage künstlich hochgehalten werden überlege ich auch, den Autokauf auf nächstes Jahr zu verschieben. Die Mwst-Erhöhung würden bei einem Preis von 25.000.-- € ja 'nur' ca. 650.-- € ausmachen, während viele Gebrauchtwagen meiner Ansicht nach um 1.500.-- € oder mehr zu teuer angeboten werden.
Ach ja, ich habe dieses Forum ausgewählt, da ich momentan am ehesten zum Signum tendiere.

So,aber nun erstmal genug mit so viel Text. Bin schongespannt auf Eure Antworten.

45 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Habe-kein-Auto


Ich glaub aber der steht da schon recht lange, Werksgarantie bis 9/06 😁

Was zeichnet ein Chefwagen aus???

Wenn er EZ 09/04 ist, ist die Werksgarantie bis 09/06 doch völlig normal.

Ich gehe mal davon aus, daß der Verkäufer das Angebot schon früher drin hatte und einfach nur mit dem Preis runtergegangen ist, weil er ihn nicht los wird.

Ein 'Chefwagen' ist in der Regel mit allem möglichen und unmöglichen Firlefanz ausgerüstet.

Zitat:

Original geschrieben von simmu


Moin,

ein Sechszylinder mit Autogas wäre auch ne Option.

BMW wie auch Opel vetragen das beide prächtig.

Ordentliche Fahrleistungen und Laufruhe, bei nem Spritkosten von nem 2L Diesel.

Für 17t€ ist nen vollausgestatteter Signum V6 MIT LPG-Anlage drin.

G
simmu

Auch über LPG habe ich mir schon Gedanken gemacht. Nur käme bei mir höchtens CNG in Frage, weil das Auto während meiner Arbeitszeit in der Firmentiefgarage steht und dort LPG-Fahrzeuge verboten sind. CNG-Nachrüstungen sind jedoch, soweit ich weiß, viel zu teuer.

Übrigens: ich hab gerade mal ein bischen recherchiert wegen dem günstigen Angebot. Die angegebene Firma konnte ich weder bei den gelben Seiten, noch unter das Örtliche finden. Ich glaube, da laß ich doch lieber die Finger davon.....

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin


Auch über LPG habe ich mir schon Gedanken gemacht. Nur käme bei mir höchtens CNG in Frage, weil das Auto während meiner Arbeitszeit in der Firmentiefgarage steht und dort LPG-Fahrzeuge verboten sind. CNG-Nachrüstungen sind jedoch, soweit ich weiß, viel zu teuer.

CNG-Umrüstung ist teuer, wenig Reichweite und zu dem sind die Tanks groß und schwer.

Hmm...das mit der Firmengarage ist schon seltsam, weil ine allem öffentlichen ist es 100% erlaubt. Dieses LPG-Parkverbot ist noch aus den 70er, wo mal was lecken konnte. Alles überholt.

Vielleicht könnte man ja was über das neue Antidiskreminierungsgesetz machen...oder einfach mal mit dem AG reden, dass Schild niederzureißen, weil es überholt ist.

G
simmu

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von simmu


Für 17t€ ist nen vollausgestatteter Signum V6 MIT LPG-Anlage drin.

Kannst Du den Link zu diesem Angebot bitte mal posten?

Mir war nicht bewußt, daß diese Tiefgaragenregeln eigentlich überholt sind. Wenn das Angegot also meinen Vorstellungen entspricht, hake ich da gerne bei meinem AG nochmal nach und schau, wo in meiner Umgebung LPG-Tankstellen sind.

Da ich, was LPG betrifft, keinerlei Erfahrungswerte habe, wäre es toll, wenn Du über Deine Erfahrungen etwas berichten könntest. Speziell die Standardfragen interessieren mich auch am meisten: Verbrauch im Gasbetrieb, Fahrleistungsvergleich Benzinbetrieb <> Gasbetrieb, Etwaige Einschränkungen durch die LPG-Anlage (Platzeinbußen etc.). Außerdem bräuchte ich Infos, worauf beim Kauf eines gebrauchten LPG-Fahrzeugs besonders zu achten ist.

Ach ja, ich habe irgendwo gelesen oder gehört, daß die Steuervergünstigung für LPG irgendwann demnächst ausläuft. Ist das wirklich so und wenn ja, was macht das dann unterm Strich aus?

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin


Ach ja, ich habe irgendwo gelesen oder gehört, daß die Steuervergünstigung für LPG irgendwann demnächst ausläuft. Ist das wirklich so und wenn ja, was macht das dann unterm Strich aus?

2018 läuft sie aus, aber bis dahin hat der Rost den Vectra längst gefressen 😁

@Simmu: Bin öfter in den NL und in B / L unterwegs. Dort dürfte ich mit dem Privatwagen oft nicht in die Tiefgarage. Solche Schilder habe ich in D noch nie gesehen.

LPG würde ich immer wieder machen. Allerdings nur bei Betrieben, die den Wagen bereits MEHRfach erfolgreich umgerüstet haben. Bei meiner Jahresfahrleistung akkumulieren natürlich auch Fehlerbilder bei mir...

Zitat:

Original geschrieben von Habe-kein-Auto


2018 läuft sie aus, aber bis dahin hat der Rost den Vectra längst gefressen 😁

Meinst du ? Meiner ist dann 15 Jahre und ich bin sicher, der fährt dann noch durch die Gegend. Und wenn es in der Ukraine ist...😁

Der Kadett meiner Schwester ist auch schon 15 Jährchen und fährt fröhlich vor sich hin. Und 1991 sah es bei Opel im Punkt Rostvorsorge noch eher düster aus.

Zitat:

Original geschrieben von xfrank


Meinst du ? Meiner ist dann 15 Jahre und ich bin sicher, der fährt dann noch durch die Gegend. Und wenn es in der Ukraine ist...😁

Sicher wäre ich mir nciht, schau ich mir den Gebrauchtwagenmarkt an so rosten manche aufm Hof der Händler zusammen, so lange wie die dort stehen......

So, nachdem dieser Thread nun schon einige Zeit 'geschlafen' hat, möchte ich nun mal über meine letzten Erfahrungen und meine Entscheidung berichten:

Bei all meinen Kalkulationen bin ich von einem Restwert meines A4 von 7.500.-- € ausgegangen. Dies basierte auf zwei Inzahlungnahmeangeboten (1. BMW-Händler: 7.500.-- €, 2. Opel-Händler: 7.700.-- €). Nur machte mir mein A4 hier einen Strich durch die Rechnung: Seit mehreren Wochen habe ich ein immer größer werdendes Elektronik-Problem: Und zwar ging zuerst sporadisch (inzwischen dauernd) das ABS-Licht an. Seit kurz vor Weihnachten ist das Airbag-Licht dazu gekommen. Auslesen von Fehlereinträgen via Diagnosegerät geht nicht, da außer dem Motorsteuergerät kein Steuergerät mehr erreichbar ist.
In diesem Zustand haben mir wiederum 2 unterschiedliche Händler gerade mal noch 5.000.-- € geboten.
Um die Verhältnismäßigkeiten zu klären gab ich eine Fehlersuche beim Bosch-Dienst in Auftrag. Diagnose: Ursache unbekannt - vermutlich ein Kurzschluß. Um weitere Analysen anstellen zu können, muß zuerst die Funktion des CAN-Busses wieder hergestellt werden. Kostenpunkt: ca. 600.-- € plus Aus- und Einbau des Zentralsteuergerätes. Wenn das Problem damit definitv behoben wäre, könnte ich diese Maßnahme u.U. in Erwägung ziehen. Es bleibt jedoch das (gemäß Bosch-Dienst) mittlere bis hohe Risiko, daß weitere Steuergeräte von dem Defekt betroffen sein könnten. Und spätestens dann lohnt sich die Reparatur nicht mehr. Vor Allem, da inzwischen der erzielbare Erlös bei Inzahlungnahme des Autos durch einen Händler auch stark gesunken ist. Die angepeilten 7.500.-- € ließen sich nur noch bei Privatverauf in fehlerfreiem Zustand errechen.

Ich weiß, dieses Thema wäre eigentlich was für´s Audi-Forum. Ich wollte es hier nur der Vollständigkeit halber anbringen, damit meine Entscheidung (dazu komme ich später) nachvollziehbarer wird.

In der Zwischenzeit, während dieser Thread geschlafen hat, habe ich einen Vectra Caravan 3.2 V6 mit AT5 Probe gefahren. Diese Probefahrt hat mich zu folgenden Schlüssen gebracht:

1. Der 3.2 V6 hat mir nicht wirklich gefallen. Zwar geht er ab ca. 3.500 U/min ab wie sau, Darunter geht subjektiv aber leider net so viel. Da ich bisher fast ausschließlich Diesel gefahren bin, liegt meine Gewohnheit eher im Bereich 1.500 bis 3.000U/min. Dazu kam bei diesem Wagen noch die Automatik, die bei nur leichtem bis moderatem Gasgeben schon mindestens einen Gang runtergeschaltet hat. Aber auch im Tiptronic-Betrieb konnte ich meinen bisherigen Fahrstil eher schlecht umsetzen. Und das schlimmste: Verbrauch gemäß BC: 12.7l auf 100km. Das ist für meine Kalkulation (11l)schlicht zu viel. Leider hatte ich keine Gelegenheit, einen 530i zum Vergleich zu fahren. Glaubt man den Beiträgen im BMW-Forum sowie dem Hörensagen läßt sich dieser relativ problemlos mit 11Litern bewegen. Dazu paßt, daß mein hier schon genannter Nachbar mit seinem 528i und im Vergleich zu mir nochmals deutlich schärferen Fahrstil um die 12Liter braucht. Der 528i und der 530i haben laut BMW-Werksangaben annähernd die gleichen Verbrauchswerte.

2. Auf keinen Fall ein Automatik-Fahrzeug. Zwar hat mir das gemächliche Fahren mit AT schon gefallen, Aber dieses hektische Runterschalten bei höchstens mittleren Gasstößen, hat mich doch abgeschreckt. Vielleicht wäre das im V6 CDTI o.Ä. weniger ausgeprägt, aber letztlich ist mir da eine manuelle Schaltbox dann doch deutlich lieber.

3. Der Signum ist tot, es lebe der Vectra Caravan!! Der Unterschied im Platzangebot ist schlichtweg mehr als überzeugend. Zwar kann der Signum bei den äußeren Fond-Sitzen mithalten, solange diese ganz hinten sind. Dann jedoch schrumpft ja das Kofferraumvolumen auf nur wenig familientaugliche ca. 350l. Vom hinteren Mittelsitz ganz zu schweigen, der ja nur als Notbehelf nutzbar ist. Der Vectra Caravan bietet hier eine vollständige Rücksitzbank mit fürstlichen Platzverhältnissen und eines der größten Laderaumvolumina dieser Klasse.

Fazit und Entscheidung:
Ich bleibe nun doch beim Diesel. Und zwar wird es ein Vectra C2 Caravan V6 CDTI Cosmo (EZ 11/05, nach FL mit 184PS, 400Nm und DPF, 30.000km). Ich habe da einen Händler gefunden, der mir meinen A4 in dem Zustand, wie er ist, für 5.500.-- € abnimmt. Und dieser verkauft mehrere dieser Fahrzeuge (ehemalige Werksdienstwagen der Adam Opel AG) ab ca. 22.000.-- €. Zwar liege ich hier etwas über meinem Limit von 20.000.-- €.
Sämtliche Angebote unter dieser Grenze haben jedoch mindestens ca. 60.000km drauf, weniger Ausstattung und keinen DPF. Außerdem hat dieser Wagen noch 9 Monate Werksgarantie. Und von den 30Nm und 7 PS mehr rede ich gar nicht erst. Das Ganze bringe ich innerhalb der nächsten 2 Wochen über die Bühne. Sobald ich ihn habe, werde ich es hier im Forum erwähnen.

Fragen zum Schluß:
Thema Chiptuning: Zwar bin ich das Auto noch nicht gefahren und kann seine Fahrleistungen im Vergleich zu meinem A4 und auch im Verglaich zum alten V6 CDTI noch nicht beurteilen. Trotzdem denke ich schon jetzt über eine Chiptuning Maßnahme nach. Für den neuen V6 CDTI mit 135KW und DPF habe ich bisher nur eine Powerbox gefunden. Und zwar die P-Box von Steinbauer. Diese bringt dann 162KW/220PS und 480Nm.
1. Soviel ich weiß ist das MT6 auf max. 400Nm ausgelegt - und ist damit schon im Serienzustand an seiner Grenze. Gibt es hierzu Erfahrungswerte, ob und inwieweit eine Drehmoment-Mehrbelastung hier machbar ist?
2. Wodaso hat in diesem Thread geschrieben, daß Irmscher sich mit einer Box für den neuen V6 CDTI sehr lange Zeit gelassen hat. Nun, ich verstehe das so, daß es eine Box für diesen Motor von Irmscher inzwischen gibt. Ich habe auf der Irmscher-Seite aber leider nix gefunden - nur die für den alten V6 CDTI mit 130kw und 370Nm. Auf der Seite von Hopa, die ja letztere produzieren, gibt es ebenfalls nix.
3. Ist eine Leistungssteigerung des V6 CDTI im Allgemeinen und insbesondere in der neuen Version so problematisch, daß man besser die Finger davon läßt? Entsprechende Threads habe ich leider praktisch keine gefunden.

So, nun bin ich mit meinem langen Geschreibsel am Ende. Für Eure Antworten bedanke ich mich schon im Voraus und wünsche allen noch ein gutes neues Jahr.

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin


......
3. Ist eine Leistungssteigerung des V6 CDTI im Allgemeinen und insbesondere in der neuen Version so problematisch, daß man besser die Finger davon läßt? Entsprechende Threads habe ich leider praktisch keine gefunden.

So, nun bin ich mit meinem langen Geschreibsel am Ende. Für Eure Antworten bedanke ich mich schon im Voraus und wünsche allen noch ein gutes neues Jahr.

was ich hier soweit mitgelesen habe sollte man die Finger vom Chippen beim V6 diesel lassen, waren glaub ich Thermische Probleme des motors

gibt schon ein paar threads darüber 😉

Der Vectra Caravan ist bestimmt eine gute Wahl, aber bei einem Kind würde ich immer den Signum nehmen! Warum?

1. Sieht besser aus. Bei den ganzen Vertreter-Kombis die so rumkurven, finde ich einen Kombi eher langweilig. Der Signum ist extravaganter.

2. Sitzkomfort hinten: auf längeren Strecken werden ich oder meine Freundin auch mal bei der Kleinen hinten sitzen. Und da ist es im Signum fürstlich (längs verstellbare Einzelsitze und Lehnen in der Neigung einstellbar und jede Menge Platz)

3. Kofferraum: klaro, der Vectra ist deutlich größer. Aber für den wöchentlichen Einkauf und normale Urlaubsfahrten reicht der Signum locker (v.a. wenn man einen Rücksitz plus Mittelsitz umklappt). Vielleicht wird es einmal im Jahr eng (Campingurlaub o.ä.) aber die restlichen 364 Tage überwiegen m.E. die Vorteile.

4. Der Signum ist kürzer. Ein ziemlicher Vorteil in der Stadt bei der Parkplatzsuche (München) oder im Parkhaus.

Es ist halt echt die Frage ob man für ein oder zwei mal im Jahr immer diesen riesen Gepäckraum rumfährt. Wenn diesen Platz öfter braucht, macht natürlich der Caravan mehr Sinn.

Aber gut, daß man die Auswahl hat....

Greetz
Pecko

Zitat:

Ich bleibe nun doch beim Diesel. Und zwar wird es ein Vectra C2 Caravan V6 CDTI Cosmo (EZ 11/05, nach FL mit 184PS, 400Nm und DPF, 30.000km).

Eine gute Wahl. Und preislich sehr attraktiv.

Zitat:

Original geschrieben von pecko


Der Vectra Caravan ist bestimmt eine gute Wahl, aber bei einem Kind würde ich immer den Signum nehmen! Warum?

1. Sieht besser aus. Bei den ganzen Vertreter-Kombis die so rumkurven, finde ich einen Kombi eher langweilig. Der Signum ist extravaganter.

2. Sitzkomfort hinten: auf längeren Strecken werden ich oder meine Freundin auch mal bei der Kleinen hinten sitzen. Und da ist es im Signum fürstlich (längs verstellbare Einzelsitze und Lehnen in der Neigung einstellbar und jede Menge Platz)

3. Kofferraum: klaro, der Vectra ist deutlich größer. Aber für den wöchentlichen Einkauf und normale Urlaubsfahrten reicht der Signum locker (v.a. wenn man einen Rücksitz plus Mittelsitz umklappt). Vielleicht wird es einmal im Jahr eng (Campingurlaub o.ä.) aber die restlichen 364 Tage überwiegen m.E. die Vorteile.

4. Der Signum ist kürzer. Ein ziemlicher Vorteil in der Stadt bei der Parkplatzsuche (München) oder im Parkhaus.

Es ist halt echt die Frage ob man für ein oder zwei mal im Jahr immer diesen riesen Gepäckraum rumfährt. Wenn diesen Platz öfter braucht, macht natürlich der Caravan mehr Sinn.

Aber gut, daß man die Auswahl hat....

Greetz
Pecko

Zu den Platzverhältnissen im Signum bei vollständig zurückgeschobenen Fondsitzen:

Ich bin sowohl Signum als auch Vectra schon Probe gefahren und hab mir die Rücksitzbank natürlich bei beiden angeschaut und ausprobiert. Natürlich habe ich den Platz jeweils nicht nachgemessen, empfand rein subjektiv den Platz im Fond des Vectras sogar noch fürstlicher als im Signum. Das mag vielleicht am Travel-Assistant vom Signum liegen, welcher im Übrigen starke Knarzgeräusche wärend der Fahrt von sich gegeben hat. Der ließe sich zwar ausbauen, aber spätestens beim zweiten Kind (wir wollen nach dem ersten noch nicht aufhören...!) wird der Signum zu klein.

Ich gebe Dir bei Punkt 1 uneingeschränkt recht. Zu Punkt 3 und 4 haben wir das Glück, daß unsere Einkäufe i.d.R. an Standorten mir normalen Freilichtparkplätzen stattfinden und daß die Tiefgarage meines Arbeitgebers ausreichend dimensioniert ist sowie keine engen Gassen etc. hat. Was das Parken in der Stadt und in vielen Parkhäusern betrifft, ist der Signum klar besser geeignet. Da kann man z.B. in einer Stadt, in der man sich nicht auskennt mit dem Vectra durchaus Probleme bekommen. Nur genau diese Situation habe ich höchstens 2 oder 3 Mal im Jahr. Und wenn ich das vorher weiß, kann ich auf den Golf III meiner Frau zurückgreifen.

Zu 1. kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich weiß ehrlich nicht, warum der Signum "schöner" sein soll. Die Gefahr ist eher groß, ihn mit dem neuen Astra zu verwechseln. Von der Größe und Optik nehmen beide sich nicht viel.

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